Diskussion:Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2012

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von M.tzld in Abschnitt "vor der Wahl"
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Präsident bei Kandidatur Lammerts[Quelltext bearbeiten]

Wird/darf Lammert die Sitzung auch leiten, wenn er Kandidat ist? (nicht signierter Beitrag von 79.255.58.29 (Diskussion) 15:30, 18. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Es gibt dafür bereits einen beispielgebenden Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: die 7. Bundesversammlung. Dort standen Bundestagspräsident Karl Carstens und Bundestagsvizepräsidentin Annemarie Renger zur Wahl. Daher wurde die Bundesversammlung von den Bundestagsvizepräsidenten Richard Stücklen, Hermann Schmitt-Vockenhausen und Liselotte Funcke geleitet. --Cologinux 15:48, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Saarländische Landtagswahl am 25. März 2012[Quelltext bearbeiten]

Das Hervorheben des Datums des letztmöglichen Zusammentritts der 15. Bundesversammlung, nämlich den 18. März 2012, und den Tag der saarländischen Landtagswahl, den 25. März 2012, erweckt den falschen Eindruck, dass der dazwischen liegende kurze einwöchige Zeitraum irgendeine Relevanz habe. Dies ist nicht der Fall. Diese Daten haben hinsichtlich der Zusammensetzung der 15. Bundesversammlung keine erwähnenswerte Bedeutung.

  1. Nach § 2 Abs. 1 S. 1 BPräsWahlG macht die Bundesregierung die Zahl der von den 16 Volksvertretungen der Länder zu wählenden Mitglieder der Bundesversammlung bekannt. Unverzüglich danach sind gemäß § 2 Abs. 2 S. 1 BPräsWahlG durch die Landtage die auf das Land entfallenden Mitglieder der Bundesversammlung zu wählen. Bei der 14. Bundesversammlung fand die Bekanntgabe bereits am 2. Juni 2010, nach der ersten Sitzung des Bundeskabinetts nach der Rücktrittserklärung Horst Köhlers statt. Die Wahl der von den Ländern zu entsendenden Mitglieder der Bundesversammlung sollte bis zum 18. Juni 2010 erfolgen bzw. dem Bundestagspräsidenten mitgeteilt werden, um die Delegierten rechtzeitig zur Bundesversammlung laden zu können, also zwölf Tage vor deren Zusammentritt (siehe dazu bundestag.de).
  2. Nach Art. 67 Abs. 1 S. 2 der Verfassung des Saarlandes endet die Wahlperiode des saarländischen Landtags auch im Falle seiner Auflösung mit dem Zusammentritt des neuen Landtages. Die Konstituierung des Landtages muss spätestens am dreißigsten Tag nach der Wahl erfolgen, Art. 67 Abs. 2 Verfassung des Saarlandes. Erfahrungsgemäß wird dieser Zeitraum in der Regel für die Vorbereitung der Legislaturperiode benötigt bzw. ausgeschöpft. Der Landtag muss bis zum 25. April 2012 erstmalig zusammentreten.
  3. Legt man die zeitlichen Abläufe der 14. Bundesversammlung zugrunde, stehen die Mitglieder der 15. Bundesversammlung spätestens am 6. März 2012 fest. Der neue saarländische Landtag tritt voraussichtlich erst nach Mitte April 2012 zusammen.

Aus diesem Grunde sollte dieser Abschnitt wieder entfernt bzw. stark relativiert werden. --Cologinux 21:28, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auflösung des Landtages NRW[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich das richtig verstehe, ist dieser Landtag sofort aufgelöst. Was wäre denn passiert, wenn das anders gelaufen wäre? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:03, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn es zur fraglichen Zeit keinen Landtag gegeben hätte? Dann wählt in NRW der verfassungsmäßige Hauptausschuss, der nicht mit dem realen Hauptausschuss, sondern faktisch mit dem Ältestenrat identisch ist. --85.181.121.99 21:43, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bis wann muss die Kandidatenfindung abgeschlossen sein?[Quelltext bearbeiten]

Wie lange vor der Bundesversammlung müssen Kandidaturen eigentlich eingereicht werden? Der entsprechende Paragraph liest sich fast so, als wäre dies theoretisch noch bis zum Wahltag möglich, so dass (überspitzt formuliert) Herr Lammert zu Beginn der Sitzung herumgeht und die Zettel einsammelt. Andererseits müssen ja die Stimmzettel auch eine Weile vorher gedruckt werden, also müssen die Kandidaturen doch zumindest ein paar Tage im Voraus "offiziell" sein!? --slg 01:12, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Natürlich ist es bis zum Wahltag möglich und ausdrücklich auch noch nach Beginn der Wahl. Dass nur vorgeschlagene Kandidaten mit Zustimmungserklärung (was das Vorschlagsrecht praktisch stark einschränkt) gewählt werden können, war ohnehin nicht immer so. Als Stimmzettel reicht auch ein leeres Blatt Papier. Wobei sich die Bundesversammlung auch vertagen kann. Praktisch wird das allerdings sehr restriktiv und formal bedenklich gehandhabt; einzelne Mitglieder haben faktisch kaum Rechte (es werden die Bestimmungen zu Fraktionen aus der Bundestags-GO übernommen, ohne dass sich Fraktionen konstituieren). Karlsruhe hat bislang nicht über die entsprechenden Klagen aus den letzten Bundesversammlungen entschieden. --78.53.231.172 03:42, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zweckmäßig jenseits der rechtlichen Kategorie ist außerdem ein eher früher Zeitpunkt, so dass Zeit bleibt den Kandidaten auch vorzustellen. Letztes Mal sind die auch durch einige Landesfraktionen und alle Bundestagsfraktionen getingelt. Das dauert natürlich. Außerdem wünschen sich die Landtagsfraktionen sicher eine Kandidatenwahl vor Aufstellung ihrer Listen, damit die dann auch an die Persönlichkeiten von außerhalb ihrer Fraktion konkret mit der Frage herantreten könnnen, ob sie sich vorstellen können als Delgierter für die Partei XY den Herrn/Frau XY zu wählen.--TUBS 09:59, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Und die Landtage haben lt. Wahlgesetz unverzüglich (also so zügig wie parlamentarisch möglich) nach Bekanntgabe ihrer Delegiertenanzahl durch die Bundesorgane zu wählen.--TUBS 10:03, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
PS: als Stimmzetttel reicht kein leeres Blatt Papier. Die Dinger müssen lt. Gesetz "amtlich" sein. Müssen also z.B. einen Stempel tragen oder ein Wasserzeichen oder einen Vordruck oder die Unterschrift des Wahlleiters oder ähnliches. Sonst könnte man ja sich selber Stimmzettel in dutzendfacher Ausfertigung "herstellen" und doppelt einwerfen (würde natürlich anhand der Gesamtstimmenanzahl die Wahl üngültig machen). Was oben gemeint ist: die brauchen keinen vorgedruckten Kandidatennamen oder ein anzukreuzendes Feld. Man könnte da auf den amtlichen Stimmzettel einfach den Namen eines Kandidaten drauf schreiben. Ist ja eindeutig genug.--TUBS 10:10, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Umfragen[Quelltext bearbeiten]

Nach der Nominierung Gaucks am 20.02.2011 ergaben folgende Umfragen folgende Ergebnisse:

Institut Datum Gauck andere keine Meinung Befragte
Forschungsgruppe Wahlen[1] 20.02.2012 69 % 16 % 15 % k.A.
Twittprognosis[2] 20.02.2012 56,1 % 43,9 % - k.A.
Twittprognosis[3] 21.02.2012 53,7 % 46,3 % - 20.687
Wie kommen denn die Ergebnisse von "twittprognosis" zustande? Bei Politbarometer habe ich die Zahl der Befragten ergänzt; es nimmt in den methodischen Erläuterungen repräsentativität in Anspruch. Online ist dies meist sehr fraglich --HeinzWörth 12:14, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kollegen, die Wiedergabe von Umfragen stellt keine Bereicherung für den Artikel dar. Inhaltlich sind die Umfragen völlig unerheblich, da die Bevölkerung, wie wir alle wissen, nicht das Geringste an der Wahl zum Bundespräsidenten mitzuwirken hat. Deshalb haben Umfragen hierzu mit dem Lemma "WAHL des deutschen Bundespräsidenten" im Grunde nichts zu tun. Dementsprechend haben wir - zutreffend - so etwas 2010 und 2004 auch nicht gemacht. 2009 haben wir das zwar gemacht, allerdings in deutlich gestraffterer Form als hier. Ich rege sehr an, diesen Abschnitt entweder ganz zu entfernen - das wäre die beste Lösung - oder aber die Darstellung sehr zu straffen. Wie gesagt: Was die Bevölkerung will, ist für den Ausgang der Wahl völlig uninteressant. Das mag man bedauern, ändern kann man es aber nicht. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 14:05, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

+1_: Bin auch dafür, die Umfragen rauszulassen. Grüße --HeinzWörth 14:51, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Twittprognosis ist anscheinend einfach ein anonymer Twitterer, der von sich selbst und seiner Methode so manches Ungefähre, aber nichts Konkretes zu berichten weiß, siehe auch

Es ist regelmäßig die 91.15.x.x, die das dann in die Wikipedia hineinschreibt. Bei Umfragen, die gar nicht durch eine Wahl überprüft werden, ist das nicht einmal als Wettspiel brauchbar. --84.130.190.172 20:57, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

  1. http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,8480055,00.html?dr=1
  2. https://twitter.com/#!/twittprognosis/status/171595477505159169/photo/1/large
  3. https://twitter.com/#!/twittprognosis/status/171877883650899968/photo/1/large

NPD[Quelltext bearbeiten]

War von denen schon was zu hören?--Antemister 13:27, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Haben sich noch nicht offiziell festgelegt. Ob es der Nazi-Barde nochmal werden soll, ist selbst in dortigen Kreisen umstritten. --Benatrevqre …?! 20:01, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Klarsfeld[Quelltext bearbeiten]

http://www.fr-online.de/newsticker/klarsfeld-tritt-gegen-gauck-an,11005786,11716448.html - oder soll sie noch nicht auf die Kandidatenliste im Artikel? Shaqspeare 13:10, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wenn bei Herrn Gauck steht, dass er parteilos ist, sollte dann nicht auch bei Frau Klarsfeld die Parteizugehörigkeit erwähnt werden. Kann es mangels Wissen nicht selbst verbessern. (nicht signierter Beitrag von 88.73.35.48 (Diskussion) 21:04, 28. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Olaf Rose[Quelltext bearbeiten]

Der Kamerad Rose ist nicht rechtsextrem nur weil er in solchen Kreisen verkehrt, dann wäre Beate Klarsfeld auch Linksradikal?--Intro Man (Diskussion) 16:38, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

der „kamerad“ intro man kann seine neonazi-apologetik auf anderen portalen weiter führen. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 20:13, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Artikel hier verdient eine sachlich-nüchterne Darstellung. Politische Verortungen gehören nicht hierher, sondern stehen belegt in den jeweiligen Personenartikeln. --Benatrevqre …?! 16:49, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
rose „verkehrt“ nicht nur in „solchen kreisen“, er war im bundesvorstand der deutschen neonazipartei npd, seine schriften sind durchgängig rechtsextremistisch. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 16:51, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wer behauptet, dass „seine Schriften durchgängig rechtsextremistisch“ und nicht bloß geschichtsrevisionistisch sind? Geklärt ist darüber hinaus immer noch nicht, inwiefern die Behauptung relevant für diesen Artikel ist. --Benatrevqre …?! 16:53, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

wer sich im bundesvorstand der deutschen neonazipartei npd engagiert ist ein neonazi. und bestätigt es durch seine neonazibücher. rest auf deiner disk.-seite. eod. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:00, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Darum geht’s mir nicht, sondern um die Frage, weshalb diese Information in diesen Artikel eingebaut werden soll und inwiefern eine politische Verortung eines Kandidaten für ein unpolitisches, überparteiliches Staatsamt wichtig wäre. --Benatrevqre …?! 17:05, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Bravo, genau so ist es!--Intro Man (Diskussion) 18:21, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zumal man auch aufführen müsste, dass die Klarsfeld bezgl. der Ohrfeige schön den Willen der sozialistischen Diktatur repräsentierte. Aber das interessiert bei einer reinen Aufzählung who-is-who nicht. --Yikrazuul (Diskussion) 19:08, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Mir würde auch reichen, dass er Historiker, Autor ist und Mitglied des Vorstandes der NPD war. Das ist dann neutral und wertet nicht - verharmlost seine Rolle aber auch wie ich finde nicht, denn durch die NPD-Vorstandstätigkeit wird dann für jeden einigermaßen reflektierenden Leser auch ohne Klick auf seinen Artikel klar, aus welcher Ecke er kommt.--TUBS 20:14, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die Ecke ist klar, aber seine Funktion und Berufung als Trommler der Bewegung und Propagandist ist m.E. ebenfalls wichtig. --JosFritz (Diskussion) 20:39, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Gibt's auch publizierende Mitglieder im Vorstand der NPD, die nicht als braune Propagandisten in Erscheinung treten? Na egal, so wichtig ist das auch nicht und wenn man ihm vom Neutralitätsstandpunkt ein bisschen unrecht tut, trifft's immerhin den Richtigen ;-) --TUBS 21:08, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wir behandeln Nazis ausschließlich enzyklopädisch. --JosFritz (Diskussion) 21:13, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kann man da bitte mal ein ordentliches Bild einstellen? Gibt ja nun genug davon. Ist ja keine Frage der Beliebtheit, sondern der Sachlichkeit. (nicht signierter Beitrag von 91.10.48.163 (Diskussion) 01:59, 18. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Es ist zur Zeit das einzige, das Wikipedia unter einer freien Lizenz zur Verfügung steht (siehe [1]). --84.130.163.46 13:37, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Stärke der Vertretung[Quelltext bearbeiten]

Ist es - dem NPOV zuliebe - nicht sinnvoll, bei der Erwähnung jeder Kleingruppierung die Vertretungsstärke anzugeben? Z.B. so: Auch der SSW, der mit einer Wahlperson verteten ist und die Freien Wähler, die mit zehn Wahlleuten vertreten sind, kündigten an, Gauck zu unterstützen. Shaqspeare (Diskussion) 13:52, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Im Einzelnen kann man das ja der Tabelle entnehmen. Genannt sind übrigens ja auch oben nicht die Stimmen von CDU, CSU, SPD, FDP (oder zählen die schon als Kleingruppierung) und Grüne, sondern nur die Summe aller Unterstützer. Die Summer aller Parteidelgierten „hinter einem Kandidaten“ sind für mich auch aussagekräftiger. Schließlich will ich nachher vergleiche ob Gauck alle angekündigten (oder mehr oder weniger) Stimmen bekommen hat. Nach Parteien wird man das ja eh nie aufdröseln können (Geheime Wahl!) Außerdem sollte die Gesamtzahl auch hinsichtlich der Wahlchance Gaucks ein recht eindrückliches Bild liefern ohne die Zahlen der einzelnen Parteien addieren zu müssen - selbst wenn das hier sowieso relativ klar ist. Insofern kein POV sondern sinnvolle Datenpräsentation. --TUBS 17:09, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Andererseits wird die Bedeutung der Wahlentscheidung der Partei NPD mit lächerlichen 3 Leuten relativiert (revidiert?), während die Abstimmungsemfehlung für den einzigen Wahlmann/Wahlfrau des SSW nicht. Was aber vor allem gar nicht konsequent ist, ist die Nennung von Wahlquälereien im Lager der Linke, während die Gauck-Lammert-Töpfer-Roth-Voßkuhle-wieder-Lammert-Huber-Gauck-nicht-vermittelbar-aber-doch-Gauck-Schmieren-Thrillergeschichte keine Erwähnung findet. Shaqspeare (Diskussion) 17:43, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Beim letzten Argument gebe ich dir recht. Habe den Satzabschnitt vorerst rausgenommen. --JosFritz (Diskussion) 17:50, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zum ersten habe ich meine Meinung oben gesagt. Zum Zweiten: diese Meinung kann ich teilen. Wer also bei der Linken noch im engeren Kreis war, könnte auch weg (also d'accord mit Josef F.). Andererseits: die sind die einzige Partei die offiziell gesagt hat, wen sie in die engere Auswahl genommen haben - die anderen Parteien haben ja immer nur inoffiziell ein paar Namen in die öffentliche Diskussion eingebracht und man kann nicht mit Sicherheit sagen ob der eine oder andere nun wirklich jemals von den Parteispitzen in Erwägung gezogen wurde. Und man wird's vermutlich auch nicht erfahren. --TUBS 17:53, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zu 1. habe ich die Idee dahinter vorerst nicht verstanden, aber gehe natürlich völlig konform damit. Shaqspeare (Diskussion) 18:28, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Du eignest dich damit hervorragend als Parlamentarier einer Regierungsfraktion. ;-) --TUBS 18:49, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ausgeschlossen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel bezüglich Frau Klarsfeld steht: [...] von einer gemeinsamen Kandidatenfindung ausgeschlossen worden war. Aber kann man das denn so sagen? Ist es nicht viel mehr so, dass die Partei Die Linke bei der Suche nach einem "Konsenskandidaten" nicht beachtet wurde, statt ausgeschlossen? Ausgeschlossen hat, zumindest für mich, eine andere Konnotation. --Takeru-kun (Diskussion) 21:39, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das kann auch ersatzlos weg, solange nicht der Kandidatenfindungsprozess insgesamt bwertet wird (was man ja machen könnte). Mitmischen durften aber auch weitere Parteien nicht, so dass man mit Recht fragen könnte: wieso wird denn nur bei der Linken drauf hingewiesen, dass sie ausgeschlossen wurden? Weil sie die größte Gruppe derer war, die nicht zur Froschkönigin vorgelassen wurden?--TUBS 23:48, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ja, sonst könnte man genauso berechtigt fragen, weshalb z. B. nicht auch die Piratenpartei mitaufgezählt worden ist.--Benatrevqre …?! 11:58, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kleine Parteien[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich offizielle Statements, hinter welchen Kandidaten die kleinen Parteien stehen? Insbesondere würde mich interessieren, ob die Piraten hinter einen der Kandidaten stehen oder einen eigenen stellen wollen. --MAY (Diskussion) 23:31, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bei NPD, SSW, FW und FDP ;-) steht's ja drin. Die Piraten sind m. E. entweder noch in der Findungsphase oder werden keinen Kandidaten aufstellen oder/ und ihren Wahlmännern keine Wahlempfehlung mit auf den Weg geben. Dafür zuständig ist m.E. übrigens v.a. die Piratenfration im Berliner Abgeordnetenhaus, weil die die einzigen sind, die auch Wahlmänner der Piraten entsenden dürfen - kann natürlich auch sein. Infos gibt's dazu - falls sich überhaupt noch was tut - daher bei http://berlin.piratenpartei.de/. --TUBS 10:22, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"vor der Bundesversammlung"[Quelltext bearbeiten]

Ist jetzt zwar unzweitdeutig und korrekt, wenn auch holprig formuliert, aber zu bemerken wär, dass selbst der Bundestagspräsident die Bundesversammlung nicht als Verfassungsorgan, sondern als Event betrachtet. Er hat Ort und Zeit der Bundesversammlung angeordnet und nicht gemäß dem BPräsWahlG deren Zusammentritts. Soweit die CDU 17-Jährige nominiert, spielt diese falsche Vorstellung wohl auch eine wichtige Rolle. --92.224.216.158 15:21, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ähm, auf was willst du jetzt eigentlich hinaus? Mir ist die Intention deines Beitrag bzw. der konkrete Einwand nicht klar. Und inwiefern hat deine Behauptung zum BTagPräs. etwas mit der jetzigen Formulierung zu tun? --Benatrevqre …?! 18:52, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zum ersten Teil: Nettes Bonmot. Zum zweiten Teil: Was hat das mit 17-jährigen CDU-Bundespräsidentenkandidaten zu tun (von deren Existenz ich nie zuvor gehört habe)? --Chricho ¹ ² 17:34, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@Chricho: Die niedersächsische CDU hatte eine Wahlfrau nominiert, die zum Zeitpunkt ihrer Wahl auf der Liste durch den Landtag noch 17 war, aber zum Zusammentritt der Bundesversammlung (=heute) bereits 18 gewesen wäre. Ergebnis war, dass sie nicht zugelassen wurde und jemand von der Liste nachrücken musste. Die Nominierung bezog sich also auf jene als Wahlfrau und nicht auf eine als Bundespräsidentenkandidatin, was sowieso unmöglich wäre, da das Mindestalter für das Amt des Bundespräsidenten bei 40 liegt. -- Felix König 18:03, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn da entsprechende mediale Resonanz bestand, kann man das ja erwähnen… Der erste Punkt wäre allerdings wohl TF. --Chricho ¹ ² 18:59, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Einleitungssatz an den Parallelartikel zu 2010 angepasst. In der bisherigen Form war er "schief".--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:41, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Summe der Wahlstimmen[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Also wenn ich die gezählten Stimmen am Ende des Artikels beim Ergebnis zusammenzähle komme ich auf 1232 Stimmen bei 1240 Wahlmännern. So weit ich es im Radio richtig mit bekommen habe waren 2 Wahlmänner krank, wo sind denn dann die anderen Stimmen geblieben? -- Shira Yuri (Diskussion) 21:25, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hier steht immerhin schon "In der Bundesversammlung fehlen mindestens sieben Wahlleute". Am Ende waren es dann wohl acht, die nicht abgestimmt haben. --84.130.163.46 22:02, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Linke - 124?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, die Linke habe insgesamt 124 Wahlfrauen und -männer in der Bundesesversammlung. Die Seite Wahlrecht.de gibt jedoch die Anzahl mit 123 an: http://www.wahlrecht.de/news/2012/wahl-des-bundespraesidenten-2012.htm Diese Zahl von 123 Mitgliedern würde auch eher dazu passen, da ich aus der Presse entnahm, dass Frau Klarsfeld 3 Stimmen mehr als Anzahl der Wahlfrauen -männer bekam.

was stimmt denn nu? --Takeru-kun (Diskussion) 21:30, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

zudem fällt mir auf: Im Artikel steht: Die hinter Gauck stehenden Parteien stellen in der Bundesversammlung 1111 [...], laut dem obigen Link auf Wahlrecht sind es aber nur 1098...--Takeru-kun (Diskussion) 21:32, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hier schreibt wahlrecht.de den Linken 124 Sitze zu. Aber: "Es fehlten im 1. Wahlgang nach Angaben der Pressestelle des Deutschen Bundestages entschuldigt fünf MdBV, davon jeweils ein MdB der Fraktion DIE LINKE, der CDU/CSU und FDP (die Zuordnung der zwei weiteren MdBV ist uns zurzeit noch nicht bekannt)." --Vsop (Diskussion) 21:41, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ah, gar nicht gesehen. Wäre es aber dann nicht gut, wenn man diese Information irgendwie noch in den Artikel packte? Immerhin stehen sonst die Zahlen der eigentlichen Wahlfrauen und -männer den abgegebenen Stimmen entgegen. --Takeru-kun (Diskussion) 21:46, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ich errrechne 1111, wenn Wahlrecht.de weniger angibt meinen sie wohl die anwesenden MdBV. Mit 123 meint Wahlrecht.de die anwesenenden MdBV der Linken. 124 ist dagegen die Zahl der MdBV der Linken. 124 ist die gesetzlich eigtl. entscheidende weil die nicht abgegebenen Stimmen im Gesetz und für die Quoren keine Rolle spielen.--TUBS 10:33, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Tabelle Wahlergebnis - Parteien[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Spalte Parteien entfernt. Die Wahl war geheim, es dürfte sich keine Beleg finden, wer wen gewählt hat. Zudem erhielt Klarsfeld 3 Stimmen mehr als die Linke Stimmen hatte. Mindestens 3 aus anderen Parteien stimmten also für Klarsfeld. Die Spalte beruhte also auf Vermutungen und war zu löschen. Weiter oben im Artikel wird hinreichend erläutert, welche Partei mit welchen Kanidaten sympatiserte, das genügt dem Leser zur Information. -vikking2 (Diskussion) 22:36, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Spalte beruht nicht auf Vermutungen, Deine Argumentation ist nicht schlüssig. --JosFritz (Diskussion) 22:45, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Na denn man her mit der Quelle!-vikking2 (Diskussion) 22:49, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bei vorherigen Wahlen wurde es so gehandhabt, dass sich die Spalte auf die Mitgliedschaft in der Partei bezieht und bei Parteilosen die Langform „von der XY vorgeschlagen“ steht. Sollte angeglichen werden. Aber kann man hier sagen „von SPD/CDU/… vorgeschlagen“? --Chricho ¹ ² 23:04, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Tabelle sagt nicht aus wer wen gewählt hat. Die Wahl ist geheim. Sie benennt die Parteien die den/die jeweiligen Kandidaten/Kandidatin vorgeschlagen haben [2]. --188.105.242.78 23:07, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich sehe im Artikel Bundesversammlung (Deutschland) in der fraglichen Spalte "Unterstützer". Das löst IMO das Problem.-vikking2 (Diskussion) 23:10, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die jeweiligen Kandidaten wurden von den genannten Parteien offiziell nominiert. Das ist mehr als Unterstützung. Wählen kann jeder der Wahlleute in der geheimen Wahl wen er/sie will oder sich enthalten. --188.105.242.78 23:14, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich halte die Spalte nach wie vor für überflüssig wie oben dargelegt. Die Diskussion darum bestätigt meine Ansicht umsomehr. Wenn sie aber offensichtlich gewollt ist, so sollte sie korrespondieren innerhalb der Wikipedia. Wie ich zeigte, heißt sie anderorten "Unterstützer". Das ist IMO gut gewählt, weil die meisten, aber nicht alle der genannten Parteien die Kandidaten vorschlugen, andere sie unterstützen, wie man hier im Artikel nachlesen kann.-vikking2 (Diskussion) 23:21, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wo heißt sie „Unterstützer“? In den Artikeln zu vorherigen Bundespräsidentenwahlen jedenfalls nicht. Dort heißt sie stets „Partei“ und bezieht sich auf die Parteizugehörigkeit des Kandidatens, bei Parteilosigkeit wird ggf. statt dessen die nominierende Partei angegeben. --Chricho ¹ ² 00:06, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"vor der Wahl"[Quelltext bearbeiten]

Hallo

"vor der Wahl" war aber nicht mehr Christian Wulff Bundespräsident (ricktritt am 17.02. Wahl am 18.3.), sondern Jens Böhrnsen, Bundesratspräsident! --Benedikt2008 (Diskussion) 00:48, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Es war Tatsächlich Horst Seehofer aber vielen Dank für den Hinweis! M.tzld (Diskussion) 08:19, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten