Diskussion:Tilidin

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Verzettelung in Abschnitt Quellen Verschreibungsanstieg Jugendliche
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Nomenklatur[Quelltext bearbeiten]

Der angegebene IUPAC-Name (Ethyl-trans-2-dimethylamino-1-phenyl-cyclohex-3-en-1-carboxylat) ist meiner Meinung nach überhäuft mit Fehlern! Ich werde ihn gegen eine korrekte Bezeichnung ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 84.57.244.152 (Diskussion) 23:14, 23. Mär. 2007 (CET))Beantworten

Betäubungsmittelrecht[Quelltext bearbeiten]

Laut Frontal21 unterlieg es gerade nicht zu dem Betäubungsmittelrecht. Also in D-Land. (nicht signierter Beitrag von 84.56.5.76 (Diskussion) 21:43, 11. Okt. 2005 (CEST))Beantworten

Tilidin N, also Tilidin mit seiner Naloxon Beimengung, unterliegt in DE nicht dem BtmG.
Ohne Naloxon Beimengung, ist Tilidin in DE nicht mehr erhältlich. (nicht signierter Beitrag von 80.138.79.203 (Diskussion) 13:49, 16. Nov. 2005 (CET))Beantworten

Abschnitt Missbrauch[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt wird meiner Meinung nach nicht deutlich, warum das Naloxon bei intravenöser Anwendung dem Tilidin entgegen wirkt, aber bei oraler Anwendung das Medikament seine Wirkung entfalten kann.
Außerdem: In dem Abschnitt sind mehrere Fehler (Rechtschreibung, Kommata).
Nicht zuletzt: die Erwähnung eines Selbstversuches hat in einer Enzyklopädie wohl nichts zu suchen... (nicht signierter Beitrag von 80.145.169.207 (Diskussion) 13:19, 23. Nov. 2005 (CET))Beantworten

Weshalb sollte der Umstand eines Selbstversuches in einer Encyclopädie nichts zu suchen haben?
Es gibt in der Wissenschaft, -und vor allem in der medizinischen Wissenschaft-, genügend Beispiele von Selbstversuchen, die eben auch in Encyclopädien erwähnt werden... (nicht signierter Beitrag von 80.138.73.194 (Diskussion) 12:26, 19. Dez. 2005 (CET))Beantworten

Zu der Frage warum Naloxon intravenös anders wirkt, als bei oraler Zufuhr: Naloxon als Morphinantagonist (kompetitiert mit den Opiaten um die Rezeptorbindung, Ausnahme Buprenorphin, s.d.) wird in erster Linie über die Leber abgebaut. Bei intravenöser Applikation erreicht der Wirkstoff über den Lungenkreislauf zuerst den gesamten Körper, also insbesondere auch das Gehirn als Wirkungsort, ohne vorher die Leber passiert zu haben. Dies geschieht erst nach dem Wirkstoffaustausch in den Kapillaren, welche ja bekanntlich dann via venösem Rückfluß das Blut nur nach und nach durch die Leber leiten. Bei peroraler Aufnahme passiert die gesamte Dosis an Tilidin und Naloxon über das Pfortadersystem die Leber BEVOR die Wirkstoffe in den großen Körperkreislauf gelangen. Naloxon wird in der Leber zwar sehr rasch verstoffwechselt und damit unwirksam, diese Verstoffwechslung ist aber sättigbar, sodaß ab einer gewissen Maximalmenge dann eben doch Naloxon als Morphinantagonist die Leberpassage unbeschadet übersteht und im Gehirn wirksam wird. Die fixe Kombination aus Tilidin und Naloxon kann also- -zumindest theoretisch - nur bis zu einer gewissen maximalen Wirksamkeit kommen, was insbesondere den Mißbrauch und die damit verbundenen Höchstdosen unmöglich machen soll.(nicht signierter Beitrag von 84.188.63.192 (Diskussion) 14:52, 11. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Kannst Du das nicht vielleicht in den Artikel einarbeiten? In dieser medizinischen Klarheit habe ich das bisher noch nicht gelesen. --Markus Mueller 14:57, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der gesamte Abschnitt ließt sich eher wie ein "Die verrohte Jugend von heute halt..."-Beitrag an. Aber auch Theoriefindung findet man im Artikel: " Unter Konsumenten hochpotenter Opiate wie Morphin, halbsynthetischer Opioide wie Heroin oder vollsynthetischer Opioide wie Methadon mit entsprechend hoher Toleranz erfreut es sich tatsächlich keiner großen Beliebtheit, da es für diesen Personenkreis mangels Möglichkeit zum intravenösen oder hochdosierten Konsum kaum Missbrauchspotential bietet."

Ist das nur eine Korrelation oder wirklich eine Kausalität? (Dafür wurde keine Quellenangabe gegeben) Es fehlen eindeutige Beweise für oder gegen diese These, jedoch sind Konsumentengruppen, die ohnehin Zugriff auf Morphine besitzen selbst erklärend nicht direkt an Tilidin interessiert. Die unterschiedliche pharmakologische Wirkung kann ebenfalls als Erklärung für die Unbeliebtheit von inv. Tilidin dienen. Zudem ist Tilidin auch ohne Naloxon über ein BtM-Rezept verscheibbar. Es sind mir keine wissenschaftlichen Beweise bekannt ob diese Verbindung von Tilidin+Naloxon überhaupt etwas mit dem (angeblich geringeren) Missbrauch von Opiaten zu tun hat. --O0Alea0o (Diskussion) 17:25, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, Kennt Jemand die Studien zur Zulassung von Zubereitungen mit Tilidin und Naloxon? Schulcz (Diskussion) 22:17, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Panik![Quelltext bearbeiten]

Explizite Tilidin-Todesfälle sind unbekannt, aber jede Arzneimittel-Einnahme birgt Risiken (15.000-20.000 Todesfälle pro Jahr in Deutschland, Dunkelziffer wahrscheinlich sehr hoch).

Also diese Aussage finde ich schon recht trivial. (unvollständig signierter Beitrag von Abdull (Diskussion | Beiträge) 21:59, 25. Jan. 2006 (CET))Beantworten

"Seit einiger Zeit werden Tilidintropfen von Jugendlichen in Verbindung mit Alkohol missbraucht, diese Kombination macht sie besonders gewaltbereit."
Das finde ich doch sehr fragwürdig formuliert...zumal Opioide nicht gerade dafür bekannt sind Menschen gewaltbereit zu machen, besonders nicht in Kombination mit Alkohol. (nicht signierter Beitrag von 84.164.160.57 (Diskussion) 13:33, 7. Feb. 2006 (CET))Beantworten

Dito! Sehr ungünstige (gar falsche) Formulierung, unnötige Panikmache. Zudem sind/waren das Einzelfälle (v.a. in Berlin), auch wenn uns da "frontal" und andere TV-Magazine was anderes glauben mache wollten. In dem Bericht der Sendung "frontal" wurden Tatsachen verdreht oder gleich ganz weggelassen, Interviews irreführend geschnitten (und somit die Aussagen der Interviewten (Arzt etc.) verdreht) und damit leider viele Schmerzpatienten, denen dieses Medikament hilft, verunsichert. Aufgrund der geringen Relevanz (Einzelfälle/nicht auf die Tilidin-Wirkung rückführbar) habe ich diesen Teil erstmal gelöscht. (unvollständig signierter Beitrag von 82.149.181.65 (Diskussion) 14:36, 14. Mär. 2006 (CET))Beantworten

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe (in vier Schritten, siehe letzte Benutzer, dreimal Fentanyl, davor einmal ip, da unangemeldet) einige Korrekturen vorgenommen:

Der Satz über die nicht vorhandene wirksamkeit von intravenös verabreichtem Tilidin ist Unfug. Es gibt sehrwohl noch andere Wege zur Leber, als den Verdauungstrakt. Dass die bis vor einigen Jahren erhältliche, dem BtmG unterstehende, Tilidin-Injektionslösung vom Markt genommen wurde, lag wohl eher an der fragwürdigen Daseinsberechtigung in Anbetracht von Meptazinol, Pethidin, Pentazocin, Piritramid, Morphin, Levomethadon, Buprenorphin, Alfentanil und Fentanyl. Diese Opioide repräsentieren eine gute Auswahl von injizierbaren Opioiden für die verschiedensten Situationen in der Schmerztherapie und der Notfallmedizin. Der Partiellagonist Nalbuphin (Nubain) ist auch nicht mehr auf dem Markt und dieses Schicksal könnte auch das exotische Meptazinol ereilen, das eigentlich kaum benutzt wird.

Den Widerspruch (einmal als Opioid definiert, dann wieder explizit nicht) habe ich entfernt. Da die Thematik aber Komplex ist, habe ich am Ende einen eigenen Abschnitt dazu eingefügt.

Ich habe einige Ergänzungen bezüglich Pharmakokinetik, Missbrauchspotential und Nebenwirkungen gemacht, da meines Erachtens relevante Aussagen fehlten und die ganze Sache für nicht-Pharmakologen jetzt etwas besser verständlich ist.

Möglicherweise sind noch einige Typo-Bugs enthalten.

Sorry für die vielen Edits, ich muss mich wieder erst daran gewöhnen, dass jeder Edit geloggt wird und zukünftig gleich genauer hinschauen.

MfG, Fenta (unvollständig signierter Beitrag von Fentanyl (Diskussion | Beiträge) 01:43, 25. Mär. 2006 (CET))Beantworten

Einstufung nach WHO[Quelltext bearbeiten]

Nach im Netz einsehbaren Skalen wird Tilidin explizit auf Stufe 2 ("schwache Opioide") von der WHO eingestuft, nicht auf Stufe 3. Kann jemand bestätigen, dass es wirklich auf Stufe 3 eingestuft wird? Ansonsten ändere ich das in Kürze. --Markus Mueller 17:32, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

1. Mai 2013,05:52 Carlitos Amsel vom Holunderstrauch. Um den klugen Worten von Leuten etwas entgegen zu setzen, die Tilidin noch nie langzeitig regelmäßig "missbräuchlich" verwendet haben, aber viel darüber zu erzählen wissen, sei gesagt: Beim "missbräuchlichen" injizieren von Opioiden und dabei vor allem beim intravenösen Injizieren,kommt es auf das als Wohltat empfundene rasche Anfluten und den raschen Wirkungseintritt des Opioides an, der im einschlägigen Jargon "Flash" oder "Kick" genannt wird. Da Tilidin aber erst nach seiner Passage durch die Leber zur Wirkung kommen kann,legen Menschen, die Opioide intravenös "missbrauchen" wenig Wert auf das Injizieren von Tilidin, da es aufgrund der verzögerten und nur schleichend eintrender Wirkung nicht zu diesem erwünschten Effekt kommen kann. Intravenös injizierte Tilidintropfen, die am meisten "missbrauchte" Darreichungsform, hinterlassen unmittelbar nach der intravenösen Injektion allenfalls einen sonderbaren Fischgeschmack im Mund. Wird also beständig von einem "missbräuchlichen" Injizieren von Tilidin gesprochen, fantasiert man. So gut wie kein "missbräuchlicher" Verwender von Tilidin legt Wert darauf, es zu Injizieren. All das Gerede des "missbräuchlichen" Injizierens von Tilidin, ist dem Unwissen sog. "Experten" entsprungen. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.235.170.238 (Diskussion))

Abschnitt: Pharmakokinetik und Missbrauchspotential[Quelltext bearbeiten]

Nicht alles was SPON so schreibt ist deshalb richtig. Und nur weil SPON ein weiteres Boulevardmedium zitiert, welches Tilidin eine "Amokdroge" nennt muss man das alles noch lange nicht in eine Enzyklopädie übernehmen. Überhaupt ist die ganze Argumentation des zitierten SPON-Artikels haarsträubend: Da soll einerseits der Koran Drogen verbieten, andererseits aber den Missbrauch von Medikamenten als Drogen nicht. Auch nächtliche Amokfarten mit gestohlenen Fahrzeugen sowie Überfälle auf Läden scheinen aus Sicht des Korans kein Problem darzustellen, jedenfalls legt das der SPON-Artikel nahe. Da erscheint es schon fast logisch, dass ein bestenfalls euphorisierendes Schmerzmittel aus harmlosen Jugendlichen randalierende Berserker macht. (nicht signierter Beitrag von 85.180.15.99 (Diskussion) 11:35, 23. Jan. 2008 (CET))Beantworten

Sehr richtig. Generell sollten die fachlich zumeist inkompetenten Hetzmedien nicht in einer Wissendatenbank Platz finden.-- 141.52.232.84 15:21, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel verschoben[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zB im Ausland injiziebares Tilidin, warum steht hier, es wirkt nicht? (Benutzer:91.64.219.75) (nicht signierter Beitrag von Markus Mueller (Diskussion | Beiträge) 19:59, 1. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Hallo Anonymous. Auch das Tilidin hierzulande ist injizierbar, nur wirkungslos. Bei einigermaßen logischem Schlussfolgern sollte aus dem Artikel hervorgehen, dass Tilidin ohne Naloxon-Beimengung eben jenes Drogenpotential hat. Bei uns sind jedoch nur naloxonhaltige Präparate erhältlich. Das schließt nicht aus, dass es anderswo illegales reines Tilidin gibt. (nicht signierter Beitrag von S.T.E.F.A.N (Diskussion | Beiträge) 08:09, 26. Feb. 2008 (CET))Beantworten

WHO-Einstufung[Quelltext bearbeiten]

Wie hier bereits erwähnt, war die Einstufung in Gruppe 3 nicht korrekt. Habe das berichtigt. Quelle u.a.: Aktories et al., Pharmakologie und Toxikologie, 9.A., Elsevier. --Saru049 16:50, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Tilidin an sich (also nicht in Kombination mit Naloxon) ist genauso St. III. wie z.B. Pethidin. Nur die Kombination Tilidin+N ist als Stufe II. angesehen, und dazu noch praktisch ausschlieslich in De (kaum anderswo ist diese Kombination gebräuchlich). Wohlbemerkt, es wird als das stärkste Analgetikum der St. II. bezeichnet.--84.163.116.116 00:39, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Soziokulturelle Prägung der Missbrauchsgruppe[Quelltext bearbeiten]

In der Vergangenheit wurde in verschiedenen Medien behauptet, Tilidin mache aggressiv´. Da eine solche Wirkung von Tilidin in der Schmerztherapie unbekannt ist, scheint dies auf den ersten Blick wenig plausibel. Mindestens eine Reportage befasste sich in diesem Zusammenhang ausschließlich mit männlichen jugendlichen Konsumenten mit muslimischen Migrationshintergrund, die offenkundig einem kleinkriminellen Milieu angehörten. Innerhalb dieser beobachteten soziokulturellen Kleingruppe konnte eine deutlich erhöhter Konsum von Tilidin beobachtet werden. Durch eine statistisch valide Befragung von Personen dieser soziokulturellen Kleingruppe konnte als Motiv zur Einnahme von Tilidin zu Mißbrauchszwecken das Nichtverbot dieser Substanzen, da diese als Medzin betrachtet werden (im Gegensatz z.B. zu Alkohol), im Sinne islamischer Wertvorstellungen sunnitischer Prägung festgestellt werden. Dies legt den Schluss nahe, dass hierbei vor allem soziokulturelles Umfeld und Mentalität des Konsumenten ursächlich sind, wenn die durch Tilidin hervorgerufene Euphorie und Anxiolyse zu Gewalttätigkeiten führt, wie sie auch bei Alkoholkonsum zu ähnlichem Verhalten führen können. -- Lukas von B. 79.216.242 22:01, 12. Sep. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.216.242.3 (Diskussion | Beiträge) )

Könntest du bitte hierzu eine Quelle angeben? Vergleiche WP:BLG. --³²P 16:40, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

*Hier: Quelle: Arzteblatt Mn11/2007 S. 11. f (nicht signierter Beitrag von 79.216.181.135 (Diskussion | Beiträge) 20:31, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Quelle ist so nicht nachvollziehbar. Es ist eine vollständige Quellenangabe notwenig: Autoren, Titel des Artikels, Zeitschriftentitel mit Jahrgangszahl, Jahr und Seitenzahlen, DOI-Verknüpfung. Das muss mit der <ref> Quelle </ref>-Formatierung in den Text eingebunden werden, so dass es in den Einzelnachweisen erscheint. Eine Quellenangabe in der Betreffzeile reicht nicht.--Steffen 962 23:33, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das würde ja reichen, das könnten wir ja korreckt nach-referenzieren. Es lässt sich bloß im guten Archiv des Ärzteblatts nichts finden:
MfG, --³²P 14:28, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS Das Ärzteblatt kann man sehr wohl kostenlos einsehen. --³²P 14:35, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hatte auch im Archiv der Zeitschrift gesucht und nichts gefunden, wollte dem Autor aber die Möglichkeit geben, die echte Quelle anzugeben. Vielleicht war es nur der Versuch, Inhalte mit einer Scheinquelle einzubringen. Es gibt ja nun auch keine Aktivitäten mehr.--Steffen 962 18:15, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Im Spargel Online steht das doch auch: "Weil zumeist türkisch- und arabischstämmige Jugendliche mit den typischen braunen Fläschchen aufgegriffen werden, spricht von der Aue von einer "Droge für die Parallelgesellschaft". Der Vorteil für die Migranten: Tilidin firmiert als Medikament, dessen Konsum ist für gläubige Muslime im Gegensatz zu Heroin, Cannabis oder Alkohol nicht grundsätzlich verboten."--87.150.13.66 16:44, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

"...Oder bei Benzodiazepinkonsum, oder bei Z-Medikamentenkonsum, oder bei Antidepressivakonsum" - Ich frage mich allen Ernstes was ein soziokulturelles Thema - von der irrationalen, medialen Darstellung völlig außen vor - überhaupt in einem Wikipediaartikel über eine Substanz zu suchen hat. Ich finde man sollte den gerammten Missbrauchabschnitt entfernen, zumal es sich gar nicht um Missbrauch handelt sondern um einen Rekreationalen Konsun von einer völlig falschen Zielgruppe. Der Generationenkrieg sollte nicht hier ausgetragen werden. --O0Alea0o (Diskussion) 17:17, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten

neuer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Bitte bei den Artikel-Links ergänzen (ich kann es noch nicht): http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/rasend-im-rausch-tilidin-macht-serientaeter-aggressiv/1803680.html (nicht signierter Beitrag von 79.238.117.123 (Diskussion | Beiträge) 03:57, 18. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Warum wird Tilidin verharmlost?[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Missbrauch liest sich wie ein Märchenbuch! Nach nur zehnsekündiger Recherche findet man ganz andere Sachen

_w_w_w.toxcenter.de/stoff-infos/t/tilidin.pdf (www)

Von den 293 Abhängigen (Heroin, Polamidon, Pentazocin, Tilidin, Polytoxikomane) waren 78, d.h. 26,6% der Patienten tilidinabhängig.

Insgesamt wurden 15,4% primäre Abhängigkeiten, 21,8% in Kombination mit Heroin, 26,9% mit Schlafmitteln und 35,9 %

Grüße Stefan3 (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.203 (Diskussion) 11:54, 3. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Tilidin war damals noch auf Rezept erhältlich und wurde als relativ schwaches Opioid sicher häufiger verordnet als Polamidon (Methadon). Was öfter verordnet wird, dürfte auch öfter missbraucht werden. Vgl. mit dem Missbrauch von Alkohol... Toxcenter liefert zwar eine Menge Daten, ist aber keine besonders verlässliche Quelle. Da fließen zu viele persönliche Ansichten des Autors rein. --FK1954 (Diskussion) 22:10, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tillidin ab 01.01.2013 nur noch über BtM-Rezept[Quelltext bearbeiten]

Ab dem 01.01.2013 fällt durch das 26. BtMÄndVO die Sonderregelung für die Verordnung von Tillidin weg. Das heißt, dass Tillidin kann auch in der fixen Kombination mit Naxolon nur noch auf BtM-Rezept verordnet werden kann. Der Artikel sollte dahingehend aktualisiert werden.

Quelle: http://blog.beck.de/2012/07/25/aenderung-des-btmg-tritt-in-kraft-26-btmaendvo-fuehrt-zur-unterstellung-von-28-legal-highs

--Alec schmidt (Diskussion) 17:20, 28. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Allerdings nur in Tropfenform. Die Tablette ist weiterhin frei. (nicht signierter Beitrag von 134.130.15.1 (Diskussion) 08:17, 4. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Interessant zu wissen wäre auch, seit wann Tilidin nur mit Naloxon fix kombiniert verfügbar ist? (nicht signierter Beitrag von 131.220.70.188 (Diskussion) 11:23, 11. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Nebenwirkung Nervosität und Angstzustände ?[Quelltext bearbeiten]

Von einigen Krebspatienten habe ich gehört, daß sie auf Tilidin mit extremer Nervosität bis hin zu massiven Panikattacken reagiert haben. Ist das eine bekannte häufigere Nebenwirkung, handelt es sich dabei um Einzelfälle oder gehört das zum Thema "Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff" ? Kann mir bitte jemand hierzu etwas fundiertes mitteilen ? Danke im voraus ! (nicht signierter Beitrag von 2.206.206.200 (Diskussion) 00:37, 10. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Tilidin hat eine zentralerregende Wirkungskomponente - wenn man genau guckt, findet man eine Amphetaminstruktur im Molekül. Nervosität wird als häufige Nebenwirkung angegeben (laut Fachinformation des Herstellers). Bei Überdosierung werden u. a. angegegeben: psychomotorische Unruhe und Hyperreflexie sowie Hyperventilation und Hyperventilationstetanie. Ich kann zumindest bestätigen, dass es bei mir Unruhe erzeugt. Glücklicherweise hat es einen merklichen schmerzdämpfenden Effekt, auch wenn ich dann trotzdem nicht einschlafen kann... Gruß --FK1954 (Diskussion) 23:43, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Potenz[Quelltext bearbeiten]

Laut Thieme Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie, 2.Auflage (2008) beträgt die relative Wirkstärke von Tilidin 0,05. Im Artikel sind angegeben 0,19. Eventuell liegt das an der etwas älteren Quelle von 1995. --Oelfrauchen (Diskussion) (21:43, 11. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

analgetischen Wirkstärke - was ist damit gemeint?[Quelltext bearbeiten]

<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Analgetische_Potenz</ref> "Analgetische_Potenz"? Schulcz (Diskussion) 22:33, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

da hilft nur einfach mal unter dem zitierten Wiki-Link nachlesen, ist dort ausnahmsweise auch für nicht medizinisch vorgebildete Menschen leicht verständlich erklärt ;-) --Bestoernesto (Diskussion) 01:13, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

trans-Tilidin ? cis-Tilidin ?[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Abschnitt des Artikels -Betäubungsmittelrechtliche Vorschriften wird Tilidin plötzlich mit den Wortzusätzen "trans-" und "cis-" erwähnt. Im gesamten Artikel davor tauchen diese Zusätze jedoch nicht auf. Im BtMG wird zwischen beiden Versionen ja auch deutlich unterschieden, insoweit trans-Tilidin (Anlage III zu § 1 Abs. 1) im Gegensatz zu cis-Tilidin (Anlage II zu § 1 Abs. 1) verschreibungsfähig ist. Dabei wird in der Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG die Bezeichnung "Tilidin" mit der Bezeichnung "trans-Tilidin" gleichgesetzt, wobei die Erstere (Spalte 1) die der International Nonproprietary Names (INN) der WHO darstellt und die Zweite (Spalte 2) als nicht geschützte Stoffbezeichnung (Kurzbezeichnung oder Trivialnamen) ohne wissenschaftliche Eindeutigkeit deklariert ist.

Interessanterweise sind die chemischen Stoffbezeichnungen nach IUPAC in der jeweiligen Spalte 3 der Anlagen zu § 1 Abs. 1 BtMG bei "cis-Tilidin" völlig identisch mit derjenigen von "Tilidin / trans-Tilidin" nämlich:

Ethyl[(1RS,2RS)-2-dimethylamino-1-phenylcyclohex-3-encarboxylat]

Vielleicht kann das ja mal jemand im Artikel näher beleuchten ohne sich dabei in medizinisches Fachchinesisch zu versteigen --Bestoernesto (Diskussion) 03:16, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, hatte den Unterabschnitt Stereoisomerie wohl nur sehr ungenau gelesen, wahrscheinlich, weil er für mich als Nichtmediziner höchst "Fachchinesisch" rüberkommt. Allerdings wird dort zwar der chemische Unterschied zwischen "trans-Tilidin" und "cis-Tilidin" erklärt, nicht aber die nachteilige Wirkung von letzterem, die den Gesetzgeber veranlasst hat, diesen im BtMG als "nicht verschreibungsfähig" auszuweisen.

Auch bei den chemischen Stoffbezeichnungen nach IUPAC hatte ich leider zu ungenau geguckt. Es gibt sehr wohl einen kleinen aber wohl ausschaglaggebenden Unterschied: ...2RS... / ...2SR... --Bestoernesto (Diskussion) 14:52, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Tilidin CH / ACH?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

hab den Verdacht, dass Tilidin auf den cholinergen Stoffwechsel wirkt, stimmt dies? Fand dazu keine Quellen, es wird bei Schmerzen bei der MG eingesetzt, was den Verdacht nicht stützt, wäre dem so, wäre das aber sehr wichtig zu erwähnen. Hab im Pubmed auf die Schnelle nichts gefunden. jemand mehr Infos??

LF --DerHKW (Diskussion) 13:04, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Quellen Verschreibungsanstieg Jugendliche[Quelltext bearbeiten]

Umseitig entfernt, nach vorangegangener Auskommentierung von Georg Hügler mit Begründung "BITTE ERST valide Quellen besorgen!":

„Laut Krankenkassen-Daten seien die Tilidin-Verschreibungen unter 15- bis 20-jährigen zuletzt um 50 % angestiegen. 2018 wurden 35.000 Tagesdosen und 2019 43.000 für diese Altersgruppe ausgegeben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=f8TBnMQVPaQ |titel=Tilidin: Wie läuft das Geschäft mit dem Schmerzmedikament? |werk=STRG_F |abruf=2021-10-19}}</ref>“

Grüße --Verzettelung (Diskussion) 08:08, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten