Diskussion:Warnow (Fluss)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Global Fish in Abschnitt Nord-Süd-Kanal
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Einzugsgebiet[Quelltext bearbeiten]

Ich versteh nicht, wie groß jetzt das Einzugsgebiet des Flusses wirklich ist. In dem komischen Kasten rechts steht 2982 km², im Text der Seite aber 3324 km². (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von HeMai (DiskussionBeiträge) 15:09, 9. Aug 2006) -- PvQ 09:18, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Strom (Gewässer)[Quelltext bearbeiten]

Bei allem Lokalpatriotismus, aber ist es etwas arg vermessen, die Warnow als Strom zu bezeichnen? --S8472 13:27, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Trinkwassergewinnung[Quelltext bearbeiten]

Es könnte noch im Text erwähnt werden, dass das gesamte Trinkwasser für Rostock und Umgebung aus der Warnow stammt, ist immerhin einmalig in Deutschland. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 78.54.34.156 (DiskussionBeiträge) 21:35, 5. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Sei mutig, aber am besten mit Quellen. -- SibFreak 11:10, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Wo sind die Literaturangaben/ Quellen für "Krähenfluss"? Diese Aussage MUSS relativiert/weggelassen werden...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 139.30.24.101 (DiskussionBeiträge) 23:42, 16. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Nichts leichter als das. Zum Beispiel - Christian Lübke (Hrsg.): Struktur und Wandel im früh- und Hochmittelalter: Eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungen zur Germania Slavica. Steiner, Stuttgart 1998, ISBN 3-515-07114-8, S. 219.
Siehe auch auf Google Books. -- SibFreak 08:54, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
...ich meine, damit man das auch mal online sehen kann. Die "Primärquelle" ist natürlich älter. -- SibFreak 08:56, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Schade, dass nie untersucht wurde, ob der Name nicht mit "Werre", "Werra" bzw. "Weser" verwandt ist. HBr.--62.144.211.23 17:48, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die slawische Etymologie sieht doch wie eine typische Volksetymologie aus: Warum sollten für einen Fluß Raben oder Krähen so typisch sein, daß sich das von benachbarten Gewässern unterscheidet. Außerdem wäre dann die Übereinstimmung mit dem Stammesnamen der Warnen Zufall. Unwahrscheinlich. Man muß den Namen also weiter zurück verfolgen - also ins Urgermanische und von dort ins Urindogermanische. Wenn das geht, was für Werre/Werra/Weser der Fall ist. Aber dann wäre dieser Name eigentlich zu oft da, um als Gewässernamen zu taugen! Die Zweifel werden im Artikel ausgedrückt - aber nicht in optimaler Form. --130.133.155.69 18:12, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Die Gliederung ist erforderlich, weil hydrologisch der Fluss am Rostocker Mühlendamm endet.--Ulamm 18:10, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bis jetzt ist hast Du nicht eine Quelle gebracht, in der *explizit* drinsteht, dass die Warnow am Rostocker Mühlendamm endet. Die Hydrologie ist nur eins von mehreren Kriterien, wonach man den Unterschied Fluss/Meer festmachen kann. Nach Tausenden von Quellen mündet die Warnow in *Warnemünde* in die Ostsee und wird die Unterwarnow selbstverständlich als Teil der Warnow gesehen, nicht als Bucht der Ostsee. Auch die Elbe mündet bei Cuxhaven, nicht bei Geesthacht, hydrologisch eine ähnliche Situation. Selbst *wenn* es Quellen gäbe, die das anders sehen, wäre das eine Minderheitenmeinung, die sicherlich *neben* der gängigen Lehrmeinung (Unterwarnow ist Teil der Warnow) wiedergegeben werden kann, aber niemals alleinige Weisheit ist. Aber ohne Quellen ist es reine Theoriefindung Es gibt nicht den mindesten Grund, die Unterwarnow aus dem Flusslauf Warnow rauszunehmen. Denkbar wäre natürlich eine Untergliederung des Flusslaufteils, wo denn die Unterwarnow ein eigenes Unterkapitel darstellt. --Global Fish 18:43, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die einzige Angabe zur Abflussmenge gibt diese für den Messort Mühlendamm an.
In der von mir angegeben Quelle mit den vielen Karten gehört die Unterwarnow nur zu zweitgeschütztesten Lage innerer Küstengewässer.--Ulamm 18:50, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wir sollten beim Leibniz-Institut für Ostseeforschung 
in Warnemünde nachfragen, ob und was sie an Messungen über die (nach der Salinität zu erwartende) Tiefenströmung im Neuen Strom haben.
Typologie der deutschen Ostseeküste zur Wasserrahmenrichtlinie der EU; Karten zur Salinität u.a. (PDF-Datei; 490 kB)
--Ulamm 18:50, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich rede nicht von der Abflussmenge und nicht um die Hydrologie. Es geht um die Definition des Flusslaufes, das macht die Hydrologie nicht alleine aus. Ich bin Rostocker, und glaub, mir, wenn ich sonst nichts weiß, ich weiß, dass Rostock (Kernstadt) an der Warnow liegt und nicht an einer Bucht der Ostsee. Und die Warnow mündet bei Warnemünde, so habe ich es etliche tausendmal gehört Dass die Warnow an der Mühlendammschleuse mündetete (das wäre sowieso Quatsch, die charakteristische Flussverbreiterung ist am Petridamm, aber wie auch immer) habe ich zum ersten Mal in meinem Leben von Dir gehört. Wenn diese Aussage so "die Warnow mündet an der Mühlendammschleuse in die Unterwarnow" belegbar ist, dann wäre es eine These von mehreren. Wenn nicht, und danach sieht es bis jetzt aus, gehört es ganz raus, und der Flusslauf geht unabhängig von allen hydrologischen Besonderheiten bis Wmde. Aber diese These, dass die Warnow ausschließlich am Mühlendamm münden würde, verweise ich ins Reich der Fabel. Und es gibt wenig Gebiete, wo ich Unfug so schnell erkenne wie hier. --Global Fish 19:27, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Mündung des Binnengewässers Warnow in die Unterwarnow liegt sicherlich 200 m nördlich des Petridamms. Die Unterwarnow hat aufgrund ihres viel größeren Querschnitts eine viel geringere Strömungsgeschwindeigkeit und ist daher kein Fließgewässer, so wie der Alpenrhein in den Bodensee mündet, der ein Stillgewässer ist, obwohl der Rhein erst in Konstanz und endgültig in Stein am Rhein als Fluss weitergeht.
Ob aber der Neue Strom ein künstlicher Flussabschnitt ist oder ein künstlicher Meeresarm (so wie Peenestrom, Swine und Dievenow Meeresarme sind) soll uns jemand von der Ostseeforschung in Warnemünde verraten.
Einheimische Wortwahl kann irrig sein: Viele Bremer rechnen die Mittelweser zur Oberweser.--Ulamm 20:09, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zitat aus der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
§ 3 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung ist
Oberflächengewässer
ein oberirdisches Gewässer nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 WHG, ein Übergangsgewässer nach Nr. 3 dieser Verordnung oder ein Küstengewässer nach § 1b Abs. 3 Satz 2 WHG; bei Anforderungen an den chemischen Zustand ::von Küstengewässern gilt die Begriffsbestimmung des § 1 Abs. 1 Nr. 1a WHG;
Oberflächenwasserkörper:
ein einheitlicher und bedeutender Abschnitt eines Oberflächengewässers, z.B. ein See, ein Speicherbecken, ein Fluss, ein sonstiges Fließgewässer oder ein Kanal, ein Teil eines Flusses, eines sonstigen ::Fließgewässers oder Kanals, ein Übergangsgewässer oder ein Küstengewässerstreifen;
Übergangsgewässer:
die Oberflächenwasserkörper in der Nähe von Flussmündungen, die aufgrund ihrer Nähe zu den Küstengewässern einen gewissen Salzgehalt aufweisen, aber im Wesentlichen von Süßwasserströmungen beeinflusst werden;
(Zitat Ende)
Bei ihrem Salzgehalt nahe dem der Mecklenburger Bucht läuft die Warnow eindeutig unter Küstengewässer. Das schließt eine Klassifikation als Fließgewässer aus.
Dazu ausführlicher:

Anwendung der Europäischer Wasserrichtlinie WRRL,

Abschnitt 1.1 [1] Abgrenzung von Flussgebietseinheiten und Wasserkörpern mit Beispiel Abb.Abbildung 1.2 
Wasserkörper der Flussgebietseinheit Schlei/Trave in Schleswig Holstein. Gliederung der Einteilung: Fließgewässer/Seen/Küstengewässer

Abschnitt 1.2 Gewässertypologie [2]

mit Beispiel: Biologisch validierte Typisierung von Fließgewässern in Mecklenburg-Vorpommern, dazu Abbildung 1.5: Anwendung der biologisch validierten Fließgewässertypologie auf die Fließgewässer Mecklenburg-Vorpommerns
(Quelle: Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern, 2005) Die Legende ist bei Anklicken der Karte gerade eben zu lesen. Unterwarnow und Neuer Strom sind nicht als Fließgewässer eingzeichnet.

1.3 Gewässerbewertung, für Artikelgestaltung bisher ohne Bedeutung.

Nach der Beschreibung von Übergangsgewässern ist fraglich , ob die Unterwarnow mit ihrem im Ostseevergleich hohen Salinität als solches gelten. MV wird sie diesem Text zufolge eh als Küstengewässer ausweisen.

Dieser Liste in der Beck-online-Datenbank zufolge sind ist Übergangsgewässern bisher nur das tidenabhängige Nordseeästuar definiert


Gruß--Ulamm 22:20, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Einheimische Wortwahl kann irrig sein: - sicher. Aber ich kenne keine anderen - belegte - Wortwahl. Die Mündung des Binnengewässers Warnow in die Unterwarnow - mir ist nicht bekannt, und auch Du belegst es nicht, dass ein Gewässer namens "Warnow" an anderer Stelle als in Warnemünde in ein anderes Gewässer münden würde. Dass die Warnow im Bereich Mühlendamm/Petridamm ihren Charakter ändert, ist unbestritten. Und da stolperst Du selbst: geographisch ist augenscheinlich ein entscheidender Punkt nördlich des Petridamms, die "Flussverbreiterung", von der Rostock seinen Namen hat, ist dort. Hydrologisch ist der Knackpunkt aber die Schleuse Mühlendamm, die ein rein künstliche Grenze ist, die den Wasseraustausch limitiert. Die Strömung ist übrigens auch bei der Oberwarnow minimal, die Warnow hat schon bei Bützow 0 Meter noch was. Ansonsten ist der Kompromiss in Ordnung. Ich würd vermutlich den Rest des Flusslaufes nochmal weiter unterteilen wollen; da fehlt aber noch ne Menge Material. Das einzige, was störend ist: siehe bitte WP:WEB. "Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte - und da gehört eine Karte der Fließgewässer in MV nicht rein. Wenn, dann bring es als Referenz, wobei ich keine Aussage finde, die sich direkt damit belegen lässt.--Global Fish 23:19, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Schau dir die (zweite) Karte genau an: Da sind alle MV Fließgewässer farbig markiert, Unterwarnow und Neuer Strom nicht.
Zur Grenze zwischen Warnow und Unterwarnow: Da erstere Süßwasser und letztere Brackwasser (für Ostseeverhältnisse sogar Salzwasser) hat, kann die Trinkwasserentnahmestelle nicht zur Unterwarnow gehören. Außerdem bedeutet der „Kalibersprung“ an der von mir genannten Stelle einen Abfall der Strömungsgeschwindegkeit gegen Null. Würden sich in Warnemünde noch 100 Flusskilometer anschließen, wäre die Unterwarnow ein Stillgewässer (Binnensee) wie der Bodensee zwischen Alpenrhein und Hochrhein.--Ulamm 23:32, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nochmal: es steht außer Frage, dass die Unterwarnow einen anderen Charakter hat, als der Rest des Flusses. Es geht um Formulierungen wie "mündet". Zur Grenze zwischen Warnow und Unterwarnow: - es gibt sie nicht! Die Unterwarnow ist nach *allen* Quellen, die ich kenne, ein Teil der Warnow! Der Teil der Warnow, zu dem die Unterwarnow eine Grenze hat, heißt "Oberwarnow". Wäre übrigens nett rauszukriegen, wo nun die Grenze zwischen Ober- und Unterwarnow liegt, ob am Petridamm, wie Du schreibst (und was ich spontan auch gesagt hätte) oder am Mühlendamm (was schon vorher hier am Artikel stand) und wohl auch hydrologisch so ist, denn das Brackwasser wird bis zur Schleuse gehen und würde ohne Schleuse noch viel weiter gehen.
Was mich auch interessieren würde ist, ob der hydrologische Charakter der Unterwarnow schon vor dem Bau (Anfang des 20. Jhds) und der Erweiterung (Mitte des 20. Jhds) des Neuen Stroms schon so war, wie heute. --Global Fish 23:40, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Vielleicht weiß das ja jemand beim Liebnizinstitut oder ein Stadthsitoriker – Den Salzgehalt konnte man schon vor über 100 Jahren bestimmen.
Nochmal zur Grenze: Wo Brackwasser ist, würde niemand Trinkwasser entnehmen, wenn wenige 100 Meter flussaufwärts die gleiche Wassermenge als Süßwasser zur Verfügung steht.--Ulamm 00:09, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und den Übergang eines Fließgewässers in ein Gewässer ohne nennenswerte Strömung nennt man Mündung.--Ulamm 00:11, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Trinkwasserentnahmestelle ist doch natürlich südlich, also aufwärts, von der Schleuse Mühlendamm.
Man mag formal *jede* Stelle, an die ein Fluss auf einen See trifft, Mündung nennen. In der Praxis ist es aber bei weitem nicht üblich. Es gibt hunderte von Stellen, wo ein Fluss in einen See fließt, ohne dass der Begriff "Mündung" dort übliche wäre. Und nein, man sagt auch nicht, dass die Elbe bei Geesthacht mündet. Aber nur zu: wenn Du einen konkreten Beleg findest, dass dieses Ding dort Mündung in die Unterwarnow heißt, dann schreibs rein. Aber bitte nicht ohne! --Global Fish 00:17, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei der Elbe ist der Kalibersprung geringer und liegt am Mühlenberger Loch, weit unterhalb der Gezeitengrenze. die Süßwassergrenze lag früher bei Glückstadt und ist durch Elbvertiefungen 20 km aufwärtsgewandert. der Übergang von der Mittelelbe zur Unterelbe ist also wesentlich fließender als der von der Warnow zur Unterwarnow und große Teile der Unterelbe enthalten einen wesentlich geringeren Meerwasseranteil als die Unterwarnow.--Ulamm 00:59, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Kann sein. Die Elbe hat ja *weit* mehr Strömung als die _Ober_warnow, die schon seit Bützow praktisch keinen Höhenunterschied mehr hat. Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass es sich bei der Unterwarnow auch erst im 20. Jhd geändert hatte.
Ansonsten wiederhole ich als Gebetsmühle: wann ein Fluss "Fluss" *heißt*, und wo man seine Mündung sieht, definiert sich nicht nur hydrologisch.
Und Petri-/Mühlendamm bitte ich zu klären, gerade, wenn man es hydrologisch sieht, wird die Grenze bei der Mühlendammschleuse liegen.
Deinen "Ästuar" hatte ich ich hier rauskorrigiert, Du bringst ihn daraufhin bei Unterwarnow wieder rein. Sowohl nach Wikipedia als auch nach 2 Lexika (1930er und 1960er Jahre) ist ein Ästuar eine Trichtermündung durch starken Gezeiteneinfluss entstanden. Das kann hier nicht der Fall sein. Weder Trichter noch Gezeiten. Also entweder raus damit, oder wenn Du andere nachgewiesene Definitionen von Ästuar hast, korrigiere den Ästuar-Artikel.--Global Fish 07:15, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
"Ästuar" stand in einer der von mir zu Unterwarnow und Untertrave zusammengesuchten Quellen. Möglicherweise gibt es neben dem für Gezeitenküsten typischen trichterförmigen Ästuartyp noch andere, die für gezeitenlose Senkungsküsten typische. Das Prinzip einer vom offenen Meer durch Dünen abgegrenzten Mündungslagune gibt es ja von der Pötenitzer Wiek an der Travemündung bis zum Kurischen Haff an der Memelmündung.--Ulamm 10:56, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Lange zu suchen brauchte ich nicht: http://www.ikzm-oder.de/dokumente.php?dokid=86 --Ulamm 11:01, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Griffiger:http://www.lung.mv-regierung.de/dateien/a3_pub_gewsymp11_vortrag04_schernewski.pdf--Ulamm 11:10, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nun hast ja nur den Ästuar ergänzt, gut so. Quellen zu Ästuar Unterwarnow gibt es in der Tat einige. Ich sehe, so langsam entwickelt sich die Sache. Ansonsten sieht es in der Tat so aus, als ob man heute eher die Mühlendammschleuse als Anfang der Unterwarnow ansieht.
Eine Sache: ich möchte Dir nochmal dringend WP:WEB ans Herz legen. Der Link zum morphologischen Systems des Warnow-Ästuars mag in Unterwarnow, wenn man alle Augen zudrückt gerade noch so angehen. Hier gehört er aber wirklich nicht rein, Weblinks zu einem Teilaspekt eines Teilabschnitts eines Themas haben nichts im Artikel zu suchen. Entweder, Du machst eine Referenz draus, oder er gehört ganz nach draußen. --Global Fish 16:58, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Oder wie Oder was?[Quelltext bearbeiten]

Erster Satz des Artikels: "Die 155 Kilometer lange Warnow, die teils kanalisiert ist, ist nach der Oder der wasserreichste Fluss bzw. Strom in Mecklenburg-Vorpommern, der in die Ostsee mündet." - Das ist jetzt sicherlich eine gaaaanz blöde Frage, aber: Wo hat denn Mecklenburg-Vorpommern Anteil an der Oder? --slg 19:00, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, das nenne ich Betriebsblindheit :-). Der Satz gehört aber auch allgemein auf den Prüfstand. Wie misst man Wasserreichtum, nach Wasservolumen oder Abflussmenge und ob da je nach Sichtweise nicht die Peene eine Konkurrenz darstellt? Superlative sind immer gefährlich und durch die Eingrenzungen ist dieser hier sowieso entbehrlich. -- Niteshift 19:17, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Edits zur Trinkwasserzone[Quelltext bearbeiten]

Ich setze das mal zurück. Gründe:

  • Warum Trinkewasserschutzzone? Der Fakt, dass Rostock das Trinkwasser bezieht, wurde grundlos entfernt.
  • Der Link zur Webseite der Schleuse ist unmotiviert, das ist so kein Einzelnachweis.
  • Das Wort "allerdings" macht hellhörig. Tatsächlich steht davor nichts, was es rechtfertigt.

Entschuldigung, aber so ist das in meinen Augen keine Verbesserung. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 16:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Detail dazu noch. In der Quelle steht "Ausflugsdampfer ... bis in die 1980er Jahre ... zwischen Rostock ... und Bützow". Das ist wohl eh' nicht korrekt. Soviel ich weiß, wurde der Betrieb schon 1974 eingestellt, und (zuletzt) war das auch kein "Dampfer" mehr... --AMGA (d) 16:50, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<bk>Ich finde die Ergänzungen durchaus interessant. Der erste Punkt mit dem entfernten dürfte ein Versehen sein. Diese private Website der Schleuse ist sicherlich eine Quelle (die man per Einzelnachweis verlinken kann, die Aussagen stehen ja dort), wenn auch keine sonderlich gute. Das Wort "Allerdings" mag kein besonders gute Formulierung sein, aber von der Logik finde ich das auch nicht falsch. "Es wurde der Kanal nach Berlin nicht gebaut, allerdings gab es trotzdem Schiffsverkehr..."...
Was auf der verlinkten Seite steht, scheint mir weitgehend plausibel. Zumindest der Verweis auf die Trinkwasserschutzzonenverordnung vom 27. März 1980 ist korrekt, eine Google-Books-Suche bestätigt das Datum.
Auch davon, dass es (früher) Schifffahrt zu den Ziegeleien etc. gegeben hat, scheint alles plausibel.
Interesssant, ist die Frage, wie lange es Ausflugsschiffe und überhaupt Schiffahrt gab. Hier bezieht man sich auch auf die 1980er.
Brockhaus-Stadtführer Rostock 1973 erwähnt keine Ausflugsschiffe dort; andererseits meine ich mich dunkel, aus der Zeit um 1970 noch an Fahrten bis Schwaan zu erinnern. Die Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Rostock: Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe, Band 15,Ausgaben 5-8 (1966) schreibt, dass man kaum noch von Schiffaghrt auf dem Fluss sprechen könnte; in Schwaan würden nur etwa 20 Schiffe im Jahr ankommen, Wasserpolizei, Reparaturschiffe, selten Frachtschifffe, hinzu kämen zweimal die Woche Ausflugsschiffe Rostock-Schwaan.
Insofern ist das "1950er Jahre" m.E falsch; die Ergänzungen von Woserin scheinen mir größtenteils plausibel zu sein (bis auf die o.g. Versehen), auch wenn ich nicht ganz glaube, dass die Ausflugsschiffe wirklich bis 1980 verkehrten, sondern früher eingestellt wurden. M.E. auch zunächst aus Rationalisierungsgründen und weniger wegen des Trinkwassers.
Nach BK: Amgas 1974 geht auch in die Richtung meiner Erinnerungen (und m.E. auch nur noch bsi Schwaan). Aber 1950er Jahre wie jetzt im Artikel stimmt nicht, und die Ergänzung zur Schutzzonenverordnung wie auch zu früheren Zielen der Güterschiffahrt scheinen mir wichtig.--Global Fish (Diskussion) 17:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Google-Books-Suche gibt noch etwas zu "Die Seestädte Rostock und Wismar im Ostseeverkehr" von Kurt Kühl, 1939. Darin wird von einem Güterverkehr auf der Warnow bis Bützow gesprochen, Güstrow völlig unbedeutend, auch der Verkehr bergwärts sei unbedeutend. Talwärts vor allem Kies und Mauersteine (die Ziegeleien), die nur bis Rostock selbst gingen, dazu Getreide und Zucker. Passt also auch zum Edit von @Woserin:. --Global Fish (Diskussion) 17:24, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So, habs nun wieder ergänzt und einigermaßen bequellt. Danke nochmal an @Woserin:!
Die genaue Frage ist noch die, bis wann genau es Passierschifffe auf der Warnow gab und wie weit; wie gesagt, Amgas 1974 deckt sich mit meinen Erinnerungen, eher nicht bis zur Schutzzonenordnung 1980. Hier hatte Woserin auch etwas von den 1970ern geschrieben, was dann durch das ebenfalls unbelegte 1950er ersetzt wurde. --Global Fish (Diskussion) 14:00, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nord-Süd-Kanal[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt komplett alles übe den mal geplanten Kanal von der Ostsee zur Elbe - Vorkriegsplanung und Nauauflage zu DDR-Reiz: www.abendblatt.de/archiv/1958/article203041871/Zone-baut-Nord-Sued-Kanal.html Der wäre via Warnow gelaufen.

47.71.12.129 15:27, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Danke. Der Kanal von Rostock in Richtung Berlin war schon ne Weile auf meiner Agenda... Aber ich kannte nur die Pläne aus dem 19. Jahrhuderts, von den DDR-Plänen wusste ich nichts. In der Tat finden sich im DDR-Zeitungsarchiv von 1958 auch ein paar passende Treffer; über ein anderes Projekt aus jener Zeit, haben wir schon einen Artikel: Küstenkanal (Rostock).
Mal sehen, ob ich demnächst Zeit habe. --Global Fish (Diskussion) 22:56, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch danke, sehr spannend. Gut, dass diese Umweltsünden gescheitert sind. Gibt es das DDR-Archiv auch online? 47.71.36.242 17:12, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Interessant. Dazu bräuchte man aber mehr Quellen. Insbesondere "Die Regierung der Zone hat jetzt (1958!) ... beschlossen." *Beschlossen*, und dann geschah *nichts*, während kurz danach am von Global Fish genannten Küstenkanal gearbeitet wurde? Womöglich war es vielmehr die Erörterung von möglichen Varianten; beim Küstenkanal ist ja von ersten Plänen 1957 die Rede, das würde zeitlich nicht schlecht passen.Hm, ob bei diesem Nord-Süd-Kanal die dann notwendige Einbindung des Elde-Kanals einer der Gründe für sein Aus war? Der erreicht ja die Elbe bei Dömitz, und dann hätte man ein Stück Binnenwasserstraße entlang der Grenze zur Bundesrepublik gehabt. --AMGA (d) 09:28, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wobei es mehr um die Verbindung nach Berlin ging; das Problem dort war freilich ähnlich wie bei Dömitz. Es war schon ernsthaft geplant; aber vermutlich hat man schnell erkannt, dass man sich mit beiden Projekten verhoben hat. Ich habe nur die Ankündigugen gelesen; danach war es in der DDR_Presse vom Tisch.
@47.71.36.242, das Archiv gibt es online [3], aber, so wie ich das sehe, kann man sich dort nicht mehr ohne weiteres neu anmelden. --Global Fish (Diskussion) 09:56, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten