Diskussion:Wackes

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A01:C22:B007:1800:BE9C:4CE4:3531:8915 in Abschnitt müsste mal...
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Absolut subjektiv[Quelltext bearbeiten]

Heutzutage wird die Bezeichnung Wackes längst nicht mehr als Anspielung auf die angebliche Rückständigkeit der Elsässer und Lothringer gebraucht, vielmehr nur noch augenzwinkernd, eher leicht bewundernd in Bezug auf ihre nach wie vor "unpreußische" Beschaulichkeit.

Also ich weiß nicht woher der Schreiber seine Informationen bezieht, aber defintiv wird dies im Saarland nach wie vor ausschließlich als Schimpfwort für unsere französischen Nachbarn verwendet. Da ist nichts mit "augenzwinkernd" oder "leicht bewundernd".

Dieser Abschnitt muss unbedingt geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.59.155.226 (Diskussion) 14:29, 4. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Heutzutage wird die Bezeichnung Wackes längst nicht mehr als Anspielung auf die angebliche Rückständigkeit der Elsässer und Lothringer gebraucht, vielmehr nur noch augenzwinkernd, eher leicht bewundernd in Bezug auf ihre nach wie vor "unpreußische" Beschaulichkeit. Davon abgesehen sind die Zeiten der Erbfeindschaft längst durch wirklich gelebte freundschaftliche Beziehungen abgelöst worden.

Dieser Abschnitt wurde offensichtlich kontextfremd der Rede eines Politikers entnommen. Zum einen erstreckt sich diese Freundschaft (meistens zu Lasten Deutschlands) nahezu ausschließlich auf die politische Spitze. Jeder deutsche Reisebus wird in Frankreich heute noch ironisch mit dem Hitlergruß empfangen, auch wenn die Hälfte der Insassen auffällig dunkelhäutig ist. Da die Bewohner Elsass-Lothringens ethnische Deutsche sind, geht die Bezugnahme auf die (nur zwischen Deutschen und Franzosen bestehende) "Erbfeindschaft" zusätzlich ins Leere.-- 80.141.190.167 23:13, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Abschnitt, der unbelegt war, gekürzt. Das verlinkte Pfälzische Wörterbuch nennt die heutige Verwendung neckend bis abschätzig; für das Saarland sehe ich persönlich es genauso – im Beisein von Lothringern neckend „Ihr Wackese...“, „bei eich Wackese...“, in deren Abwesenheit abschätzig „bei de Wackese ...“. --Pp.paul.4 20:49, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich bin kürzlich in die Pfalz gezogen und hier am Ort, in unserer Gegend, werden Pflastersteine Wacke, Wackes, Wacker genannt. Leute die Pflastersteine geschlagen und verlegt haben, nannte man Wackepicker. Aber auch aus dem Badischen kannte ich den Ausdruck Wacker, für Steine bzw. große Steine. Nach dieser Herkunft kann man Wackes durchaus auch als Schimpfwort verwenden, analog zu Trottel. Dumm wie ein Stein bzw. Pflasterstein, oder vielleicht auch stur wie ein Stein. --Adama55 (Diskussion) 21:21, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hier in der ehemaligen (linksrheinischen) Rheinprovinz bezeichnet man die Wallonen herabwürdigend als "Wagges", was mundartlich ähnlich sein dürfte. Die Flamen werden so nicht bezeichnet.

müsste mal...[Quelltext bearbeiten]

...überarbeitet werden. Wer wann was mit dem Wort meinte, ist hier sehr verwirrend und wenig vertrauenerweckend dargestellt. Ich soll also davon ausgehen, dass wackes/waggis ein genuin elsässisches Wort ist (Das Wort bezeichnete in der elsässischen Mundart zunächst Landfahrer...), das alsdann von den Nachbarn übernommen und umgemünzt wurde? Ist es nicht vielmehr so, dass das Wort in der Bedeutung "Landfahrer" o.ä immer schon im gesamten südwestdeutschen Raum bekannt war und dann im späteren 19. Jahrhundert auf die Elsässer bezogen wurde, nur eben gerade nicht im Elsass? Wer, wann? In einem Beleg aus dem Jahr 1870 wird „die Wackes“ mit dem Straßburger Pöbel gleichgesetzt. - von wem? Von Preußen? Von Badenzern? "ein Beleg"? --2A01:C22:B007:1800:BE9C:4CE4:3531:8915 13:53, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten