Diskussion:Unabhängigkeitsbestrebungen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Perrak in Abschnitt "Repräsentative" Studie
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"Repräsentative" Studie[Quelltext bearbeiten]

An der haben laut Angaben von YouGov 2067 Personen teilgenommen, das heißt nicht mal 130 für jedes der 16 Bundesländer. Über die Verteilung der Teilnehmer auf die Länder habe ich keine Angaben gesehen. Wie man mit solchen Zahlen eine repräsentative Umfrage durchführen will, ist mir schleierhaft. Selbst für Bayern stimmten nur 18% der Befragten nach YouGov-Angaben der Unabhängigkeit zu, 14% weitere stimmten "eher" zu. Taugt für eine Schlagzeile, aber sicher nicht für objektive Information. Omikroergosum (Diskussion) 22:53, 27. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, repräsentativ kann es schon sein, der Unsicherheitsfaktor ist halt recht groß. Insbesondere in den weniger bevölkerten Ländern: Die 22% im Saarland entsprechen etwa vier bis fünf Befragten, die Unsicherheit dürfte also um die 10 %-Punkte betragen. Für noch fragwürdiger halte ich die Fragestellung: Was verstehen die Befragten darunter, dass ihr Bundesland "unabhängig von Deutschland" sein solle? Ob da jeder wirklich an einen Austritt aus der BRD gedacht hat? Oder vielleicht nur eine stärkere Stellung des Bundeslandes innerhalb Deutschlands? Eine Unabhängigkeit bei gleichzeitigem Verbleiben in der EU, oder eine harte Grenze mit Ausweickontrolle? Insbesondere bei den Binnenländern Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Hessen, Berlin und Thüringen glaube ich nicht, dass letzteres auch nur ein Prozent der Bürger befürworten würden. -- Perrak (Disk) 20:01, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten