Diskussion:U2-Triebwagen

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von GS63 in Abschnitt U2 (Begriffsklärung) - richtiger Direktlink?
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Vorbildfunktion der Farbgebung[Quelltext bearbeiten]

Die Vorbildfunktion ist belegt: in "Straßenbahnbetriebe in der Bundesrepublik Deutschland von Wolfgang Fiegenbaum, Verlag Kohlhammer und in em 6 bis 8/86, Artikelserie "Schienefreie Innenstadt Frankfurt/Main". --Butters 18:17, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es geht ja nichts über ein gutes Archiv - genau diese Literatur habe ich vor mir liegen. Bei Fiegenbaum steht zur Farbgebung und ihrer Vorbildfunktion kein Sterbenswörtchen, weder in der kurzen Einleitung noch im Text zu Frankfurt. Und die drei Artikel im em treffen dazu auch keine Aussagen. In Heft 6/86 behandelt der Artikel eh nur die S-Bahn, aber auch die Artikel von Uwe Nußbaum in Heft 7/86 und Helmut Roggenkamp in 8/86 besagen rein gar nichts zur Farbgebung. Gerade mal werden in einem Bild zwei U2-Wagen mit dem Kommentar "Alte und neue Lackierung der U2-Züge" gezeigt. Das war es, Buch und Artikel sind alles mögliche, aber keine Quelle für die behauptete Vorbildfunktion der Frankfurter Farbgebung. --Wahldresdner 21:04, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was steht denn da? Dass diese Farbe auch anderswo auftauchte? Das allein sagt noch nichts. Hat man sich in irgendeiner Stadt explizit auf Frankfurt bezogen? MBxd1 19:28, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja 1970 in Hannover (6000er Prottypen und 1973 in Köln. Bei Hannvoer wurde mit das 1970 bei LHB in Salzgitter bestätigt (wo mein Onkel arbeiteize und mich als kleinen Jugen da mal rumführte). Das fiel mir damals sofort auf! Es gab damals zudem beim VÖV Überlegungen, (wie auch beim Land NRW für die Stadtbahn Rhein/Ruhr) diesen Anstrich als allgemeine Empfehlung bundesweit für Stadtbahnen einzuführen. Zu Hannover stand mal was vor Jahren in der BS. Bloß welches Heft. Zu Frankfurt in den o. g. em-Heften. Von Düsseldorf stand mal was in den 70ern im Amtsblatt der Stadt, warum man weinrot statt signalrot wählte. Nur warum Freiburg dem Düsseldorfer Schema folgte, weiß ich nicht. Außerhalb der Stadtbahnfarbe übenahm 1978 Neunkichen-Saar den Bonner Anstrich (das steht im Jubiläumsbuch der NVAG von 2007 auch so drin), in Kaiserslatuern übernahm man das Wuppertaler Schema, was seinerzeit zu Dislussionen in den dortigen Tgeszeitunhen führte. EVAG und BOGESTRA folgten 1975 bei ihren M-Wagen daher den Landesvorstellungen zur Stadtbahnfarbe, die den der B-Wagen in Köln entprechen sollten. Da stand im SV 7/8-75 so zu lesen. Auch mit dem Hinweis auf Frankfurt/Main. Ich denke, dass aber der Ursprungsautor bessere Quellen hatte als ich. Den solltest du mal fragen. --Butters 19:56, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es interessiert auch ziemlich wenig, ob und warum nun Freiburg dem Düsseldorfer Schema folgte. Es geht hier um den Frankfurter U2, und da werden Belege gebraucht, dass deren Farbgebung anderswo in Frankfurt "abgeguckt" wurde. Ein einfacher Verweis auf farbgleiche Anstriche reicht da nicht. Außer dem Onkel bei LHB finde ich da oben keine Quelle, und das langt nicht. Und ich brauche nicht bei einem Autor anzufragen, die Belegpflicht liegt bei demjenigen, der eine Aussage im Artikel haben will. MBxd1 20:09, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Na dann vergleiche mal die Bilder:

Frankfurt am Main
Essen
Frankfurt am Main
Witten-Heven
Freiburg
Hamburg

Dachkantenstreifen, Lampeneinfassung, Bauchbinde in weiß für Werbung, buntes Fenterband. Mit Photoshop kriegts du aus roit ofrenge oder ugmekehrt. Das sieht ein Blinder mit Krückstock, wer da wem abkupferte. Offenbar bist du in diese Thematik (Straßenbahn, Stadtbahnen) nicht so imvolviert, sonst gäbe es dirse Diskusion nicht. Wahrscheinlich noch Schüler, stimmts? Schade, dass man in Wikipedia oft auf Laienniveau mit Leuten (Usern) diskutieren muss, anstatt man mal den Angaben von Fachleuten vertraut, die auch beruflich und das täglich mit diesen Ahgelegenheiten vertraut sind. Und daran krankt Wikipedia imho auch. Das man so fachresistent ist. Schade ist's.--Butters 20:36, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hinter all diesen Freundlichkeiten steckt nichts weiter als die Aussage, dass Du keinen Nachweis für einen Kausalzusammenhang hast. Zu den Ähnlichkeiten der Anstriche kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, in den Artikel gehört das nicht. MBxd1 20:40, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Anstriche sind eben nicht ähnlich, sondern gleich. Da lese verdammt noch mal den Fiegenbaum, dann darfst du große Töne spucken, wenn du mich danach widerlegen kannst, was dir aber nie gelingen kann, weil es da so vermerkt ist. --Butters 20:44, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bei Fiegenbaum steht kein Sterbenswörtchen dazu, ich wiederhole mich. Und aus ähnlichen oder gleichen Farbgebungen lässt sich auch nichts dergleichen ableiten, das wäre klassische Theoriefindung. Dass Unternehmen manchmal Farben übernehmen, das gab es öfters, siehe bspw. die gelbschwarzweiße Farbe in Mülheim/R., die Krefeld übernommen hatte (inzwischen auch schon nicht mehr), oder die Übernahme bzw. Abwandlung des früheren Stuttgarter gelb-weiß durch die Betriebe in Esslingen (türkis-weiß), Reutlingen (grün-weiß) und Ulm (gelb-weiß). Für all das gibt es aber keinerlei feste externe Vorgaben, das waren immer individuelle Entscheidungen der jeweiligen Unternehmen. --Wahldresdner 21:16, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung: Inhaltlich kann ich wahrscheinlich nicht viel beitragen. Offensichtlich haben/hatten auch eben Duisburg, Dortmund und Hamburg diesen Farbanstrich. Für einen Zufall halte ich das nicht. Nach einer Internetrecherche gibt es diese so genannten Stadtbahnfarben wohl tatsächlich. Die Informationen stammen aber von privaten Seiten; etwas Amtliches habe ich nicht gefunden. Der strittige Satz im Artikel sollte aber schon belegt sein (insbesondere dass andere Städte und Kommunen der Stadt Frankfurt gefolgt sind und die Farben übernommen haben), weil er hier inhaltlich angezweifelt wird. Butters, gibt es denn keine Fachliteratur, in der dieser Umstand vermerkt ist? Müsste es doch eigentlich geben, da das übernommene Farbschema ja kein unwesentlicher Punkt ist. Gruß --Pincerno 23:12, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

So wie ich das sehe, dreht sich die Diskussion vor allem um (angeblich) fehlende Belege. In dem oben angebenen Weblink steht etwas von "Lackierungsrichtlinien". Wenn es die je gab, sind die "irgenwo" durch "irgendwelche" Gremien festgelegt worden. Das sollte sich eigentlich klar nachweisen lassen. Noch etwas zum Vergleich: In der DDR waren auch fast alle von CKD-Tatra gebauten Straßenbahnen in einem einheitlichen Schema lackiert. Trotzdem war das keine genormte Straßenbahnfarbe, sondern einfach nur das vom Hersteller CKD standardmäßig verwendete traditionelle Farbschema der Prager Straßenbahn. --Rolf-Dresden 22:23, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Fünfte Meinung: Klares Quellenproblem. Dass dieses Farbschema in verschiedenen Orten genutzt wurde ist durch die Bilder belegt. Wer hat's erfunden? ... und ob es eine Normierung gab bedarf einer unabhängigen Quelle, also nicht Frankfurter Stadtmagazin etc. In der derzeit angegebenen Quelle steht: "Noch immer haben die Duisburger Bahnen den so genannten Stadtbahnanstrich in rot-weiß, der in den 1960er Jahren eingeführt wurde und bestimmten Lackierungsrichtlinien folgte". Diese Quelle belegt offenbar nicht die Aussage, dass Frankfurt Vorbild war. --Siehe-auch-Löscher 09:02, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da steht keine Normung dahinter. Teilweise war die rot-weiße Lackierung einfach die Werkslackierung von Düwag, die anstelle der früheren cremefarbenen Lackierung allen Betrieben geliefert wurde, die keine Sonderwünsche hatten. Das erklärt die rot-weiße Farbgebung bei vielen Betrieben des Rhein-Ruhr-Gebiets. Jede andere Häufung ist einfach nur durch den Zeitgeschmack bedingt, der (völlig zu recht) gelöschte Artikel Stadtbahnfarbe beschränkte sich auch keineswegs auf die rot-weiße Farbgebung, sondern bezog auch andere farbintensive Lackierungen mit ein. Zudem ist auch das Rot keineswegs einheitlich, das ist ein fließender Übergang vom Bielefelder Orange bis zum Düsseldorfer Dunkelrot. MBxd1 15:50, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist tatsächlich keine Normung. Man hat zwar in den 60ern und 70ern über so etwas nachgedacht, bis zu irgendwelchen Beschlüssen ist es aber nie gekommen. Duisburg bspw. hatte ursprünglich in den 70ern eine sehr zeittypische orangegelbe Farbgebung, die gar nichts mit "Stadtbahnfarben" zu tun hatte. Rot-Weiß wurde dort zu einer Zeit eingeführt, als bspw. Essen schon längst die kurze Rot-Weiß-Phase beendet hatte und auf blau-gelb wechselte. Dortmund hat erst Ende der 80er auf rot-weiß umgestellt, was den Stadtfarben [1] entspricht und erst recht nichts mit "Stadtbahnfarben" zu tun hatte. Auch andere Städte wie bspw. Köln haben übrigens rot-weiß als Stadtfarbe, insofern ist eher dort die Ursache für die Farbgebung zu suchen. Die Quellenangabe zur Übernahme der U2-Farbgebung als "Stadtbahnfarbe" in anderen Betrieben ist übrigens lächerlich, denn dort ist kein Sterbenswörtchen von Frankfurt zu lesen. Da steht lediglich - und sachlich völlig falsch - dass "die Duisburger Bahnen [noch immer] den so genannten Stadtbahnanstrich in rot-weiß [haben], der in den 1960er Jahren eingeführt wurde" Duisburg hat diese Farbe aber erst Mitte der 80er Jahre mit den ersten B-Wagen eingeführt. Ergo: Der Satz zur Stadtbahnfarbe muss raus, da die Quelle nicht das belegt, was dort steht. --Wahldresdner 20:36, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Damit liegen wohl genug Meinungen vor, nennenswerte Quellen für die Stadtbahnfarbe gibt es anscheinend nicht. Wohl aber immer mehr andere "Anwendungsfälle", die den einzuführenden Begriff der Stadtbahnfarbe widerlegen. Da --Benutzer:Leopold Stotch die Artikel in dem von ihm gewünschten Zustand hinterlassen hatte, habe ich das jetzt letztmalig revertiert. Für den Fall eines erneuten Einfügen des Begriffs würde ich die Diskussionsteilnehmer um ein Eingreifen bitten. MBxd1 19:34, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Btw, was hat dort Hamburg verloren? Deren Farbgebung ist IMHO schon wesentlich älter und stimmt eher zufällig mit den anderen Städten überein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:30, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die haben auch in Frankfurt abgeguckt, ist doch klar. Die Prager Straßenbahn ja auch. Wen interessieren denn schon Zeitabläufe, wenn es darum geht, eine Privattheorie durchzudrücken? MBxd1 17:04, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die Hamburger Straßenbahn und deren Bild habe ich (in Unkenntnis irgendwelcher vermeintlicher oder tatsächlicher Zeitabläufe) hier eingefügt, nicht Butters. --Pincerno 19:31, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Abgestellte U2h-Wagen[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass die U2h-Wagen, die in Eckenheim abgestellt sind, sehr wohl fahrfähig sind, immerhin werden sie ja teilweise inzwischen auch wieder eingesetzt (bedingt durch die Lieferschwierigkeiten von Bombardier).
--Jan1996 (20:20, 15. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Fahrverbot Riedberg ?[Quelltext bearbeiten]

In jedem Führerstand der U2-Wagen ist ein Aufkleber mit einem roten Kreis und dem Text darin "Fahrverbot Riedberg". Liegt das nur daran, dass in den Zielfilmen und in den digitalen Ansagen der alten Wagen der Riedberg nicht vorgesehen ist? Für mich klingt das so absolut, dass nicht einmal Fahrschul- oder Sonderfahrten zum Riedberg zugelassen sind. Was wäre der Grund dafür? Irgendwelche Steigungen oder Kurvendurchmesser? Wenn man das genauer wüßte, könnte man hier unter der Rubrik Einsatz einen Satz einfügen "Für die Neubaustrecke zum Riedberg besteht ein Fahrverbot für U2-Wagen weil..." . --Echtner 22:14, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Das gilt für alle älteren Typen wegen der Steigung von 4,4%, auf der laut den Vorschriften ein Zugverband problemlos anhalten und wieder anfahren können muss bzw. ein vollbesetzter Zug nicht wegrollen darf. Nur U4- und U5-Wagen haben eine Zulassung. Was genau die U2-Wagen jetzt nicht schaffen - anhalten wegen Überlastung der E-Bremse oder berauf anfahren - weiß ich leider ebenso wenig wie die genaue Vorschrift. Eine offizielle Quelle, in der das so direkt steht, gibt es meines Wissens nicht. Gruß --MdE 00:00, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, ich war ein paar Tage nicht online. Ich glaube man kann diese Info schon einfügen, von mir aus auch beim U3-Wagen. Die Details, bei denen wir uns unsicher sind, lassen wir weg damit nichts falsches hier steht. Tatsache ist, dass für dieses Fahrverbot die starke Steigung ursächlich ist und alle anderen möglichen Gründe ausscheiden:
  • Auf der Strecke zum Riedberg sind Fahrdrahtspannung, Lichraumprofil und Kontakte für Weichen und Signale so wie sonst auch, inklusive der Empfangsanlagen für die IBIS-Steuerung.
  • Es gibt auch keine extremen Kurven. Von einigen Jahren ist mal ein Ausrücker der Linie U7 von GUTLEUT kommend wegen irgendeiner Störung umgeleitet worden durch die Ludwigstraße und prompt an der scharfen Kurve Nidda-/Ecke Ludwigstraße entgeleist. War kein großer Schaden, aber die Feuerwehr hatte viel Arbeit. Für solche Kurven, wie sie im Straßenbahnbereich vorkommen, sind die U2-Wagen nicht geeignet. Das gibt es aber auf der Riedbergstrecke nicht, außerdem wäre es die Frage, ob die U5-Wagen sowas verkraften würden.
  • Der fehlende Eintrag im Zielfilm ist sicher kein Grund für ein Fahrverbot. Beispielsweise dürfen P-Wagen als Fahrschul- oder Sonderfahrt jederzeit die neue Strecke zum Rebstockbad befahren, auch wenn sie das nicht im Zielfilm haben.
Grüße, --Echtner 20:26, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

U2 (Begriffsklärung) - richtiger Direktlink?[Quelltext bearbeiten]

Die Suchanfrage von "U2" führt direkt zur gleichnamigen Rockband. Ist das so korrekt? Diskussion: hier
GS63 (Diskussion) 22:25, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten