Diskussion:Vierkirchen (Oberbayern)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Martinus KE in Abschnitt Lage
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Vereine[Quelltext bearbeiten]

Hier ist beschrieben, wie Vereine in Ortsartikeln dargestellt werden sollen: „Eine reine Auflistung reicht nicht aus.“ Bitte ergänzen. Bitte nur wirklich relevante Vereine aufführen, den Rest löschen. --Rufus46 20:48, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lage[Quelltext bearbeiten]

Vierkirchen liegt auf einem im Gelände deutlich wahrnehmbaren Höhenrücken zwischen dem Biberbach (im Süden) und dem Rettenbach (im Norden). Gibt's dafür vielleicht eine interessante geologische Erklärung? -- Martinus KE (Diskussion) 18:57, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Gemeindeteil Vierkirchen, nicht die Gemeinde als Ganzes, liegt wohl eher an der Nordflanke eines Höhenrückens. Der Höhenrücken, wenn dieser Begriff hier überhaupt angebracht ist, da das Gelände insgesamt wellig ist, liegt zwischen den jeweils zwei Bächen Biberbach und Pasenbach im Süden und Rettenbach und Ramelsbach im Norden. Jeweils einer der beiden Bäche im Norden und auch im Süden entwässern nach Westen und einer nach Osten.
Untenstehend hab ich die Objektinformationen für die Koordinaten von Vierkirchen aus BayernAtlas aus der "Digitale Geologische Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25)" angegeben. Das sollte dir deine Frage beantworten helfen.
  • Kurzname der Geologischen Einheit: miGS,F
  • Geologische Einheit: Geröllsandserie (OSM), Feinsediment
  • Gesteinsbeschreibung: Ton, Schluff oder Mergel, kompaktiert
  • Supergruppe: Falten- oder Vorlandmolasse
  • Gruppe: Obere Süßwassermolasse
  • Formation: Geröllsandserie
  • System: Tertiär
  • Serie: Miozän
Gruß --Gomera-b (Diskussion) 15:59, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Gomera-b: Da sag' ich herzlichen Dank für den prompten Auskunftsservice!
„Falten- oder Vorlandmolasse“ – oops! Dass sich die Alpenauffaltung noch so weit nördlich auswirkt, war mir nicht bewusst. Taubenberg, Hoher Peißenberg, Auerberg – klar. Aber weiter nördlich ...
Der entscheidende, aufklärende Satz im Artikel Subalpine Molasse ist wohl dieser:
Nördlich an das Gebiet der subalpinen Molasse schließt ein Abschnitt gestauchter und deshalb leicht gefalteter Molasse an.
In der Münchner Schotterebene nimmt man das wahrscheinlich einfach deshalb nicht wahr, weil die "drübergebügelten" Quartärablagerungen etwaige Niveauunterschiede der darunterliegenden Molasseschichten verstecken. Doch hier, wo die Tertiärablagerungen wieder "auftauchen", zeigen sich diese leichten Wellen im Gelände.
Merci! -- Martinus KE (Diskussion) 19:58, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten