Diskussion:Walachen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 46.223.163.170 in Abschnitt Wer waren die Ulachi, Vlachi, Blachi, Olachi ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Walachen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Vlachen Urheimat und Etymologie des Namens[Quelltext bearbeiten]

Georgios Akropolites (1217-1283), schreibt in seinem Werk "Chronik" von einer "Megaloblachia"(Großwalachei) zwischen Larissa, Pharsalos und Demetrias in der Tiefebene von Thessalien, eine Region mit dem altgriechischen Namen Pelasgia, die auch heute noch diesen Namen trägt. Als Pelasger (griechisch Pelasgoí Πελασγοί) wurde in der Antike eines der ältesten Bevölkerungen Griechenlands bezeichnet. Unabhängig davon, ob es tatsächlich je ein klar definierbares Volk dieses Namens gab, benutzte die Forschung Pelasger manchmal als Bezeichnung für prähistorische nicht-griechischsprachige Gruppen in Griechenland. Gemeint ist damit die Urbevölkerung eines Gebietes.

Aus Georgios Akropolites History (1260): “The name "Megaloblachia" appears in the sources for the first time in the 13. century with Niketas Choniates (CSHB, 81f1,lk-15; ed. Van Dieten, 638,50), Georgios Akropolites (k3,1;61,23-.25) and Pachymeres (1,83,11), although the toponymic Viachia, land of the Vlachs, existed from the 12. century both in western and Byzantine sources as name for certain regions of Thessaly. The name Vlachia came to be applied to Thessaly because of the large Viach population settled in its mountainone regions from the time of the Slavic invasions. When the name first appears (in Benjamin of Tudela), it refers to the mountainous regions of south Thessaly, around Mt. Othrys.”

Bereits Herodot benutzt den Begriff Pelasgía (griechisch Πελασγία) für das alte Griechenland und den Begriff "Pelasgos" (altgriechisch gesprochen "belasgos") für die Einwohner des vorantiken alten Griechenlands. Allerdings bezeichnete er damit nicht den Namen eines Landes oder eines Volkes, sondern schlichtweg nur, "Urland" und "Ureinwohner", mit einer anderen Kultur als die seiner Zeit. Nach der slawischen Invasion der griechischen Welt ab dem 6. Jhd. wurde aus diesem "belasgos", "balasgos" und durch slawische Transkription und Lautwandlung ("b" wird im slawischen zu "w"(geschrieben "v"), "g" gesprochen slawisch als "ch" wird zu "h"), "valachos" (gesprochen "walachos") und daraus "vlachos", "vlah"(gesprochen "Vlach"). Also die Fremdbezeichnung für eine ursprüngliche Bevölkerung, außerhalb des eigenen Kulturkreises, in diesem Falle eine kulturell gräzisierte und slawisierte Bevölkerung mit romanisierter Sprache. Unter Wanderung dieses Begriffes "Vlach" in den deutschen Sprachraum, mit der dort bereits verwendeten Benennung für die westeuropäischen Romanen, "Welschen", "Walchen", wurde daraus für die osteuropäischen Romanen die Fremdbezeichnung "Walachen", wobei bei den Deutschen die damalige Bennenung für die westeuropäischen Romanen auch heute noch gilt. Sie heißen also in altgriechischen Schriften "Romajoi", in Mittelgriechischer Sprachwandlung "Romäi", im Slawischen "Vlah", "Vlaki", "Vlasi", im Deutschen "Walachen", später wurde im Deutschen aus dem griechischen "Romäi", die Bezeichnung "Rhomäer". Ihre Selbstvezeuchnung war jedoch "Romni", Idiom "Rumun".

Lt. Georgios Akropolites unter Berufung auf Pachymeres wurde ein Teil dieser Bevölkerung unter Johannes I. Komnenos (1118-1183), nach Südmazedonien und Nordgriechenland versetzt um gegen die Ungaren zu kämpfen. Wie Niketas Choniates berichtet gelangt ein anderer Teil dieser Bevölkerung mit dem Vordringen des 2. Walachisch-Bulgarischen Reiches unter der Führung der Assen bis nördlich der Donau, bis in Theißebene und jenseits des Flusses Prut oberhalb des Schwarzen Meeres. Mit dieser walachischen Bevölkerung werden dann später die Fürstentümer Moldau und Walachei entstehen.

In keiner geschichtlichen Karte oder sonstigem Dokument wird vor dem 12. Jhd. der Name Vlach erwähnt. Die Behauptung, die „Vlach“ seien durch die Romanisierung der Daker während der 172 Jahre römischer Herrschaft in der Provinz Dazien hervor gegangen, wird durch die Fakten der Geschichte widerlegt. Es gibt keine Belege, daß von der Provinz Dazien jemals eine walachische Bevölkerung dahin gewandert wäre, wo später und auch noch heute Walachen leben. Insofern kann es auch keine Kontinuität auf dem Gebiet der römischen Provinz Dacia gegeben haben. Auch waren die jeweiligen Urbevölkerungen längst untergegangen, als man noch Jahrhunderte lang die Namen der Provinzen, Illyricum, Panonia und Dacia, zur Bezeichnung dieser Gebiete nutzte.

Neueste genetische Untersuchungen anhand von genetischen Markern und deren Bewegungs-Verfolgung in Raum und Zeit zeigen, daß keine der heutigen europäischen Volksgruppen Markergene der Daker in sich trägt. Gemäß diesem Erkenntnissen sind die Daker wohl größtenteils Ausgerottet worden, oder aus Europa ausgezogen. http://www.eupedia.com/europe/origins_haplogroups_europe.shtml.

Mit dem Begriff "Rumänen" hat das nichts zu tun. Der Begriff „Rumäne“ wurde erst 1859 geprägt bei der Vereinigung der Donaufürstentümer im ideologischen Rückgriff auf die weit entfernte romanische Sprach-Verbundenheit. Ob es da auch eine ethnische Verbundenheit gibt ist nicht belegbar. Das heutige Rumänisch entstand ab dem 12. Jhd. nördlich der Donau, als eine Nachfolgesprache der Walachischen Sprache, wie diese zwischen 500-900 im Osten Griechenlands in einer romanischen Sprachinsel im Byzantinischen Reich entstanden war.

Einfach nur grottenfalsch was da steht[Quelltext bearbeiten]

entgegen jeder faktisch erwiesenen Erkenntnis der Geschichte. Es stehen darin soviele grottenfalsche Dinge drin daß man die im Detail gar nicht erwähnen kann. Ohne Möglichkeit des Verneinens gibt es auch heute noch eine walachische Sprache und eine walachische Kultur, getragen von Menschen die sich Walachen nennen und sich vehement gegen die Vereinnahmung durch Rumänien wehren. Sie betrachten sich nicht als "Romin" und wollen auch nicht so betrachtet werden. Das Internet bietet hierzu genügend Informationen. Was da im Artikel steht sind keine Fakten, sondern von Vorurteilen geprägte Aussagen, von Kommentatoren die dieser Kultur fremd sind. Ich habe als Deutscher in diesem Teil der Welt 30 Jahre lang gelebt und mich auch mit den geschichtlichen Quellen und neuzeitlichen Abhandlungen zum Thema befasst. Ich kenne sowohl "Rumänisch" als auch "Walachisch" als Sprache und Kultur. Insbesondere die Etymologie des Wortes "Walach" hier im Artikel, entspricht der Vorurteilsauffassung aus dem deutschen Sprachraum. In Abhandlungen slawischer und walachischer Historiker, wird da eine ganz andere Sicht dargestellt, die Etymologie kommt aus dem slawisierten Altgriechischen. Es gilt wohl eher umgekehrt, daß sich "Welsch" von dem älteren "Walach" herleitet. Das man die Serben abwertend als "Walach" bezeichnet ist eine chauvinistische Mähr. In der Tat wird das Wort auch als abwertender Begriff gebraucht, aber im chauvinistischen Sinne von anderen, gegenüber walachisch sprechenden Menschen. Das sich die Walachen schon immer selber als "Romin" bezeichneten ist ebenfalls falsch. Siehe historiographische Seiten im Internet die der walachischen Kultur zugeordnet werden können. D. Cantemir ein ehemaliger Fürst des Fürstentums Moldau, hat ein Werk in kyrillischer Schrift (die ich kenne) aber rumänischer Sprache geschrieben, mit dem Titel "Hronicul moldo-vlahilor", "alcatuit de domnul Moldawiei in anul 1710, Tomul I". "Geschichte der Moldo-Walachen", "gemacht von dem Herr der Moldau im Jahre 1710". Siehe https://tiparituriromanesti.wordpress.com/2011/11/03/dimitrie-cantemir-hronicul-romano-moldo-vlahilor-tomul-i-iasi-1835/ Wie man darin sieht, ist die Sprache damals noch von vielen slawischen Begriffen durchzogen. "Hronicul"= Erzählung, Geschichte, "Tomul" = Buch, usw. Ein neueres Werk "HISTOIRE DE LA YALACHIE, DE LA MOLDAVIE ET DES VALAQUES TRANSDANUBIENS", par Michel de Kogalnitchan, Berlin 1837(ein Autor heutzutage als Rumäne bezeichnet), "geschichte der Walachei, der Moldau und der Transdanubischen(südlich jenseits der Donau) Walachen". Oder älter, "Dottrina christiana tradotta in lingua Valacha" dal padre Vito Pilutio,Roma, 1677, "Christliche Lehre übersetzt in die walachische Sprache"

Nicht ein Wörtchen von "Romin". Die Bewohner des als "Walachei" bekannten Fürstentums, nannten sich selber "Munteni" und ihr Fürstentum "Tara munteneasca", die Bewohner des Fürstentums "Moldau" bezeichneten sich als "Moldoveni". Die Bezeichnung "Romin" für die Bevölkerung der Walachei und der Moldau taucht erst erstmalig nach den, nach ethnischer Identität strebenden Revolutionen von 1848 im KuK-Reich auf, bei den Vertretern der "Scoala ardelaenä", mit dem absichtlichen aber geschichtlich falschen Rückgriff auf die bereits damals mehr als 1200 Jahre zurück liegende römische Geschichte dieser Gebiete, mit der Absicht der Schaffung einer künstlichen Nationalen Identität, zur Untermauerung der Unabhängigkeitsbestrebungen aus der Revolution von 1848, ignorierend daß inzwischen zahlreiche Völker und Kulturen in der Zwischenzeit da hunderte Jahre (Gothen 200, Awaren 300 Jahre) gelebt haben und ihre archäologischen Spuren hinterlassen haben, Gothen, Hunnen, Kumanen, Awaren, Slawen. Die romanische Verwandtschaft der Sprache und Kultur kann nicht geleugnet werden, allerdings gibt es dazu keine geschichtliche Kontinuität zu den Römern und schon gar nicht auf dem Gebiet des heutigen Rumänien. Genau genommen war es Rückgriff auf die weströmische Geschichte des (byzantinischen) Reiches das sich selber als "Romania", Hauptstadt "Nova Roma", Bewohner "Romni"(griechisch Romajoi), bezeichneten. Dieses Phänomen der ethnischen Identitätsbildung durch "historische Legendenbildung" ist in der Geschichtsschreibung gut bekannt und in verschiedenen Abhandlungen beschrieben, es ist in allen balkanischen Kulturen jener Zeit zu beobachten und geschichtlich belegt, aber nicht nur, sondern bis hin zum heutigen Orient.

Diskussion aus dem ehemaligen Artikel Vlachen (Serbien)[Quelltext bearbeiten]

Artikel vereinigen?[Quelltext bearbeiten]

Müßte der Artikel nicht in den Artikel Walachen eingefügt werden, statt nur auf den Hauptartikel zu verweisen? So groß ist keiner von beiden, als daß man sie nicht zusammenfügen könnte. --J. Patrick Fischer 19:25, 5. Sep 2006 (CEST)

Und außerdem mußt Du noch hinzufügen, daß "vlaski" nur eine serbische Bezeichnung ist; also slawischen Ursprunges ist und somit für den Artikel ebenfalls unwichtig wird. --Pletet 14:41, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Warum "Vlachen (Serbien)" und nicht "Walachen (Serbien)"? "V" wird in der deutschen Sprache wie "F" ausgesprochen. Eine Änderung des Eintrags in "Walachen (Serbien)" wäre wirklich sinnvoll. --Olahus 22:42, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt den Artikel in den Artikel Walachen eingefügt und stelle deswegen den Antrag diesen hier zur Löschen. --J. Patrick Fischer 13:33, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Die Wlachen Serbiens sind eine ethnische Subgruppe der Rumänen, genauso wie die Moldauer. Deswegen ist es überflüssig, sie in dem Artikel "Walachen" zu erwähnen, da die Rumänen hier schon erwähnt werden. Die Wlachen Ostserbiens sind in dem Artikel "Rumänen" erwähnt. Gruß, --Olahus 14:57, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Das ist geschichtlich erwiesener Unfug. Die Walachen, egal welche, sind keine Rumäner und schon gar keine "ethnische Subgruppe der Rumänen"
  • In der "Beschreibung europäischer Staaten" des Cedrenus wird erwähnt daß Georgeos Akropolites in seinem Werk "Chronik" von einer "Megaloblachia"(Großwalachei)
  • spricht, zwischen Larissa, Pharsalos und Demetrias in der Thessalischen Tiefebene angrenzend an das Epirus Gebirge wo ebenfalls auch heute noch Walachen leben,
  • ebenso von einer Meglenoblachia (Kleinwalachei) in Macedonien, Dalmatien. All diese Vlachen sprechen in all diesen weit voneinander entfernten Gebieten die gleiche
  • Sprache wie einst um 1100 die Walachen nördlich der Donau.
  • Also kann die walachische Sprache nicht im heutigen Rumänien entstanden sein und insofern auch nicht die Walachen die Nachfolger der Daker sein und insofern auch
  • nicht die Rumäner Nachfolger der Daker sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:2984:6200:8094:C0EB:1F35:F9AA (Diskussion | Beiträge) 05:19, 13. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Das soll ja auch keine ethnische Abgrenzung sein, sondern ein Unterkapitel über Besonderheiten und Situation der Walachen in Serbien (es gibt ähnliche Abschnitte bei anderen Völkern). Wenn diese Erwähnung überflüssig wäre, müßte man den gesamten Artikel der Walachen in den über die Rumänen integrieren. Auf jeden Fall stimme ich zu, daß dieser Artikel Vlachen (Serbien) überflüssig war, da die Walachen Serbiens ja AFAIK nicht ein völlig anderes Volk als die anderen Walachen des Balkans sind. Wenn sie noch zusätzlich bei den Rumänen auftauchen, ist das bestimmt nicht verkehrt. Nur verschweigen sollte man sie bei den Walachen nicht. --J. Patrick Fischer 22:46, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Artikel vereinigen? 2[Quelltext bearbeiten]

Warum nicht Rumänen (Serbien)? --Răzvan 14:01, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

warum nich? weil rumäner es erst seit 150 jahren gibt und die walachen schon vor christus.

is doch ein klener unterschied..meinste nich?

Thiras - jüngster sohn jafets, zog auf dem balkan.. dort vermehrte er sich und das warn dann Thracker(abgezw. thiras)

die serben kamen erst im 6jhdt. unter dem "nepoznati knez"("unbekannter Fürst") auf dieses gebiet davor haben sie sich in polen rumgetrieben 300 jahre lang und davor gabs ja das grosse sarmatische reich und das avaren reich..

roll: hinzuzüglich auch zu dem ersten comment in dieser diss.

D-leNNy 01:45 GMT+1 07.08.07

Artikel überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel klingt, als habe ihn ein Vlache mit nur geringen Deutschkenntnissen verfasst. Habe gerade versucht, beim Lesen drei-vier Korrekturen vorzunehmen, was aber angesicht der Fehlerzahl schier unmöglich ist. Rechtschreibung ist in Ordnung, an der Grammatik aber scheitert es. Falsche Verlaufsformen und Beugungen sowie unvollständige Sätze (z.T. ohne Prädikat) lassen den gut recherchiert wirkenden Inhalt leider etwas verblassen. Kann bitte ein angemeldeter Wikipedianer (bin gerade auf der Arbeit, deswegen uneingelogged) einen "Unvollständigkeits"-Baustein einfügen?! Danke, wäre nett. --84.149.162.178 11:09, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

88== Infobox Sprachen ==

Irgendwie paßt die Infobox Sprache nicht. Bei den Walachen handelt es sich doch um einen Sammelbegriff für Völkern mit verschiedenen romanischen Sprachen, oder? Gibt es eine Sprache Walachisch überhaupt? --J. Patrick Fischer 15:18, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich wollte nur einen neuen Vorlage machen und zwar Infobox Bewölkerung. Leider, geht es die <nonwiki> {Infobox Bevölkerung}</nonwiki> in Moment nicht.--Răzvan 17:31, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bis dem so ist, habe ich eine Tabelle eingeführt, die dazu paßt. ;-) --J. Patrick Fischer 18:42, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich dachte, Aromunen, Istrorumänen und Meglenorumänen gehören zu den Walachen. Leben Walachen auch in Rumänien und Moldawien? Sind es dort nicht Rumänen und Moldawier? --J. Patrick Fischer 23:38, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Lieber Patrick, es ist wahr: Aromunen, Istrorumänen und Meglenorumänen gehören zu den Walachen, genau so wie Rumänen gehören zu den Walachen. Walachen ist ein Exonym Ausdrück. Moldawier sind auch Rumänen, in Rumänien gibt es auch Moldawien. Moldawien besteht aus zwei Teilen, einer in Rumänien und einer die ist nun Republik Moldau geworden. Die slawische Minderheit dominiert die Städte eines Volkes, das sich nicht einig ist, wie es sich und seine Sprache nennen soll. Chiper und andere Intellektuelle nennen sich Rumänen, die meisten bezeichnen sich als Moldawier, ihre Sprache als Moldawisch. Dieses "Moldawisch" ist einfacher als das Rumänische in Rumänien und gespickt mit russischen Lehnwörtern. Chiper aber weiß: "Meine Sprache ist Rumänisch." Er verehrt Rumänien, das westlich von ihm hinter dem Fluss Pruth liegt, dort entsteht die reiche Literatursprache eines Mircea Cartarescu, dort ist die westliche Kultur. Weder teilen seine Landsleute diese Gefühle, noch werden sie aus Rumänien erwidert. Intellektuelle sind auch bei Contrafort unter sich - die ambitiöse rumänischsprachige Kulturzeitschrift versteht sich als Balken, der die Festung der eigenen Kultur stützt.--Răzvan 14:47, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Lieber Razvan. Da du von Exonymen spricht, das Exonym Rumäne das wort, den begriff rumäne gibt es erst 150+ jahre nich länger. Dieser Artikel benötigt dringende Änderung es tut weh das so zu sehn.

thiraslenny 19:23, 13.Sep. 2007 (CET)

32 Millionen[Quelltext bearbeiten]

Wie wurde denn diese Zahl ermittelt? --20% 22:53, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Höchst wissenschaftlich: Alle Staatsbürger Rumäniens und dann noch ein paar Millionen drauf. -- j.budissin+/- 11:09, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

vlasi[Quelltext bearbeiten]

ja hy ich habe jetzt ne frage. ich sprech auch rumänisch also vlaski und komm aus serbien. wenn mich aber sonst jemand fragt was ich bin dann sage ich serbin und wenn mich jemand fragt wieso ich dann nicht serbisch sondern rumänisch spreche sage ich halt das ich serbische rumänerin bin ich hab das jetzt hier gelesen und bin ganz durcheinander, weil ich gedacht habe das nur romas romanischer abstammnung wären heisst das ich bin ein zigeuner coctail aus der zeit vor christus ich versteh gar nichts mehr aber bitte kann mir mal jemand helfen das zu verstehen (nicht signierter Beitrag von Vlauca (Diskussion | Beiträge) 08:17, 21. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

auch wenn de:WP kein Forum und es Jahre her ist - den Betroffenen beantwortet dieses Video die Fragen--2003:CC:93C1:1901:ACD3:F5DE:C4:4491 23:46, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wlache bzw. Walachen[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel liegt wird die Definition WLACHEN mit den WALACHEN gleichgesetzt was augenscheinlich falsch ist. gem. Klemens Ludwig, Ethnische Minderheiten in Europa Beck´sche Reihe (1995) München handelt es sich beim Begriff Wlachen um eine andere Bezeichnung für die AROMUNEn 28ff. eine andere grichische Bezeichn ung ist KUTZOWLACHEN was "hinkender Rumäne bedeutet (S 30.) Wlachen sind nicht die Walachen. (nicht signierter Beitrag von 83.215.73.191 (Diskussion) 14:51, 20. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Selbstbezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Als jemand der sich mit rumänischer Geschichte ein wenig auskennt kommen mir zwei Aussagen im Artikel etwas fragwürdig vor:

1.) Der Begriff Walachen war immer eine Fremdbezeichnung (Exonym): die Walachen selbst bezeichnen sich mit vom lateinischen Romanus (deutsch „Römer“ oder „römisch“) abgeleiteten Namen, so beispielsweise als Român ... (immer?, also auch früher?)

2.) Das im 13. Jahrhundert südlich der Karpaten entstandene rumänische Fürstentum wurde von den Fremden als "Walachei" bezeichnet, sich selbst aber nannte dieser Staat "Ţara Românească" oder "Ţeara Rumânească", also "Rumänisches Land"

Mir ist bekannt, dass dies in der nationalen rumänischen Geschichtsschreibung immer wieder betont wird, aber gibt es dafür eigentlich auch Belege. Gibt es schriftliche Quellen aus dieser Zeit, rumänische, byzantinische, ungarisch-lateinische, prawoslawische, etc. auf denen diese Aussagen basieren, oder wird das einfach so behauptet? --El bes 01:39, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Soweit mir bekannt ist, haben sich die Betroffenen selbst nie als Walachen bezeichnet, was schon alleine durch die Tatsache erschwert gewesen wäre, dass der Begriff mal hier, mal da angewandt wurde. Die so bezeichneten Gruppen hatten immer andere Eigenbezeichnungen. Es wäre auch seltsam, wenn eine Gruppe sich selbst als "die Fremden" benennen würde, und dann auch noch mit einem Fremdwort. -- j.budissin+/- 10:02, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Aber dass sie sich Rumänen, Römer, oder ähnliches bezeichnet hätten, ist vor dem 18. Jahrhundert auch nicht belegt. Erst die Siebenbürgische Schule hat dieses nationale Bewusstsein mit Rückgriff auf die dako-romanische Abstammung neu entfacht. Wenn sich die Walachen immer schon als Rumänen bezeichnet hätten, wieso war dann der Badea Cârțan so überrascht und begeistert, als er zum ersten Mal die Trajanssäule in Rom gesehen hat? --El bes 10:39, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da hast du Recht, und das wollte ich auch nicht behauptet haben. -- j.budissin+/- 09:54, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel behauptet es allerdings. Hier sollte man eine etwas klarere Formulierung finden. --El bes 22:28, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wie mir scheint wird hier viel behauptet. Generell sei erwähnt das über diesem Gebiet die Farmer (die ja entlang der Donau gewandert sind) nach Nordeuropa einwanderten. Daneben gibt es massive Beweise das diese Gegend auch mehrfach aus Nordeuropa besiedelt wurde (Badener Kultur) und insbesondere in der Spätbronze, Eisenzeit massiv an Nordeuropa (Aunjetitzer Netzwerk) angeschlossen war. Das Walha von Welsh=Fremde abstammt, kann schon sein, es kann aber auch von Walla (siehe Walhalla) abstammen und soviel wie Tal heissen, schliesslich ist ja die Walachai deutlich tiefer gelegen als die Karpathen. Es ist zwar richtig das auch Gegenden wie Wallonien so bezeichnet wurden, aber belegt ist auch das deutschsprachige Wallonen im 12. Jhd. zusammen mit Niederländern und einigen anderen Rheinregionen (Mosel oder so) hier eingewandert sind, auch fränkische Allemannen sollen mal eingewandert sein.

Wenn man sich die Geschichte anschaut ist diese Gegend seit dem Beginn der Besiedelung Europas generell reichlich wegen ihres Erzreichtums genutzt worden. Von Germanen, Dakern, Thrakern, Geten, sicher auch Pannoniern und natürlich Römern. Später kamen noch reichlich westasiatische Turkvölker dazu. Wie man das von Kelten ableiten kann, ist schon reichlich bekloppt. Diese Ableitung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Die einzig sinnvolle Ableitung ist von Walha oder Walla. Davon mal abgesehen, wieso sollten sich Kelten (Waliser, Welshe, Wallonen) selbst als Fremde bezeichen? Die einzigen die sie so bezeichnen würden wären wohl ihre Nachbarn. Alles in allem scheint es doch eine sehr sehr alte Bezeichnung zu sein. Im übrigem gibt es auch noch die Bezeichnung Muntenia die vermutlich von den Sarmaten/Alanen/Awaren stammt. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.58 (Diskussion) 19:59, 11. Jul 2013 (CEST))

Der Begrif "vlax" womit angeblich manche "Sinti und Roma" Gruppen bezeichnet wurden ist meines Erachtens unbekannt und nicht wissenschaftlich belegt. Daher gehört die Passage über die angeblichen "vlax" aus dem Artikel gestrichen. (nicht signierter Beitrag von 84.171.200.4 (Diskussion) 11:06, 14. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten


serbischer Blog ist kein de:WP Beleg[Quelltext bearbeiten]

hab die pejorative Roma-Spekulation entfernt, WP soll nicht vermuten, sondern Wirklichkeit abbilden. Auch ist ein serbischer Blog keine Quelle für einen Artikel in de:WP--93.199.190.29 19:14, 4. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Der Eintrag "Walachen".[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist der deutschsprachige Eintrag zum Thema Walachen sehr dürftig. Gibt man den Begriff "Vlachs" auf englisch, bzw. "Vlahi" auf rumänisch ein, erscheinen viel ausführlichere Beschreibungen. Der ganze Abschnitt über die mittelarterliche Nutzung fehlt. Die Jireček Linie und die Transhumansen Bewegungen fehlen. Zudem heißt das wie schon erwähnt Rumänen. Lange vor dem slawischen Landnahme die etwa 500 n. CH. stattfand, waren die Balkan Bewohner romanisiert worden da diese ja zum Römischen Reich zählten. Der Begriff Oströmer kommt nicht von ungefähr. Die Geschichte der Walachen oder eben Rumänen hängt mit der (spät-)römischen Geschichte und mit dem Beginn des Byzantinischen Reichs zusammen. Im englischen wird auch von "greco-roman world" gesprochen. Auch die Historie der lateinischen Sprache und dessen Verbreitungsraums bzw. die Geschichte der orthodoxen Kirche kann an dieser Stelle weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von 88.75.10.68 (Diskussion) 12:53, 17. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Walachische Kolonisation[Quelltext bearbeiten]

Mährische Walachei#Walachische Kolonisation - das passiert eher hier. D T G (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

  • Ganz offenbar gibt es Menschen die von Geschichte keine Ahnung haben, die schreiben dann chauvinistische Artikel über Walachen
  • "Finanz Ministerial Archiv: Wir schreiben **Wlachen** um die sogenannten **Wlachen** von serbischem Sprachstamme,
  • von den romanischen oder eigentlichen Walachen zu unterscheiden", aus; "Ethnographie der Österreichischen Monarchie", Karl Freiherr von Czoernig (nicht signierter Beitrag von 46.223.163.242 (Diskussion) 02:39, 13. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Wer waren die Ulachi, Vlachi, Blachi, Olachi ?[Quelltext bearbeiten]

Ganz offenbar nicht die Wälschen der Deutschen, wie uns dies byzantinische und venezinische Quellen berichten.

Die ausführlichsten Nachrichten liefert uns Porphyrogenetes in seinen "De administrando imperio", in welchem er uns die Wohngegenden der Völker bis jenseits des Dnjeper schildert.

Die Späteren "Rumunen" die dann später in "Vlachia" wohnten und fälschlicherweise "Vlachen" und "Walachen" genannt wuden, haben damit nichts zu tun.

Assemani, schreibt in seinem Buch, dass Lucius in "De regno Dalmatiae et Croatia" uns berichtet: "ex eo Lucius "de Regno Dalmatia et Croatia" lib.6 cap.5 ubi ait,

"Von ihnen Lucius in "De regno Dalamtiae et Croatia", sagt

Patzinacas seu Patzinacitas postmodum Ulahos appellatos fuisse."

das heißt: "Patzinacas oder Patzinacitas die später Ulachos genannt wurden"

In Venetianischen Quellen werden sie auch Uzen, oder Uzi genannt, als in Dalmatien wohnend.

Davon die Schreibweisen: * Ulachi, (U=V) Vlachi, das griechische "Blachi" (B=V) (sprich Wliachi) und das ungarische "Olachi", "Olah"

Nach der Schilderung von Nikata Choniates in seinem "Historia degli imperatori greci", fühlten sie sich jedenfalls nicht als Römer, sondern ein von den Römern unterjochtes Volk, welches die Römer gnadenlos und barbarisch zu bekämmpfen gedachte:

"Non amplius de fidiæ esse locum, sed arreptis armis Romanos invadendos esse, qui in bello caperitur non coservandos aut vendendos, fed inclementer occidendos esse, et prece et precio repudiatis, neque magis ulla obtestatione, moveri oportere que ad amantem."

das heißt:

"Für großen Glauben ist kein Platz mehr, wenn die Römer mit ergriffenen Waffen eine Invasion machen sollten, so solten sie, wenn sie im Krieg gefangen wurden, nicht aufbewahrt oder verkauft werden, sondern erbarmungslos getötet werden und indem ihre Bitten und der Preis abgelehnt wird."

Wie uns Niketa Choniates berichtet sprachen die "Blachi" des Asan auch keine lateinische Sprache, denn als jener römische Mönch bei Asan war, sprachen sie untereinander "in ihrer Sprache" damit der Mönch sie nicht versteht, wie uns Niketas schildert.

Des weiteren hat später Papst Inocentius ihrem König geschrieben, dass er und sein Volk nur eine römische Imitation seien. (nicht signierter Beitrag von 46.223.163.170 (Diskussion) 15:40, 4. Feb. 2022 (CET))Beantworten