Diskussion:Unternehmen Walküre

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Operation? Unternehmen?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, ob Walküre unter der Marke "Unternehmen" oder "Operation" geplant und durchgeführt wurde. Die meisten deutschen Militäroperationen im 2. WK trugen den Namen "Unternehmen", heute wird durch Rückübersetzung aus dem Englischen oft das Wort "Operation" eingeschleppt. Weiß da jemand was genaueres? ^^^^

Zumindest 1954 sprach man bereits von der "Operation Walküre", siehe hier. --Mannerheim 09:40, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht "man", sondern irgend ein namenloser Übersetzer. Der Autor Wheeler-Bennett ist Brite, daher schreibt er natürlich "Operation". Das ist kein Beleg. --Enter 23:17, 17. Feb. 2009 (CET) ... Nachtrag, die Vermutung des vierfachen Winkels ist natürlich dadurch unterstrichen. Lasst uns den Artikel verschieben.[Beantworten]
Verschieben, warum? Das ist absolut unnötig. Allein schon die überaus hohe Gebräuchlichkeit des hiesigen Lemmas spricht gegen eine aktionistische Verschiebeaktion. --Mannerheim 10:37, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil von "Alpenveilchen" bis "Zitronelle" alle Operationen der Wehrmacht nunmal Unternehmen waren.--Enter 13:22, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gibt es irgendwelche Beweise, dass alle Operationen der Wehrmacht Unternehmen waren? Operation Rösselsprung scheint mir doch eine deutsche Operation zu sein und Operation (Militärwesen) sagt auch nur, dass große Operationen Unternehmen genannt werden. Ohne irgendwelche Belege wäre eine Verschiebung unlogisch, zumal auch die Google-Treffer für "Unternehmen Walküre" im deutschen Sprachraum sehr mager sind. Lg --Star Flyer 14:05, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch ganz ganz kleine Operationen wurden Unternehmen genannt. Die Größe einer Unternehmung wäre übrigens wodurch definierbar? Kurz: Ich habe keine Ahnung -> man bräuchte ein deutsches Buch, was die strittigen Lemmata entsprechend bezeichnet. Mannerheims Link führt nur zu einer Rückübersetzung. Das erste mal wurde ich auf diesen Widerspruch bei der Bearbeitung von Unternehmen Paukenschlag aufmerksam gemacht - was ich treu, doof und falsch dem Standardwerk von Michael Gannon folgend, als "Operation Paukenschlag" bezeichnet hatte. Das mit dem Rösselsprung ist tatsächlich sehr interessant, übrigens. Bei "Walküre" bezweifle ich überhaupt, dass es eine Unternehmung/Operation ist/war. Ich glaube es ist lediglich ein Plan gewesen - aber das ist genausowenig nachweisbar, wie die Behauptung, es sei eine Unternehmung/Operation und daher "nicht artikelwürdige PA", Grüße --Enter 14:28, 18. Feb. 2009 (CET) ... Nachtrag: Bitte beachte, dass vier Literaturquellen bei Operation Rösselsprung angegeben sind, zwei englische, zwei deutschsprachige. Die Letzteren sprechen einhellig vom "Unternehmen Rösselsprung" Entsprechend sollte also auch jener Artikel verschoben werden - hey, wir kommen ja richig gut voran, heute![Beantworten]
Wir haben hier aber keine Theoriefindung zu betreiben, was das subjektiv empfunden korrekte Lemma sein soll. "Operation Walküre" hat sich nunmal sowohl in der Geschichtswissenschaft wie auch sonst in den Medien durchgesetzt – unabhängig davon, ob das nun militärisch korrekt sein mag. Daher bin ich für das Behalten des jetzigen Lemmas. Es gibt einfach nicht ausreichend WP:Belege, dass "Unternehmen" in diesem Fall besser sei.
Lemmas haben sich im Zweifelsfall nach der Gebräuchlichkeit zu richten, und in dieser Hinsicht liegt das meist verwendete "Operation Walküre" abgeschlagen an der Spitze. --Mannerheim 16:42, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn überhaupt sind wir hier auch eher bei der Begriffsfindung Mannerheim - es geht nicht darum was "besser", sondern schlicht darum was richtig ist und auf meiner Seite liegt auch kein "Zweifelsfall" vor. Der Casus ist so: 1.) englischsprachige Historiker übersetzen "Unternehmen (Deutscher Begriff)" als "operation (englischer Begriff)". 2.) Fach-unkundige Übersetzer rück-übersetzen skurrilerweise nur den Namen - aus Operäisch'n Wallkü-Rieh wird Operation Walküre. Typisches Kennzeichen von nicht ernsthaft (für den Laien-Markt) bearbeitetem historisierendem Schund - Ernsthafte historische Veröffentlichungen (bewußt nicht "Bücher" - englischsprachige Bücher können durchaus ernstzunehmend sein) stolpern nicht über diesen populären Stolperstein: Andreas Hillgruber übersetzt in "Hitlers Strategie - Politik und Kriegsführung 1940-1941" (B & G Verlag) die von Ch.B. Burdick als "Operation Cyclamen" (im Journal of Central European Affairs/60, 1959) genannte Unternehmung völlig korrekt als "Unternehmen Alpenveilchen". Hier hilft es nicht, etwas von "ist eben so" oder "so machen's alle" zu postulieren, Mannerheim, hier hilft nur ein Beleg - ich hoffe, Du hast ein entsprechendes Buch zur Hand? Ansonsten müssen wir verschieben, sonst findet es ja keiner. --Enter 20:09, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Laber hier nicht breit und lang rum, sondern du bist in der Beweispflicht. Dass es ein "Unternehmen Alpenveilchen" gegeben hat, mag schön und gut sein. Hier geht es aber um die Operation Walküre. Ergo: wir brauchen einen reputablen Beleg, dass es "Unternehemn Walküre" heißt, das heißt: ein Buch, wo das Lemma genau so geschrieben ist. Und solang solch eine Quelle fehlt bzw. du sie nicht erbringst, kann das Lemma auch nicht verschoben werden. Ist doch ganz einfach. --Mannerheim 20:35, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde ein unfreundlicher Ton ist gar nicht nötig, bisher kamen wir doch auch ohne Gepampe miteinander aus. Deine Argumentation leuchtet mir ein und so einen Beleg habe ich nicht (klar, denn die Sache wird Fall Walküre oder Walküre-Plan oder so geheißen haben). Ist ja auch egal, ich denke die Ausgangsfrage haben wir dem Viereck beantwortet. Übrigens, ich habe aber zwei Belege, dass "Operation Rösselsprung" tatsächlich "Unternehmen Rösselsprung" heißt - Du bist dann ja mit einer Verschiebung dort einverstanden, nicht wahr? :-). Grüße,--Enter 20:50, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Austeile, aber nicht einstecken können, oder wie? ;-) Egal. Ich möchte halt nur, dass Artikel bzw. Lemmata nicht unnötig hin- und herverschoben werden, nur weil die Militärfraktion es so sieht und die Historikerfraktion es wieder anders.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: das hiesige Lemma kann durchaus verschoben werden, aber eben nur dann, wenn der Grund stichhaltig ist und eine Verschiebung rechtfertigt. Momentan steht solch ein wichtiger Grund aus o.g. Bedingungen aus. --Mannerheim 21:07, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Alternativ könnte man zusätzlich eine Weiterleitung von "Unternehmen Walküre" auf dieses Lemma erstellen. Zu Operation Rösselsprung: Eine der beiden deutschen Bezeichnungen "Unternehmen" kann ich nachvollziehen, da Buchtitel, die andere soll vllt. der Link sein? Da würde ich das aber nicht so eindeutig sehen, da ich da nur einmal "Unternehmen Rösselsprung" lese und einmal ebenfalls auf deutsch (und einmal nicht deutsch) "Operation Rösselsprung" bei der Karte. Sollte also auch besser irgendwie nachgeforscht werden, außerdem ist das Lemma Unternehmen Rösselsprung sowieso schon besetzt. Lg --Star Flyer 22:37, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, Mannerheim, ich werde mich um einen weniger "austeilenden" Ton bemühen. Der Grund ist, diese Bezeichnung ist eine Travestie. Entweder "Operation Valkyrie", "Operation Knight's Move" or else oder eben "Unternehmen Walküre" - wie gesagt, nachweisen kann ich letzteres nicht und ich habe auch schon dargelegt, warum. Zu Deinem Einwurf, Star Flyer, habe ich zunächst einmal Verständnisfragen: Du schriebst Eine der beiden deutschen Bezeichnungen 'Unternehmen' kann ich nachvollziehen, da Buchtitel..." Du meinst die Literaturhinweise bei Operation Rösselsprung? Wenn ja: Das ist kein "Buchtitel" das ist ein Aufsatz. Du schriebst "... die andere soll vielleicht der Link sein?" Jo, soll es sein :-) Du schriebst: "...'Operation Rösselsprung' bei der Karte." Du meinst die Karte ganz unten, nicht wahr? Hast Du dir mal angeschaut, was bei der Karte unter "Quelle" steht? Es ist eine englische Karte, Star Flyer. Grüße, --Enter 10:24, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sinnlosen Hin- und Herverschiebungen sollte entgegengewirkt werden, denn ich hatte das in anderen Lemmata verfolgt, was wirklich sehr nervend war. --Orangerider …?! 