Diskussion:Transzendentalpragmatik

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A01:C23:BC96:F300:ACE3:EE9:275:5D59 in Abschnitt Pragmatik und Pragmatismus
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Transzendentalpragmatik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Dieser Artikel ist für Nicht-Fachphilosophen m.E. zu schwer verständlich. Insbesondere der einführende Abschnitt sollte konkret sagen, was die T. will und wofür sie steht. "Normativ-semiotische Transformation der Transzendentalphilosophie" ist eher nichtssagend und enthält schon Begriffe, die der T. selbst entstammen, vielleicht kann man hier den Zugang etwas erleichtern. --Leogfischer 16:00, 10. Sep 2005 (CEST)

Werde versuchen den Artikel zu überarbeiten - wird aber ein bißchen dauern. Es war mir zunächst einmal wichtig, diese Richtung mit hineinzunehmen, da ihr Ansatz - entgegen dem Zeitgeist - kein relativistischer ist. --HerbertErwin 20:27, 10. Sep 2005 (CEST)

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Es könnte noch etwas genauer herausgestellt werden, was der Begriff der Transzendenz in diesem Fall genau beinhaltet. -- Tisch φιλο 15:47, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Es geht eher um "transzendental" als um "transzendent" (sind zwei verschiedene Paar Schuhe), und zwar in dem Sinne, wie Kant das Wort verwendet. Da ja bereits zu Beginn des Artikels auf "Transzendentalphilosophie" verlinkt wird, ist das aus meiner Sicht eigentlich ausreichend. Aber eine kurze Erklärung für "Nicht-Fachphilosophen" wäre ebenfalls ok. --Usw. 14:32, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

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Der Artikel ist eine recht willkürliche Zusammenstellung von mehr oder weniger abgewandelten Zitaten bzw. Paraphrasen aus dem Buch "Reflexive Letztbegründung" von Wolfgang Kuhlmann. Hier und da habe ich versucht, ein bisschen zu verbessern, aber vielleicht ist es doch sinnvoller, den ganzen Artikel neu zu schreiben. Man bekommt nicht wirklich mit, was Tr.pr. eigentlich heißt und welche Thesen dort vertreten werden, fürchte ich. -- Usw. 11:26, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Du kannst den Artikel gerne neuschreiben. Ich kann dies - als damaliger Hauptautor - nur befürworten. Allerdings erfordert eine angemessene Darstelltung der Transzendentalpragmatik einigen Aufwand, da sehr viele philosophische Ansätze in diese Strömung eingeflossen sind. -- HerbertErwin 17:02, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das schaffe ich rein zeitlich nicht, geschweige denn intellektuell. ;-) Aber falls jemand das in die Hand nimmt, würde ich helfen. Vielleicht gibt es ja einen aktuelleren, allgemeinverständlicheren Text, den man als Vorlage nehmen könnte? (Z.B. Aufsätze von Kuhlmann aus Sprachphilosophie — Hermeneutik — Ethik : Studien zur Transzendentalpragmatik (1992)?) --Usw. 00:17, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe immerhin mal die Einführung etwas OMA-artiger gestaltet. Soooo schlecht finde ich den Artikel gar nicht. Vor einigen Jahren habe ich mal Apel, Kuhlmann und Wellmer gelesen. Es gibt da zumindest keine klaren Widersprüche, die mir jetzt ins Auge springen täten - und die Tendenz ist schon getroffen. Viele Grüße, --Trinitrix 20:17, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dopplung zum Abschnitt T. unter dem Lemma Letzbegründung[Quelltext bearbeiten]

Auch unter dem Lemma Letztbegründung finden sich umfänglichere Ausführungen zur Transzendentalpragmatik. Vielleicht kann man das harmonisieren. Der Hauptartikel sollte m.E. dieser Artikel sein.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 15:47, 25. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich würde die Doppelung schon für sinnvoll halten, und dieses Lemma uch für obskurer als das andere...-- Leif Czerny 12:46, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:42, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Pragmatik und Pragmatismus[Quelltext bearbeiten]

Die zentrale Definition dieses Abschnitts "Die Transzendentalpragmatik untersucht die transzendentalen, d. h. ermöglichenden Bedingungen menschlichen Handelns." ist irreführend. Was meint man mit den "ermöglichenden Bedingungen menschlichen Handelns."? - Was wird ermöglicht? Es klingt, als ob es um etwas geht, was das Handeln selbst ermöglicht, also um Bedingungen der Möglichkeit des Handelns. Darum kann es aber nicht gehen, denn das Wort "transzendental" bezieht sich ja auf die Ermöglichung von Erfahrung bzw. Erkenntnis (Kant: die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis). BESSER wäre daher: "Die Transzendentalpragmatik untersucht die transzendentalen, d. h. Erfahrung ermöglichenden Strukturen menschlichen Handelns". - Ich würde das dann allerdings nicht als Transzendentalpragmatik bezeichnen sondern als transzendentalen Pragmatismus. Und damit komme ich zu einem der Probleme bei der Diskussion des Themas "Transzendentalpragmatik": Ich habe den Eindruck, da wird oft Pragmatik mit Pragmatismus verwechselt bzw. unkontrolliert vermischt. Hier nur einige Stichworte zu diesem wichtigen Unterschied: Der Pragmatismus verfolgt primär erkenntnistheoretische Fragestellungen und fokussiert auf die Beziehung zwischen Wahrheit bzw. Sinn von Tatsachenfeststellungen und erfahrungskonstitutivem Handeln. Die Pragmatik dagegen befasst sich primär mit sprachwissenschaftlichen bzw. diskurstheoretischen Fragestellungen und fokussiert auf die Beziehung zwischen der Bedeutung bzw. Geltung von sprachlichen Äußerungen und ihrer Einbettung in bestimmte Interaktionszusammenhänge. Natürlich bestehen zwischen den pragmatistischen und den pragmatischen Fragestellungen enge Zusammenhänge - die sollten aber explizit benannt und nicht verwischt werden. (nicht signierter Beitrag von 217.149.160.124 (Diskussion) 11:28, 23. Aug. 2021 (CEST)) vorangehender Diskussionsbeitrag irrtümlich nicht signiert. --Karl Czasny (Diskussion) 16:34, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Danke, dieser Hinweis ist völlig richtig. Ich habe es zunächst provisorisch umformuliert. Mit einer kleinen Anpassung deswegen, weil es auch Positionen gibt, die eine Dichotomie von Erkennen und Handeln bestreiten, was sich dann wiederum in beiden Feldern so abbildet, dass beider Ermöglichungsbedingungen von einer Transzendentalpragmatik erfasst werden. Es muss eigentlich dann noch jeweils qualifiziert werden, um welcherart Erkennen und Handeln es jeweils gehen soll (wahr, gültig, frei, verantwortet, ...), aber das ist nicht so einfach, will man an dieser Stelle keine Vorfestlegungen treffen über im einzelnen dann genau ja strittige Fragen. Bestimmt lässt sich das mit etwas Überlegung noch besser formulieren?
Die von dir hier und andernorts (auf meiner Diskussionsseite und in deinen Monographien etwa) beschriebene Unterschiedung ist in der Sache gut nachvollziehbar. Ich meine nur, dass im allgemeinen Fachsprachgebrauch diese von dir so unterschiedenen Ansatzweisen nicht (durchgehend) mit der von der beschriebenen Terminologie (einheitlich) benannt werden, insb. nicht im adjektivischen Gebrauch. Falls ich mich nicht täusche diesbezüglich (vielleicht gibt es andernorts ganz ähnliche Vorschläge in der Fachliteratur, die Vorgehensweisen terminologisch einzuordnen? Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich eher die englische als die deutschsprachige Literatur in diesem Feld kenne, und auch erstere nur sehr ausschnitthaft.), dann sollten wir im Artikel nicht terminologisch vorgreifen. Vielleicht kannst du aber ein paar Stellen des umseitigen Artikels hier benennen, die deines Erachtens besonders unklar oder verbesserungsfähig sind? ca$e 17:12, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Sehr intelligente Anmerkung! --2A01:C23:BC96:F300:ACE3:EE9:275:5D59 19:11, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

... ich finde die neue Formulierung wesentlich besser. Aus meiner Sicht kann das jetzt gut so stehen bleiben bis zur möglichen Einfügung weiterer Differenzierungen. Zu denen kann ich aber Mangels genauerer Kenntnis der verschiedenen Spielarten der Transzendentalpragmatik keinen Beitrag leisten. Beste Grüße --Karl Czasny (Diskussion) 10:26, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten