Diskussion:Völkerverständigung

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Schleichwerbung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Schleichwerbung für Goethe-Institut, Deutsche Welle und Salzburg Seminar (sic!) entfernt. Mit dem gleichen Recht könnte man im Artikel fast alle Radiosender im deutschsprachigen Raum oder jedes größere Hotel oder Restaurant anführen. --El Cazangero 00:44, 4. Jan 2006 (CET)

In wie weit ist der Hinweis des Goethe-Instituts Schleichwerbung gewesen? Auch die deutsche Welle ist eine gemeinnützig arbeitende Institution, die ähnliche Ziele verfolgt.
Allerdings könnte man den Artikel in so fern umgestalten, dass man international agierende, große Institutionen mit aufnimmt, und mit einem extra Abschnitt versieht. Die BBC sollte da auf jedem Fall genannt werden.
Der Hinweis auf andere Radio-Sender und Hotels und Restaurants ist für mich nicht überzeugend, da diese weder gemeinnützig noch international arbeiten. --Liquidat, Diskussion, 13:49, 4. Jan 2006 (CET)
Hallo! Ich wollte vermeiden, dass sich hier diverse Institutionen als repräsentative Verteter der Völkerverständigung aufspielen und Werbung machen. Es gibt zu viele Organisationen, die sich den Begriff auf die Fahnen geschrieben haben, als dass man sie alle namentlich anführen könnte. Umgekehrt fände ich es aber ungerecht, nur einige wenige herauszuklauben und als repräsentativ anzuführen. Das wäre eine Benachteiligung von vielen kleinen Organisationen, die nicht weniger wichtige Arbeit leisten als etwa das Goethe-Institut. Wenn man das Goethe-Institut anführt, dann kann meiner Meinung nach mit gleichem Recht auch viele andere Vereine anführen, siehe "Salzburg Seminar". Das würde aber letztlich nur in Werbung und Streit ausarten. Die Definition "gemeinnützig und international" löst dieses Problem nicht, sie ist genauso willkürlich und hängt von der individuellen Interpretation ab. Außerdem trifft sie auch auf meine Benutzerseite zu, das Wort "Völkerverständigung" kommt darin vor, ich schreibe hier uneigennützig und habe einen internationalen Hintergrund. Wenn schon keine Werbung, dann eben gar keine. --El Cazangero 16:19, 4. Jan 2006 (CET)
Ich denke schon, dass sich Kriterien finden lassen, mit denen man eine Reihe von Institutionen erwähnen und andere ausschließen könnte - das Problem hat schließlich nicht nur dieser Begriff, sondern nahezu jeder allgemein gehaltene Begriff in der Wikipedia, und die kriegen das Problem auch in den Griff. Und eine Institution mit mehreren hundert Mitarbeitern ist nun mal bedeutender als deine Homepage, das ist eindeutig. Und der entsprechenden Diskussion aus dem Wege zu gehen, in dem man sich einigelt, halte ich auch nicht gerade für den geschicktesten Weg.
Man könnte es aber kürzer fassen, als es vorher war, das würde ich einsehen. Darüber hinaus sollte man aber erst mal schauen, wie man den Artikel ausbauen statt ohne Nachfrage kürzen kann... --Liquidat, Diskussion, 16:33, 5. Jan 2006 (CET)
Ich habe nie bestritten, dass sich Kriterien finden lassen, das Problem ist, dass sie alle gleich willkürlich sind, gleich ob man dafür die Anzahl der Mitarbeiter, das Budget der Organisation, die Größe der Büros, die durchschnittliche Schuhgröße der Mitarbeiter oder sonst irgendwas heranzieht. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass der Beitrag und die Bedeutung einer Organisation proportional mit ihrer Größe zusammenhängen. Völkerverständigung ist keine Automarke, deren Verbreitung etwa über einen Marktanteil gemessen werden könne. Ich denke dass sich der Artikel auf die Erklärung des Begriffes beschränken sollte, Werbung ist da völlig überflüssig. Da ich mir nicht anmaßen will, darüber zu urteilen, wer nun "wichtig" und "weniger wichtig" ist, gehe ich der Diskussion bewusst aus dem Weg. Es wären schließlich müßige und sinnlose Diskussionen, weil letztlich jeder glaubt, dass sein Radiosender, sein Institut oder seine Lieblingspartei die wichtigsten und einzig wahren Vertreter der Völkerverständigung seien. Siehe auch die erste Version von Benutzer:Themistokles. --El Cazangero 22:35, 5. Jan 2006 (CET)

Die Kriterien können diskutiert werden, damit sie weniger willkürlich sind - an anderen Stellen, die noch viel umkämpfter und unklarer sind, geht es auch. Und worum es mir hier mehr geht: um die Darstellung dessen, was ist - wenn also eine Organisation mit viel Tamm-Tamm erzählt, dass sie sich für Völkerverständigung einsetzt, und allgemein und in der Öffentlichkeit damit verknüpft wird, gehört sie hierher - wir stellen dar, was da ist. Und wenn es eine Reihe bedeutender Kritiker dieser Position gibt, die aufzeigen, dass es Quatsch ist, diese Institution der Völkerverständigung zuzuordnen, dann gehören sie ebenfalls hierher. Denn wir versuchen, das vorhandene Wissen, die vorhandene Situation mit einem npov darzustellen. Wenn sich der Hunnensturm auf die Fahnen geschrieben hätte, dass er der Völkerverständigung diene, müsste das auch hierher, auch wenn es nicht stimmen würde. Dass es nicht stimmen würde, würde hier dann ebenfalls stehen, im besten Fall mit einer sauber dargestellten Gegenposition. Denn beides würde zu dem Begriff dazugehören, oder etwa nicht? Um hier aber mal auf einen produktiven Nenner zu kommen: wir sollten uns an bereits vorhandene Vorbilder in der Wikipedia richten: Globalisierung und Entwicklungspolitik sind zwei Artikel, die ebenfalls Organisationen nennen, jeder auf seine Weise. Die hier genannten Gegenargumente könnte man auch dort vorbringen, was dort sehr deutlich haltlos wäre. --Liquidat, Diskussion, 02:39, 6. Jan 2006 (CET)

Schon faszinierend hier mal so ne eineinhalb Jahrzehnte alte Disk zu lesen. Heute lässt sich das Problem wohl ganz einfach lösen. Entweder wir specken WP gewaltig ab und setzen alle Unternehmen, Medien, Institute, Stiftungen, Vereine und vieles mehr vor die enzyklopädische Tür, weil ja jeder Artikel über die genannten ja auch "Schleichwerbung" ist. Oder wir bleiben beim Status quo nach dem eine der zuvor genannten Institutionen unter Berücksichtigung der über lange Zeit ausgearbeiteten Relevanzkriterien das Recht erwirbt, einen WP-Artikel zu bekommen. Bei letzterem ist natürlich auch inbegriffen, in anderen Artikeln erwähnt und verlinkt zu werden. Wenn es dabei in manchen Fällen zu einer größeren Anhäufung kommt bzw kommen würde, ist das mittlerer Weile übliche Auslagern in einer separaten Liste angesagt. Somit kommt auch niemand zu kurz.--Ciao • Bestoernesto 01:59, 22. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wie Ihr seht (roter Link) ist Cultural Diplomacy immer noch nicht geschrieben. mMn fälschlicherweise linkt aber der englische WP-Artikel zu diesem hier. Bitte helft alle mit, diesen Artikel mit allem anzureichern, das auch zum Verständnis des Konzepts "Cultural Diplomacy" taugt! Die Alternative ist, dass jemand Cultural Diplomacy gleich selbst schreibt und sich dabei hinreichend an die Qualitätsstandards für neue Artikel hält (insbesondere...!). "Völkerverständigung" und "Cultural Diplomacy" sind mMn klar abgrenzbare Entitäten, und ich würde gerne sehen, dass das auch in der Wikipedia so differenziert dargestellt wird. Schon mal danke an alle, die dabei konstruktiv mittun! :) MfG, --Klingon83 (Diskussion) 18:10, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Klosterneuburg - Stadt der Völkerverständigung[Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Rechercheergebnisse (siehe auch Diskussion:Klosterneuburg)

Die "Ordines Internationales Pro Concordatia Populorum (PCO)" weisen auf der Homepage der Präfektur Deutschland als Großmeister Jan Lüthy, als Generalpräfekt für Deutschland Karl Glaßner, für Serbien Aleksander Vojnovic, für Belgien Ilia Raynov aus, für Ungarn ist lediglich eine Kontaktadresse angegeben (und zwar jene von Jan Lüthy, die auch im Impressum steht). Als Logo dient das Malteserkreuz. Die Chronik beruft sich auf die 1961 in den USA von Selman erfolgte Grundung der "INTERNATIONALE ORDER FOR SOCIETY OF COMMUNICATION OF NATIONS", der offenbar auf den "Orden PRO CONCORDATIA POPULORUM" umbenannt wurde. Das letzte Ordensfest fand 2013 statt (auf den Talaren das Malteserkreuz), ein weiteres ist eher vage für 2015 angekündigt. Allerdings gibt es aktuelle Nachrichten auf einer Seite namens Gästebuch. Der deutsche Verein scheint hingegen tatsächlich aktiv zu sein, vor allem für humanitäre Hilfe nach Ungarn.

Die International Association of National Knight Orders nennt sich auf ihrer eher dürftigen Website im Untertitel ebenfalls "Ordines Internationales Pro Concordatia Populorum". Auf ihrer History-Seite beziehen sie sich ebenfalls auf die Gründung der "INTERNATIONAL ORDER FOR SOCIETY OF COMMUNICATION OF NATIONS". Ihr Sitz ist Belgrad, Großmeister ist Neđeljko Gardašević, als „Great Dame“ fungiert Ursula Fronz (Witwe des Verfassers der - von mir hinsichtlich ihrer Relevenz in Frage gestellten - Ernennungsurkunde von Klosterneuburg zur "Stadt der Völkerverständigung"). Die Website wurde erst 2008 angelegt, vermutlich ist die Organisation damals neu gegründet worden, und zwar lt. Website in Kooperation der PCO mit dem KMFAP (Sovereign Order of Saint John of Jerusalem Knights of Malta Federation of Autonomous Priories), wobei der KMFAP vom Malteser-Orden als Pseudo-Orden als dubios bezeichnet wird. Auf den Talaren ebenfalls das Malteserkreuz, während die Homepage kein Logo aufweist.

Beide Vereine verwenden das Malteserkreuz, offensichtlich ohne dazu autorisiert zu sein (Website des Malteser-Ritterordens, linke Spalte "Info")

Bei der im zitierten Bezirksblatt erwähnten Initiative von Grohmann handelte es sich vermutlich um einen Versuch der Wieder-Errichtung einer österr. Präfektur der im 1. Absatz genannten Organisation, die nach dem Ableben von Fronz (Verfasser der "Ernennungsurkunde") keine direkte Fortsetzung aber Nachahmer (2. Absatz) gefunden hatte. Von diesem Restitutions-Versuch durch Grohmann findet sich nur mehr eine Spur auf XING, und diese endet mit dem Bericht über dessen Ableben.

Besonders originell ist, dass der PCO (jener lt. 1. Absatz) seine Selbstdarstellung mit einer Rekursion "Das steht bei WICKIPEDIA" (sic!) abschließt...


--Hofbauerr (Diskussion) 16:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]