Diskussion:Vittoria Colonna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Goesseln in Abschnitt Marjorie Och
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Review April/Mai 09[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im März den Artikel, der zuvor den Meyers-Artikel von 1888/90 wiedergab, komplett neu geschrieben. Da ich nun eine KLA anstrebe, bin ich für Hinweise auf vorher noch zu beseitigende Defizite dankbar. Nwabueze 09:39, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Für den Laien sind die politischen Vorgänge, so wie sie hier geschildert werden, vermutlich sehr verwirrend. Dementsprechend würde ich eine Einordnung in die italienischen und innerrömischen Verhältnisse voranschicken. Eine zweite Sache, die mir aufgefallen ist, ist das altertümliche Vokabular (Gemahl, Haus, Geschlecht).-- Hans-Jürgen Hübner 12:43, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

"Gemahl" habe ich nur zwecks stilistischer Abwechslung verwendet, kann ich gern entfernen, falls es stört. "Haus" und "Geschlecht" sind für die Zeit gängige Begriffe, die einen großen Abstammungszusammenhang andeuten sollen - bei "Familie" könnten Leser eher in Richtung einer modernen Kleinfamilie denken, was nicht gemeint ist. Hinsichtlich der Einordnung in die historischen Verhältnisse hatte ich eher befürchtet, schon zu viel geschrieben zu haben, was nur am Rand zum Artikelthema gehört oder mehr Vittorias Mann als sie selbst betrifft. Ich kann da schon noch ergänzen, möchte aber dabei behutsam und zurückhaltend vorgehen, um nicht weitschweifig zu werden. An welchen Stellen wirkt die Darstellung der politischen Zusammenhänge verwirrend? Nwabueze 09:42, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 6. - 13. Mai 2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Vittoria Colonna (* 1492 in Castello di Marino bei Rom; † 25. Februar 1547 in Rom) war eine berühmte Dichterin. Für viele ihrer gebildeten Zeitgenossen war sie eine vorbildliche Idealfigur, die neben die großen Frauengestalten der Antike gestellt wurde.

Diesen Artikel über eine der prägenden Gestalten der Kultur des Cinquecento habe ich im März/April von Grund auf neu geschrieben (vorher war's ein Stub aus Meyers, 1888/90). Nachdem er im Review nur sehr wenig Beachtung gefunden hat, deute ich dieses Schweigen als Zustimmung und wage die Kandidatur. Da in der Forschung über die wesentlichen Tatsachen wenig gestritten wird, konnte ich mich mit einer zurückhaltenden Referenzierung begnügen, nach dem Motto "nicht mehr als nötig". Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 00:36, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Um Himmels willen, du stellst hier ja jeden Tag einen neuen Artikel ein :O Wieder mal sehr fein und Pro, allerdings scheint mir der Biographie-Teil etwas unverhätlnismäßig groß im Vergleich zum literaturwissenschaftlichen Teil zu sein. --Mai-Sachme 20:09, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Diese Gewichtung der Teile ist natürlich Ermessensfrage. Zur Rechtfertigung kann ich anführen, daß Vittoria nicht nur und nicht einmal in erster Linie durch die literarische Qualität ihrer Dichtung unter den Zeitgenossen Aufsehen erregte, sondern mehr noch durch Umstände, die direkt mit ihrer Biographie zusammenhängen, und durch den Eindruck von Vorbildlichkeit, den ihre Lebensführung vermittelte. Also etwa ihre Auffassung von Witwenschaft und deren praktische Umsetzung, ihre intensiven Freundschaften mit prominenten Persönlichkeiten (insbesondere Michelangelo) und ihre religiösen und kirchenpolitischen Überzeugungen und Taten. In diesem Sinne wurde ihr Auftreten schon so verstanden, daß gewissermaßen "die Biographie die Botschaft ist". Im übrigen ist die Dichtung in höchstem Maße von dem Erleben geprägt, das im biographischen Teil beschrieben ist. Nwabueze 22:13, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin absolut für den Artikel, die historische Persönlichkeit ist faszinierend. Aber Neutral - nicht ein einziger Einzelnachweis? Nichts? Das fängt schon beim Geburtsjahr an. Welcher Biograph gibt welches Jahr an? Schwierig, da mit Pro zu stimmen. Gute Arbeit, aber ich hätte einige Aussagen per <ref> belegt. Grüße, --22:21, 6. Mai 2009 (CEST)Capaci34 Ma sì!

Ohne eine einzige Anmerkung hätte ich die KLA nicht begonnen. Die Anmerkungen befinden sich am Schluß des Artikels unter den Weblinks - sind sie dort so schwer zu finden? Meines Wissens ist das eine zulässige Position für die Anmerkungen, in gedruckten Veröffentlichungen stehen sie ja auch ganz unten, was schon der Name "Fußnote" andeutet. Die gewünschte Fußnote zum Geburtsjahr füge ich noch ein. Nwabueze 01:47, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Wer sich nicht auskennt, braucht bei der Geschichte Italiens ein paar Klicks zur Seite, aber das tut dem Artikel keine Abbruch. Ich hätte auch gern etwas mehr zur Dichtung gelesen, aber Nwabuezes Erklärung leuchtet ein. Vielleicht kann man das im Artikel auch anmerken. --Catrin 22:23, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

:Ähm, Catrin, ich kenne mich in der Geschichte Italiens durchaus aus, ich gehe nicht davon aus, daß Du meine Bewertung gemeint hast. Aber einen KLA ohne einen einzigen Ref-Tag kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Artikel ist gut, keine Frage, aber die meisten strittigen Dinge sind nicht belegt. That's it (and the only problem). Grüße, --Capaci34 Ma sì! 22:29, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Strittig ist in der Forschung eher wenig; Belege zu einzelnen Punkten – zusätzlich zu den bereits vorhandenen refs – kann ich gern vor dem Ende der Kandidatur noch einfügen, falls diesbezügliche Wünsche konkretisiert werden. Nwabueze 03:56, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich muss blind gewesen sein, Patzer meinerseits. Pro --Capaci34 Ma sì! 12:53, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Etwas umständlich formuliert hier und da, bei den persönlichen Beziehungen der Frau muss man of mehrmals hinlesen, um zu begreifen wer mit wem. Die nicht vorhandenen Einzelnachweise stören mich nicht, hat man doch das Gefühl, dass der Artikel wirklich mit Umsicht aus der angegebenen Literatur herausgezogen wurde. Weniger gut ist, dass mit Links zum historischen Kontext doch sehr sparsam verfahren wurde. Pro--Decius 23:03, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Habe noch ein paar Links eingefügt. Fußnoten mit Belegen sind durchaus vorhanden. Die große Fülle der Namen, Daten und Ereignisse auf relativ knappem Raum kann schon etwas überwältigend wirken, aber eine noch ausführlichere Darstellung der italienischen Geschichte würde wohl den Rahmen des Artikelthemas sprengen. Nwabueze 03:48, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro liest sich interessant und angenehm. Mehr italienische Geschichte würde mich eher stören, denn hier geht es um das Portrait einer Person. Was die refs angeht, kann ich über die oben geäußerte Kritik nur den Kopf schütteln. Wenn ich mich wirklich mit der Frau intensiver auseinander setzen will (z.B. Referat), muss ich mir eh mindestens eins der genannten Bücher beschaffen. Dafür bietet der Artikel sogar Hinweise zu deren Qualitet im Literaturverzeichnis. Warum das Alter nunmehr nicht mehr strittig ist, könnte eine interesssante Information über die Forschungen sein, kann aber auch ganz langweilig sein. Was mir aufgefallen ist, ist dass der Tenor im BBKL - Artikel das Gefühl hervorruft, dass Vittoria in der reformatorischen Bewegung selbst aktiver war, als es der Artikel hier vermittelt. Vielleicht ist aber auch die Betonung im BBKL - Artikel zu stark. Die Artikel-Frequenz von Nwabueze hier mit wirklich guten Artikeln ist sensationell. Lutz Hartmann 18:43, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Na ja, der BBKL - Artikel ist ja inhaltlich nicht übel, was das Faktische betrifft, aber in den Formulierungen trieft er von POV und ist daher für uns eher ein abschreckendes Beispiel für das, was wir hier nicht wollen. Ausdrücke wie "Reformbewegung" oder "reformatorische Bewegung" vermeide ich bewußt. Die rufen Assoziationen hervor, die einer modernen Mythenbildung hinsichtlich der damaligen Motive und Verhältnisse Vorschub leisten können. Nwabueze 02:19, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Abwartend Ein interessanter und lesenswerter Artikel, wenn da nicht die vorwiegend negative Darstellung der Ehe Vittorias wäre, die in unbegreiflichem Gegensatz zu ihrer lebenslangen Trauer steht. Im englischen Parallelartikel (beruhend auf Encyclopaedia Britannica von 1911) heißt es lapidar: "During the months of detention and the long years of campaigning which followed, Vittoria and Ferrante corresponded in the most passionate terms both in prose and verse." Diese Korrespondenz muss nachweisbar sein und dann auch erwähnt werden. Die beiden hier dargestellten Affären von d'Avalos - auf welchen Quellen beruhen sie? Die Idealisierung einer geliebten Person in der Dichtung hat spätestens seit Petrarca Tradition - aber nach einer Ehe, wie sie hier beschrieben wird, muss Vittoria Colonna Hillary Clinton an Großmut übertroffen haben, als sie d'Avalos in über 100 Sonetten verherrlichte. --Quoth 09:20, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich muß zugeben: die älteste Publikation, die ich für den Artikel ausgewertet habe, ist die (solide und daher stellenweise noch heute brauchbare) Biographie von Wyss aus dem Jahr 1916. Die von dir angeführte Encyclopaedia Britannica von 1911 führt in einen noch deutlich älteren Forschungsstand (oder besser gesagt Legendenstand) hinein, nämlich den des späten 19. Jahrhunderts. Da muß ich einräumen, das habe ich ganz beiseite gelassen in der Annahme, es genüge, die ab 1916 erschienene Literatur auszuwerten.
Mit der Korrespondenz in the most passionate terms ist wohl Vittorias Briefgedicht (Epistola in versi) gemeint, das nach der Schlacht von Ravenna entstand. Das ist einfach das erste unter vielen ihrer Gedichte über die Trennung vom Gatten, daher habe ich es nicht eigens durch eine besondere Erwähnung hervorgehoben.
Zu dem, was du als negative Darstellung der Ehe siehst: Es liegt mir völlig fern, diese Ehe moralisch bewerten zu wollen, und ich meine, daß meine diesbezüglichen Formulierungen POV-frei sind. Falls du das anders siehst, ist es im Detail zu diskutieren. Der Artikel präsentiert nur Fakten, allfällige Spekulationen über die Qualität der Ehe bleiben der Phantasie des geneigten Lesers überlassen. Die Tatsache, daß Vittoria sich von den Affären ihres Mannes, insoweit diese zu ihrer Kenntnis gelangten, nicht beirren ließ, muß nicht unbedingt auf Großmut (in dem von dir gemeinten Sinn) zurückzuführen sein, es sind auch andere Motive vorstellbar, worüber im Artikel natürlich nicht spekuliert wird. Belege für die Affären habe ich deshalb nicht angegeben, weil der Grundsatz gilt, daß nur Strittiges und in der Forschung Bezweifeltes zu belegen ist. Das ist hier nicht der Fall; die ab 1916 erschienene Forschungsliteratur (Älteres habe ich, wie gesagt, nicht konsultiert) geht einhellig davon aus, daß d'Avalos nicht monogam veranlagt war und tatsächlich die Affären hatte. Darüber habe ich keine eigenen Quellenstudien getrieben, das wäre original research. Ich gebe nur die einhellige Sicht der Forschungsliteratur der letzten hundert Jahre wieder und belege das nicht, da es bisher nicht bezweifelt wurde. Sollte es irgendwo in seriöser Literatur die Behauptung geben, d'Avalos sei ein treuer Gatte gewesen und habe nie Affären gehabt, dann habe ich das übersehen. In diesem Fall bitte ich um Mitteilung, dann gehe ich dem nach und bin dann gern bereit, es als Sondermeinung zu erwähnen und zugleich für die herrschende Forschungsmeinung Belege einzufügen. Zu dem, was du einen "unbegreiflichen Gegensatz" nennst, lautet mein - hier natürlich belangloser - POV, daß die lebenslange Trauer das Resultat eines subjektiven Erlebens der Ehejahre war und solches subjektive Erleben keineswegs notwendigerweise in einem Zusammenhang mit irgendwelchen "objektiven Tatsachen" stehen muß, vielmehr sich von diesen weitestgehend emanzipieren kann. Das finde ich nicht unbegreiflich, sondern eher normal. So wie auch bei Beatrice Portinari. Aber das ist hier nicht das Thema. Nwabueze 03:57, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was mich verwundert, ist, dass nun die deutsche Version als einzige von den für mich verständlichen (it., span., franz., engl.) mit dieser Version einer letztlich fragwürdigen Ehe aufwartet, einige (span, it.) heben sogar ausdrücklich hervor, dass die Ehe auf der Gefühlsebene gelungen sei. Aber es mag dabei immer eine Tendenz zur Hagiographie im Spiele sein. Auch in dieser Darstellung:
http://www.lib.uchicago.edu/efts/IWW/BIOS/A0011.html
wird nichts dergleichen erwähnt. Wenn ich von der dort angeführten biografischen Literatur (die neuer ist als die von Dir benutzte) was zu fassen kriege, werde ich schauen, was sich daraus an neuen Aspekten ergibt. Es sei anheimgestellt, ob die jetzt erzählten Eheanekdoten nicht bis zu ihrer Bestätigung in neuerer Literatur zurückgestellt werden sollten. Denn wie ich Wikipedia kenne, werden die recht bald auch anderwärts auftauchen! --Quoth 10:30, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Daß die von dir oben verlinkte knappe Darstellung nichts von den Affären erwähnt, sehe ich nicht als argumentum e silentio, dort steht auch viel anderes nicht drin, was in unserem Artikel steht. Der Artikel in der englischen Wikipedia ist auf dem Forschungsstand von ca. 1900 oder früher, daher sollte er für uns kein Thema sein. In unserem Artikel wird nicht behauptet, die Ehe sei "auf der Gefühlsebene ein Mißerfolg" gewesen, sondern es wird nur auf die Affären hingewiesen, die mit Vittorias Ideal einer über den Tod hinausreichenden ehelichen Treue kontrastieren. Wie d'Avalos das erlebt und aufgefaßt hat, wissen wir nicht; die Möglichkeit, daß er die Affären hatte - eine davon jahrelang - und dennoch oder unabhängig davon seine Ehe auf der Gefühlsebene als Erfolg wertete, besteht durchaus und wird durch die Formulierungen im Artikel nicht ausgeschlossen. Zu den Affären kann ich noch weiter recherchieren, obwohl du deine Zweifel ausschließlich auf Quellen stützt, die erstens nach unseren Maßstäben gar nicht zur vertrauenswürdigen Sorte gehören und zweitens die Affären nicht dementieren, sondern nur verschweigen. Die Artikel in der italienischen und der spanischen Wikipedia haben null Referenzen, warum sollten wir die irgendwie ernst nehmen? Nwabueze 10:57, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag. Ich habe jetzt die gewünschten Belege eingefügt (neue Anmerkungen 3 und 4) und gehe davon aus, daß deine Bedenken damit gänzlich ausgeräumt sind. Zum Grundsätzlichen: Aus der erwiesenen Tatsache, daß d'Avalos Affären hatte, folgt keineswegs zwingend, daß seine Ehe zerrüttet oder eine Katastrophe war, und der Artikel suggeriert nichts dergleichen. Dieser Mann war nur eben einfach seiner Veranlagung nach nicht zu ehelicher Treue disponiert. Das schließt nicht aus, daß er seine Frau irgendwie geliebt hat (was auch immer man darunter verstehen mag). Er war ein für seine Grausamkeit bekannter Söldnerführer, dem im Berufsleben ein Wortbruch nichts ausmachte, da zählte Ehebruch wohl zum Kleinkram. Nwabueze 19:21, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für dies Entgegenkommen. Das sieht doch schon anz anders aus. Ich werde die Frage aber im Auge behalten, hat mich nun angesteckt. Ändere mein Abwartend in Pro. --Quoth 19:57, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 5 Pro-Stimmen. --Vux 16:49, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Angebliche Abbildung des Ehemanns[Quelltext bearbeiten]

Laut der Website, von der die Abbildung stammte, handelt es sich nicht um Avalos, sondern um Alfonso del Vasto, einen Freund von Colonna. --Bernardoni 10:23, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel genauer studiert, deshalb Korrektur: Alfonso del Vasto war ein Neffe ihres Mannes, zu dem sie aufgrund ihrer Kinderlosigkeit eine quasi mütterliche Beziehung hatte. --Bernardoni 11:49, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich hatte mich leichtsinnigerweise auf die Information in Commons verlassen, trotz bereits vorhandener schlechter Erfahrungen mit der dortigen Zuverlässigkeit. Das einzige mir bekannte sicher echte Bild von d'Avalos liegt leider - falls überhaupt frei - nur in miserabler Qualität vor. Ich überlege nun, wie das Bild zu ersetzen ist, hast du eine Idee? Nwabueze 09:54, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt erledigt. Nwabueze 15:50, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ochino[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Kulturelle und religiöse Aktivitäten" steht zu Ochino "Später trat er offen zur Reformation über..." Das ist so ausgedrückt zumindest verwirrend. Ich schlage vor zu sagen: "Später trat er offen für eine Reformation ein". Denn In diesen Jahren gibt es nicht "die Reformation", zu der man übertreten könnte (das ist spätes konfessionelles Sprechen). Und Ochino reist nach Deutschland, traf auch Luther, war aber nicht sehr begeistert von ihm... und zog weiter, hatte auch Kontakte zu den von Luther und seinen Anhängern verfolgten "Schwärmern" usw. -- Svevo 14:26, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die Formulierung verbessert; "trat er für eine Reformation ein" wäre mißverständlich, da man darunter auch Reformbemühungen innerhalb des Katholizismus verstehen könnte. Nach der Flucht war seine Position radikal antikatholisch. Nwabueze 10:44, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kaufmann entfernt[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben zu Harald Kaufmann habe ich entfernt. In der Österreichischen Musikzeitschrift a.a.O. (Beleg) ist darüber zu lesen: Im November 1947 wurde Kaufmanns Einakter Vittoria Colonna im Rahmen des Hochschulstudios uraufgeführt. Der Text muss derzeit als verschollen betrachtet werden, vermutlich handelte es sich bei dem Stück über die italienische Renaissancedichterin Vittoria Colonna um eine dramatisierte Fassung der Novelle von Conrad Ferdinand Meyer Die Versuchung des Pescara. Ein Einakter von 1947, dessen Text offenbar seit einer in bescheidenem Rahmen veranstalteten Uraufführung verschollen ist, kann leider nicht als enzyklopädisch relevant betrachtet werden. Nwabueze 12:30, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 18. Juni bis zum 8. Juli 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Vittoria Colonna (* 1492 in Castello di Marino bei Rom; † 25. Februar 1547 in Rom) war eine italienische Dichterin, die bei ihren gebildeten Zeitgenossen außergewöhnliche Bewunderung fand. Sie war eine der namhaftesten Persönlichkeiten im kulturellen Leben der Hochrenaissance und gilt als die bedeutendste italienische Lyrikerin ihrer Zeit.

Den Artikel habe ich 2009 komplett neu geschrieben und anschließend durch die KLA gebracht. Seither hat sich sehr wenig getan, und der Artikel konnte natürlich in dieser Form den heutigen Anforderungen keineswegs genügen. Daher habe ich ihn jetzt gründlich überarbeitet. Nwabueze 00:39, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Beim ikonographischen Apparat fällt die Überarbeitung sofort ins Auge, aber auch die neuere Literatur, die eingearbeitet wurde, ermöglichte eine weiter vertiefte eindringliche Darstellung dieser bemerkenswerten Frau. Auch im internationalen Vergleich nimmt der Artikel einen Spitzenplatz ein (wo doch jetzt so viel von merkwürdigen Journalen die Rede ist …). --Enzian44 (Diskussion) 01:56, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Wieder einmal ein vorbildlicher Artikel. Danke! --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:45, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr gut gegliedert und flüssig geschrieben. Ein Vorzeigeartikel für die Wikipedia! Dank an den Autoren und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:07, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Eine sprachlich und inhaltlich einwandfreie Arbeit. Vielen Dank. --Armin (Diskussion) 09:05, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Soweit ich es als Laie überblicken kann tadelloser Artikel. Struktur ist schlüssig. Sprachlich gibts nichts zu meckern. Quellen sind solide und aktuell. Kritieren f. Exzellenz sind meiner Ansicht nach erfüllt. Schöne Arbeit. Gruß -- Nasir Wos? 13:29, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mit fünf Exzellent-Voten wird der Artikel in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 13:59, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bearbeitungen Georg Hügler[Quelltext bearbeiten]

[1]

  • Zu ihrem Bekanntenkreis gehörten auch Juan de Valdés und weitere Vertreter des Katholizismus. Unbelegt und falsch. Wurde der Artikel von dir eigentlich gelesen oder krakelst du einfach nur drauf los? Wirklich nur wenige Zeilen vorher steht: Der Initiator dieser Bestrebungen war der aus Spanien emigrierte Humanist und Theologe Juan de Valdés, der überwiegend in Neapel wirkte. Ob Vittoria ihm jemals persönlich begegnete, ist unbekannt, doch steht fest, dass sein Gedankengut, das seine begeisterten Anhänger verbreiteten, sie tief beeindruckte und ihre neue Ausrichtung maßgeblich beeinflusste.
  • Schon zu Vittorias Lebzeiten setzte die Kommentierung ihrer Gedichte, ihres Canzoniere, ein. Verweist auf eine BKL mit Rotlinks. Was sucht der Fachausdruck dort, wenn er nicht passend verlinkt werden kann?
  • Über die ganzen Details, die die Prachtausgabe enthält, mag man streiten. Ich halte sie für verzichtbar. Gar nicht geht es aber an, dass jetzt die Belegstruktur zerrissen wurde. Jetzt steht das Wort "heraus" zwischen zwei Fußnoten. Das "heraus" wird jetzt durch die eingeschobene Fußnote mit Adriana Chemello: Vittoria Colonna’s Epistolary Works. In: Abigail Brundin u. a. (Hrsg.): A Companion to Vittoria Colonna, Leiden 2016, S. 11–36, hier: 11–13; Maria Musiol: Vittoria Colonna, Berlin 2013, S. 6 f.; Johann J. Wyss: Vittoria Colonna, Frauenfeld 1916, S. 225–235 abgesichert. Dabei belegen diese Angaben die Ausführungen vor deiner nun eingefügten Fußnote. Das ist nicht gut gemacht. Alles in allem keine Verbesserung. Das ist leider nicht der erste exzellent Artikel den du durch zig Bearbeitungen nicht verbessert hast, Benutzer:Georg Hügler --Armin (Diskussion) 23:29, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Schreibweise des Namens[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beginnt heute auf der WP-Hauptseite mit einem beschriftetem Bild der Person. Dort heißt es aber im Gegensatz zum Artikel um Vitoria Columna. Das Doppel-T mag ja der Rechtschreibregel der Zeit gefolgt sein. Aber Colonna oder Columna ist bereits eine Sinnverfälschung. Ich bitte um einen Kommentar.--Wikipit (Diskussion) 08:19, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Marjorie Och[Quelltext bearbeiten]

hat recht viel zu Colonna publiziert. Ob das für eine Nennung hier unter den Literaturhinweisen reicht, kann ich nicht beurteilen. --Goesseln (Diskussion) 18:36, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten