Diskussion:Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung/Archiv

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Sicherung BMVg

Hallo allerseits! Mir ist ein kleiner Fehler aufgfallen. Das Wachbataillon ist nicht für die Sicherung des BMVg zuständig. Dies Aufgabe übernehmen die Feldjäger.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Keule209 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 16:45, 5. Sep. 2007 (CEST))

Um 1984 wurde das BMVg tatsächlich vom Wachbataillon gesichert. Die Feldjäger kamen nur wenn z. B. in der Nacht eine Hasenjagd durchgeführt wurde und keiner der Streife vom Wachbataillon Bescheid sagte. Oder wenn mal wieder Fahrzeugkontrolle war. Ebenso war nur die direkte Ministerwache von den Feldjägern. Dies betraff nicht die Ministerstreife, welche wieder vom Wachbataillon gestellt wurde.--Mysterious Mister Jones 16:01, 16. Jan. 2009 (CET)
Moinsen, zwei Dinge das Wachbatl. war für die Sicherung des BMVg eingesetzt worden zumindestens von 1994 - 1995, wie ich die Zeit dort verbringen durfte als Protter. Dann hat die 4./ ihre Soldaten immer selber ausgebildet zumindestens 3 Durchgänge zurück gerechnet. Ich war vom 1. April 94 - 31. März 1995.
In Bergisch Gladbach waren die 2./ und 7./ soweit ich es weiß.
mfg Späher (nicht signierter Beitrag von 89.56.16.159 (Diskussion | Beiträge) 20:08, 21. Okt. 2009 (CEST))

Das Wachbataillon war für die Außenzaunstreife, ein paar Mun.bunker und das Hauptportal zuständig, Fjgbtl. 900 für Objekte innerhalb des BMVG. Einige Objekte wurden auch von beiden Einheiten bestriffen. Aus meiner Zeit weiß ich noch, dass die Jungs aus dem Wachbataillon mal eine Feldjägerstreife mit durchgeladenem G3 festgenommen haben, da die Feldhasen das ständig wechselnde Kennwort nicht drauf hatten. --93.232.236.87 12:20, 9. Jan. 2015 (CET)

Geschichte

Liebe Interessenten, dieses soll eine kleine Bemerkung zur Vorgeschichte des Wachbataillons sein, es wurde nicht 1956, sondern erst 1957 aufgestellt. Es gäbe noch vieles zu berichten, ich glaube aber nicht, daß hier der richtige Platz dazu ist. Also:

Im August 1956 wurde die "Uffz.-Lehrkompanie", die Vorgänger-Einheit des Wachbataillons, in Andernach aufgestellt und mit dem protokollarischen Ehrendienst betraut. Dafür wurde neben dem Uffz.-Lehrgang intensiv Formalausbildung betrieben. Die Griffe wurden damals zunächst mit dem amerk. Karabiner M 1 geklopft (Kavalleriegriff - mit langem Riemen). Die Uffz.-Lehrkompanie bestand ausschließlich aus Soldaten, die am 1.7.1956 vom Bundesgrenzschutz Kommando Nord in die Bundeswehr übergetreten waren.

Die Kompanie bestand aus vier Zügen, Kp.-Chef war Hptm. Tonn.

Im November 1956 wurde die Uffz.-Lehrkompanie von Andernach nach Diez/Lahn verlegt und fuhr von dort aus zu den protokollarischen Ehrendiensten nach Bonn, Köln-Wahn, Schloß Brühl usw.

Der erste öffentliche Auftritt (der Bundeswehr ?) war der Empfang des griechischen Königs Paul und dessen Gattin Friederike vor dem Hauptbahnhof in Bonn.

Im Februar oder März 1957 wurde die Uffz.-Lehrkompanie von Diez/Lahn nach Rheinbach verlegt und dort Ende März 1957 aufgelöst.

Am 01. April 1957 wurde in Rheinbach, zum Teil aus dem Personal der Uffz.-Lehrkompanie, das Wachbataillon aufgestellt. Es bestand aus der Stabskompanie und zwei Wachkompanien des Heeres.

Von nun an wurde der protokollarische Ehrendienst mit dem Karabiner 98k (Infanteriegriff - mit angelegtem Riemen) und auch der Wachdienst im Bundesverteidigungsministerium (Ermekeil-Kaserne, Duisdorf, Hardthöhe)vom Wachbataillon durchgeführt. Der Wachdienst wurde bis zu diesem Zeitpunkt von den Feldjägern versehen.

Noch Fragen? zache-m-e@t-online.de

Ehrenformation.............still!
Das Gewehr..............über!
Rechts............um!
Ehrenformation...(tok tok tok)......MARSCH
--84.189.2.219 17:17, 29. Nov 2005 (CET)

Ich bezweifle langsam die Sinnhaftigkeit einiger Diskussionsbeiträge, bitte benutzt aussagekräftige Überschriften und stellt klar, wozu euer Diskussionsbeitrag dienen soll. --Makkonen 14:00, 7. Mai 2007 (CEST)

Semper Talis

Dieser Darstellung auf den Seiten des Bundesministeriums für Verteidigung zufolge, soll "Semper Talis" als "Immer vortrefflich" statt "Immer gleich", wie hier im Artikel allzu wörtlich übersetzt, verstanden werden. --80.136.144.249 16:13, 17. Aug 2006 (CEST)

Beides ist richtig, weil beides zutrifft. --Koffer 00:10, 18. Aug 2006 (CEST)
Beides ist allerdings eine sehr freie - wenn nicht sogar falsche Übersetzung. Semper talis heißt nämlich übersetzt "Immer so" oder "Immer so beschaffen".

"gleich" heißt eher "aequalis" und "vortrefflich" eher "excellens" oder "praeclare", aber da kann die BW ja nichts für, dass vor 2 Jahrhunderten jemand mit nicht ganz so fundierten Lateinkenntnissen diesen Schlachtruf/Wahlspruch erfand. --Anakin04 18:41, 23. Jun. 2010 (CEST)

Beim großen Zapfenstreich für Hr. Guttenberg war eine Frau im Wachbatailion mit dabei.

Siehe semper talis --Malabon (Diskussion) 22:30, 7. Jun. 2016 (CEST)

Frauen

Ist das richtig, dass das Wachbataillon eine der letzten Einheiten ist, die noch keine Frauen aufgenommen hat ? --TKN 03:18, 8. Mai 2007 (CEST)

nein, dass ict so nicht richtig. Frauen dürfen soweit ich weiß nur nicht in den Formationen stehen (v.a. wg. der Größe). Aber im Stabsdienst sind Frauen zugelassen, d.h. auf Posten, die normalerweise nicht von W9ern besetzt werden. Beispiele sind u.a. der Versorgungsdienst-FW und v.a. die 1. Kompanie, da es sich ja da um die Stabskompanie handelt. --darkking3 Թ 10:59, 8. Mai 2007 (CEST)
Stimmt. Frauen sind zu Stabsdiensttätigkeiten o.Ä. zugelassen, dürfen aber nicht im Protokolldienst eingesetzt werden. Mit der Größe hat das allerdings nur am Rande zu tun (gibt ja auch große Frauen), sondern hat medizinische Gründe: Beim Ausführen der Exerziergriffe werden die Karabiner (z.B. beim Kommando "Gewehr über!") mehr oder weniger stark gegen die Brust geschlagen. Das ist bei Frauen nicht zu verantworten. Gruß Ogb 10:29, 16. Mai 2007 (CEST)
Daran mit der Brust hab ich noch gar nicht gedacht. Es soll aber auch Frauen geben, bei denen dies trotzdem möglich ist ;) --darkking3 Թ 11:21, 16. Mai 2007 (CEST)

Bereits um 1984-1985 gab es in Siegburg eine Stabsärztin im dortigen Sanitätsdienst.Inspektor Issel 12:55, 27. Jul. 2008 (CEST)

Mittlerweile nimmt das Wach Btl aufgrund Personalmangels so ziemlich jeden, deswegen werden bestimmt bald auch Frauen in den Waffenzügen eingesetzt werden. Zulässig ist das wohl auch schon. Das erste Mal, dass eine Frau an einem großen Zapfenstreich beteiligt war, war übrigens nicht wie im Artikel erwähnt am 10.03.2011, sondern mindestens schon eine Woche früher bei einem gZ in Heidelberg zur Verabschiedung des Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte in Europa. (Das Bundeswehrmagazin "Y" verbreitet übrigens die gleiche Fehlinformation)--Jester-Neo 22:11, 11. Apr. 2011 (CEST)

Am 20.7.16 im Bendler-Block (Berlin) war eine Protterin in der ersten Reihe, ganz außen, zu sehen. --2003:46:E64E:39D5:40C:7515:9D4A:CBC8 13:17, 25. Jul. 2016 (CEST)

Stärke

Kann jemand angeben wie viele Soldaten das Batallion umfasst?(nicht signierter Beitrag von 84.155.84.170 (Diskussion) 9:06, 21. Jul 2007)

Ich würde dies mal als VS-NfD abtun. --darkking3 Թ 11:45, 21. Jul. 2007 (CEST)

Das Battallion umfasste 1995 noch etwa 1800 Mann.(nicht signierter Beitrag von 84.58.241.203 (Diskussion) )

Es umfaßt noch immer rund 1.800 Soldaten. Siehe hier. Gruß Ogb 12:23, 10. Sep. 2007 (CEST)

Feldersatzkompanie

Feldersatzkompanien gibt es doch gar nicht mehr. Im Bezug auf das WachBtl habe ich diesbezüglich als Quelle den Artikel zum Kommandowechsel aufgeführt.(nicht signierter Beitrag von Wolf9320 (Diskussion | Beiträge) 17:57, 15. Sep 2007)

Dort steht aber nichts davon. Und die Aussage Feldersatzkompanien gäbe es nicht mehr gilt es darauf hin auch gleich zu untermauern. Es geht um die Nachvollziehbarkeit. --GrummelJS 12:28, 16. Sep. 2007 (CEST)
Die Feldersatzkompanie kann auch nur auf dem Papier existieren, da es eine Feldersatzkompanie ist! Sie wird ja nur im V-Fall einberufen --darkking3 Թ 12:31, 16. Sep. 2007 (CEST)

Also, ich bin im Wachbataillon und kann nur bestätigen, dass es die Feldersatzkompanie nicht mehr gibt. Es wurden - so weit ich weiß - alle Feldersatzkompanien der BW aufgelöst und in die Personal(?)-Reserve übernommen. Damit der Artikel stimmt und nicht dauernd zum Falschen zurück-geändert wird, meine Bitte: Sucht bitte nach einer Quelle und ändert den Artikel! Ich kann ja die Unterlagen im Stab nicht zitieren (Geheimhaltung). Es gibt aber bestimmt genug Beiträge im Internet die belegen dass es Feldersatzkompanien generell nicht mehr gibt.

...Nachbrenner: Habe gerade gesehen dass die 9. in einer der Quellen schon gar nicht mehr aufgezählt ist. Kann also gelöscht werden.(nicht signierter Beitrag von 84.190.6.36 (Diskussion) 22:24, 19. Okt 2007)

Ausrüstung

Laut aktueller Artikelaussage können die verwendeten K98k überhaupt nicht bzw. höchstens Platzpatronen verschießen. Kann man das ein wenig präzisieren? Nur Platzpatronen oder gar nicht? Oder gibt es zwei Sorten K98? Kleinalrik 16:49, 28. Feb. 2008 (CET) Es können defintiv nur "Platzpatronen" verschossen werden. -- 88.76.51.224 18:41, 27. Mai 2009 (CEST) --- Das ist Quatsch! Manche Gewehre sind schussfähig, manche nicht. Ebenso dass manche Nachbauten sind, manche Orignale. Und Gewehre die Platzpatronen verschießen können, KÖNNTEN auch richtige. Mein Karabiner z.B. ist theoretisch schussfähig! (nicht signierter Beitrag von 80.153.228.223 (Diskussion) 19:09, 16. Okt. 2010 (CEST))

Mich würden mal die "Nachbauten" interessieren. Wer hat denn nach dem 2. WK Nachbauten des 98k produziert, die jetzt beim BmVg in Verwendung sind? mfg--scargill 20:55, 16. Okt. 2010 (CEST)

-- Das mit dem schussfähig kann ich bestätigen. Die Karabiner werden auch behandelt wie jede andere Waffe (in der Waffenkammer eingelagert, wenn sie abgelegt werden muss immer eine Waffenwache dabei bleiben), wenn es nur Attrappen wären wäre das alles nicht nötig. Das sollte im Artikel korrigiert werden. (01.01.11 - 18:50) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.138.165.74 (Diskussion) )

Salutschießen

Zitat: Die meisten Würdenträger verzichten heutzutage auf eine Begrüßung mit Salutschüssen, so dass die Geschütze nur selten zum Einsatz kommen.

Gibts dafür eine (verwertbare) Quelle? Ich kann nur sagen, dass bis jetzt bei jedem größeren Staatsbesuch, bei dem ich die Ankunft im TV gesehen habe, Salut geschossen wurde. Natürlich passiert das nicht, wenn mal kurz der britische Premier im Kanzleramt vorbeischaut, aber wenn Staatsoberhäupter mit ganz großem Bahnhof ankommen, dann hat das - zumindest hab ich den Eindruck - immer dazugehört und tut´s noch immer. Gruß Ogb 08:01, 21. Jun. 2008 (CEST)

Salutschießen gehört bei Staatsbesuchen (nicht Arbeitsbesuchen) von Staatsoberhäuptern (nicht Regierungschefs) zum Standard. Dass jemand, bzw. ein Staat auf diese Ehrenbezeugung verzichtet hätte, ist mir nicht bekannt. Die Vertreter anderer Nationen würden bei Auslassung dieses Programmpunktes vermutlich sogar einen Affront oder Spannungen vermuten. --Nikolaus Vocator 17:05, 29. Jun. 2008 (CEST)
Ich würde also vorschlagen, diesen Satz aus dem Artikel wieder zu entfernen. Einwände? Gruß Ogb 07:39, 30. Jun. 2008 (CEST)
Nachdem bis heute keine Einwände erfolgten, habe ich den Satz entfernt. Gruß Ogb 07:49, 4. Jul. 2008 (CEST)

Im Abschnitt Bewaffnung sind die Angaben zum Salutauftrag vor 2006 eindeutig falsch. Das dort angegebene Feldartilleriebataillon 545 wurde bereits 1989/90 endgültig aufgelöst, kann also gar nicht, wie behauptet, 2006 Salutauftrag und Feldhaubitzen an das Wachbataillon abgegeben haben. Zumindest Mitte/Ende der 1990er Jahre oblag der Salutauftrag dem Panzerartilleriebataillon 425 in Lehnitz bei Berlin. Dort waren genannte sechs Feldhaubitzen M101 auch stationiert. Da das PzArtBtl 425 im Jahr 2006 aufgelöst wurde und im selben Jahr Feldhaubitzen und Salutauftrag zum Wachbataillon wechselten, ist anzunehmen, dass der Salutauftrag und das Gerät 2006 auch direkt vom PzArtBtl 425 zum Wachbataillon gewechselt sind. Zumal kurz vor Auflösung des PzArtBtl 425 dort Feldhaubitzen M101 noch vorhanden waren, die ansonsten lange schon nicht mehr zur Ausstattung der Bundeswehr gehörten. (nicht signierter Beitrag von 193.17.232.1 (Diskussion) 15:44, 13. Aug. 2014 (CEST))

Zuordnung zu den TSK

Kann mir mal jemand erklären, was das genau mit der Zuordnung der einzelnen Kompanien zu den TSK auf sich hat. Ich bin da einigermaßen verwirrt und habe noch ein paar Fragen auch zur Uniform/ Bewaffnung:

  1. Sind die jetzt eigentlich alle Teil der Streitkräftebasis oder alle Teil der einzelnen TSK? Oder schließt sich das in diesem besonderen Falle gar nicht aus?
  2. Gehen die Unteroffiziere eigtl. jeweils auf die Unteroffizierschulen des Heeres und der Luftwaffe? Das heißt schlagen die ganz normale Laufbahnen der TSK ein? Wohl ja, oder?
  3. Wieso gleicht ihr Verbandsabzeichen eigtl. nicht dem des Wehrbereichs III? Hat das historische Gründe, oder so?
  4. Das die alle (auch Offiziere) Dienstanzüge im Schrank haben, kann ich mir ja noch vorstellen. Wenn dann die Bootsmänner mit Heeresuniformen rumlaufen, werden die dann auch mit Feldwebeldienstgraden angesprochen?? Wohl nicht, oder? Feldanzüge werden jeweils aber nur in der Ausführung getragen, wie sie der zugeordneten TSK entspricht (also z.B. Schulterklappen mit goldenen Pommes statt einfach nur weiß bei Marineeinheiten)?
  5. Dann habe ich auch schon mal ein Photo mit einem Marine-Wachbataillon-Obergefreiten im Feldanzug gesehen. Der hatte das gleiche Barettabzeichen wie die Marinesicherer. Kann das sein? Hat der dann das W-Barett noch mal extra, oder braucht der das nicht, da sein Marinedienstanzug ja kein Barett hat? Haben die Luftwaffen- und Heeresuniformträger eigtl. auch noch "normale" Barettabzeichen, also das goldene Jägerabzeichen und das Abzeichen der Objektschützer der Luftwaffe?
  6. Sind diese schwarzen Helme für den großen Zapfenstreich wirlklich leicht und/wegen aus Plastik?
  7. Bilden die eigtl. auch ganz normal Scharfschützen und MILAN Schützen aus, oder verzichte die darauf?

Vielleicht kann mir das ja mal einer beantworten --TUBS was? 20:45, 22. Jul. 2008 (CEST)


Ich versuche es mal ;-)

  1. Früher wurden die Mannschaften und Unteroffiziere von der SDH, SDM und SDL geführt je nach Kompaniezugehörigkeit. Das ist ja nun nach Wegfall dieser Dienststellen ebenfalls fortgefallen. Geblieben ist aber, dass es echte Marine- usw. Angehörige sind. Wegen der Zuordnung des Bataillons gehören zugleich alle zur Streitkräftebasis.
  2. Die Uffz besuchen die Truppenschulen ihrer TSK.
  3. Das wird aus einem älteren Exemplar der ZDv 37/10 deutlich. (hier einzusehen) Auf S.177 Anmerkung 208 wird ausgeführt, dass das Bundeswappen mit schwarz-silberner Umrandung dem SichVersRgtBMVg zugeordnet war, dem das WachBtl früher angehörte. War für zuversetzte Offiziere übrigens immer ein Problem, weil die Kleiderkassen das nicht wussten und ständig das BMVg-Zeichen (schwarz-goldene Umrandung) aufnähten. Das musste dann immer umständlich geändert werden, aber den ersten Anranzer hatte der Mann dann schon kassiert. Das Abzeichen wird einfach fortgeführt, weil die Beziehung zum BMVg die gleiche geblieben ist.
  4. Hängt von der Kp und den Umständen ab. Wenn darauf geachtet wird, reden sich die Soldaten sobald Außenstehende dabei sind auch mit dem zur Uniform passenden Dienstgrad an. Dann sorgt die Kp aber auch dafür, dass entsprechende Aufschiebeschlaufen für den Feldanzug da sind und ausgegeben werden.
  5. Früher hatte die 4./- zwar schon das Barett, trug aber das MSichAbzeichen. Die Luftwaffe hatte schon zu Beginn der 80er ein besonderes Barett für den ProtDienst bekommen und trug daran das got.W, aber nur im ProtDienst, sonst Schiffchen. Erst nach allgemeiner Einführung des Baretts wurde das dann auch im Tagesdienst getragen und danach erhielt auch die 4./- das got W. Heer und Luftwaffe (und Marine inzwischen auch) haben nru das gotW als Barettabzeichen.
  6. Ja. Es gibt sogar zwei Arten davon. Glänzende für Zapfenstreiche usw. und matte für Trauerakte.
  7. Werden ausgebildet.

Ich hoffe, einige Fragen beantwortet zu haben. Besten Gruß --Nikolaus Vocator 21:36, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde zu Frage 5 gerne ergänzen, was ich in meinen 9 Monaten in der 4./ so mitbekommen habe. Also grundsätzlich tragen die Protokollsoldaten bei Ausführung eines Protokolleinsatzes, die Uniform der TSK die sie repräsentieren sollen. Wenn sie Heer repräsentiert also Heeresuniform mit grünem Barett und WachBtl-Abzeichen (gotisches W). Wenn sie Luftwaffe repräsentieren, dann Luftwaffenuniform mit blauem Barett und WachBtl-Abzeichen und wenn sie Marine repräsentieren, dann in der Marineausgehuniform....also mit Matroßendeckel. Zum normalen TD-Anzug gehören für die Heeres und Luftwaffenkompanien die gleichen Barets wie zu ihren Protokolluniformen also mit gotischem W. Lediglich die 4./ trägt ihr marineblaues Barett mit dem Abzeichen der Marineschutzkräfte. Desweiteren werden noch zu Vorüben von Proteinsetzen spezielle Vorübeanzüge genutzt. Diese bestehen aus einem TD-Anzug mit grüner Koppel, Protokollstiefel, natürlich weißen Handschuhen und der Protokollmütze/Barett Ich weiß, das ist ziemlich kompliziert, aber ich hoffe, ich konnte weiterhelfen --139.20.161.61 23:27, 5. Jan. 2010 (CET)


Um 1984 bekamen wir von der 4. Kompanie die neuen Marine Barett´s. Allerdings trugen wir darauf nur das Anker Abzeichen und nicht das gotische W. Gleichzeitig wurden die üblichen Schiffchen wieder abgegeben. Ausnahmen waren die Kameraden, die von Ost- und Nordseestandorten nach Siegburg versetzt wurden. Diese behielten ihre blauen Argas inklusive Kopfbedeckung. Natürlich wurden sie auch in Oliv eingekleidet. Zur Prot-Ausbildung ist noch zu sagen, daß wir diese zeitweise in Oliv und Tellermütze absolvierten.Inspektor Issel 13:06, 27. Jul. 2008 (CEST)


Zum Absatz Ausbildung ist noch zu ergänzen: -Brillenträger- 1984 bis 1985 waren in der 4. Kp Obermaat Schulte und Oberfähnrich zur See (Name nicht mehr vorhanden) Brillenträger und im Prot-Dienst eingeteilt. Also hatten beide eine Sehschwäche und Tauglichkeitsstufe 1????--Inspektor Issel 18:37, 12. Aug. 2008 (CEST)

keine Fehlsichtigkeit größer als +/- 1 dpt, reicht glaub ich, um trotzdem T1 zu sein. Also zur Not auch ohne Brille der Prot-Dienst möglich - man muss ja immer nur das machen was die anderen machen: der nächste steht ja nur 20 cm entfernt ;-) Wenn die Sehschwäche dann im Laufe der Dienstzeit aber stärker wird, dann wird zur Strafe der Vor- und Nachname entzogen: so wie bei dem Oberfähnrich, der keinen Namen mehr hat!  :-) --TUBS was? 18:47, 12. Aug. 2008 (CEST)
Ich selber kann aus Erfahrung sagen, dass dem nicht so ist! 0,75dpt reichen für T2 aus, jedoch reicht dies trotzdem für das Wachbattaillon! --darkking3 Թ 18:54, 12. Aug. 2008 (CEST)

Warum eigentlich "Bataillon"?

Frage an die Insider: Warum ist das Wachbataillon eigentlich kein Wach"regiment"? Mit 1.800 Soldaten wäre es doch eindeutig in der entsprechenden Größenordnung, und schließlich heißt das wesentlich kleinere Jägerregiment 1 ja auch "Regiment". Gibt´s dafür eine Begründung? Meine Vermutung ist, dass man keine ungewollte Assoziation mit dem Wachregiment Großdeutschland der Wehrmacht hervorrufen wollte bzw. will. Sollte das so sein, könnte man das ja vielleicht als Info in den Artikel einbauen. Wer weiß mehr? Gruß Ogb 09:42, 19. Dez. 2008 (CET)

Ja das könnte sein. Auch die DDR nannte ihre Wacheinheiten ja Regimenter...auch hier war eine Verbindung vielelicht nicht erwünscht. Evtl. war das Wachbtl. früher aber auch viel kleiner, daher Btl. aus historischen Gründen. Vielleicht war der Begriff Rgt. in der Entsteheungszeit des WachBtl. auch noch für Verbände mehrerer Btl. bestimmt, d.h. nicht für Verbände aus mehreren Kp. wie beim Wachbtl.-- TUBS was? 10:58, 19. Dez. 2008 (CET)
Das mit den DDR-Regimentern ist wahrscheinlich noch eher der Grund, schließlich wäre es seltsam gewesen, wenn in zwei potentiell gegnerischen Armeen zwei gleichnamige Vrbände existiert hätten...;-) Das Wachbataillon hatte so ungefähr immer die gleiche Größe, wenn die Literatur nicht irrt (Thorsten Loch (Hg.): Das Wachbataillon beim BMVg, 2007). Sollte man den Hinweis, dass das Bataillon eigentlich Regimentsstärke hat, in den Artikel einbauen? Gruß Ogb 12:44, 22. Dez. 2008 (CET)
Kannste gerne machen. Vgl. auch Wachregiment da ist das ja auch entsprechend erwähnt.-- TUBS was? 13:01, 22. Dez. 2008 (CET)
Erledigt. Danke und Gruß Ogb 13:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Mir ist da noch was eingefallen. Es knnte schon deshalb nicht WachRgt heißen, weil es unter das SichVersRgtBMVg unterstellt war. Diesem konnte ja schlechterdings in Regiment unterstellt sein. Begründung klingt zwar etwas billig, aber würde zum BMVg passen ;-)-- TUBS was? 20:46, 16. Feb. 2009 (CET)

Marineuniform Mannschaften

Mir ist da noch etwas aufgefallen... In den Ehrenformationen tragen die Mannschaftsdienstgrade der Marine nie Dienstgradabzeichen (sprich: Gefreitenstreifen auf dem Oberärmel). Da vermutlich nicht lauter Marinesoldaten im niedrigsten Dienstgrad (sprich: Matrosen) in den Formationen stehen, wage ich mal zu vermuten, dass man bei den Protokolluniformen der Marinemannschaften die Abzeichen grundsätzlich weglässt, um das einheitliche Erscheinungsbild nicht zu stören. Liege ich damit richtig? Wäre auch eine interessante Zusatzinfo für den Artikel! Gruß Ogb 20:28, 22. Dez. 2008 (CET)

Das war bereits zu meiner Zeit (1984 - 1985) in Siegburg so. Damals waren Matrosen, Gefreite & OG`s, in den verschiedenen Formationen vertreten. Allerdings alle in Matrosen-Diesnstgrad-Uniformen. Dies wurde auch auf mehrfache schriftliche Beschwerden an den Kaleu Stelgens und Leutnant z. S. Cramer nicht geändert.--Mysterious Mister Jones 19:26, 11. Jan. 2009 (CET)
wäre doch ein riesen Aufwand, die Matrosen-Jäckchen alle paar Monate mit umzunähen, zumal sie dann ja nicht wegen den einstichlöchern weiterverwendet werden könnten. --darkking3 Թ 19:48, 11. Jan. 2009 (CET)
Warum riesen Aufwand??? Es gibt doch Klettverschlüsse für die Dienstgradabzeichen! Damit ist das Problem mit den Dienstgradabzeichen gelöst. Das BMVg sollte mal darüber nachdenken.--80.135.241.71 23:42, 12. Jan. 2009 (CET)
Danke für die Antworten! Zum letzten Eintrag einer IP: Sicher, das würde einen Wechsel schon vereinfachen, aber dafür hätten dann Matrosen (die ja kein Abzeichen tragen), einen nicht sehr kleidsamen grauen rechteckigen Fleck am Ärmel... Praktisch, aber bestimmt nicht besonders hübsch anzusehen;-) Werde die Informationen an passender Stelle in den Artikel einbauen! Danke und Gruß, Ogb 12:12, 17. Jan. 2009 (CET)
Hab die Info im Artikel ergänzt! Gruß Ogb 12:49, 17. Jan. 2009 (CET)
Laut ZdV hat jeder Bundeswehr Soldat, den ihm verliehenen Dienstgrad, diesen unverzüglich an seinen Dienst- Uniformen kenntlich zu machen und als solchen auch zu tragen. Sollte dies nicht befolgt werden ist dies ein Disziplinarvergehen und wird als solches geahndet. Das trifft auch auf den Austausch von z. B. Dienst-Jacken, welche mit falschen Familiennamen getragen werden.
Ebenso müßte geklärt werden, in wie weit z. B. Marine Soldaten Heeres- und Luftwaffen-Uniformen tragen dürfen, und mit diesen "falschen" Uniformen die Kaserne verlassen???, usw.--Mysterious Mister Jones 13:42, 6. Feb. 2009 (CET)
Ausnahmegenehmigung durch BMVg? Steht eigentlich im Artikel, dass im WachBtl auch Mannschaftsdienstgrade als Uffz auftreten dürfen? --darkking3 Թ 14:27, 6. Feb. 2009 (CET)
@darkking3: Nein, das steht (noch) nicht im Artikel. Meines Wissens gelten diesbezüglich im WBtl eine ganze Fülle von Sonderregelungen, die viele Kameraden aus der "normalen" Truppe bestensfalls belächeln und schlechtestenfalls verspotten (so meine persönliche Erfahrung; ich persönlich bin übrigens der Meinung, ein bißchen mehr WBtl würde dem Rest der Bw ganz gut tun, aber das gehört nicht hierher...;-)). Ich weiß nicht, ob es schon im Artikel steht, ich glaube mich zu erinnern, dass das WBtl sogar eine eigene ZDv besitzt, die glaub ich Semper talis heißt... Wer weiß mehr? Auf jeden Fall sollte der Artikel diesbezüglich von einem Experten mal gründlich auf Vollständigkeit gecheckt werden. Gruß Ogb 16:49, 6. Feb. 2009 (CET)
Also 1984-1985 war die ZDv ganz gewöhnlich, wie bei dem Rest der Bundeswehr. Was bekannt war, war der Haarerlass (Bärte aller Art mussen entfernt werden). Wo der schriftlich fixiert war, entzieht sich meiner Kenntnis. Uffz´e und Maate dürfen nicht von Mannschafts-Dienstgraden vertreten werden. Ausnahmen waren Wachhabender Ermekeilkaserne und noch eine weitere Wachstation in Bonn.--Mysterious Mister Jones 23:33, 12. Feb. 2009 (CET)
Bin jetzt im Internet fündig geworden. Es gibt die Semper Talis als spezielle ZDv des WachBtls seit 1996. Ich zitiere nach der Webpräsenz der Bundeswehr: Der maßgebliche Leitfaden für das Wachbataillon ist neben den, in der Bundeswehr üblichen zentralen Dienstvorschriften, die "Semper Talis". Diese Dienstvorschrift wurde im Jahre 1996 speziell für das Bataillon erstellt und besteht aus zwei Bänden. Benannt wurde diese Dienstvorschrift nach dem Wahlspruch des 1. Garderegimentes zu Fuß. Der erste Band, die "Semper", umfasst über 800 Punkte und beschäftigt sich neben der Geschichte mit den Aufgaben und Anforderungen an den einzelnen Soldaten. Sie regelt unter anderem die Kleiderfrage sowie die einzelnen Griffe mit dem Karabiner und deren Tempo. Die einzelnen Einsatzformen, wie der Große Zapfenstreich, Ehrenposten oder Ehrenwache sind im zweiten Band, der "Talis", geregelt. Sie beschreibt detailliert, welcher Soldat wann und wo zu stehen hat. Jedes Kommando, jede Bewegung ist genau festgelegt. Quelle: hier Gruß Ogb 11:38, 27. Feb. 2009 (CET)
Die SEmPER TALis entstand tatsächlich 1996. Vorher gab es die RiSE (Richtlinie für die Durchführung von Standard-Einsätzen im Protokollarischen Ehrendient), die bereits in den frühen 80er Jahren geschrieben und 1990 neugefasst wurde. Bearbeiter der RiSE war Axel Freiherr von Ledebur, damaliger S3Prot und späterer S3 des Bataillons. Die RiSE hatte keinen Vorschriftscharakter, sondern galt innerhalb des Bataillons als Dauerbefehl. Insofern hätte man sie auch als BesAnProt bezeichnen können. Nach der Wiedervereinigung kamen etliche Einsatzorte, aber auch Einsatzarten neu hinzu. Verkürzung der Wehrdienstdauer, Aufstellung neuer Wachkompanien und häufigere Versetzungen erfahrener Feldwebel aus dem Bataillon hinaus ließen ab 1994 das Bedürfnis entstehen, die gesammelten Erfahrungen dauerhaft schriftlich festzuhalten. Dadurch sollte eine größere Einheitlichkeit innerhalb des Bataillons erreicht und dem allmählichen Schwund von Expertise vorgebeugt werden. Um die Sache grundsätzlich und umfassend neu aufzuziehen, wurde dem seinerzeitigen Kommandeur, OTL Pomplun, daher von einem der künftigen Bearbeiter vorgeschlagen, eine bataillonsinterne Vorschrift zu verfassen. Diese sollte von einer kurzen Einführung in die Tradition, über eine technische Einweisung in den K98k den gesamten Formal- und Protokolldienst so umfassend erläutern, dass keine Fragen offen blieben. Nach einer anfänglichen Materialsammlung mit den Protokollfeldwebeln der Kompanien und einer Konzeptphase, die etwa 3 Monate beanspruchten, wurde das zweibändige Werk innerhalb von zwei Wochen zusammengestellt. Dazu wurden die beiden Bearbeiter, der S3Prot und der S3BERLIN, für diese Dauer vom Dienst in der Kaserne beurlaubt. Der Name SEmPER TALis war zunächst als Scherz gedacht, kam aber so gut an, dass er sich durchsetzte. Die Buchstaben stehen dabei für Band 1 SEMPER (Standard Einsätze Mit Protokollarischen Empfehlungen und Richtlinien) und Band 2 TALis (Tabellarische Darstellung der Abläufe und Listen). Als Quellen für die Erstellung des Werkes dienten neben den bundeswehreigenen Vorschriften und Protokollhandbüchern auch Handbücher des Auswärtigen Amtes, sowie sämtliche preußisch-deutschen Exerziervorschriften seit Friedrich dem Großen. Um die neuerstellte Handreichung absegnen zu lassen, wurde sie vor Verteilung innerhalb des Bataillons, zur Prüfung an die Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes und das Protokollreferat im BMVg abgegeben. Mit deren Segen wurde die SEmPER TALis als Besondere Anweisung durch den BtlKdr in Druck gegeben und verteilt. --Nikolaus Vocator 15:04, 27. Feb. 2009 (CET)als einer, der dabei war...
Schreib des so in den Artikel, nimm dabei aber die Abkürzungen und Namen raus. --darkking3 Թ 15:14, 27. Feb. 2009 (CET)
Wenn sich einer noch mehr damit auskennt: Interessant wäre ein Sonderabschnitt Besonderheiten des WachBtl in a) Uniform b) Kommandos und Zeremoniell (ich erinnere daran: die haben auch schon viel früher als andere BW-Einheiten die Hände flach an die Hosennaht gelegt)-- TUBS was? 15:38, 27. Feb. 2009 (CET)
Das flache Anlegen der Hände an die Hosennaht führte OTL v.Michael ein als er Kdr wurde. Nach mündlicher Überlieferung im Btl stieß er damit auch auf keine Widerstände ... und wie es im Leben so geht, hatte sich das nach kurzer Zeit zum Selbstläufer entwickelt, der seine Legitimierung aus der bereits gegebenen Existenz zog, die ja auf Tausenden von Photos nachgewiesen werden konnte. --Nikolaus Vocator 15:40, 15. Mär. 2009 (CET)

Traditionsmarsch

Gerade beim Wachbataillon wäre diese Info mit Sicherheit sehr wichtig: Was ist denn der offizielle Traditionsmarsch (oder gibts vielleicht sogar mehrere?) des Wachbataillons? Naheliegend wäre ja Preußens Gloria als der deutsche Militärmarsch... Beim Gelöbnis wird zum Bewegen der Truppenfahne ja immer der "Marsch aus der Zeit Friedrichs des Großen" gespielt. Ist´s vielleicht der? Insiderwissen gefragt!;-) Gruß Ogb 12:55, 17. Jan. 2009 (CET)

Marsch des Yorckschen Korps --Nikolaus Vocator 16:51, 19. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank! Habs im Artikel ergänzt. Gruß Ogb 19:43, 19. Jan. 2009 (CET)

Grenadier/Jäger

Um mich da mal in die laufenden Überlegungen (siehe Versionsgeschichte des Artikels) einzuklinken: Ich vermute, dass das Wachbataillon seine Infanteristen deshalb Grenadiere nennt, weil in den traditionellen Aufstellungsordnungen der alten Regimenter des 17. und 18. Jahrhunderts immer eine Grenadierkompanie den rechten Flügel einer Regimentsaufstellung bildete und daher auch immer der Truppenfahne am nächsten war. Und das Wachbataillon als militärischer Repräsentationsverband steht ja im Protokoll im übertragenen Sinne auch in der ersten Reihe des Protokolls. Wie gesagt, mine Vermutung, aber ich denke, das ist plausibel. Weiß jemand Näheres? Gruß Ogb 13:48, 15. Mär. 2009 (CET)

Wie ich bereits irgendwann einmal im Artikel ergänzte, wurde der Dienstgrad Grenadier am 01.04.1991 zunächst bei der 3./-, anschließend in den übrigen Heereskompanien wieder offiziell eingeführt. Grundlage dafür war vor allem, dass die Soldaten nach der Protokoll-Ausbildung die ATN/ATB Grenadier erhielten und das auch die vorschriftsmäßige Anforderungsbezeichnung für Personalersatz war. Damit war auch der Dienstgrad Grenadier faktisch vorhanden, selbst wenn er jahrzehntelang nicht benutzt worden war. Jedenfalls wurde der Alleingang des damaligen KpChefs anschließend seitens BtlKdr, Rgt und Div bestätigt und auch im BMVg (ProtRef usw.) akzeptiert. Bereits ab 01.07.1991 zogen die übrigen ProtKp mit den neu zuversetzten Rekruten nach. Lediglich die WachAusbKp 902 stellte die Heeres-Rekruten zunächst weiter mit dem Dienstgrad Jäger ein, bis sie selbst zum 01.04.1995 ProtKp wurde. Dass bei dem fraglichen KpChef natürlich traditionsbezogene Gedanken eine nicht unbedeutende Rolle spielten, sei in diesem Zusammenhang nur am Rande erwähnt. --Nikolaus Vocator 15:36, 15. Mär. 2009 (CET)
Nochmal eine Nachfrage zur eigenen Beruhigung. der Satz unten im Artikel: Obwohl das Wachbataillon Teil der Jägertruppe ist, werden die Soldaten im niedrigsten Dienstgrad nicht “Jäger”, sondern “Grenadiere” genannt enthält dohc gleich zwei Fehler, oder: 1. nur die dem Heer zugeordneten Teile kann man der Jägertruppe zuordnen 2. Greneaidere sind doch nur die "Heeresoldaten". Die anderen sind doch im niedrigsten DG Matrosen und Flieger, oder? -- TUBS 01:18, 6. Aug. 2009 (CEST)
Ist es nicht vielmehr so, daß alle Soldaten des Wachbataillons keiner der drei Teilstreitkräfte (Heer, Marine, Luftwaffe) zugeordnet sind, sondern Teil der Streitkräftebasis sind - und je nach Anlass nur in einer der Uniformen der drei Teilstreitkräfte auftreten? Eine formelle Unterteilung des Wachbataillons in Soldaten, die zu einer fest zugeorndeten Teilstreitkraft gehören, gibt es doch wohl nicht.--Squarerigger 07:44, 6. Aug. 2009 (CEST)
Mir persönlich ging es da anders. Ich habe ob des Wissens Teil der SKB zu sein, dies so in einem Formular so eingetragen und durfte es neu schreiben mit Heer. --darkking3 Թ 10:40, 6. Aug. 2009 (CEST)
Wart Ihr dann alle Teil des Heers, oder waren da welche offiziell Teil der Marine oder Luftwaffe?--Squarerigger 10:44, 6. Aug. 2009 (CEST)
Noch mal zur Frage. Naja. Das ist halt so ein Ding. Prinzipiell hast du recht, Squrerigger. Natürlich sind sie alle Teil der SKB und eben nicht Heer, Marine oder Luftwaffe. Das ist ja auch so im Artikel (teils auch von mir) so dargestellt. Wenn ich von Heeressoldaten spreche (man beachte die Anführungszeichen) dann meine ich die Heeresuniformträger aus den den -ich nenne sie mal so - "Heereskompanien", also den Kompanien, die überwiegend ebene Heeresfeldanzug tragen (das die die Dienstanzüge aller anderen TSK im Schank haben ist ja schon klar). Bei der SKB (bei allen SKB Soldaten!) muss ja immer eine Zuordnung zu einer TSK erfolgen - ohne Soldaten der TSK zu sein, zuzmindest insofern als das die morgens nicht vor ihrem Spind stehen und sich sagen: "Hmmm, welche Uniform ziehe ich an. Ich glaub ich geh mal nackt, weil ich bin weder Heeres- noch LW- noch Marinesoldat". Das die Zuordnung auch im WBtl mal über das hier dargestellte flapsige Beipsiel hinausgeht, erkennt man ja auch daran, dass das zum Beispiel für die Fragen entscheidend ist auf welche Truppenschule die Offiziere/ Unteroffiziere gehen ((Unter-) Offizierschule des Heeres z.B.) und damit nache welcher TSK ihre Führerausbildung verläuft. Nach diesen Erläuterungen wie ich meine Fragen meine, können sie jetzt vielleicht beantwortet werden: a.) Ist nur der "Heeresanteil" Jägertruppe? b) Sind Rekruten immer Grenadiere oder je nach Kp auch Matrosen und Flieger? -- TUBS 10:47, 6. Aug. 2009 (CEST)
PS.: Zu beachten sit auch, dass vor Gründung der SKB das WBtl unter dem SichVersRgt BMVg stand, das wiederum Teil eines Wehrbereichs war. Da gab es daher ganz hnlcihe Probleme in der Zuordnung. Alle WBK waren bis zur Gründung SKB Teil des Heeres, in ihnen dienten aber auch durchaus Soldaten aller anderen TSK. Aber das nur so nebenbei-- TUBS 10:49, 6. Aug. 2009 (CEST)
Ich möchte aus persönlicher Erfahrung und mit Blick auf Dokumente dieser Zeit, anmerken dass 2007-2008 in der ausschließlichen Sicherungskompanie (damals 8. Kompanie) Soldaten mit dem niedrigsten Rang als "Jäger" bezeichnet wurden. Soweit mir bekannt ist das auch Heute noch der Fall. -- 141.30.228.121 20:38, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ergänzung

Habe den Artikel ein wenig erweitert und leserfreundlicher gestaltet. Ich halte ihn mittlerweile für recht gelungen - sollte man evtl. mal an ein Review oder eine Lesenswert-Kandidatur denken? Gruß Ogb 10:32, 1. Mai 2009 (CEST)

Finde, da fehlt noch einiges für nen Lesenswerten Artikel. Bilder von einem richtigen EInsatz z.b. im Bundeskanzleramt, wäre nicht schlecht ;) --darkking3 Թ 10:46, 1. Mai 2009 (CEST)
Ja, die suche ich auch schon wie lang...;-) Aber find da mal was, was man auch verwenden darf! Vielleicht könnte sich ja einer der Aktiven mal mit ner Kamera auf den Weg machen, das wär schon nicht schlecht! Gruß Ogb 10:49, 1. Mai 2009 (CEST)

ich hab viele fotos von einsätzen. war 2007/2008 dort aktiv. müsstet ihr mir mal ne mail adresse sagen wegen kontakt. mfg -- 88.76.51.224 18:39, 27. Mai 2009 (CEST)

E-Mail-Adressen dürfen (oder sollten zumindest) hier nicht veröffentlicht werden. Wenn Du auf meine blau geschriebene Unterschrift klickst, kommst Du auf meine Benutzerseite. Links daneben findest Du im Kästchen "Werkzeuge" den Link E-Mail an diesen Benutzer. Diesen klickst Du an und kannst mir dann eine Nachricht zukommen lassen, aus der ich Deine Mail-Adresse ersehe und mich dann wieder bei Dir melde (dann siehst Du auch meine Adresse).Danach kannst Du mir Bilder als Anlage normal zukommen lassen, die ich dem Artikel dann zur Verfügung stelle. Solltest Du mir mailen, bitte ich um kurze Naxchricht hier auf dieser Seite. Ich habe eine spezielle Adresse für Wikipedia-Kontakte, die ich nicht ständig aufrufe ;-) Besten Gruß --Nikolaus Vocator 20:53, 27. Mai 2009 (CEST) (dieses Blaue hier anklicken) P.S.:Das mit den Mails geht bei allen Benutzern hier in gleicher Weise wenn diese den Mailkontakt freigeschaltet haben, was bei Ogb aber nicht der Fall ist.
Habe dir eine mail geschrieben. -- Mw0502 11:46, 28. Mai 2009 (CEST)
Ist aber nichts angekommen, bitte noch einmal versuchen. Besten Gruß --Nikolaus Vocator 10:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
Hab es noch einmal versucht. Gruß --Mw0502 12:58, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ist angekommen und schon wieder auf dem Rückweg ;-) -- Nikolaus 15:02, 3. Jun. 2009 (CEST)

Bilder?

Ich würde mich freuen, wenn jemand (am besten ein Berliner ;) ) ein paar Bilder machen und veröffentlichen würde, die typische Einsatzsituationen zeigen. (Präsentiergriff, Einmarsch usw.) Das Bundeskanzleramt sollte dafür ja geeignet sein :D Achja, ein paar Lw-Uniformen fehlen noch ;) --darkking3 Թ 00:14, 31. Jul. 2009 (CEST)

Upps…habe kürzlich von einem netten Menschen einige Bilder zugemailt bekommen, sogar Luftwaffe, hatte nur ganz vergessen, die hier hochzuladen. Mache ich mich jetzt ein mal dran -- Nikolaus 00:18, 31. Jul. 2009 (CEST)

Unklarheiten Jäger/Grenadier, Tradition, und Dienstvorschrift

1. neu eingezogene Rekruten heißen jetzt Jäger statt Grenadier Stimmt nicht! Seit dem 01.10.2008 gibt es keine Grenadiere mehr. Die zu diesem Tag eingezogenen Wehrpflichtigen im Wachbtl BMVg waren wiede Jäger. Grüße 6. Wachbtl. BMVg 08/09

Ja genau, war von Sommer 09 bis Anfang 10 in der 3./WachBtl. WIr wurden Jäger genannt und der Jahrgang (W9) vor uns ebenfalls. Wiederum ein Jahrgang vorher wurde noch Grenadier genannt. Ich weiß nicht ob das im ganzen Bataillon so war aber in der 3./ auf jeden Fall...Habe damals den Absatz im Artikel auch schonmal gelöscht aber irgendwer hat ihn wieder hineingesetzt, warum auch immer... Semper Talis! (nicht signierter Beitrag von 188.109.92.214 (Diskussion) 11:16, 5. Aug. 2010 (CEST))

2. Ausnahmen vom Traditionserlass sind mir nicht bekannt (siehe Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege in der Bundeswehr--Bundesminister der Verteidigung -- vom 20. September 1982, Der Bundesminister der Verteidigung Bonn, 20. September 1982 Fü S I 3--Az 35-08-07. Und DrucksacheDeutscher Bundestag 16/1282 vom 25.4.2006. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagdelen, Kersten Naumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 16/1083 –Traditionsverbände, Kameradschaftsvereine und der Rechtsextremismus. Es müsste sich ausschließlich um militärisches Brauchtum handeln. Sonst bitte Quelle angeben.

3. Die Garde hat nicht den Charakter einer Zentralen Dienstvorschrift. (nicht signierter Beitrag von 77.185.202.201 (Diskussion | Beiträge) 14:27, 8. Sep. 2009 (CEST))

1. Mag sein, gibts ne Quelle? Oder weißt du das aus eigener Hand?
2. Kann ich nicht genau sagen, ob das jetzt konkret eine Ausnahme ist, aber schon allein die Tatsache, dass Angehörige des WBtls gelegentlich in historischen Uniformen auftreten, bedarf mit Sicherheit einer Ausnahmeregelung.
3. Sorry, ich verstehe nicht, was du meinst. Garde?!? Du meinst wohl die Semper Talis, oder?
Gruß Ogb 17:41, 8. Sep. 2009 (CEST)
1. Nur die Heeresuniformträger? Oder auch die Marine- und Luftwaffenträger? Bisschen differenzierter, bitte.
2. siehe hier. Eindeutig ist hier (könnte noch andere Quellen nennen, z.B. diese) von der Traditionsübernahme die Rede nicht nur von der Fortführung des Brauchtum (Unterschiede werden von mir hier erklärt). Meines Erachtens wird diese Tradition öffentlich auch heute noch vom WBtl gepflegt. Jegliche persönliche Beurteilung schenke ich mir mal.-- TUBS 23:28, 6. Okt. 2009 (CEST)
@1. Eigene Hand, Bsp. Beförderungsappell "Ich befördere die Jg...", ausschließlich HUT.
@2. WachBtl BMVg fühlt sich dem verbunden. Spitzfindigkeit deutscher Sprache und Vorschriftenlage, Homepages assozierter Vereine sind irrelevant (s.o.): Ist aber keine Tradition. @TUBS: der Artikel im Web ist undifferenziert, denn Tradition ist nicht Rosinenpickerei und müsste auch die Taten des Infanterieregiments No.9 und Gräuel der Vorgänger einschließen.
@3 ich meine G.A.R.D.E. (nicht signierter Beitrag von 77.185.248.177 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 12. Okt. 2009 (CEST))
1 Dann ändere das bitte falls du dir sicher bist. Und gib bitte das Jahr der Umstellung an. Und lass dann bitte drinstehen, dass die HUT von 19xx bis 20xx Grenadiere hießen.
2. Tradition ist in der BW eben genau das: Rosinenpickerei, nämlich die gezielte Übernahme einzelner Vitae oder Ereignisse. Ich verweise auch noch mal auf die eine Rede von BM der Vg Jung sowie obigen Link von der BW-Webiste. Ich sagte ja ich erspare mir jeden Kommentar zu dieser Tradition, der auch nur negativ ausfallen könnte- da lese ich aus deinen Beiträgen eine gewisse Übereinstimmung zwischen dir und mir aus den Zwischenzeilen heraus. Aber m.E. ist das doch recht eindeutig oder? Auch wenn es da kein offizielles Schriftstück, Urkunde, etc. (obwohl: Jung redet genau davon!) zur Traditionsübernahme geben sollte, bzw. das irgendwie komplizierter über Vereine oder Fonds geregelt ist, so ist doch bemerkenswert bzw. umso irritierender das in den genannten Texten die Tradition -eben nicht das Brauchtum - einer ganzen Einheit (ja auch deren negativer Seiten übe die mal wieder kein spricht) vom BMVg und BM Jung so deutlich herausgestellt wird. Also vilelicht klärt uns da jemand noch genauer auf, aber bis dahin sollte m.E. diese quasi-offizielle Darstellung der Traditionslinie auch genannt werden.
3. Kenne ich nicht. Villeicht fergänzt du den Artikel in Bezug darauf, wenn das wichtig ist.-- TUBS 09:56, 13. Okt. 2009 (CEST)

Knobelbecher-Eisenbeschlag an den Absätzen

Haben die nicht einen Eisenbesatz an der Spitze der Sohle?--WerWil 23:40, 5. Dez. 2010 (CET)

Nö, Hacke, sonst würde es beim Laufen nicht klacken, weil man ja nicht mit der Spitze läuft... --darkking3 Թ 08:14, 6. Dez. 2010 (CET)
Das heißt es werden nicht die alten BW-Knobelbecher verwendet (die hatten m.W. nämlich eine durchgehende Gummisohle und besagtes Stoßeisen an der Spitze), sondern eine alte (Wehrmachts)Sonderausführung?--WerWil 10:20, 6. Dez. 2010 (CET)

Besonderheiten des Wachbataillons

Im Artikel steht: "Den Gepflogenheiten des internationalen Protokolls entsprechend ...... Des weiteren muss die Kopfbehaarung an den Seiten mindestens eine Länge von 6mm, sowie auf dem Kopf mindestens 12mm aufweisen."

Heisst das, dass die männlichen Soldaten auch "Kopfmatten" und Zopf tragen dürfen ? Ich denke nicht! Und daher sollte die MAXIMALE Haarlänge ebenfalls erwähnt werden. mfg --scargill 00:56, 20. Mär. 2011 (CET)

Ich gehe davon aus, daß die maximale Haarlänge nicht explizit für das Wachbataillion geregelt ist, sondern sich generell aus den Vorschriften der BW ergibt.--Squarerigger 08:30, 20. Mär. 2011 (CET)

Also zu meiner Dienstzeit hieß es 9mm oben und 6mm(bei dunklen Haaren)/3mm(bei hellen Haaren) an der Seite wären ideal, viel länger sollte es auch nicht sein.(nicht signierter Beitrag von 77.64.254.194 (Diskussion) 15:01, 7. Mai 2013 (CET))

Zukunft

Wie geht's denn jetzt eigentlich im Btl nach Ende der Wehrpflicht weiter? Immerhin bestand bisher der deutlich größte Teil aus Wehrpflichtigen. Gibt's schon Konkretes, was in den Artikel könnte (z.B. geplante Verkleinerung, Umstrukturierung (z.B. in ein wenigstens teilweise "echtes" JägerBtl o.Ä.)? Wäre durchaus von Interesse! Gruß Ogb 16:48, 7. Apr. 2011 (CEST)

Hey also ich hab meinen Dienst Okt. 2010 - März 2011 bei der 6. in Siegburg gemacht. Soweit ich das mitbekommen hab wird jedenfalls die Siegburger Kaserne dicht gemacht. Des weiteren werden wohl einige Kompanien zusammengelegt und/oder striker aufgeteilt in Protokoll und Sicherheitskompanien (welche dann auch ins Ausland müssten). Aber im Grunde kA :D (nicht signierter Beitrag von 37.49.65.255 (Diskussion) 00:48, 23. Aug. 2012 (CEST))

Signifikant auftretende Gynäkomastie

Hat jemand den genauen Namen der Studie? 84.152.56.12 22:33, 27. Jan. 2013 (CET), URV entfernt von --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 10:00, 28. Jan. 2013 (CET)

Titel ist Gynecomastia in German soldiers: etiology and pathology, Volltext über DOI. Dort ist allerdings deutlich gemacht, dass der „mechanical impact” des Karabiners als Auslöser des Krankheitsbildes nur eine Hypothese ist. Es gibt jedoch noch keine experimentellen Untersuchungen, die dies stützen würden (Seite 5 der PDF-Version). Von daher: gut gemachte PR, aber für Wikipedia nicht relevant. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 10:00, 28. Jan. 2013 (CET)
Dem Arzt der diese Studio erstellt hat, sei mal ein wenig Nachhilfe in Statistik angeraten. Bei einer Grundgesamtheit von 211 Patienten und einer entsprechend noch niedrigeren Anzahl von tatsächlichen Krankheitsfällen bereits von einer hochsignifikanten Korrelation zu sprechen, halte ich für gewagt. Statistische Aussagen sind bei solch kleiner Grundgesamtheit nur schwerlich möglich.--Squarerigger (Diskussion) 10:12, 28. Jan. 2013 (CET)
Aber hej, er hat seine 15 minutes of fame gehabt, er wurde von solchen Leuchttürmen des Qualitätsjournalismus wie dem Kölner Express oder der Hamburger Morgenpost zitiert. Aber zurück zur eigentlichen Frage: Ich würde hier aus den genannten Gründen einfach mal eine Erle setzen, jemand was dagegen? --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 10:48, 28. Jan. 2013 (CET)

Mindestkörpergröße

Die Mindestkörpergröße für das Wachbataillon beträgt 178 cm, in Anfangszeiten der Bw 175 cm. Aus Gründen des Nachwuchsmangels soll die Mindestkörpergröße auch wieder reduziert werden. http://www.bild.de/politik/inland/bundeswehr/setzt-aufnahmekriterien-herab-31387382.bild.html --78.34.208.75 08:18, 7. Aug. 2013 (CEST)

Diverses

Haarlänge: Woher kommen die Zahlen mindestens 6 mm an der Seite und 12 cm an den Kopf? Letzteres ist wohl eher Maximum. Zu meiner Dienstzeit (1996/97) wurde als Richtlinie 3 mm an der Seite und 9 mm auf dem Kopf ausgegeben, wobei die Meisten aber deutlich längere Haare an der Seite hatten.

Stärke: 1800 Mann waren es zu meiner Dienstzeit bei weitem nicht und sind es offensichtlich auch jetzt nicht, denn die Bundeswehr selbst gibt als Stärke 1033 Mann an. Habe dies geändert.

Körpergröße: Angegebenen werden 1,79-1,95 m, was sich in etwa mit meiner Erinnerung deckt, die Bundeswehr gibt aber 1,75-2 m an.--FfD (Diskussion) 23:15, 24. Apr. 2014 (CEST)

Literatur re "Propaganda"?

Wenn Adressen wie "Bundeswehr.de" schon als "Propaganda" zählen, gehört Euskirchens Schrift aber auch garantiert nicht in den Literaturapparat. Ich habe es mal durchgearbeitet - es ist tendenziöse Anti-Soldatenhetze schlimmster Art. Auch eine Art Propaganda, finde ich. Meinungen?--Kurt von Hammerstein (Diskussion) 17:10, 27. Feb. 2015 (CET)

Änderung Körpergröße

"Körpergröße zwischen 1,75 und 2,00 Meter"

http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYqxDsIwDAX_yE4QdGADsTB0QAxt2dI2iizVTmXcsvDxJAPvpFvu4QsLEnZKwShLWLDHYaLz-IGR9wRMQm-LShtjV79zhClLtGqLYlScNFhWWLPaUsumWgrQjIPzt6vz7j__bY7doz_45tS29yeuzJcfF2VW1w!!/ --2003:70:CF2E:100:982D:3790:76FD:245E 12:46, 7. Jun. 2016 (CEST)

Truppenfahne.

Hallo. Mir ist beim Ansehen einiger Videos auf YouTube aufgefallen, dass das Drillteam des Wachbattalions manchmal eine andere Truppenfahne dabeihat. Diese scheint der des 1 Garderegiments zu Fuß stark zu ähneln (Ich konnte einen gekrönten Adler in der Mitte ausmachen, die Fahne selbst ist weiß, aber genaueres ist schwierig zu erkennen, da die Fahne ja nicht wirklich entrollt ist), jedoch habe ich nirgendwo irgendetwas darüber finden können, dass das Wachbattalion irgendwelche besonderen Fahnen hat, sondern lediglich einen Artikel darüber, dass es in der Kaserne des Wachbattalions wohl einen Raum gibt, indem allerlei Memorabilia der beiden "Vorgänger" aufbewahrt wird, inklusive Replikationen der Regimentsfahnen. Weiß da sonst irgendjemand was drüber ? (nicht signierter Beitrag von 185.53.157.111 (Diskussion) 03:04, 17. Aug. 2016 (CEST))

Bei der fraglichen Fahne dürfte es sich um die Kompaniefahne der 3. Kompanie handeln. Diese wurde Anfang der 90er Jahre durch den damaligen Chef, Hptm Röper, beschafft. Sie zeigt auf der einen Seite eine leicht abgewandelte Form der Fahne des Ersten Garde Regimenst zu Fuß und auf der anderen Seite eine ebenso leicht abgewandelte Form der Fahne der mecklenburgischen Gardegrenadiere (des anderen Traditionstruppenteils der 3. Kompanie, vgl. Bezüge zum IR 48). Diese Kompaniefahne wird wohl auch heute noch zu besonderen Anlässen von der 3. geführt. --188.100.198.246 12:44, 27. Dez. 2017 (CET)

Feldanzug für protokollarische Anlässe

Ist eigentlich der Feldanzug außer bei der Verabschiedung der russ. Truppen (1994) schon mal bei einem protokollarischen Anlass getragen worden ? Oder war das ein einmaliger Affront ? --2001:A61:2B66:7E01:14C8:7393:FFF:606F 19:45, 15. Dez. 2019 (CET)

Auf sämtlichen Bildern, die ich von der offiziellen Verabschiedung der russischen Truppen im August 1994 kenne, tragen die entsprechenden Bw-Formationen Dienstanzug, nicht Feldanzug. Ich kann deine "Beschwerde" insofern nicht nachvollziehen. Gruß Ogb (Diskussion) 23:12, 24. Dez. 2020 (CET)
Schräg rechts über mir hängt ein Foto vom Ausmarsch am Ende der Verabschiedung der russ. Truppen, das ich einst zur Erinnerung mit Widmung von Volker Rühe geschenkt bekommen habe. Da trägt eindeutig jeder Wachbataillonssoldat den Paradeanzug und kein einziger den Feldanzug. --37.201.195.118 14:29, 17. Mär. 2021 (CET)
Nun ja. In der einschlägigen Fotodokumentation "Der Abzug" von Detlef Steinberg, Ch. Links, 1. Aufl., 2016 sind auf den Seiten 346 mit 353 mehrere Fotos von diesem Ereignis zu sehen. Die Bw Soldaten tragen dort eindeutig alle den Feldanzug, auch Grünzeug genannt. Ich weiß ja auch nicht, welche Situation Dein Rühe-Foto genau zeigt. Ob es überhaupt um die Zeremonie beim Ehrenmal Treptow geht. --2003:EA:273C:AAF1:E039:752E:AA33:B92E 16:55, 10. Nov. 2021 (CET)
Nur zwei schnelle Suchergebnisse dazu: Bild 1 und Bild 2. Auf Bild 1 ist zu sehen, dass die Soldaten Hemd (weißer Kragen) und damit Dienstanzug tragen, auf dem anderen ist das Musikkorps der Ehrenformation zu sehen, das im Dienstanzug spielt. Ein unterschiedlicher Anzug bei Teilen der Ehrenformation ist nicht möglich - auch das Wachbataillon muss dann Dienstanzug getragen haben. Vermutlich zeigen die Bilder in deinem Buch Aufnahmen von Vorübungen/Generalproben o.ä. Gruß Ogb (Diskussion) 22:59, 7. Jan. 2022 (CET)

Bewaffnung - Wiederholung

Unter Ausrüstung -> Bewaffnung finden sich

Die Bewaffnung des Wachbataillons entspricht der eines Infanteriebataillons der Bundeswehr. [..]

und ein Absatz später

[..] In seinem Auftrag zur Sicherung des Ministeriums und der Bundesregierung verwendet das Wachbataillon die übliche Infanteriebewaffnung der Bundeswehr.

Was soll die Wiederholung verdeutlichen? Andersherum gefragt, ist die letztere Notwendig? -- Gunnar 💬 10:37, 17. Apr. 2021 (CEST)

Barettabzeichen

Ich habe im Abschnitt Uniform folgenden Satz auskommentiert: Damit haben – in der Größenordnung eines Bataillons – nur das Wachbataillon sowie das Seebataillon in der Bundeswehr ein eigenes Barettabzeichen. Dieser Satz ist in meinem Augen inzwischen falsch, da es inzwischen neben Wachbataillon und MarineSich auch eine ganze Reihe anderer Verbände mit eigenem Abzeichen gibt:

Wie gesagt, ich habe ihn erst einmal nur auskommentiert. Gibt es gegenläufige Meinungen und Begründungen, wieso er stehen bleiben sollte ? Ggf. könnte man es auch so formulieren, dass sie die ersten wahren die eigene BAbz geführt haben. Meinungen? -- Gunnar 💬 15:27, 11. Aug. 2019 (CEST)

Streng genommen stimmt der Satz. Die anderen sind ja weder ein Bataillon noch haben sie eine mit einem Bataillon vergleichbare Größe bzw. Funktion. --TUBS 12:51, 10. Sep. 2021 (CEST)

Uniform

Der Satz

Die Dienstanzüge des Bataillons entsprechen im Wesentlichen denen der Teilstreitkräfte. 

ist seltsam, wenn ein Kapitel zuvor dargelegt wird, dass die Kompanien den TSK zugeordnet sind, wieso sollten sie dann andere Uniformen besitzen? Natürlich sind sie protokollarisch dreifach ausgestattet, aber das ändert doch nicht die Dienstbekleidung. Das die Grundausstattung für den Rahmen der Tätigkeiten angepasst ist, ist bei diversen Einheiten so, also auch kein Sonderfall. -- Gunnar 💬 10:52, 17. Apr. 2021 (CEST)

Gemeint ist damit, dass die keine gepimpten Uniformen tragen, z. B. historisierende wie man das manchmal bei ähnlichen Verbändern ausländischer Streitkräfte sieht. --TUBS 12:49, 10. Sep. 2021 (CEST)