Diskussion:Wald- und Baumgrenze

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Dies (Version 21:58, 16. Dez 2004) ist eine relativ freie Übersetzung aus der englischen Wikipedia, Version von 11:51, 12 Nov 2004. --Timt 22:00, 16. Dez 2004 (CET)

Der Wassermangel ist unter 400 mm Jahresniederschlag zu gering für das Wachstum von Bäumen. --> Müsste es nicht " Das Wasservorkommen .... ist zu gering für .... heißen? bzw. der Wassermangel ... ist zu groß...?
Der bimo 21:31, 14. Feb 2006 (CET) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Der bimo (Diskussion | Beiträge) 14:14, 1. Sep. 2020 (CEST))[Beantworten]

Ups, natürlich, danke! Ich korrigiere das. --Fährtenleser (Diskussion) 16:13, 1. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Baumgrenze höher als Waldgrenze[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in der Schule (ist lange her) gelernt, dass die Baumgrenze im Gebirge die obere Höhenlinie bezeichnet, bis zu der einzelne Bäume sich noch halten können. Die Waldgrenze ist dagegen die obere Höhenlinie, bis zu der Bäume in geschlossener Vegetation, also tatsächlich als Wald vorkommen. In den nördlichen Kalkalpen dürfte die Baumgrenze etwa bei 1.900 Metern über N.N. liegen, die Waldgrenze etwa 100 Höhenmeter tiefer.
Watzmann 21:31, 14. Feb 2006 (CET)

Waldgrenze in deutschen Mittelgebirgen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sagt: Die höchsten Gipfel des Harzes ("Brocken" mit 1142 m NN), des Schwarzwaldes und des Böhmerwaldes ragen über die Waldgrenze hinaus. Dies erscheint recht unwahrscheinlich was die alpine Waldgrenze betrifft. In Feldberg im Schwarzwald ist auch gegenteiliges geschrieben. Bilder vom Brocken lassen ebenfalls keine natürliche alpine Waldgrenze vermuten. Anderswo genannte Höhenbereiche liegen bei 1650-1700m (Feldberg im Schwarzwald) und 1250-1350m (Riesengebirge). Imagico 13:09, 9. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch dass die "angebliche" Waldgrenze am Brocken überwiegend anthropogen bedingt ist, deshalb nehme ich ihn aus dem Artikel raus. Für Schwarzwald und Böhmerwald habe ich keine Erfahrung. --Of 09:16, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Während beim Brocken eine Expositionswaldgrenze gut denkbar ist, ist dies bei den Schwarzwaldgipfeln ziemlich ausgeschlossen. Wie Bilder (z.B. Bild:Luftaufnahme-Feldberg-Seebuck-30122004.jpg) belegen ist der obere Waldrand in den meisten Fällen von großen Bäumen geprägt im Gegensatz zu den sonst an alpinen Waldgrenzen verbreiteten verkrüppelten und verkümmerten Formen. Für den Großen Arber zeigen die Bilder (Bild:Grosser_Arber_Luftbild.jpg) Bäume bis in den unmittelbaren Gipfelbereich wobei das Fehlen einer durchgehenden Bewaldung in erster Linie edaphisch bedingt scheint. Imagico 22:22, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Richtig: Brocken ja, da Krummholzzone, Feldberg und Großer Arber sind kulturbedint, da große Bäume bis an den Gifpelbereich vorkommen. Ein Grenzfall ist der Fichtelberg, dem offensichtlich nur wenige Meter bis zum Erreichen der Waldgrenze fehlen. Die Bäume ganz oben haben Ansätzte des Krüppelwuchses.

Verbesserung notwendig?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in meine Vorlesungsunterlagen folgende Zusammenfassung für:

a) Baumgrenze: 10°C-Juli-Isotherme, Vegetationszeit kleiner als 30 Tage, Waldtrundra

b) Waldgrenze: zw. 67-71° nördl. Breite, Taiga

Trotamundos 23:50, 24. Juli 2007 (CEST)

Punkt a) finde ich im "dtv-Atlas Erde" (München, 2006) für die Waldgrenze. Auszug: "Die +10 °C-Isotherme des wärmsten Monats bildet in etwa die Grenze zwischen den Wäldern der borealen und der subpolaren Zone (Waldgrenze)." --Rob 15:38, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im ganzen Artikel finde ich keine Begründung, warum Bäume ab einer gewissen Höhe zu wachsen aufhören. Die genannten Temperaturgrenzen allein sind nicht ganz glaubwürdig, denn so gäbe es die Taiga nicht. Und selbst wenn es so sein sollte, nur weil das negative Einflüsse auf das Baumwachstum hat, wieso wachsen dort gar keine Bäume mehr? Ich habe mal davon gehört, dass es was mit der Verbreitung von Bodenorganismen haben soll. Was ist da dran? --82.83.98.193 14:53, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe keinen einzigen Artikel über die 1000m Höhendifferenz zwischen den Schweizer Alpen und den deutschen Mittelgebirgen gesehen. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum z.B. in der Slowakei in der Hohen Tatra die Waldgrenze bei 1500 liegt, wobei die Durchschnittstemperaturen im Sommer aufgrund kontinentalem Klima im Sommer höher sind als in der Schweiz, wo z.B. in Basel 18C gemessen werden, oder im Tessin die Waldgrenze tiefer liegt als im viel kühleren Kt. Bern. Benzis 25.09.2010 (nicht signierter Beitrag von 80.219.155.116 (Diskussion) 22:11, 25. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Grund für Baumgrenze ?[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt es die Baumgrenze oder was fehlt den Bäumen in grösserer Höhe um zu wachsen ? Im Diskussionsbeitrag "Grund?" wird zu Recht erwähnt, dass es am Klima ja nicht so recht liegen kann, da im reichlich kalten Sibirien ja wunderbare Wälder wachsen. Warum will das in grösserer Höhe nicht gelingen ? Stellen wir die Frage einmal anders herum. Warum wachsen Bäume ? Bäume wandeln, wie übrigens alle Pflanzen, "...energiearme anorganische Stoffe, hauptsächlich Kohlendioxid und Wasser, in energiereiche organische Verbindungen um...". (Siehe Photosynthese in Wikipedia). Nun hat das Kohlendioxid die physikalische Eigenschaft schwerer als Luft zu sein.(Dichte CO2: 1,98 kg/m3; Dichte Luft 1,293 kg/m^3 - beide Werte bei einer Temperatur von 0°C). Das heisst, dass sich das Kohlendioxid, da es ja schwerer als Luft ist, in bodennahen Schichten befinden muss. Die Frage ist also: Wie hoch ist bodennah ?

Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf einen Berg, ohne etwas zu Essen mitzunehmen. Sie könnten erfrieren oder verhungern. Sicher wäre, dass Sie auf dem Berg nicht zunehmen würden. ;.)

A. Rieche 28.02.2011 --194.209.125.187 16:14, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Interwikilinks[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoller Baumgrenze mit Trädgräns und Waldgrenze mit Skogsgräns zu verlinken? --2A02:908:C30:EBE0:25E6:570A:AFEA:98D9 23:41, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Waldgrenze nicht gleich Baumgrenze Verlinkung ist hier falsch[Quelltext bearbeiten]

Baumgrenze ist ungleich Waldgrenze. Die Weiterleitung Baumgrenze zum Lemma Waldgrenze ist nicht korrekt. Beide werden durch unterschiedliche Temperaturgrenzwerte bestimmt.

Richtig! Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das wohl eher nicht unterschieden, daher sollte die Unterscheidung hier im Artikel noch viel deutlicher gemacht werden. Machst du das? --Fährtenleser (Diskussion) 06:31, 21. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Meist werden solche Fälle in der Wikipedia offenbar in zwei Artikeln gelöst. --Gelöbnix (Diskussion) 19:21, 12. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]