Diskussion:Ulrich Koch (Lyriker)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2003:C2:EF1B:E9F2:B8AD:7357:243:D962 in Abschnitt Lesung Ulrich Koch
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Lesung Ulrich Koch[Quelltext bearbeiten]

An Benutzer:Janjonas - Lesung vor so wenigen Zuschauern nicht relevant? Wo liegt die Grenze zur Relevanz? Bei Knut Hamsun wird bis heute immer wieder vermerkt, dass er seinen ersten Vortrag in Gjøvik vor wohl nur sieben Zuhörern hielt ... Außerdem ging es eher darum, dass er keine Fragen zuließ, also keine Antworten gab - das ist bei einer Lesung wirklich ungewöhnlich, denke ich. Beste Grüße, --2003:C2:EF1B:E9AF:9D26:4F04:C146:27AB 07:24, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Lesungen von Autoren halte ich nur für erwähnenswert in einem besonderen Zusammenhang. Bei Hamsun könnte es sein, dass es seine erst war, die zudem illustriert, dass er es von kleinen Anfängen zum berühmten Autor geschafft hat – sie steht übrigens gar nicht in unserem Hamsun-Artikel. Dass der Hobby-Literat Koch nach über zwanzig Jahren Veröffentlichungen nicht mehr Zuhörer hat, ist höchstens ein Hinweis, wie unbedeutend er noch immer ist. Dass er keine Fragen zuließ, mag eine Ausnahme gewesen sein, vielleicht hatte er noch einen Termin oder er fühlte sich nicht gut. Ein Nachweis hierzu nur eine einzelne Lesung betreffend – in welchem General-Anzeiger übrigens? – halte ich jedenfalls nicht für geeignet, diesen Umstand in einem nur aus wenigen Sätzen bestehenden Wikipedia-Eintrag in einem eigenen Abschnitt zu behandeln. --Janjonas (Diskussion) 10:59, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, aber da habe ich wohl keine Chancen. Es war keine Ausnahme, dass Koch keine Fragen zuließ; wenn er die von Ihnen für möglich gehaltenen Gründe gehabt hätte, wäre es ganz normal gewesen, sie zu nennen. Dann wäre das zu respektieren und nie in den Artikel des Bonner General-Anzeigers gekommen. Mir ist nur unverständlich, dass ein Schriftsteller ein Publikum sucht und auf Buchabsatz hofft (und dafür Geld bekommt), aber nicht mit ihm reden will, aber bitte ... Zu Hamsun: Es ist so, wie Sie schreiben, doch es gibt viel zu ihm, was nicht bei Wikipedia steht.- --2003:C2:EF1B:E941:44DE:9750:C3E7:77E0 10:02, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, "Geld dafür bekommt" - "Hobby-Literat" triffts eher; aber warum soll man nicht auch einem solchen die Allüre gönnen? Ich würde ja Kunstfreiheit geltend machen. Eine Burlesquetänzerin entkleidet sich auch nicht komplett. Wahrscheinlich denkt Koch, mit den Gedichten sei "alles gesagt". - Das Gute daran ist, dass die dämlichen Fragen unterbleiben, am Besten die mit der Einleitung "Ich schreibe auch ..." --Logo 10:16, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Benutzer:Logograph Der Vergleich mit der Tänzerin ist ja so was von gelungen ... und das mit den "dämlichen Fragen" auch. Das zeugt von großer Kennerschaft. - Zur finanziellen Seite nur dies: Es ist nun mal so, dass Autoren für ihre Bücher sehr wenig Geld bekommen, meist um die 3 bis 6 Prozent vom Nettoladenpreis des Buches (also ohne MwSt., manchmal wird sogar der Buchhändlerrabatt von 30 bis 35 Prozent abgezogen!). Und so kommt es, dass sie durch Lesungen den Absatz erhöhen wollen; das ist sehr verständlich - Lyrik verkauft sich nämlich besonders schlecht. Andererseits haben sie dann Ausgaben durch Reisen, Übernachtungen usw. Wenn dafür nicht der Veranstalter aufkommt, sieht es ganz schlecht aus. --2003:C2:EF1B:E9F2:B8AD:7357:243:D962 08:25, 4. Aug. 2018 (CEST)Beantworten