Diskussion:Vitriole

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 77.56.62.162 in Abschnitt Unklare Bedeutung
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Vitriol wurde in der Chemie nicht als Bezeichnung für Schwefelsäure gebraucht (und wenn es doch einer tat, dann war das einfach falsch.) Aus Vitriol (den Salzen) wurde Vitriolöl gewonnen.

aus dem Artikel: in der Alchemie das Symbol für die Transmutation (Verwandlung) unedler Stoffe in edlere Stoffe (z.B. Blei in Gold). Vitriol ist hier aus den Anfangsbuchstaben des folgenden alchemistischen Satzes gebildet: Vita Interiora Terrae Rectificiendo Invenies Occultem Lapidem Suche das Innere der Erde auf, so wirst du durch rechtes Handeln den verborgenen Stein finden. (aus der Tabula Smaragdina des Hermes Trismegistos).

Auf die schnelle findet sich kein Beleg, dass diese Abkürzung in der (alten) Alchemie verwendet wurde. In der (verglichen zur Alchemie) jungen Literatur der Freimaurer taucht sie erst auf. --Berner 14:32, 1. Dez 2003 (CET)

Hast Du irgendwas Reales zur Verwendung in der Freimaurerei (was anderes als diesen merkwürdigen Hermes?) Dann wär ein Hinweis im Artikel noch super! Uli 14:43, 1. Dez 2003 (CET)
Nichts was einer wissenschaftlichen Nachprüfung standhalten würde. Was man auch mit Google "Freimaurer VITRIOL" oder "V.I.T.R.I.O.L." findet. z.B.: http://www.signahominis.ch/Tavole/Libro/Der%20Maurerische%20Weg%20zur%20Transzendenz.pdf --Berner 15:41, 1. Dez 2003 (CET)

Verwendung Vitriol[Quelltext bearbeiten]

Wofür wurde / wird Vitriol verwendet ???

Früher, zu kaiserlichen-königlichen Zeiten, verwendete man Vitriol gerne als Tötungsmittel. Der Mörder lud sein Opfer zum Denieren ein. Das Gift wurde (meistens) in das Getränk gemischt.

Welche Quelle wurde für diese Angaben benutzt? Zunächst einmal: Um welches Vitriol sollte es sich denn handeln? Die sind doch sehr unterschiedlich toxisch. Zudem habe ich meine Zweifel, ob man so jemanden umgebracht hat und ob das überhaupt geht. Erstens ist die Toxizität auch der stärker toxischen Vitriole so gering, dass man schon eine ganze Menge davon in eine Speise oder in ein Getränk tun müsste, und zwar so viel, dass das Opfer wohl etwas merken würde. Zweitens gab es auch schon in früheren Zeiten viel wirksamere Mittel zum Vergiften via Speis und Trank, so dass man wohl nicht ausgerechnet zu einem Vitriol gegriffen hat, habe bisher auch noch nichts darüber gehört. Ich habe das, was ich über die Verwendung von Vitriolen finden konnte, in den Artikel geschrieben. --Brudersohn 17:16, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Kupfervitriol wurde früher als Brechmittel verwendet. Vor einer Vergiftung wäre es also wieder rausgekommen.--Rotkaeppchen68 18:58, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Gemische von Kupfersulfat und Eisensulfat wurden zur Tintenherstellung benutzt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 08:34, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Formatierung der chemischen Formeln[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde die Formatierung der chemischen Formeln heute (17. Jan. 2007) geändert und mit TeX dargestellt? Es sieht ja nicht gut aus, muss also wohl irgendeinen Vorteil haben. --Brudersohn 19:20, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Latein[Quelltext bearbeiten]

"Visita interiora terrae rectifiando invenies occultum lapidem" -- die gegebene Übersetzung halte ich für falsch. "interior" heißt "innen", nicht "unten"; dieses wäre "inferior", mit f. Also müsste der Satz entweder auf Latein "Visita inferiora terrae..." lauten, oder die Übersetzung sollte sein "Suche das innere der Erde auf...". Da ich nicht weiß, was jetzt zutrifft, lasse ich das mal hier in der Disku so stehen. --Trahho 195.4.84.250 13:33, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

In älteren Versionen des Artikels seht folgende Übersetzung: "Suche das Innere der Erde auf, so wirst du durch rechtes Handeln den verborgenen Stein finden" --RobertLechner 22:40, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Links[Quelltext bearbeiten]

Den Link http://www.ch-2.de/3_gleichgew/SO3-Synthese/Schwefels_herst.html "Vitriol zur Herstellung von Schwefelsäure im Mittelalter" habe ich entfernt, da er zwischenzeitlich lediglich auf eine Werbeseite geht und dort nichts zum Thema zu finden war. Dafür habe ich zu http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/vermisch/vitriol.htm "Aus der Geschichte der Chemie: Von den Vitriolen zur Schwefelsäure" verwiesen. --RWalle 19:41, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unklare Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Für jemanden, der sich mit Begriffen aus der Chemie nicht auskennt, ist der Verlauf des gesamten Artikels ziemlich irreführend. Ziemlich weit hinten, fast zum Schluss bin ich auf den essentiellen Hinweis gestossen, der meiner Meinung nach eigentlich ganz an den Anfang gehört: Dass es sich nämlich bei Vitriol um eine "giftige Substanz" handelt! Warum so kompliziert, wenn es doch auch ganz einfach geht: Chemische Substanzen, die darüber hinaus giftig sind, haben in den Händen von Amateuren grundsätzlich nichts zu tun.

Beat Zbinden / 27.09.2020 (nicht signierter Beitrag von 77.56.62.162 (Diskussion) 23:25, 27. Sep. 2020 (CEST))Beantworten