Diskussion:Trichterkupplung

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Falk2 in Abschnitt Allgemeingültigkeit
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Balancierhebelkupplungen sind doch eigentlich gar keine Trichterkupplungen? Oder sehe ich da was falsch? Denn das typische Merkmal, nämlich der Trichter zur Aufnahme des Kuppeleisens ist dort nicht nötig und ist deswegen meistens auch nicht vorhanden. --Rolf-Dresden 15:43, 4. Sep 2006 (CEST)

Adapter vs Aufsteckkopf[Quelltext bearbeiten]

Entschuldigung Rolf, aber es heisst definitiv nicht Aufsteckkopf, sondern Kupplungsadapter. Deshalb steht es auch im Text so. Der Begriff Aufsteckkopf ist nicht üblich und in der Praxis auch nicht bekannt. Ich ändere es deshalb in dem von Dir veränderten Bildtext wieder. Gruß --Jörg Müller 22:47, 4. Sep 2006 (CEST)

Bist du dir da so sicher? Im Standardwerk zu den Sächsischen Schmalspurbahnen steht es aber so! Und ich glaube nicht, dass ein Erich Preuß / Reiner Preuß Blödsinn schreibt! (Im Gegensatz zu manchen heute verlegten Machwerken) Viele Grüße --Rolf-Dresden 23:03, 4. Sep 2006 (CEST)
Der Begriff an sich ist ja richtig, versteht sicher auch jeder, aber in der Praxis wird er nicht genutzt (vielleicht einfach, weil er zu lang ist ?, immerhin 3 Silben - Eisenbahner sind ja maulfaul). Eher kommen noch Kuppelkopf und Elefant vor. (Gut, diese haben auch mehrere Silben, aber sprechen sich halt kürzer.) Ich will damit auch nicht in Abrede stellen, dass der Begriff vielleicht bei der Einführung offiziell so galt. --Jörg Müller 23:52, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich glaube dir, dass Betriebseisenbahner das Ding anders nennen, aber in eine Enzyklopädie gehört nunmal die korrekte Bezeichnung. --Rolf-Dresden 23:57, 4. Sep 2006 (CEST)
Wer will aber festlegen, was die korrekte Bezeichnung ist? In der Praxis offiziell genutzte Bezeichnungen sollten schon gewisse Priorität haben. Aber Preuß/Preuß sind nun einmal auch nicht die allein seligmachende Quelle. Bei einigen Dingen gibt es dort schon erheblichen Diskussions- oder Korrekturbedarf. Das ist bekannt, ohne das das vorliegende Werk damit diskreditiert wäre.
Um aber unsere Diskussion nicht ewig auszudehnen, habe ich den Begriff Aufsteckkopf im Artikeltext mit eingebaut. Ich hoffe, der Kompromiss findet so Deine Zustimmung. Jörg Müller 00:01, 5. Sep 2006 (CEST)
Wie wäre es mit dem bei der Bahn üblichem Begriff: Übergangskupplung? --Deradmiral (Diskussion) 16:24, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Zu meiner Frage oben hast du auch noch nicht reagiert. Ich lasse das jetzt noch eine Woche drin, dann schmeiße ich den Passus zur Balancierhebelkupplung hier ersatzlos raus! Vielleicht fällt dir ja noch was ein, warum das eine Trichterkupplung sein soll... --Rolf-Dresden 00:01, 5. Sep 2006 (CEST)


Allgemeingültigkeit[Quelltext bearbeiten]

Kann man den Artikel evtl so umbauen, dass man mal zuerst generell die Trichterkupplung beschreibt, die auch in der k&k Monarchie weit verbreitet war, und dann auf die regionalen Besonderheiten eingeht? Einige Textstellen die man hier unter Sächsisch reingegeben hat gelten ja normal allgemein auch. --Deradmiral (Diskussion) 16:24, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es steht dir frei, den fehlenden Abschnitt zur Bosna-Kupplung zu ergänzen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:18, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Bosnabahnkupplung fehlt hier tatsächlich. Wenn möglich mit ein paar Hintergründen wie der Nutzung der oft zusätzlich eingebauten Ausgleichskupplung, der Kuppelbarkeit von Kupplungen mit starren und schwenkbaren Schäften und dem Knickschutz beim Kuppeln von zwei Fahrzeugen mit schwenkbaren Schäften. Das alles ist nur durch Draufgucken nicht rauszukriegen. Die Ähnlichkeiten mit der sächsischen Bauform sind übrigens ausgesprochen begrenzt. Ist die Kupplungshöhe gleich oder wenigstens ähnlich? Möglicherweise sind gekröpfte Kuppeleisen notwendig. Bei der Bosnabahnkupplung gibt es auch keine tauschbaren Kuppelköpfe und kein Pendant zur alten, asymmetrischen Ausführung. –Falk2 (Diskussion) 03:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Einige Bilder der Handelsüblichen Kupplungen die ich zumindest aus dem k&k Monarchieraum kenn findet man unter Fahrzeuge der Innsbrucker Straßenbahn. Und nachdem ich jetzt hier nicht der Kupplungsprofi bin sondern mal nur laienhaft seh, dass die Kupplungen alle ähnlich aussehn und funktionieren, wollt ich mich da nicht in den Artikel einmischen und alles drüber und drunter bringen. Vor allen Dingen weil mir hier einige Details nicht wirklich klar sind in dem Artikel. --Deradmiral (Diskussion) 14:09, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es tut mir leid, aber mir fehlen die Quellen, um zur Bosna-Kupplung zu ergänzen. Ich werde mir auch nichts aus den Fingern zu saugen. Wir müssen einfach abwarten, bis jemand kommt, der sich damit auskennt. Oder du fragst die hier aktiven Spezis selbst, ob sie etwas tun. Benutzer:Herbert Ortner zum Beispiel, möglicherweise auch Benutzer:Steindy. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:42, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mit fehlen darüber auch Unterlagen. Vielleicht erbarmt sich ja tatsächlich noch jemand. @Deradmiral:, die Straßenbahnlochpufferkupplung in Innsbruck entspricht etwa der Budapester Bauart. Möglicherweise sind sie identisch, man müsste mal die Kuppeleisen nebeneinanderlegen. Gemeinsam ist ihnen jedenfalls der runde Querschnitt. In Krakau und Wien ist der Kuppeleisenquerschnitt rechteckig. Gemeinsam ist diesen Lochpufferkupplungen, dass sie eine starre oder nahezu starre Verbindung herstellen, vergleichbar einer Schalenmuffenkupplung in Triebzügen oder solchen Bauarten wie Albert, GF, Schwab oder Scharfenberg. Zumindest in Krakau und Wien gibt es Spannkuppeleisen, die die Verbindung spielfrei machen. Genau das ist bei der Bosnakupplung eben nicht der Fall. Die gibt es mit schwenkbaren und starren Schäften und fallweise reichlich Luft. Trichterkupplungen sind keine starre Verbindung, sie verhalten sich eher wie Ausgleiuchskupplungen. –Falk2 (Diskussion) 21:45, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Naja spielfrei sind diese Kupplungen mehr oder weniger durch die Kuppeleisen die eine recht genaue Bohrung aufweisen, und die Kupplung auch eine recht passgenaue Bohrung hat, wobei die Teller nur bedingt aneinander stoßen, sondern auch teilweise bis zu 3cm Luft haben. Die Wiener Fahrzeuge sind ja von Lohner gebaut, während die meisten anderen Fahrzeuge, so wahrscheinlich auch die in Budapest von Johann Weitzer/Grazer Wagonfabrik gebaut worden sind. So vom schnell Durchblättern, hat Ybbs und Klagenfurt nochmals die gleiche Kupplung wie Innsbruck gehabt, und mit eckigen Kuppeleisen auch noch Dornbirn, Salzburg und St. Pölten, aber ich glaub so wie ich die Kupplung kenn ähnlich vom Prinzip her wie Innsbruck, nur eben keinen runden Dorn --Deradmiral (Diskussion) 18:50, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Spielfrei geht nur mit dem Krakauer und Wiener Spannkuppeleisen mit Links- und Rechtsgewinde. Die Albertkupplungsadapter, die in Krakau verwendet werden, funktionieren genauso. Mit Trichterkupplungen wie der Bosnakupplung oder der sächsischen Bauart auch der neuen Form sind die Straßenbahnbauarten nicht vergleichbar. Die Wagenhersteller sind dabei ohne Bedeutung. Fahrzeuge nach den Normen jedes Betreibers zu liefern gehört zu den Kernkompetenzen der Industrie. Kupplungen sind ein klassischer Fall von zuzuliefernden Teilen. –Falk2 (Diskussion) 20:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten