Diskussion:Venustransit

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Schnittlinien-Werte?[Quelltext bearbeiten]

"Allerdings bewegen sich die Schnittlinien zwischen den Ebenen der Erd- und Venusbahn langsam zu immer größeren Werten, ..." - Was soll das heißen? (nicht signierter Beitrag von 91.128.189.56 (Diskussion) 21:21, 18. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Bildqualität[Quelltext bearbeiten]

Sind die grünen/gelben und orangen Aufnahmen nachträglich eingefärbt oder gibt es Filter, die das direkt so aufnehmen? Den Filter den ich beispielsweise verwendet habe, zeigt die Sonne in grau/weiß, so wie das auch bei einigen der 2012er Aufnahmen der Fall ist. Während letztere eine bunte Mischung bieten, sind die 2004er Aufnahmen alle in einem ähnlichen Orangeton gehalten. Ist da ein Angleichen angedacht? Noch eine Frage wäre: Soll man den Schwarzwert einfach soweit runterziehen, dass um die Sonne herum möglichst alles in homogenem schwarz versinkt oder darf man auch sehen, dass da links und rechts Wolken sein können? Im Prinzip ist das ja ein Informationsverlust. Die Qualität des Transits wird dadurch ja nur unwesentlich besser. Grüße (nicht signierter Beitrag von Agent500 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 11. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Mit bloßem Auge zu sehen?[Quelltext bearbeiten]

Interessantes Ereignis ... Frage: kann man das mit bloßem Auge (+ Sonnenfinsternisbrille natürlich) sehen (bitte Info im Artikel ergänzen)? -- Schusch 13:08, 2. Jun 2004 (CEST)

Eher nicht! So mancher Sonnenfleck dürfte größer sein, als die durch die Sonne gehende Venus. Du wirst ein Teleskop brauchen. Wenn der Verlust nicht so hoch ist, ein 100-200 DM Spiegelteleskop ist nach meiner Ehrfahrung sehr robust, kannst Du den Transit durch eine Projektion auf eine Papp- oder weiß emailierte Metallscheibe beobachten.

Der Merkur-Transit war im Internet über eine Web-Kamera zu beobachten, dei zu einer Sternwarte gehört.

Ganz nett, es mal gesehen zu haben, aber wenn der schwarze Venuspunkt vor der Sonne nicht wesentlich größer ist, als der Merkur (der zwischen den Sonnenflecken sprichwörtlich untergegangen ist,), dann könnte es eine Enttäuschung werden. --Arbol01 13:24, 2. Jun 2004 (CEST)

Doch, es wird. Beobachtungstips: [1], von dort: "The apparent diameter of Venus on the solar disk will be about 1/32 of the apparent solar diameter. The phenomenon is therefore easily visible with the naked eye through safety glasses, specially designed for that purpose."--Rivi 13:30, 2. Jun 2004 (CEST)
Trotzdem würde ich es nicht mit bloßem Auge, sondern lieber per Projektion beobachten wollen. --Arbol01 13:50, 2. Jun 2004 (CEST)
Hi ihr,
in der englischen Wikipedia gehört der en:Transit of Venus zu den Kandidaten für die Feature-List. Er enthält einige gut gemachte Grafiken, die jemand, der sich damit auskennt, vielleicht auch hier einbauen sollte, wäre als Illustration nicht schlecht und könnte dann vielleicht am 8. Juni in voller Pracht erstrahlen >;O) Liebe Grüße aus dem Biologenlager, - Necrophorus 13:35, 2. Jun 2004 (CEST)
Ergänzung: Im aktuellen Spektrum ist der Bericht 9 Seiten lang, da lassen sich sicher noch viele Infos finden.
Ich hab jetzt mal eine Demo gesehen. Der Fleck wird ja doch ein ganz schönes Stück grßer sein, als der Merkur. --Arbol01 22:05, 2. Jun 2004 (CEST)

Durch Kepler 1631 beobachtet?[Quelltext bearbeiten]

Da der Artikel gerade renoviert wird, stell ich das mal hier ab, um es nicht zu vergessen: "nachdem Kepler jenen von 1631 erst im nachhinein erkannt hatte." stimmt so nicht ganz. Kepler starb am 15. Nov 1630, er hatte den Transit also vorausberechnet, konnte ihn aber aus offensichtlichen Gruenden nicht beobachten. --Rivi 16:02, 9. Jun 2004 (CEST)

Antike Transit-Daten falsch![Quelltext bearbeiten]

Jemand soll mal die Daten korrigieren, die Transite sind immer im Juni und Dezember, die antiken Daten sind hier aber im Mai und November aufgelistet. Bitte korrigieren.
Ausserdem sollte dieser Datenhaufen in einer anständigen Tabelle untergebracht werden. Da kann sich mal jemand ranmachen, der sich da auskennt, bitte. Danke. -- CdaMVvWgS 16:08, 9. Jun 2004 (CEST)


Da hat der Berechner zwar offenbar die Gregorianische Kalenderreform mitgenommen, aber vorher einfach mit dem verschobenen gregorianischen Kalender gerechnet, statt mit dem Julianischen, d.h. die Daten sind sowieso falsch, weil die Schaltjahrregel nicht die tatsaechlich benutzte war. --Rivi 17:20, 9. Jun 2004 (CEST)

Tröpfcheneffekt?[Quelltext bearbeiten]

Was hat es mit dem Tröpfcheneffekt auf sich? Ich konnte selbigen nicht beobachten. Angeblich soll er einmal als Beweis einer Atmosphäre auf der Venus gedient haben?

Der Tröpcheneffekt hat nichts mit der Venusatmosphäre zu tun - wie man oft nachlesen kann - sondern ist ein Phänomen, das von der Güte der Optik (dem Teleskop) abhängt, mit der man den Transit beobachtet.
Jedes Teleskop hat aufgrund der Welleneigenschaften des Lichtes ein begrenztes Auflösungsvermögen (das ist die "Fähigkeit" eines Telskops Details darzustellen, z.B. Einzelheiten auf Planeten oder Doppelsterne). Je größer die Objektivöffnung, umso besser ist das theoretische Auflösungsvermögen eines Teleskopes. Wenn sich die Venus vom Sonnenrand entfernt, kann ein Teleskop irgendwann nicht mehr trennen, ob ein Detail noch zur Venus gehört oder zum dunklen Sonnenrand. Es bildet sich eine Art "dunkle Brücke" zwischen Venus und Sonnenrand aus, der Tropfen.
Beobachtungen des letzten Venustransits am 08.06.2004 haben gezeigt, dass, je besser das Auflösungsvermögen eines Teleskops war, umso geringer war der Tröpcheneffekt. Während in großen Teleskopen (mit guter Optik) der Venusrand noch "messerscharf" beobachtet werden konnte, bildete sich in kleineren Geräten bereits ein deutlicher Tropfen aus. --Alkuin 11:25, 13. Jun 2004 (CEST)

Steht beim Tröpfcheneffekt

Im Abschnitt über Simultane Ereignisse wird mehrfach der Begriff Epoche verwendet. Für mich ist nicht klar, welche Definition des Begriffs Epoche hier zugrundegelegt wird. Warum gehört das Jahr 15232 noch zu unserer Epoche, 69163 aber nicht mehr? Hier besteht Klärungsbedarf. --mevo 14:02, 1. Jul 2004 (CEST)

Ich glaube der Begriff Epoche ist hier fehl am Platz. Mindstens missverständlich...siehe diese Diskussion. Interessanterweise beschreibt der astronomische Begriff einen Zeitpunkt, z.B. den zeitpunkt der Beobachtung oder den Zeitpunkt auf den sich ein Koordinatensystem bezieht. Normalereise denkt man bei Epche ja an eine Zeitspanne. Aber auch die findet man bei der astronomischen Epoche, denn die Bezugszeitpunkte für das Koordinatensystem werden üblicherweise im 50jahres Raster festgelegt. Bespielsweise verwendete man das System mit der Epoche 1950 bis in 1980er Jahre. --Wolfgang1950 23:56, 7. Jul 2004 (CEST)

Besser als meine Erklärung ist die entsprechende Wikipedia Seite: Epoche (Astronomie). Habe darum entsprechenden Link unter das Wort Epoche gelegt. --Wolfgang1950 18:30, 8. Jul 2004 (CEST)

Simultanes Auftreten von Merkurtransit, Venustransit und Sonnenfinsternis[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand ausrechnen, wann etwa das nächste Mal gleichzeitig ein Merkurtransit, ein Venustransit und eine Sonnenfinsternis zum gleichen Zeitpunkt auftreten. Nur so aus Neugier ;) Vielen Dank und MfG -- CdaMVvWgS 00:28, 11. Okt 2004 (CEST)

DAnke für die Daten! Im Jahr 69163 bin ich zum Geburtstag eingeladen, aber im Jahr 224508 hätte ich zeit. Wer kommt mit?--178.25.226.146 09:08, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Angabe im Jahr 224508 bezeichnet einen Zeitraum von z.B. 6 Stunden - Dauer Venus Transit 2004 - in etwa 222000 Jahren nach heute.

6 h / 222000 a = 1 : 1.324.342 = 0,75 x 1E-6 = weniger als 1 ppm

Zu diskutieren wäre daher nach dieser Zeitangabe die Messgenauigkeit von astronomischen Daten. Ist sie wirklich auf 6 bis 7 Dezimalstellen genau?

In welchem Ausmass werden Störungen des Planetenumlaufs durch dritte Körper rechnerisch heute schon berücksichtigt? In welchem tatsächlich beobachtet? Wie stark wirken sie sich auf solche Terminaussagen aus? --92.248.55.37 10:31, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswerte-Diskusion[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel über ein astronomisches Phänomen.--Saum 12:41, 7. Apr 2005 (CEST)

  • pro--Saum 12:51, 7. Apr 2005 (CEST)
  • pro Für solche informativen Fachartikel ist die Liste gemacht worden. --Zahnstein 08:50, 9. Apr 2005 (CEST)
  • Klares Pro, schöner Artikel. -- Carbidfischer 09:08, 9. Apr 2005 (CEST)

Lupe als Projektor[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Satz

„Anstatt eines Teleskops kann für die Projektionsmethode zur Beobachtung des Venustransits auch ein einfaches Vergrößerungsglas (Lupe) verwendet werden.“

herausgenommen. Damit kann man erstens schön Löcher ins Papier brennen und bei den üblichen Brennweiten von Lupen ist das reelle Bild derart klein, dass dies keine sinnvolle Beobachtungsmethode ist. Man kann natürlich die Lupe nicht fokussieren und dadurch ein größeres Bild erhalten, dieses ist dann aber unscharf.

Ergibt eine Lochkamera ein brauchbares Bild? Bei Mond-Sonnenfinsternissen geht das ja. -- Brudersohn 18:53, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst eine in der Hand gehaltene Pappe mit einem winzigen Loch und auf dem Tisch ein Blatt weißes Papier als Projektionsfläche gehen super, um mal beim Frühstück zuzugucken - wie ich es 2004 machte. --Stefan Neumeier (Diskussion) 10:10, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Venusbedeckung[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht erwähnen, dass es auch Bedeckungen der Venus durch die Sonne gibt ? So gab es eine

  • vom 2. Dezember 1635, 18:10 UTC bis 4. Dezember 1635, 22:35 UTC (± 10 min).
  • vom 8. Juni 2008, 7:10 UTC bis 10. Juni 2008, 2:20 UTC (± 10 min).

Offensichtlich immer eine in der Mitte der 8 Jahre. Das ist erwähnenswert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:03, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abkürzungen[Quelltext bearbeiten]

Aloha, der letzte Satz im Abschnitt "Historische Venusdurchgänge" lautet: "Seit 40 Jahren werden die Distanzen im Planetensystem v. a. mit Radar gemessen." Was ist "v.a."? "Vielleicht auch"? "Von außen"? oder "Van Allen"? Ich selbst bin seit einigen Jahren Hobbyastronom und ehrenamtlicher Mitarbeiter in einer Volkssternwarte. Das muß nichts heißen, aber mir jedenfalls erschloß sich auch nach längerem Grübeln die Bedeutung von "v.a." nicht. Bitte bei Gelegenheit ausschreiben. --HippoXXL 12:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens: „vor allem“. Jetzt so ausgeschrieben. --Lotse 23:10, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für diesen Artikel! Vielleicht könnte der Abschnitt zu historischen Venusdurchgängen noch um den Hinweis bereichert werden, dass die beiden Durchgänge 1761 und 1769 im Zentrum des wissenschaftsgeschichtlichen Romans "Rendezvous mit Venus" von Jean-Pierre Luminet stehen. Vielen Dank! --Avicebron 21:01, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab auch noch 1 Buchhinweis: Die Vermessung des Kosmos Gudrun Bucher: "Die Spur des Abendsterns", WBG, Darmstadt 2011, 215 Seiten Am 6. Juni 2012 findet ein astronomisches Ereignis statt, das niemand, der heute auf der Erde lebt, je wieder zu Gesicht bekommen wird: Unser Nachbarplanet Venus zieht genau vor der Sonne entlang. Erst in 105 Jahren hinterlässt die Venus, die viele als Abendstern kennen, wieder ihre Spur auf der Sonnenscheibe. Gudrun Bucher hat dies zum Anlass genommen, von der abenteuerlichen Erforschung des Venustransits zu erzählen.Udowilli 16:22, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Auswertung zur absoluten Bestimmung der AE[Quelltext bearbeiten]

Könnte man das vielleicht ein bisschen ausführlicher darstellen, wie man von einer Beobachtung eines Venusdurchgangs auf die absolute Sonnenentfernung kommt? Ich habe da so ein paar vage Vorstellungen, aber sicher bin ich mir nicht, dass das so stimmt. Oder steht das schon woanders? --PeterFrankfurt 03:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Transit 1631 wird im Text unschön übersprungen, es liest sich wie wenn 1639 der auf den Tod Keplers folgende gewesen wäre und zu 1631 erfährt man gar nichts mehr. --Itu (Diskussion) 03:53, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist ziemlich seltsam, dass der Artikelname "Transit" benutzt, die erste Erwähnung jedoch "Durchgang" und dann "Transit" als englisches Lehnwort bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 85.180.77.239 (Diskussion) 10:15, 6. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Bilder"show" bei ORF - Angabe der Bildorientierung[Quelltext bearbeiten]

Im Artkel Fotos vom Venustransit gesucht ( http://wien.orf.at/radio/stories/2535862/ ) zeigt ORF.at seit heute früh 6 Bilder zum Venustransit, Bild 4 und 5 zeigen die Venus vor der Sonnenscheibe. Einmal (Bild 4) die Venus knapp am Rand der Sonnenscheibe links oben (Ziffernblatt-Position 10h30) das nächste (Bild 5) rechts oben (auf Position 13h) nur halb innerhalb des Randes der hellen Scheibe.

Die zwei Bilder suggerieren den Verlauf des Transits über eine recht lange Sekante. Und sind doch ein wenig fake.

Schnell ist mir aufgefallen, dass die Positionen der Sonnenflecken nicht zueinander passen.

Das spitzwinkelige Dreieck aus den 4 markantesten Flecken weisen wie ein Pfeil am Bild 4 nach links, am Bild 5 jedoch um 60° nach rechts verdreht fast nach oben (auf Ziffernblatt-Position 11 Uhr)

Wertvoll für meine Orientierung war nun die Wikipedia Artikelillustration "Animation: Venustransit ... 6.6.2012 ..." zusammen mit der Angabe "Äquatoriale Koordinaten", die die Orientierung des Bildes gegenüber Verdrehen definiert. Nord (der Erde und des Himmels) ist oben. Verdreht man diese animierte Grafik um etwa 45° nach links so erhält man in etwa jenes Bild, das der Betrachter in Österreich beim Blick nach Osten zur aufgehenden Sonne erhält.

http://hemel.waarnemen.com/venus/venusovergang_2012.html oder http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Venus_transit_2012_animation.gif

Der Polarstern liegt ja, wenn ich nach Ost sehe links etwa 45° schräg oben am Himmel. Oder anders gesehen "kreist" die Sonne (weil frühjahrsnahe) etwa von Ost eine 45° schräg liegende Bahn übers Himmelsgewölbe, die grob dem Äquator entspricht.

Der ORF wollte mit der Trickserei mit Bildern aus Österreich wohl den vollständigen Verlauf des Venustransits nachbilden, was ich kritisiere.

Wir hier sollten zu jedem Bild dieser Art die Koordinaten, die Orientierung angeben. Am besten genau UND allgemein verständlich. Also auch bei den Bildern von heute 6.6.2012 die nun schon eingestellt sind und noch kommen werden.

Für weltweite Vergleichbarkeit wohl 1. "Äquatoriale Koordinaten" (entspricht Austritt der Venus an Position 14h15)

Für breite Verständlichkeit dieser Tatsache: 2. "Himmelsnord = Oben"

Und vielleicht auch 3. "Für Beobachter im D-A-CH-Gebiet (?) im Zeitraum von 05-07 Uhr MESZ erhält man über dem waagrechten Erdhorizont eine etwa um 45° (gegen 6h55 hin nur mehr 35°) (?) nach links gedrehte Ansicht der Bilder (entspricht Austritt der Venus an Position (14h15 minus 3 Positions Stunden =) 1h15) (Astronomen bitte ich, die Werte, das Gebiet zu korrigieren). --Helium4 (Diskussion) 12:14, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist sehr nötig, aber nicht nur Orientierung beschreiben, sondern gegebenenfalls die Bilder etwas drehen, damit sie untereinander besser vergleichbar sind. Bei meiner Überarbeitung der Legenden der 2012er Reihe bemerkte ich, dass es gemäß Aufnahme-Zeitpunkt an falscher Stelle stand. Dann sieht das Bild wie später aufgenommen aus als das 4½ Stunden spätere von Gera. In der 2004er Reihe habe ich das mittlere Bild gestrichen: Datum und Ort unbekannt, also nicht zu deuten, ob es doch an dieser Reihenstelle passt, so unwahrscheinlich das auch aussieht. --mfG Analemma 11:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das erste Bild (Vereinigte Staaten / Minnesota) sollte eigentlich komplett aus der Bilderreihe entfernt werden, da der Verlauf des Venustransit auf dem nordamerikanischen Kontinent Aufgrund der Achsneigung der Erde und dem Fakt das dass Bild zum Sonnenuntergang entstanden ist etwas anders verlief als die Referenzbilder aus Deutschland / Österreich. In den USA trat die Venus etwa in 12 Uhr-Stellung vor der Sonne ein und trat in 4 Uhr Stellung wieder aus. In Deutschland hingegen konnte der Eintritt der Venus nicht beobachtet werden. Das Bild aus Gera sollte als "Start-Bild" passen - ich habe es aufgenommen. Die Unterschiede sind auch an der Sonnenflecken-Stellung eindeutig zu erkennen. Diese müssten für die Deutschland-Bilder und den Zeitraum von knapp 3 Stunden etwa gleich sein. --mfG Xs-hoppelhase 15:12, 7. Jun. 2012 (UTC+2)
Achso - hier ist der für Deutschland richtige Verlauf zu sehen:
http://www.goettinger-tageblatt.de/var/storage/images/gt-et/nachrichten/goettingen/uebersicht/aktion-zum-venustransit/21604403-2-ger-DE/Aktion-zum-Venustransit_ArtikelQuer.jpg
Hallo. Kannst du auf der Bildbeschreibungsseite noch genaue Angaben machen wie du zu der Grafik kommst? Daten, Programm(e)? --Itu (Diskussion) 09:37, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier wird erwähnt, dass der Reisebericht der deutschen Expedition zum Venustransit 1874 erst im Jahr 1989 veröffentlicht wurde - also mehr als ein Jahrhundert später. Sollte dies korrekt sein, wäre eine Begründung dieser enormen Verzögerung sowie eine entsprechende Quellenangabe sicher sinnvoll. --Divisor (Diskussion) 22:52, 8. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Nach etwas googeln zeigt sich, dass es sich nur um einen Tippfehler gehandelt hat und nicht 1989 sondern 1889 heißen muss. Siehe z. B. [2]. Habe es korrigiert. -- Lotse (Diskussion) 01:13, 13. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

121,5 und 105,5 Jahre / 8 Jahre[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht Folgendes:

Während der Ort der Konjunktion im Zuge seiner oben erwähnten Drift die Bahn umrundet, trifft er jedoch auch auf den gegenüberliegenden Knoten und ermöglicht dort ebenfalls Durchgänge. Die Periodizität der Durchgänge muss in diesen Fällen durch eine halbzahlige Anzahl von siderischen Erdjahren und eine ganzzahlige Anzahl von synodischen Venusperioden ausgedrückt werden. Mögliche Paarungen sind z. B. 121,5 × TsidE ≈ 76 × TsynV und 105,5 × TsidE ≈ 66 × TsynV. Andere Paarungen sind zwar ebenfalls denkbar (z. B. 113.5 × TsidE ≈ 71 × TsynV), können aber hier nicht auftreten, da die Unterperioden sich auf 243 Jahre summieren müssen. Dies ist (gegenwärtig) durch Auftreten der Unterperioden 8 + 105,5 + 8 + 121,5 = 243 der Fall.

Das verstehe ich nicht so ganz. 8+113,5+8+113,5 hätte doch auch eine Periode von 243 Tagen - und im Dezember 2133 findet ja dirchaus eine untere Konjunktion statt! Und diese Kombination wäre bei perfekten Kreisbahnen doch naheliegend. Liegt der Grund für die Asymmetrie nicht in den wechselden Geschwindigkeiten der beiden Planeten im Jahresverlauf?

Eine andere Passage:

Ging der letzte Durchgang zentral durch die Sonnenscheibe, so verfehlt die Venus bei der nun eingetretenen neuen Gelegenheit die Sonne, da sie jetzt 22′ nördlicher oder südlicher steht, die Sonnenscheibe aber nur einen Radius von 16′ aufweist. Ging jedoch der letzte Durchgang weit genug südlich (bzw. nördlich) durch die Sonnenscheibe, sodass diese auch nach einer Verschiebung um 22′ nach Norden (bzw. Süden) noch getroffen wird, so ereignet sich wieder ein Durchgang, diesmal durch die andere Sonnenhälfte. Bei der nächstfolgenden Gelegenheit weitere acht Jahre später wird die Sonne dann aber zwangsläufig verfehlt (die Verschiebung um 2 × 22′ ist größer als der Sonnendurchmesser von 32′).

Das ist einerseits schön erklärt, aber andererseits suggeriert es:

  1. Die Sonnenscheibe hat exakt 16' (was ja schon für Juni und Dezember verschieden ist) und
  2. Die Venus hebt sich jedes Jahr um 22'

Zweiteres mag rechnerisch unmittelbar am Knoten stimmen (habe ich nicht nachgerechnet, aber es dürfte sich um die 1. Näherung handeln), aber dem Leser wird suggeriert, das ginge immer so weiter. Was bei Sinusfunktionen ja mitnichten der Fall ist.

Beide Passagen sind von Sch im Jahr 2012 eingefügt worden. --Elop 14:58, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ach so, hier mal die Mittelpunktswinkel für die Junitransite/Maitransite nach calsky:

  • 1932: 184,2'
  • 1940: 166,0'* (+18,2) [166,2]
  • 1948: 147,2' (+18,8) [147,2]
  • 1956: 128,4' (+18,8) [128,4]
  • 1964: 109,0' (+19,4) [109,2]
  • 1972: –89,4' (+19,6)
  • 1980: –69,8' (+19,6) [69,6]
  • 1988: –50,3' (+19,5)
  • 1996: –30,4' (+19,9)
  • 2004: –10,6' (+19,8)
  • 2012: 9,3' (+19,9)
  • 2020: 29,2' (+19,9)
  • 2028: 49,1' (+19,9)
  • 2036: 69' (+19,9)
  • 2044: 88,8' (+19,8)
  • 2052: 108,6' (+19,8)
  • 2060: 128,4' (+19,8)
  • 2068: 147,6' (+19,2)
  • 2076: 166,8' (+19,2)
  • 2084: 186,0' (+19,2)

Für Minutenzahlen über 60, wo auf calsky nur Gradzahlen mit zwei Nachkommastellen angegeben sind (also 0,6 Minuten Genauigkeit), habe ich, bezogen auf die gerundeten Angaben in den eckigen Klammern, die man von calsky erhält, gegebenenfalls bis 0,2 Minuten hinzu- oder weggerechnet, sodass die Reihe überhaupt halbwegs monoton ist. Sprünge von 0,1 in die falsche Richtung liegen ja, auch bei einer "echten" Nachkommastelle, im Bereich der Rundung. Zum Beispiel würde die Reihe −30,44/ –10,56 / 9,32 / 29,20 / 49,08 / 68,96 / 88,84 exakte Sprünge von konstant 19,88 bedeuten und die einzelnen Werte würden wie bei calsky gerundet; stünde nun die "−50,3" für "−50,26", die "−69,8" für "−69,84" und die "89,4" für "89,36", wären die Sprünge oberhalb dann 19,82 / 19,54 / 19,52 / etc., also vom Transit weg abnehmend, wie es sein sollte.

Lange konstant um den Transit herum ist die Reihe schon, aber bei knapp 20' bzw. knapp 19,9' und nicht, wie es umseitig steht, bei 22'! . --Elop 18:22, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]


Ich hab's nochmal für Dezembertransite nachgeprüft. Da haben wir sogar Sprünge um 24'. Die 22' sind also ein Mittelwert. --Elop 22:36, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Lichtgeschwindigkeit bestimmen 1769[Quelltext bearbeiten]

Am Venustranait 1769 wurde um 1775 von NN eine frühe grobe Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit gemacht, liest es sich dort. Hier fehlt eine Notiz darüber. Helium4 (Diskussion) 19:37, 1. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]