Diskussion:Trebišnjica
Fotoänderung[Quelltext bearbeiten]
Dieses Foto ist besser - man sieht den Fluss besser und Gebirge auch. Es geht mehr um Natur (das alre Foto befasst sich mehr mit Architektur) --Zagreber 23:31, 17. Jun. 2010 (CEST)
Einzugsgebiet ist nicht gleich deckungsgleich zum oberirdischen Flusslauf - Karsthydrologisches System beachten[Quelltext bearbeiten]
Im Artikel wird die Trebisnjica in Ober-, Mittel und Unterlauf eingeteilt, obwohl die Trebisnjica als Fluss nur durch ihren oberirdisch sichtbaren Bereich qualifiziert wird (Hydrologisch die einzige Methode). Das unterirdisch kommunizierende phreatische Wasserkörper im Karst vorkommen, ist die komplexe Realität von Karstwasserspeichern karsthydrologischer Systeme. Die vermeintlichen Ober und Mittelläufe gehören ins karsthydrologische System der Trebisnjica, sind jedoch nicht mit dem Fluss deckungsgleich, da sie auch zur Neretva und an die Adriaküste entwässern. Der Lauf der Trebisnjica bezieht sich nur auf den sichtbaren Bereich des Flusses, niemals auf die gesamte unterirdische Karstphreatische Zone, die auch gar nicht vollständig bekannt sein kann (es kann nur vermutet werden wie groß der Karstwasserkörper ist, seine genaue Ausdehnung wäre nur mit erheblichen Aufwand genau feststellbar - Tracern). Auch ist die Darstellung das eine Karstquelle an der kroatischen Küste gleichzeitig bedeutet, der Fluss läge auch in Kroatien eine falsche Annahme. Vergleiche Donauversinkung zum Aachtopf. Die Aach speist sich aus dem versickernden Donauwasser, zählt aber nicht zur Donau. Daher sind Ombla-Quelle, Buna-Quelle etc. nicht gleichzusetzen mit der Trebisnjica. Der Fluss hat damit nur einen oberirdischen Lauf, der einzig und allein in der Herzegowina liegt, sein Einzugsgebiet ist als Karsthydrologisches System aber größer nur sind die Flüsse im Nevesinjsko, Fatnicko Polje etc. nicht mit der Trebisnjica gleichzusetzen.
P.S. allgemein darf man die Funktion eines Flusses nicht als landschaftsgestaltenden Faktor vergessen. Die Fluviale Erosion ist neben der Tektonik der global wichtigste gestallt gebende Mechanismus in der Geomorphologie. Ein unterirdisch verlaufender Fluss hat daher nicht die Funktion in der Ausgestaltung regionaler Landschafts-Merkmale wie bei der Bildung von Flussdelten, Flussterrassen, Flusstälern- und Hängen, Altarmen, Überschwemmungszonen, Braided River Systemen etc.
- Ok, dann sollte man das aber weiter unten irgendwie anders formulieren. -- j.budissin+/- 10:47, 18. Feb. 2014 (CET)
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