Diskussion:Trickle-down-Ökonomie

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Student-of-Economics in Abschnitt Trickle-Down-Theorie vs Angebotspolitik
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Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Übersetzung des englischsprachigen Artikels Trickle-down theory nach dem Stand vom 1. Feb. 2005 (zugleich Datum seiner letzten Änderung) mit Beibehaltung und Ergänzung der englischsprachigen Hyperlinks.

(Anmerkung des Übersetzers: Trickle-down-Theorie von engl. trickle = sickern soll den Sickereffekt von staatlichen Wohltaten für die Reichen zugunsten der übrigen Bevölkerung ausmalen. Sie wird im Deutschen auch als Rossäpfeltheorie oder Pferdeäpfel-Theorie bezeichnet.)

Dieser Artikel sollte zusammengeführt werden mit dem Trickle down effect

Stopp Hier laeuft was extrem falsch - schaut mal zu Trickle-Down-Theorie. Ich werde mal morgen versuchen die beiden zusammenzufuehren--Hoheit (¿!) 23:23, 3. Feb 2005 (CET)

"Trickle down diente als Argument für eine Reihe von Änderungen ... mit denen die Macht der Gewerkschaften gebrochen werden sollte, und die dazu dienten, Behinderungen aus dem Weg zu räumen beim Prinzip Hire and Fire, bei der Einschränkung des Umweltschutzes und ganz allgemein bei der Vertretung der Unternehmensinteressen in Gesetzgebung und Wirtschaftspolitik." - wo ist da der konkrete Zusammenhang ? - Sava 01:26, 15. Feb 2005 (CET)

"Rossäpfeltheorie" oder "Pferdeäpfel-Theorie" scheint eine Privat-Bezeichnung zu sein. (Internet: eher Fehlanzeige) Gibt es da seriöse Quellen ? - Sava 01:32, 15. Feb 2005 (CET)


Bei dem Artikel in seiner ursprünglichen Fassung handelt es sich – wie gesagt – um eine reine Übersetzung des englischsprachigen Wikipedia-Artikels Trickle-down theory’’mit beibehaltenen englischsprachigen Links. Nachdem diese durch Teilnehmer entfernt wurden, ergab der Hinweis auf die Zusammenführung mit dem englischsprachigen Artikel Trickle down effect in der Tat keinen Sinn mehr.

Gegen die Entfernung der Passage zu den Trickle-down-Effekten auf die Gewerkschaftsschwächung, auf das Hire and Fire usw. ist nichts einzuwenden, obwohl man auch in Deutschland sehen kann, wie die finanzpolitische Umverteilung diese Wirkungen begünstigt.

Die Begriffe Pferdeäpfeltheorie oder Rossäpfeltheorie sind keine Privat-Bezeichnungen, sondern sie werden in der deutschen Diskussion schon seit vielen Jahren verwendet. Bei Google findet man mit „pferdeäpfeltheorie“ und „pferdeäpfel-theorie“ insgesamt etwa 20 Einträge, darunter auch Landtags- und Bundestagsprotokolle: Irene Fröhlich (2.9.1998) unter [1] und Renate Rennebach (7.6.2002) unter [2]. Sh. auch die Verwendung dieser Bezeichnung durch den bekannten Politologen Elmar Altvater in einem Vortrag vom Februar 2004 (dort sogar in bezug auf die hier gestrichenen Umweltfolgen) mit Hinweis auf die Beschreibung der Horse and Sparrows Economics bei John Kenneth Galbraith unter [3]. Der Ökonom und Romancier John Kenneth Galbraith hat als Präsidentenberater von John F. Kennedy im Gegensatz zu den heutigen Neoliberalen zwar soziales Gewissen gezeigt, war aber bestimmt kein Marxist (sh. z.B. seine Zitate bei Wikipedia). Mit den Stichwörtern (horse sparrows galbraith) findet man bei Google immerhin 475 Einträge. In einem Bericht der GTZ heißt es dagegen „Pferdeäfpeltheorie (Keynes)“, unter [4] . Inwieweit Keynes diesen Begriff auch verwendet hat, muss hier zur Zeit nicht geklärt werden. Mit („trickle down theory“) findet man bei Google sogar 25.500. Es ist aber nicht einzusehen, warum man beim Denglisch bleiben und keinen aussagefähigen deutschen Begriff dafür verwenden sollte. – Bert2 10:58, 15. Feb. 2005 (CET).Beantworten

Theorie und Effekt[Quelltext bearbeiten]

In der englischen Wikipedia ist (im entsprechenden Artikel) zu lesen: "This article or section should be merged with Trickle-down effect". Den Eindruck habe ich auch hier, weil nach Vergleich der beiden Artikel 'Trickle down Theorie' und 'Trickle down Effekt' drängt sich mir die Überzeugung auf, dass hier ein Artikel reicht - egal unter welchem Lemma. Zur Differenzierung: Der Effekt tritt ein, wenn die Theorie sich bewahrheitet. - Sava 19:50, 15. Feb 2005 (CET)

Zu den Artikeln „Trickle-down-Theorie“ und „Trickle-Down-Effekt“ schreibt Sava jeweils:

„Dieser Artikel scheint thematisch einem anderen zu gleichen. Hilf mit, die Artikel unter einem Lemma zu vereinigen oder inhaltlich besser voneinander abzugrenzen. Eventuell wird der Doppeleintrag auch unter Artikel zum gleichen Thema diskutiert. Markiere ihn dort dann bitte als erledigt!“

Tatsächlich wurde der „Trickle-Down-Effekt“ unter der „Trickle-down-Theorie“ schon als „Sonderaspekt“ erwähnt, so dass er auch dort als kurze Passage integriert werden konnte. Das betrifft insbesondere den übernommenen entwicklungspolitischen Aspekt und den Hinweis auf die Beanspruchung von Adam Smith als Vater der Trickle-down-Theorie. Dieser Hinweis wurde jetzt bei der „Geschichte“ der Trickle-down-Theorie mit kritischen Anmerkungen eingefügt, und zwar als Übersetzung aus dem englischsprachigen Wikipedia-Artikel Trickle down effect, der schon seit der ersten Version der Trickle-down-Theorie verlinkt ist.

Die Übernahme der Ansicht von Friedrich II. zur Nützlichkeit eines großen Abstandes zwischen Arm und Reich ließe sich erst diskutieren, wenn die Quelle ausreichend belegt wäre (sh. Diskussion unter Trickle-Down-Effekt). Ich möchte mich daher dem Wunsch nach Bereinigung anschließen und die Löschung des integrierten Artikels Trickle-Down-Effekt vorschlagen. Bert2 - 17:50, 19. Feb 2005 (CET).

Angebotspolitk[Quelltext bearbeiten]

@Sava Die Korrektur des Ausdrucks „Globalisierungsgegner“ habe ich eingefügt, weil diese falsche Bezeichnung viel zu oft gebraucht wird (sh. bei Google mit dem String „nennen sie uns bloß nicht Globalisierungsgegner“). Wenn Dir meine diesbezügliche Ergänzung zu lang war, möchte ich vorschlagen, dass Du eine kürzere einfügst, um die falsche Bezeichnung richtig zu stellen. Dein Ersatz von „angebotsorientierte Wirtschaftstheorie“ durch „Monetarismus“ mag angehen, weil der rote Fleck an dieser wichtigen Stelle stört, aber die „angebotsorientierte Wirtschaftstheorie“ ist direkt mit der Trickle-down-Theorie verbunden, was für den „Monetarismus“ nur indirekt gilt. Dies sieht man auch in dem sehr langen Artikel aus der englischsprachigen Wikipedia zur „angebotsorientierten Wirtschaftstheorie“ unter http://en.wikipedia.org/wiki/Supply_side_economics. Würde ich den jedoch als Übersetzung bei der deutschsprachigen Wikipedia einfügen, dann hätte ich wohl einen Vollzeitjob mit der Beobachtung der vielen Überarbeitungen. Es wäre also vielleicht besser, eine allgemein zugängliche Übersetzung woanders im Internet fest zu speichern und sie der Wikipedia zur Übernahme im ganzen oder in Teilen oder mit Abänderungen zur Verfügung zu stellen. Bert2 20:14, 19. Feb 2005 (CET).

ich habe ja deswegen auch Globalisierungskritiker geschrieben, diese Bezeichnung scheint mir doch akzeptiert? Wenn nicht können wir ja auch einfach Kritiker schreiben. Zum Link: wenn du ihn wichtig findest, setzt ihn halt wieder rein. Es gibt allerdings schon den Artikel Angebotspolitik, der zur Zeit auf Monetarismus umgeleitet wird. Das lässt sich natürlich wieder ändern. - Sava 20:59, 19. Feb 2005 (CET)

Die Passage, dass Adam Smith kein Vertreter dieser Theorie sein soll, habe ich rausgenommen, weil mE völlig unverständlich. Auch Kritiker der Theorie bezeichnen Smith als den 'Urvater' dieses Konzepts. - Sava 04:09, 20. Feb 2005 (CET)


Die übersetzte Passage aus dem Artikel Trickle down effect der englischsprachigen Wikipedia zu Adam Smith fand ich sehr klar und ich finde ihre wichtige Aussage unter anderem auch indirekt bestätigt durch die unten zitierte Passage aus dem Buch von Joseph Stiglitz: Die Schatten der Globalisierung, engl.: Globalization and Its Discontents. Dennoch dürfte der Inhalt für den deutschen Mainstream ziemlich strittig sein, da sich die Neoliberalen ihren Adam Smith nicht gern nehmen lassen wollen. Man kann die Passage also meinetwegen herauslassen. Ich hatte sie nur eingefügt, weil in dem übergeleiteten Artikel „Trickle-Down-Effekt“ Adam Smith (ebenso strittig) zu Unrecht beansprucht wurde. Trotzdem möchte ich für Teilnehmer an dieser Diskussion mit weniger Englischkenntnissen einen Teil aus dem Stiglitz-Zitat hier übersetzen:

„Hinter der Ideologie des freien Marktes steht ein Modell, das oft Adam Smith zugeschrieben wird. Es behauptet, dass Marktkräfte – das Profitmotiv – die Ökonomie zu effizienten Ergebnissen antreiben wie durch eine unsichtbare Hand. […] Tatsächlich haben aber neuere Fortschritte in der ökonomischen Theorie […] gezeigt, dass stets bei unzureichenden Informationen und unvollständigen Märkten – also praktisch immer und besonders in Entwicklungsländern – die unsichtbare Hand sehr mangelhaft arbeitet.“

Die mangelhafte Information auf den unvollständigen Märkten (insbesondere die Desinformation zu Verteilungsfragen am Meinungsmarkt – sh. Rossaepfel-Theorie.de) wird nicht zuletzt verursacht durch die besagten „Sonderinteressen“ der neoliberalen Meinungsmacher bei uns und der Kleptokraten in den Entwicklungsländern. Genau dies kam in der gelöschten Passage zum Ausdruck:

„Einige zweifeln jedoch, dass Adam Smith als Vertreter der Trickle-down-Theorie beansprucht werden kann. Der Wohlstand der Nationen sei eine umfassende Kritik spezieller Interessen, und in der Praxis zeige die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik nach den Prinzipien der Trickle-down-Theorie eine verblüffende Ähnlichkeit zu der Art von Arrangements im Sinne von Sonderinteressen, die von Smith kritisiert wurden.“

Zum Punkt „Globalisierungsgegner“ muss ich zugeben, dass ich das blau gesetzte „Globalisierungsgegner“ als feste Größe angesehen hatte und nicht bemerkt hatte, dass da nun plötzlich – ebenfalls in Blau – „Globalisierungskritiker“ steht, dass es also auch hier eine Art Doppelbelegung gibt durch Weiterleitung von „Globalisierungskritiker“ zu „Globalisierungskritik“. Beide Artikel setzen sich recht gut mit dem falschen Ausdruck „Globalisierungsgegner“ auseinander und ergänzen sich gegenseitig.

Bert2 07:55, 20. Feb 2005 (CET).

Protest! Das hat den NPOV ja schon im Namen. GuidoD 17:38, 27. Nov 2005 (CET)

Pferdeäpfeltheorie[Quelltext bearbeiten]

Bitte auf polemische und ungebräuchliche Bezeichnungen zu verzichten, auch wenn sie "plastisch" anmuten. --Livani 19:11, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann man den Begriff trotzdem mal erwähnen, damit jeder der den Artikel liest, weiß, dass "Pferdeäpfeltheorie" und "Trickle-down-Theorie" das gleich bezeichnet. Ungebräuchlich ist der Begriff überhaupt nicht. Er ist auch genauso schön anschaulich wie "Abwrackprämie". 77.184.166.116 23:37, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Begriffsetablierung, im deutschen heißt die Theorie "trickle-down-theorie", 33.600 Treffer bei Googlebooks. Pferdeäpfeltheorie (15 Treffer bei bei Googlebooks) ist hingegen so gut wie ungebräucklich. --Charmrock 23:28, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Halte ich nicht für Begriffsetablierung und es besteht auch eine Weiterleitung. Aber wenn Du das nicht drin haben willst. Ich werde mich jetzt nicht länger um diese scherzhaften Pferdeäpfel streiten. Wenn die Wissenschaftler im Elfenbeinturm nur genug forschen, fallen für die Wikipedianer auf der Straße immer ein paar Zankäpfel ab.--Olag 23:36, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ist doch ein brauchbarer Kompromiss Deine Erläuterung, dann weiß jeder, was er von einem Ausdruck zu halten hat, der von kritischen Soziologen vereinzelt verwendet wird. Aber gerne auch Dritte Meinungen zu dem Thema. Gute Nacht * )--Olag 23:41, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
kein Kompromiss, sondern Vermeidung von EW. Angesichts der 15 gegenüber 33.600 Treffern ist das m.E. eindeutig Begriffsetablierung; dass du die Theorie ins Lächerliche ziehen willst ist uns beiden ja auch klar. --Charmrock 23:44, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
horse-and-sparrow-theory (deutsch: Pferd-und-Spatz-Theorie(das mit den Äpfeln)) - 2,220 Treffer bei Googlebooks. Ist also erkennbar eine 1:1 Übersetzung und offensichtlich eben doch im Allgemeinen gebräuchlich. Googlebooks/Fachliteratur ist IMHO nicht das einzig zulässige Indiz für den Beleg einer Etablierung eines Begriffs (Vergl. z.B. PIIGS). --Kharon 07:27, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"horse and sparrow theory" egibt 27 Treffer; die dargestellte Suche horse-and-sparrow-theory (ohne Anführungszeichen) ist natürlich absurd und ergibt Treffer, die mit dem Artikelgegenstand nicht das geringste zu tun haben, sondern mit Spatzen, Spatzenhirnen usw.usf.--Charmrock 16:41, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

davon abgesehen: Synonyme im englischen bitte in der en-WP unterbringen, danke. --Charmrock 16:34, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Deine personlichen Bewertungen ("abwertend" & "die spöttische Bezeichnung" [5]) haben im Artikel nichts zu suchen. Schaff dir endlich einen Blog an oder helf die sonstwie zu deiner persönlichen Propaganabühne statt die Wikipedia zu manipulieren. --Kharon 22:45, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
das bestreiten am allerwenigsten die, die den Ausdruck eingeführt haben. --Charmrock 22:52, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
aber wir können auch wieder die belegten "kritischen Soziologen" nehmen. Und horse-and-sparrow-theory ist keine im deutschen gängige Bezeichnung. Immer noch nicht. --Charmrock 22:58, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich will da garkeine Wertung reinhaben, auch keine "Belegte". EINZELNEN Zusätze wie ("abwertend" & "die spöttische Bezeichnung") gehen garnicht. Der Leser soll sich sein Urteil selber bilden und nicht vom Autoren erzählt bekommen was wie gemeint ist. --Kharon 23:11, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aber es ist doch nu mal abwertend und spöttisch. Was ist denn da dabei? Kommt in den besten Familien vor.--Olag 23:20, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist einfach ein ökolgischer Zusammenhang der perfekt zur Theorie passt. Die Theorie selber enthält eine Abwertung indem sie reichen und armen Menschen eine "natürliche" Rangfolge zuordnet. Es ist höchstens die Essenz der Theorie die die Armut "abwertet und verspottet", nicht der Begriff "Horse-and-Sparrow-" oder Pferdeapfel-Theorie selber. Ist zum einen extrem scheinheilig sich hierbei über den Begriff zu echauffieren und zum andern ist es ein eindeutiger Verstoß gegen NPOV hier eigene Bewertungen einzutragen. --Kharon 23:47, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
"Gehen garnicht" ist schlichtweg falsch, reputable, belegte Bewertungen und Einschätzungen sind ein ganz normaler Bestandteil der WP (und anderer Enzyklopädien). Wenn der Begriff als abwertende Bezeichnung verbreitet ist, dann kann das hier auch erwähnt werden.--Kmhkmh 08:11, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ist nur aus einer einzigen Quelle. Die Bewertung selbst kommt von einem Autoren, ist als solche nicht rezipiert sondern anhand der Primärquelle "pelekt". Gehen (nach Regeln) garnicht! --Kharon 09:05, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das oben ist nur ein allgemeiner Kommentar, wenn die aktuelle Quellenlage die "abwertende Bezeichnung" nicht hergibt, dann kann es natürlich nicht in den Artikel. Allerdings ist das eine Frage der Quellenlage und nicht der Bewertung an sich. Schaut man sich jedoch das englische Interwiki an, so lässt sich die abwertende Verwendung offenbar gut belegen. Was nun die Pferdeäpfelvariante bzw. Eindeutschung betrifft, wenn die in der deutschsprachigen Literatur (fast) nicht verwendet wird, dann gehört sie auch nicht in den Artikel.--Kmhkmh 18:43, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Adam Smith - Beleg[Quelltext bearbeiten]

Das Googlen nach dem verwendeten Zitat hat keine direkte Verbindung mit dem Buch ["An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations") oder einer offiziellen Übersetzung ergeben. Auf der englischen Wikipediaseite findet man auch keine Hinweise auf ein solches Zitat. Zu dem wird als Quellenangabe auch nur pauschal auf das Buch verwiesen und nicht wie sonst üblich, mit entsprechenden Seitenangaben. Bitte noch mal überprüfen. Der Artikel kann so nicht als vollwertig gelten, wenn Bedenken an seiner Genauigkeit aufkommen.

Edit: Zugehöriges Zitat gefunden, bitte in Quellenangabe aufnehmen.

"On the division of labour… It is the great multiplication of the productions of all the different arts, in consequence of the division of labour, which occasions, in a well-governed society, that universal opulence which extends itself to the lowest ranks of the people. The Wealth Of Nations, Book I, Chapter I, p. 22, para. 10." http://www.adamsmith.org/adam-smith-quotes/ (nicht signierter Beitrag von 84.185.180.65 (Diskussion) 15:17, 24. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe den Beleg eingefügt. --Soluvo (Diskussion) 12:34, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten

http://nynerd.com/wp-content/uploads/2009/04/reaganomics.jpg

Bericht des wissenschaftlichen US-Kongress-Dienstes zensiert[Quelltext bearbeiten]

"Den viel beschworenen Trickle-Down-Effekt gibt es danach nicht, also dass der Reichtum der oberen Schicht irgendwann zwangsläufig nach unten durchtröpfelt und für mehr Gleichheit oder zumindest für weniger Armut sorgt." [Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/8/153105] --80.226.24.7 09:57, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Bericht widerlegt die Theorie. Das gehört eindeutig in den Artikel. 84.152.29.216 18:34, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Erledigt. Lieben Gruß --Geri, ✉  17:59, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

NPOV[Quelltext bearbeiten]

Krugman und Stiglitz werden zitiert. Warum werden keine Leute zitiert, die der Theorie anhängen, denn letztendlich spricht ja eine Menge dafür, dass die Theorie gilt, denn der Lebensstandard großer Bevölkerungsschichten hat sich angehoben. Dass Menschen der unteren Einkommensgruppen dennoch in Schwierigkeiten geraten, ist oft genug Resultat persönlicher Fehlentscheidungen und mangelnder Bildung (politisches/persönliches Problem). Wer mehr ausgibt als er einnimmt, wird niemals von "Trickle down" profitieren. Ich halte den Abschnitt mit Krugman und Stiglitz nicht für politisch neutral, weil auch noch betont wird, dass es zwei "führende" Wirtschaftswissenschaftler wären, sogar mit "Nobelpreis". Die englische Wikipedia verzichtet gänzlich mit Hinweisen auf diese zwei Keynesianer. Die sind vielleicht sehr bekannt, aber auch sehr umstritten. Und "führend" hat ohnehin einen faden Beigeschmack, wenn es um Wissenschaft geht. --24.134.153.111 20:56, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Letztendlich ist es doch so, dass der Deutsche das Gefühl gibt, dass die Trickle-Down-Theorie nicht unbedingt Praxis ist, der Englische das nicht mal in Frage stellt. Ich finde den deutschen sympathischer da ich nicht viel von der Theorie halte, du den Englischen. Doch letztendlich ist das eine Entyklopädie - es könnte durchaus etwas neutraler geschrieben werden und beide Seiten gleichermassen hervorgehoben werden. Vielleicht in dem die Kritik in einen eigenen Untertitel verschoben wird, und nicht gleich im oberen Abschnitt erwähnt wird. --Sevku (Diskussion) 21:02, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Adam Smith John und Kenneth Galbraith stehen doch schon drin. Zudem mit David Stockman und Ronald Reagan mehrere Politiker der US-Republikaner sowie sogar ein Präsident der USA. Naturgemäß bekennt sich aber nur selten jemand offen dazu, vermutlich weil es im Wesen sozialdarwinistisch ist und ökonomische Theorie oder Ideologie heute bevorzugt rhetorisch verpackt wird wie z.B. in "sozial ist was Arbeit schafft". --Kharon 02:03, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mir sagen willst. Es scheint, als ob du den Artikel so lassen willst wie er ist - und das ist auch genau was ich tun würde.--Sevku (Diskussion) 22:20, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Artikel ist nach bekanntem Wissen geschrieben. Ich selbst kenne keine relevanten Vertreter der Trickle-down-Theorie die das Kind beim Namen nennen, wodurch es schwer wird die Befürworter hier darzustellen ohne ihnen etwas zuzuschreiben was konkret nicht belegbar ist. --Kharon 06:38, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Begriffsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich würde diesen Abschnitt gern etwas straffen. Der Abschnitt ist bis auf die Zitate von Smith und Galbraith belegfrei (Roosevelt, Ford, ...) . Gibt es Belege dafür, dass Smith _der_ Urheber war? Den Bezug auf Merkantilismus würde ich rausnehmen wollen, weil er in der Kürze unverständlich ist und m.E. auch bestenfalls sehr indirekt etwas mit trickle down zu tun hat. Auch hier fehlen Belege. Kann jemand Belege beisteuern? Sonst würde ich die unbelegten Sätze herausnehmen wollen. Winkelhake (Diskussion) 17:04, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Adam Smith: Wealth of Nations" ist doch sogar zitiert. Merkantilismus ist zum Hauptartikel verlinkt. Wer es nicht versteht kann dort weiterlesen. Das ist nach dem Prinzip der Vermeidung von Redundanz hier genau so üblich. Merkantilismus ist zudem glasklar nur als Kontext für die Ausführungen von Adam Smith dargestellt und nicht als Verbindung zur Trickle-down-Theorie. Kann es sein das du mit deiner Suche nach Kritikpunkten etwas übertreibst?`--Kharon 13:30, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Trickle-down economics began as a joke[Quelltext bearbeiten]

Die Trickle-down-Theorie hat ihren Urpsrung in einem Scherz.

Der Entstehungsaspekt sollte auch hier im deutschsprachigen Wikipediaartikel berücktsichtigt werden. --Soluvo (Diskussion) 14:01, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

erledigtErledigt. Wurde eingefügt. --Soluvo (Diskussion) 12:42, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Trickle-Up Theorie[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum Trickle-Down-Theorie scheint die Trickle-Up-Theorie tatsächlich zu funktionieren. Und gerade die Corona Hilfen und die derzeit ansteigende Inflation dürften ein neuer Beleg sein. Ich wäre dafür, dass für die Trickle-Up-Theorie ein eigener Artikel angelegt wird, da sich diese doch grundsätzlich von der Trickle-Down-Theorie unterscheidet und nicht einfach ein Unterkapitel hier sein sollte. --Zukunft (Diskussion) 17:54, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo @Zukunft:: Es gibt die Daumenregel, dass Inhalte, die bei ungefähr 500 Wörtern liegen, in einem bestehenden Artikel ergänzt werden können. Falls sie deutlich über 500 Wörten liegen, kannst du ruhig einen eigenen Artikel dafür erstellen. Das ist aber auch nur eine Daumenregel. Andere Wikipedianer mögen das anders sehen. :-) Gutes Gelingen! --Reichtumsdaten (Diskussion) 11:39, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Expliziter Hinweis auf Union[Quelltext bearbeiten]

Der eingefügte Satz über die Union wird mit folgenden Belegen begründet:

  1. Spiegel:
    „Und letztlich: der schwarze Klassiker von der Ökonomie. Brummt die Wirtschaft und zahlen die Reichen nicht allzu viele Steuern, komme das am Ende allen zugute. Diese als »Trickle Down« bekannte und international oft widerlegte Legende wird im Stammwählermilieu der Christenunion noch immer gern geglaubt. Laschet hat diesen Sound mehrfach im Triell anklingen lassen.“
    Hier wird ohne irgendwelche haltbaren Begründungen behauptet, dass die Trickle-down-Theorie mit der Union in Verbindung gebracht würde!
    Fazit: Scheinbeleg, der einer substanziellen Prüfung nicht mal im Ansatz stand hält!
  2. Wirtschaftswoche:
    „ “
    Ja genau, es steht NICHTS in dem Artikel, dass auch nur irgendwie auf die Trickle-down-Theorie bezieht! Statt desses wird hier hauptsächlich auf die angeblichen Fehler von Union im Allgemeinen und Laschet bzw. Söder im Speziellen eingeprügelt!
    Fazit: Dieser angebliche „Beleg“ ist pure Wahlkampfmunition und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen!

Mal ganz ab davon, dass ein Großteil der Bevölkerung sich wohl spontan eher die FDP als Anhänger dieser Theorie vorstellen kann … 88.77.213.129 08:08, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Tatsächlich hatte ich auf Grund deiner Rückmeldung den expliziten Hinweis auf die Union beim Revert schon angepasst. Ich dachte, das würde man bereits an den unterschiedlichen Größen der Änderung sehen (−689 vs. +758). Mein Fehler war wohl dafür den Revertbutton zu benutzen.
Daher hier noch einmal die überarbeitete Version, die enger an den Originaltextstellen dran ist:

In der deutschen Presse wurden Stammwähler der Union,[20] aber auch deren Politiker wie Friedrich Merz als Anhänger der Trickle-down Ökonomie bezeichnet[21].

Diese, wie du es nennst, "Wahlkampfmunition" erachte ich nachwievor für notwendig, da sie dem Leser einen Hinweis für eine mögliche Einordnung der Theorie in die politische Landschaft liefert - und zwar jenseits des üblichen Klein-kleins irgendeines Wahlkampfes.--Reichtumsdaten (Diskussion) 18:56, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Trickle-Down-Theorie vs Angebotspolitik[Quelltext bearbeiten]

Mit diesem Artikel sind ein paar Dinge fundamental nicht in Ordnung. Wenn man den Artikel liest gewinnt man den Eindruck, es handele sich bei der Trickle-Down-Theorie um eine tatsächlich real existierende Theorie, welche in den Wirtschaftswissenschaften gelehrt und in der Wirtschaftspolitik praktiziert wird. Das ist jedoch ein Irrtum. Trickle-Down-Theorie ist keine volkswirtschaftliche Theorie, findet sich in keinem Lehrbuch, wurder nie von einem namhaften Politiker unterstützt und auch nie praktiziert.

Sollten jetzt irgendwelche Leute direkt an Friedman, Reagan oder Thatcher denken, so sei direkt voreneweg gesagt, Trickle-Down-Theorie ist NICHT Angebotspolitik. Angebotspolitik ist ein Sammelbegriff für wirtschaftspolitische Maßnahmen welche die Produktion und Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen erleichtern. Das Gegenstück, Nachfragepolitk, ist ein Sammelbegriff für wirtschaftspolitische Maßnahmen welche darauf abzielt die Kaufkraft der Konsumenten zu stärken. Keiner der beiden Ansätze ist kategorisch besser, und keiner der beiden Ansätzt lässt sich mit "Trickle-Down-Theorie" gleichsetzen. Das Trickle-Down-Theorie nicht Angebotspolitik ist lässt sich anhand eines einfachen Beispiels erklären: Wenn man reichen Bürgern ein Helikoptergeld zusendet, so fällt dies unter die Definition von Trickle-Down-Economics da die Reichen das Geld bekommen, es ist allerdings eine Nachrfagepolitische Maßnahme. Und wenn man dagegen eine Steuersenkung für Kleinstbetriebe durchsetzt, so fällt dies nicht unter die Definition von Trickle-Down-Economicsm, da Kleinverdiener und Mittelständler das Geld bekommen. Es ist allerdings eine Angebotspolitische Maßnahme.

Es handelt sich bei dem Begriff Trickle-Down-Theorie lediglich um eine diffamierende Bezeichnung für Angebotspolitik, was es letztendlich zu einem politischem Schlagwort ohne viel Sinn und Inhalt macht. Noch nie hat sich ein namhafter Politiker oder Volkswirt FÜR die Trickle-Down-Theorie ausgesprochen. Alle Erwähnungen der "Theorie" sind immer kritisch. Der Grund ist einfach dass der Begriff an sich nur ein wirtschaftspolitischer Strohmann ist.

Das ist auch was den Artikel so furchtbar irreführend macht. Er handelt nämlich offiziel von der Trickle-Down-Theorie. In den folgenden Abschnitten wird der Begriff dann jedoch mit Angebotspolitik gleichgesetzt. Hier muss man sich allerdings entscheiden: Entwerder, man besteht darauf Trickle-Down-Theorie als synonym zu Angebotspolitik zu verstehen. Dann muss man aber den Artikel für Trickle-Down-Theorie und den Artikel für Angebotspolitik zusammenführen, was sehr schwierig sein wird, denn Trickle-Down-Theorie ist extrem negativ besetzt während Angebotspolitik neutral bis positiv besetzt ist. Oder, man versteht Trickle-Down-Theorie als fiktiven Strohmann. Dann darf Trickle-Down-Theorie aber auch nicht mit Angebotspolitik gleichgesetzt werden, we es im Artikel momentan der Fall ist. Auch muss im Artikel klipp und klar erwähnt werden dass es sich bei Trickle-Down-Theorie nicht um eine reale wirtschaftspolitische Theorie handelt. (nicht signierter Beitrag von Student-of-Economics (Diskussion | Beiträge) 13:10, 4. Aug. 2022 (CEST))Beantworten