10:41, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Mannerheims "Lemmas haben sich im Zweifelsfall nach der Gebräuchlichkeit zu richten" kann man arbeiten, Orangerider. Du hast ja schon eine Umleitung eingerichtet und wenn sich noch irgendjemand fragt, warum deutsche Unternehmungen manchmal als "Operäischn's" bezeichnet werden, kann er ja das hier nachlesen.--Enter 11:16, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Unter http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/rh20-18/index.htm?search=%22Unternehmen%20Walküre%22&KontextFb=KontextFb&searchType=any&searchVolumes=all&highlight=true&vid=rh20-18&kid=F84D53F03255429B8FBFEE321D0B5887&uid=7B2820F0666243658B9D29A3C1353BCF&searchPos=1 findet sich eine Akte von 1942. Hier ist von "Unternehmen Walküre" die Rede. Die wohl älteste Quelle und ein Beleg, dass ^^^^ recht hat. -- Pontiuspilatus 11:12, 28. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also nun verschieben?--wilhelm3 (Diskussion) 23:31, 6. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Definitiv! Dieser Mist von wegen „Operation“ ist nur durch schlampige Rückübersetzungen aus dem Englischen entstanden. --Horrido! Feldgrau 20:09, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lehne eine Verschiebung in Anbetracht der Worthäufigkeit in der Fachliteratur entschieden als ungerechtfertigt ab, Lemma bleibt. --Benatrevqre …?! 09:58, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Häufigkeit für sich genommen begründet den Direktlink von "Operation .." auf den Artikel, das wird auch nicht bestritten. Der Artikel ist jedoch nach der korrekten Bezeichnung, welche hier als "Unternehmen .." dargelegt wurde, zu benennen. Er gilt selbstverständlich die Regel': Korrektheit vor Häufigkeit. Letztere käme also zur Anwendung, wenn es keinen Unterschied in der Korrektheit (beider Begriffe in diesem Bezug) gäbe. Übrigens wie "Recht" vor "Mehrheit" oder, wie in Fußballtabellen "Punkte" vor "Toren".
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 14:13, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, es ist übliche Praxis in der Wikipedia, dass sich ein Lemma grundsätzlich nach dem allgemein überwiegenden Gebrauch in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur richtet. Und demnach greift dein Argument auch nicht, denn der Begriff „Operation Walküre“ wird dort genauso als korrekt ausgewiesen. Gruß --Benatrevqre …?! 18:28, 16. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Benatrevqre,
die Sache mit der Korrektheit wird oben hinreichend dargelegt. Und dann schreiben Sie von "übliche Praxis" und "grundsätzlich", genau dann nämlich, wenn alles gleichwertig ist (was hier wahrscheinlich von niemandem bestritten wird). Versuchen Sie nicht an der "zweiten Nachkommastelle zu differenzieren", wenn Sie dabei "die vor dem Komma nicht beachtet haben".
Das ist ein bißchen wie mit dem Caprivizipfel, auf den der "Caprivistreifen" ja auch nur verlinkt.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 23:02, 16. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber warum einen Sachverhalt denn komplizierter machen als er ist? Denn gerade weil beide Begrifflichkeiten gleichwertig sind, kommt doch das zweite, ebenso erhebliche Auswahlkriterium für ein Lemma zum Tragen, nämlich die Häufigkeit in der reputablen Fachliteratur. Gruß --Benatrevqre …?! 20:23, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
.. sie sind ja nicht gleichwertig. Aber mit einem Direktlink kommt doch (hier noch bequemer als in jeder Buchform) auch die, wenn auch irrende, Mehrheit zu ihrem Recht (und Ziel).
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 20:52, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zumindest ist in diesem Fall in der einschlägigen Literatur kein Bedeutungsunterschied zwischen einer „Operation“ und einem „Unternehmen Walküre“ auszumachen. Gruß --Benatrevqre …?! 21:00, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Vollkommen falsche Definition?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heisst es:

Die Operation Walküre war ursprünglich ein Plan der Wehrmacht zur Unterdrückung eines möglichen Aufstandes im Zweiten Weltkrieg, der von den Widerstandskämpfern um Claus Schenk Graf von Stauffenberg für ihren Umsturzplan umfunktioniert wurde.

Da ich mich in letzter Zeit vor dem Hintergrund einer Hausarbeit mit Stauffenberg und der Operation Walküre auseinandersetze, muss ich an dieser Stelle eine Anmerkung machen. In Peter Hoffmann's 1998 erschienenem "Stauffenberg und der 20. Juli 1944" heisst es (Zitat) Der Plan war währende der Winterkatastrophe der Ostfront im Dezember 1941 entworfen worden und zur Mobilmachung der Ersatz- und Ausbildungstruppen [...] sowie der jederzeit etwa 300.000 auf Heimaturlaub befindlichen Soldaten, um sie rasch an die Front werfen oder gegen feindliche Luft- oder Küstenlandungen einsetzen zu können. Auf ein stichwort mussten alle verfügbaren Truppen sich zu verstärkten Regimentern, Kampfgruppen [...] formieren, befaffnen und munitionieren, und innerhalb weniger Stunden marschbereit sein

Demnach ist der Plan ursprünglich für eine Verstärkung des Heeres vorgesehn und nicht wie es im Artikel steht gegen Aufständische. Ich sehe, das Hoffmann auch hier als Literatur angegeben ist, nur im besagtem Buch verliert er über die Benutzung der "Walküre- Truppen" zwecks Unterdrückung eines möglichen Aufstandes VOR der Umfunktionierung durch Tresckow kein Wort. Bitte um Antowort, da ich Hoffmann für einen sehr wissenschaftlichen und zuverlässigen sowie vertrauenswürdigen Schreiber halte. Gegebenenfalls werde ich den Artikel ändern. Bitte um Antwort (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.134.212.249 (DiskussionBeiträge) 21:53, 16. Feb 2008) Anton-Josef 12:12, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die hier aus einem Buch zitierte Textpassage wurde am 2. Februar 2013 in die Einleitung des Artikels eingebaut, und steht dort seitdem, inklusive der [...]-Klammern, aber ohne den Text als Zitat kenntlich zu machen, per EN auf die Quelle hinzuweisen, und ohne dass das genannte Buch, aus dem das Zitat stammen soll, in der Literaturliste des Artikels auftaucht. Ist das so korrekt? --JLKiel·Disk 20:34, 20. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


ich habe die seite jetzt mal geändert. sie ist vielleicht jetzt nichtmehr allzuschön im stil und auch nicht mehr so gut verlinkt, aber dafür meines erachtens nun wenigstens korrekt.

Initialer Befehl[Quelltext bearbeiten]

Habe mal das Zitat sinngemäß eingeleitet. Aber diese Überschrift "Initialer Walküre-Befehl an die Wehrkreise (Ausarbeitung, Stand: ~1943)" läßt mich grübeln. Was will us der Autor sagen? Richtig wäre wohl, dass nach der Planung, die seit Kriegsanfang (fortlaufend?) an die Militärhierarchie angepasst wurde, der Befehlstext gemäß aktueller Lage umformuliert werden konnte und mußte. Die Überschrift kann das zeitlich nicht zuordnen. Gibt es aus der Quellenlage einen Hinweis, ob das so erst am 20. Juli geschehen ist? Dann sollte das im Text aufgenommen werden.

Andere Frage: ist die Bezeichnung der Adressaten korrekt: Wehrkreise? Das folgt der Logik, dass jeder Wehrmachtsteil einen Heimatstandort hat, dem er zugeordnet werden kann. Richtig?

Gut wäre es darüber hinaus, wenn wir aufnehmen könnten, wann die Befehle an welche Kommandostellen tatsächlich hinausgegangen sind / bzw. dort wieder im Klartext vorlagen. Das steht hier noch nirgends.

Im Zitat selbst sollten m. E. keine Links, noch dazu auf anderslautende Lemmata, enthalten sein.

MfG - asdfj 19:14, 1. Feb. 2009 (CET) -

Wehrkreise ist vollkommen korrekt. --Mannerheim 20:08, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Logik des Artikels/ historische Einordnung[Quelltext bearbeiten]

"Die Auslösung durch das Codewort Walküre war Adolf Hitler persönlich und dem Kommandanten des Ersatzheeres vorbehalten. Somit hing die Durchführung von zwei Schlüsselpersonen ab." und "Der Befehl im Wortlaut:

„I. Der Führer Adolf Hitler ist tot!" "

Das ist ja irgendwie unlogisch, wie soll der tote Hitler den Befehl auslösen? Sinn macht es evtl. so: der Befehl war von Hitler quasi "vorautorisiert" per Unterschrift. Trat der Fall ein = Hitler tot, hätte der Befehl von General Fromm (Befehlshaber der Ersatzarmee) unterschrieben werden müssen, um in Kraft zu treten. Auch scheint mir die Beschreibung "um befürchtete Aufstände seitens der Zivilbevölkerung, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen.." komisch angesichts eines Befehls, der ausdrücklich den Fall einer Ermordung Hitlers zum Inhalt hat. Walküre ist doch evtl eher eine Absicherung Hitlers gegen evtl Widersacher in den eigenen Reihen gewesen. Zumindest im finalen Wortlaut klingt es doch eher danach, die Zivilregierung auszuschalten, falls jemand gegen Hitler vorgegangen war. Wahrscheinlich war der Befehl bekannt, um potentielle Attentäter abzuschrecken. Daher musste der Plan auch eh' angepasst werden, 20. Juli hin oder her. Kann mir das evtl. jemand erklären? -- Pontiuspilatus 00:06, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist sehr durcheinander geraten. Der erste Teil beschreibt zwar, was der Plan für einen Wortlaut enthielt, aber von wem er entwickelt wurde und warum, steht da nicht. Weiterhin wäre zu klären, ob nur die Verschwörer die NSDAP für das Attentat aufHitle verantwortlich machten, oder, da dies ja im Plan, bereits von Hitler bzw. den Entwicklern des Plans vorausgesehen worden war.--84.60.20.179 02:38, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich versteh dein Problem nicht. Alle deine Fragen werden im Artikel, insbesondere im Einleitungsabschnitt, erläutert, wenn man alles genau liest. --Orangerider …?! 23:41, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal beim Forum der Wehrmacht nachgeschaut und da immerhin eine interessante Information über Op Walküre gefunden, die wurde nämlich 4 mal in Gang gesetzt im Laufe des zweiten Weltkrieges:


Walküre I = 15.Dezember 1941 Auf das Stichwort "Walküre" wurden im Winter 1941 aus Ausbildungs- und Ersatzpersonal des Ersatzheeres, aus Genesenen usw. ab 15. Dezember 1941 innerhalb kürzester Zeit (14 Tage) vier Infanterie-Divisionen aufgestellt, die 328., 329., 330. und 331. Infanterie-Division. "Walküre" war mobmäßig vorbereitet und sollte im Falle von Luftlandungen in der Heimat, oder Unruhen in den besetzten Gebieten die rasche Aufstellung von einsatzfähigen Verbänden gewährleisten. Im Dezember 1941 wurde "Walküre" wegen der kritischen Lage an der Ostfront ausgelöst.

Walküre II = 08.Juni 1942 (38.,39. und 65. Infanteriedivision)

Walküre III = 03.November 1943 (Aufstellung der 1. und 2. Welle des Ersatzheeres: 1.Welle - 6 verstärkte Grenadier-Regimenter 1021-1026; 2.Welle am 28.November 1943: 5 Regimenter = 1029 mot. Grossdeutschland, 1030 mot. Feldherrenhalle, 1031 alle zur Verfügung OKW; 1032, 1033.)

Walküre IV = 30.Juni 1944 (6 Regimenter = 1065. - 1070.)


Quelle: Georg Tessin-Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Band 1.


Sätze wie "Nach dem 20. Juli 1944 setzte Hitler Walküre in dieser Form außer Kraft." oder "Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg erkannten die Schwachstelle des Plans." oder die Überschrift: "Ursprünglicher Walküre-Befehl an die Wehrkreise (Ausarbeitung, Stand: ca. 1943)" sind doch, mit Verlaub, spekulierter Unfug. Der Walküre befehl und der Befehl, der mit "Der Führer Adolf Hitler ist tot" beginnt, sind doch zwei paar Schuhe (nicht dasselbe) -- 217.95.85.218 17:57, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusammenhang zwischen Stab des Ersatzheeres und Operation Walküre[Quelltext bearbeiten]

Stauffenberg war laut Wikipedia-artikel erst ab Mitte Juni 1944 Teil des Stabes des Ersatzheeres. Im Artikel über Tresckow steht aber, er und Stauffenberg hätten schon im August 1943 den Plan Walküre für die Wehrmacht erstellt. Wie passt das denn zusammen? Die "Operation Walküre" die mit dem 20. Juli zusammnehängt und die Mobilisierungswellen "Walküre I-IV" sind ja offenbar zwei verschiedene Angelegenheiten. Gibt es für diese Zusammenhänge keine konkreteren Quellen? Gibt es überhaupt Quellen? -- Pontiuspilatus 18:33, 31. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kaltenbrunnerberichte[Quelltext bearbeiten]

Die entscheidende Quelle für die meisten Information über Walküre und das Attentat sind m. E. die unter dem Titel "Spiegelbild einer Verschwörung" (Archiv Peter) veröffentlichten, unkommentierten Berichte über die Ermittlungsarbeit von Kaltenbrunner an Bormann. Diese sind zwar auch politisch instrumentalisiert worden, aber es gilt allgemein als anerkannt, dass die enthaltenen Informationen in etwa zutreffen. (Instrumentalisiert wurde in zwei Richtungen: Kaltenbrunner hat die Berichte durchaus dazu benutzt, Hitler und Bormann ein möglichst ungeschminktes Bild der ja nun wirklich üblen Kriegssituation zu geben, wohl in der Hoffnung, daß dies zu einem Überdenken der Aussenpolitik führen könnte; darüberhinaus ist nicht ausgeschlossen, daß die Darstellung der Attentatspläne ein wenig übertrieben war, bzw. einer nachträglichen (negativen wie positiven) "Heroisierung" der Attentäter galt).

Aus dem entsprechenden Bericht ergibt sich über "Walküre" folgendes (siehe S. 157ff.): Walküre war ein Mobilmachungsplan der Wehrmacht (was dort nicht steht, sich aber aus anderen Quellen (BA MA, siehe auch Aktenlage via Argus) ergibt: Walküre ist zum ersten mal im Dezember 1941 ausgerufen worden, dann noch einige weitere Male, jeweils zur spontanen Zusammenstellung von Divisionen (sogenannte Walküre II - Divisionen) aus Reservisten und Urlaubern), der vom AHA (Allgemeines Heeresamt) ausgearbeitet und aktualisiert wurde. An diesen Aktualisierungen war Stauffenberg ab Sept. 1943 von Amts wegen als Stabsoffizier des AHA beteiligt. Laut Kaltenbrunnerbericht haben Olbricht und Stauffenberg diesen Mob-befehl (der keine Operationen enthielt, sondern sich auf die Bereitstellung von Personen und Material bezieht) nach und nach so verändert, dass beispielsweise auch der "Objektschutz und die Sicherung von Kunstbauten bei Notständen" (Spiegelbild, S.157) möglich war. So steht es im Kaltenbrunnerbericht, das ist aber eine ungenaue Wiedergabe der vorliegenden Akten; in dem vorliegenden Walkürebefehl vom 31.7.1943 (Spiegelbild, S. 161) steht wortwörtlich sogar das Gegenteil: "VIII. Durch die W.Kdo. ist der Objektschutz und die Sicherung von Kunstbauten bei Notständen unabhängig von den für "Walküre" aufzustellenden Kampfgruppen vorzusehen. Die Vorbereitungen für "Walküre" sind hierauf abzustimmen." (Spiegelbild, S 161) Überhaupt ist aus den Anlagen, die eine Grundstruktur der Walküre Massnahme von 1943 beinhalten nicht zu ersehen, inwiefern sich daraus Einsätze im Inneren ergeben sollen. Im Gegenteil ist explizit nur von Fronteinsätzen, Küstensicherung und Bekämpfung von Fallschirmjägen die Rede.

Darüber hinaus wurde Walküre aber vor allem so verändert, daß nicht nur Bereitschaft hergestellt wurde, sondern daß die einzelnen Dienststellen sofort Kampgruppen bildeten und in Marsch setzten. Dies ließ sich insofern für einen Putsch gut ausnutzen, da nicht erst komplizierte Operationsziele definiert werden mussten, um kampffähige Einheiten zur Verfügung zu haben (so in etwa verstehe ich jedenfalls den Kommentar der Kommission). Diese Befehle betrafen aber weder konkretes, wie die Besetzung des Regierungsviertels oder gar Festsetzung von SS-Einheiten (wie der Wikiartikel hier behauptet), sondern nur die Aufstellung von Truppen (anderslautendes müsste entsprechend zitiert werden).

Es gibt in den Walküreausführungen Passi wie "Es ist jedoch verboten, vor Eingang des Stichworts die Aushebungsvorbereitungen mit Stellen ausserhalb der Wehrmacht (...) zu besprechen)" (Spiegelild, S.164), die von der Unteruchungskommission 1944 als Teil einer genialen Tarnung der Putschvorbereitungen bezeichnet wurden. Das ist natürlich etwas fragwürdig. Ein Notfallplan unterliegt ja immer einer gewissen Geheimhaltung, sonst ist er sinnlos.

Also in Kürze: Stauffenberg hat den Mob-befehl Walküre so modifiziert, daß er die Verwendung von Wehrmachtskampfgruppen im Landesinneren möglich machte (wobei die Mobilisierung für den Fronteinsatz weiter Hauptsinn des Befehls bleibt.)

Zur Bezeichnung Operation. In den Papieren heißt Walküre einmal "Massnahme", ansonsten ist sowohl in den Papieren als auch in den Befehlen von "Stichwort" die Rede, siehe auch Spiegelbild, S. 76, Fernschreiben von Himmler an alle Wehrkreise vom 21.7. um 4:08 Uhr: "...Die Auslösung des Stichwortes "Walküre" wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben...".

Der hier im Wortlaut zitierte Befehl (Führer Adolf Hitler ist tot...) hat mit Walküre strengenommen überhaupt nichts zu tun. Es ist lediglich ein Teil der Befehle, die von den Verschwörern per Fernschreiben an die Wehrkreise geschickt werden sollten, nachdem Walküre II durch Mertz ausgelöst worden war. Der tatsächlich (mit zwei Ausnahmen, siehe Spiegelbild, S. 63) an die Wehrkreise versandte Befehl hatte die Überschrift: "Innere Unruhen" anstelle von "Führer Adolf Hitler ist tot". Diese Befehle haben die Massnahmen zur Durchführung des Putsches zum Inhalt. Solche Maßnahmen gab es natürlich nicht als von Hitler abgesegneten Befehl. Insofern, als sich heute der Oberbegriff "Operation Walküre" als synonym für das Attentat eingebürgert hat, hat dieser Befehl etwas mit diesem Neologismus zu tun, aber nichts mit dem Mobilisierungs-befehl Walküre.

Wie auch immer, dieser Befehl hat in einem Artikel über Operation Walküre nichts verloren, bzw. Operation Walküre ist ein umgangsprachlicher Terminus für das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944. Das hier gemeinte ist wohl Stichwort Walküre oder Mobilmachungsmassnahme Walküre und müsste die Informationen aus den Kaltenbrunnerberichten wiedergeben, bzw. bedarf evtl. einer neuen Recherche im BA MA, wo diverse Akten zu Walküremassnahmen seit 1941 vorliegen.

Anbei ein paar links zu den gescannten Seiten aus dem Spiegelbild - buch. Evtl. mag sich ein erfahrenerer Editor an die Korrektur des Artikels wagen. So ist er jedenfalls irreführend.

links: http://img100.imageshack.us/img100/6308/42452431.jpg http://img846.imageshack.us/img846/6513/37369235.jpg http://img534.imageshack.us/img534/7484/24516507.jpg http://img846.imageshack.us/img846/6263/45605125.jpg http://img859.imageshack.us/img859/2286/51624518.jpg http://img46.imageshack.us/img46/6892/18517094.jpg http://img141.imageshack.us/img141/4969/61254809.jpg http://img829.imageshack.us/img829/5020/49901229.jpg http://img833.imageshack.us/img833/5707/43290118.jpg http://img823.imageshack.us/img823/9449/82385776.jpg -- 92.229.52.172 10:21, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nachtrag:

Anhand der im Kaltenbrunnerbericht vorliegenden Dokumente läßt sich die Behauptung, Unternehmen Walküre sei von Stauffenberg so verändert worden, daß es sich explizit auf Unruhen im Inneren bezog, nicht ganz nachvollziehen. Diese Behauptung stützt sich m.E. auf recht vage Aussagen aus den SD-Verhören von Schwerin und dem Bruder von Stauffenberg und wurde sozusagen 'dankbar' aufgegriffen (an dem falschen Zitat mit den Kunstbauten, siehe oben, ist ja auch eigenartig, dass es sich auf ein Papier bezieht, das vom 31.7.1943 datiert, also Monate bevor Stauffenberg wieder im Dienst war), als Beleg dafür, wie clever und geheim und unmerklich die Verschwörer vorgingen. Aus dem Walkürebefehl von 31.7.1943 geht m.E. vor allem hervor, daß die neue Regelung eine "mobmäßige Vorbereitung" vorsah. D.h., dass bei Walküre eben nicht nur Bereitschaft ausgerufen wurde, die dann durch die Bildung von Divisionen durch das AHA oder OKW praktisch umgesetzt wurde, sondern ab Sommer 1943 mussten alle Militärstandorte konstant verdeckte Walkürekampfgruppen vorhalten, die innerhalb von 2 (bzw. 6) Stunden aktiviert werden konnten. Dadurch war eine konstante Beschäftigung mit Walküre notwendig (die Mobpläne mussten monatlich erneuert werden) und eine strukturelle Änderung gegeben: für einen Putsch war Walküre nun insofern besser gegeignet, als nach Ausgabe des Befehls sofort an allen Orten kampfbereite Truppen standen, die man leichter für einen Putsch instrumentalisieren konnte, als umständlich für die Front zusammenzustellende Einheiten. Dies ist aber ein einfacher Nebeneffekt des strafferen Mobilisierungsplans. Explizit ist vom Einsatz im Inneren nirgendwo die Rede. -- Pontiuspilatus 11:57, 28. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Welche konkreten Sätze im Artikel sollen jetzt deiner Meinung nach falsch sein, sodass der QS-Baustein gerechtfertigt wäre? Du hast zwar viel und von Hinweisen geschrieben, aber worin genau die „grundlegenden Fehldarstellungen“ auszumachen sind, erkenne ich jetzt auf den ersten Blick nicht. --Benatrevqre …?! 15:31, 28. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der gesamte erste Teil des Artikels bis einschliesslich: "...zugehörige, zentrale Personen der SS, des Sicherheitsdienstes (SD), der Gestapo und der NSDAP verhaftet worden wären" ist sachlich unrichtig (auch manches darüber hinaus). Richtig wäre ein Artikel, der in etwa so lautet:
"Unternehmen Walküre war ein Mobilmachungsbefehl, mit dem ab dem Winter 1941 in Notsituationen kurzfristig und jenseits der üblichen Nachschubwege der Wehrmacht, neue Divisionen zusammengestellt werden konnten (siehe Hoffmann, 1998). Das Stichwort "Walküre", das den Alarmzustand auslöste, wurde bis Ende des Krieges mehrfach ausgegeben (und zwar unter anderem am: 15.Dezember 1941, 08.Juni 1942, 03.& 28. November 1943 und 30.Juni 1944 zitiert nach: Georg Tessin-Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Band 1.) . Ab Juli 1943 wurde der Walkürebefehl dahingehend verändert (siehe Spiegelbild einer Verschwörung, Archiv Peter 1961) , dass ab diesem Zeitpunkt alle Dienststellen der Wehrmacht im Landesinneren (also beispielsweise auch alle Militärschulen) ständig Pläne für die spontane Bereitstellung von Kampftruppen oder Alarmeinheiten unterhalten mussten, es also quasi eine Art 'Schattenarmee' gab, die jenseits der offiziellen Reserven auf das Stichwort "Walküre" hin noch kruzfristiger als vorher aktiviert werden konnte. Der Befehl wurde in zwei Stufen aktiviert: Walküre I und Walküre II.
Diesen Mobilisierungsplan band Graf von Stauffenberg, der ab September 1943 im Stab der für die Aktualisierung der Befehle des Unternehmens Walküre zuständigen Allgemeinen Heeresamtes (AHA) tätig war, zusammen mit Olbricht und von Tresckow in deren Umsturzpläne ein. Walküre I wurde am 20. Juli 1944 wahrscheinlich kurz nach dem Anruf von Haeftens im Bendlerblock (zwischen 15:30 und 16:00), der das Attentat auf Hitler bestätigte, telefonisch ausgerufen; Walküre II wurde von Mertz gegen 16:00 per Fernschreiben an alle Wehrkreise aktiviert (Siehe unter anderem hier: http://www.20juli1944.de/ wo es ein Foto des Walküre II Alarms gibt). Mit einem Fernschreiben von Himmler an alle Wehrkreise vom 21.7. um 4:08 Uhr: "...Die Auslösung des Stichwortes "Walküre" wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben..." wurde das Unternehmen wieder ausser Kraft gesetzt."
Im Grunde reicht das m.E. Der ganze detailierte Passus über das Attentat hat hier eigentlich nichts zu suchen. Evtl. sollte man darauf hinweisen, daß die Fernschreiben, die mit "Innere Unruhen" und mit "Führer Adolf Hitler ist tot" beginnen, nicht mehr Teil des Mobplanes "Walküre" sind, sondern von den Verschwörern formulierte Befehle. Auch auf die umgangssprachliche Mehrdeutigkeit des Begriffs "Operation Walküre", der ja heute weitgehend synonym mit dem Begriff "Attentat vom 20.Juli 1944" verwendet wird, sollte man noch hinweisen.
Es lohnt sich nebenbei, die Diskussion hier zu lesen. Im Prinzip wurden diese Unklarheiten bereits 2008 bemängelt. -- Pontiuspilatus 17:19, 29. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Was genau ist denn hier nicht zu verstehen? Hier wird Groß- und Kleinschreibung korrigiert, aber inhaltlich bleibt lauter Blödsinn stehen. Es ist nicht ein Wort aus dem Artikel mit Quellenangaben versehen, es gibt zwei Nutzer, die erheblich Quellen für eine andere Darstellung liefern (inkl Abschriften der Originaldokumente), aber es gibt nichtmal eine Diskussion darüber. -- Pontiuspilatus 22:50, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, es hindert dich doch gegenwärtig niemand daran, den Artikel bei klaren, d. h. im Falle eindeutiger inhaltlicher Mängel entsprechend dem wissenschaftlichen Stand der Forschung zu verbessern. --Benatrevqre …?! 16:06, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:34, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Thematische Überschneidung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Auslösung von Walküre am 20. Juli 1944" überschneidet sich thematisch mit Attentat_vom_20._Juli_1944#Ablauf. Wäre da ein Link zum anderen Artikel besser? Fabian42 (Diskussion) 18:08, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]