Diskussion:Wasserturbine

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:4DD5:70D0:0:8832:C1FC:23EA:237A in Abschnitt Kaplanturbine ist auch für Speicherkraftwerke
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Gilt die Propeller-Turbine (mit ungesteuerten Laufradflügeln, während die der Kaplan-Turbine gesteuert sind) nicht als eigener Turbinentyp?--Ulula 21:56, 5. Okt 2005 (CEST)

diese ungeregelte Variante, (geringere Investionskosten dafür aber Wirkungsgradverluste bei veränderl. Durchsatz) haben wir als Artikel nicht, der Link wäre dann rot. Kannst du sagen ob diese Typen in der Wasserwirtschaft bedeutend sind?--VK

Meines Wissens spielt dieser Turbinentyp aktuell gar keine Rolle mehr. Zumindest werden keine neuen Kraftwerke dieser Art gebaut und Großkraftwerke hat es von dieser Art noch nicht gegeben. Falls jedoch genügend Informationen vorhanden sind wäre doch auch ein kleiner Artikel darüber nicht schlecht!? Viel wichtiger wäre meiner Meinung nach eine Aufnahme von sog. Bulb- bzw. Rohrschachtturbine. Diese funktionieren ähnlich der Kaplan-T. werden jedoch schräg oder horizontal eingebaut.--Heiko 14:51, 10. Nov 2005 (CEST)

Leistung[Quelltext bearbeiten]

Würde gerne eine Ergänzung in den Quelltext einfügen, in dem die Rede ist, daß Wasserturbinen von 10kW bis mehreren hundert MW gebaut werden. Wäre nett, wenn ein Admin die untere Grenze auf 200W verändert. Arbeite in diesem Bereich (Kleinstwasserkraft) und wir haben solche Dinger serienmäßig. Noch ein wort zur Propellerturbine oder auch Semi-Kaplan (wenn nur das Leitrad verändert werden kann). Diese Turbine ist weltweit recht oft im Einsatz, insb. im asiatischen Raum, wenn die Wassermenge nahezu konstant ist. Also meines erachtens wasserwirtschaftlich durchaus von Bedeutung.

Änderungen kann jeder durchführen, der länger als vier Tage angemeldet ist. Muss kein Admin sein. Hab ich das richtig verstanden, dass das dann praktisch 0,2 kW wären? Habs mal so geändert, bitte um kurze Kontrolle, ob du diese Stelle gemeint hast. -- Cecil 07:07, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Völlig richtig: 200 W = 0,2 kW :-) --Markus Schweiß| @ 10:40, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mich hatte etwas verunsichert, dass der Wikilink bei kW auf Watt zeigte. Daher lieber nachgefragt. -- Cecil 10:46, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da: "Die Leistung P (in Watt) einer Wasserturbine errechnet sich in der sogenannten Turbinengleichung aus dem Wirkungsgrad der Turbine \eta_\mathrm{T} multipliziert mit der Dichte des Wassers \rho (kg/dm3), der Erdbeschleunigung g (m/s2), der Fallhöhe h (m) und dem Volumenstrom \dot V (m3/s)" stimmt etwas nicht: Entweder die Einheiten ergeben Kilowatt oder die Dichte muss in kg/m³ angegeben werden! (nicht signierter Beitrag von 2.241.254.132 (Diskussion) 13:33, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Oder man gibt den Volumenstrom ebenfalls in dm³/s an... (nicht signierter Beitrag von 2.241.254.132 (Diskussion) 17:01, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Richtiger wäre, die Einheit der Dichte in den SI-Grundeinheiten kg/m³ anzugeben. Im Diagramm steht aber auch kW. So entstehen weniger Verwirrungen. --Striegistaler (Diskussion) 17:12, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
[x] geändert.
(noch richtiger wäre aber, erst gar keine Einheiten anzugeben. --Radionaut (Diskussion) 15:56, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Technisch mögliche maximale Leistung: Im Internet findet man (Peltonturbine) max. 200 MW. Aus dem Studium glaube ich mich erinnern zu können, dass aus techn. Gründen (welchen?) die prinzipielle Grenze bei 500 MW liegt. Nun war ich vor kurzem beim Dreischluchtenstaudamm und habe dort Angaben zu den Turbinen gesehen, die jede für 700 MW steht.

Gleichdruck und Überdruckturbinen[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, das ist so nicht ganz richtig, denn der Druck wird in JEDER Wasserturbine abgebaut und in kinetische Energie umgewandelt; Gleidruck heißt nur, dass das ganze Druckgefälle im Leitapparat umgewandelt wird als vor und nach dem Laufrad der gleiche Druck herrscht. Bei Überdruckturbinen wird auch ein Teil des Drucks im Laufrad umgewandelt, daher herrscht vor dem Laufrad im Vergleich zu danach ein Überdruck..

Guten Abend IP, wenn Du magst, kannst Du das in den Artikel einbauen - er ist wieder frei gegeben. --Markus Schweiß| @ 22:24, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad von Pumpen[Quelltext bearbeiten]

Wie wird der Wirkungsgrad von Pumpen in der wasserversorgung berechnet? Was sagt der Wirkungsgrad aus?

Der Wirkungsgrad einer Turbine ist die Energie, die von strömendem Wasser abgeben kann minus dem Reibungsverlust in der Turbine. An der Turbinenwelle stehen dann ca. 95 % davon zur Verfügung. --BMK 10:23, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

URV[Quelltext bearbeiten]

Portal_Diskussion:Elektrotechnik#Fortgesetzte_URV --mik81 09:14, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

entfernt --mik81 20:52, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Drehzahlregelung[Quelltext bearbeiten]

Hier heisst´s: "Die .. Regler .. sichern die Turbine außerdem gegen "Durchgehen", falls das Drehmoment an der Generatorwelle beispielsweise wegen eines Kurzschlusses abfallen sollte.

Auf eine Drehzahlregelung kann bei kleinen Turbinen im Netzbetrieb verzichtet werden, da der Generator bei Netzeinspeisung aufgrund der Netzfrequenz auf konstanter Drehzahl gehalten wird."

Bremst der Generator bei Kurzschluss nicht stärker?
Genau, steht leider immer noch falsch da.
Durchgehen passiert bei Leerlauf, also wenn kein Strom fließt 84.179.190.16 21:51, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wie soll die Netzfrequenz den Generator auf konstanter Drehzahl halten? -- Kyber 18:01, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Dazu bitte unter Generatoren nachlesen 84.179.190.16 21:51, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Unbekannte Wasserturbinentypen[Quelltext bearbeiten]

Auf en: habe ich die Turgo-Turbine gefunden, über die auf de: bisher nicht gesagt wird. Ist dieser Typ erwähnenswert? Ist er hier unter anderem Namen bekannt? Kann jemand was dazu sagen? --Tetris L 16:17, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Und dann gibt's auf en: auch noch die Gorlov-Turbine, die quasi ein verdrillter Darrieus-Rotor als Wasserturbine ist. Sieht interessant aus vor allem weil die Anströmrichtung egal ist. Das könnte diesen Typ für Wellen- und Gezeitenkraftwerke interessant machen. --Tetris L 22:30, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Beim Deutschen Museum finden sich weitere Wasserturbinentypen, die sich offenbar nicht durchgesetzt haben, die aber dennoch enzyklopädisch interessant sind: Henschel-Jonval-Turbine, Stawitz-Turbine, Schwammkrug-Turbine --Tetris L 10:23, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"Die sich offenbar nicht durchgesetzt haben" stimmt für die Jonval-Turbine nicht. Diese Turbinen wurden oft als Ersatz von Mühlrädern zum Antrieb von Transmissionen verwendet und waren für die Indsutrialiserung der Schweiz wichtiger als die Dampfmaschine. Heute ist sie aber von moderneren Konstruktionen überholt. Ähnliches gilt auch für die Girard-Turbine, mit welcher die ersten Wasserkraftnutzung mit Turbinen in der Schweiz eingerichtet wurden. -- Pechristener 01:16, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ökologische Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

Im englischen Artikel werden die ökologischen Auswirkungen von Wasserturbinen kritisch beleuchtet, deren elektrischer Strom eigentlich als "sauber" angesehen wird. Mir gefällt das. Ein derartiger Abschnitt würde auch diesen Artikel abrunden. Grüße! --192.54.144.229 11:45, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die negativen Auswirkungen entstehen aber vor allem durch das Aufstauen von Gewässern, weniger durch die Turbine. Ein entsprechende Abschnitt ist deshalb unter Wasserkraft#Wasserkraftnutzung und Ökologie und unter Wasserkraftwerk#Ökologische Auswirkung besser aufgehoben. --TETRIS L 22:24, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pelton für Flusskraftwerk ??[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dediziert der Meinung, dass der Eintrag [Flusskraftwerk] in der Tabelle bei Pelton nichts zu suchen hat!, denn 1. Verwandelt die Einlaufdüse rein statischer Druck in mech. Bewegungsenergie (im Gegensatz zu Turbinen für Flusskraftwerke, in denen ein schöner Teil der mech. Leistung aus der Bewegungsenergie direkt gewonnen wird 2. Hat jedes Flusssystem eine Quelle, die immer weiter oben liegt als das Delta. Fast alle Pelton Druckwasserkraftwerke sind innerhalb von Flusssystemen, meist am oberen Teil verbaut. Deswegen kann man doch nicht von Eignung für Flusskraftwerk sprechen?

3. KW im Flusslauf nennt man Laufkraftwerke, selbst bei nennenswerten oberen und unteren Stauräumen. Die Flexibilität ist zwischen nicht vorhanden bis minimal . Dahingegen Druckwasserkraftwerke einen extrem hohen Flexibilität aufweisen, die bei entsprechend dimensionierten Oberbecken über ein Jahr hinausgehen können (d.h. ich kann das heute anfallende Wasser - z.B. bei Unwettern- für die Produktion von Spitenstrom am nächsten Mittag oder auch im folgenden Winter benutzen)

Bitte anpassen --188.60.84.84 13:54, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Erledigt. Natürlich, du hast recht. Es geht ja auch schon aus dem Diagramm hervor. Die Turbine müsste schon unter einem sehr hohen Wasserfall stenen! --Striegistaler (Diskussion) 15:58, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Naja, grundsätzlich stimmt das schon, allerdings ist die Grenze zwischen Laufwasserkraftwerken und Speicherkraftwerken ja nicht ganz scharf zu ziehen. Fast jedes Laufwasserkraftwerk beinhaltet auch eine Stauanlage und jedes Laufwasserkraftwerk nutzt zumindest teilweise auch statischen Druck. Es ist sicher die Ausnahme, aber ganz ausgeschlossen ist es auch nicht, dass Impulsturbinen in Flusskraftwerken eingesetzt werden. Auf die Schnelle habe ich beispielsweise das Kraftwerk Rubi gefunden, dass hier in der Wikipedia und hier vom Betreiber als "Laufwasserkraftwerk" bezeichnet wird aber dennoch eine Pelton-Turbine hat. --TETRIS L 16:32, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Fallhöhe[Quelltext bearbeiten]

Habe auf Fallhöhe_(Wasserbau) verlinkt. Evtl. sollte man den Begriff der Nettofallhöhe auch hier verwenden. Im Übrigen stimmt das im Artikel angegebene Beispiel der Pumpe:

"Veranschaulichen kann man sich diesen Zusammenhang, indem man dieselbe Formel für eine Pumpe benutzt, die das Wasser vom Unter- zum Oberwasser pumpt. Führt man dieser Pumpe mechanische Leistung zu, so dass sich ihr Laufrad dreht, berechnet sich der Wirkungsgrad aus dem Quotienten der zugeführten Leistung und dem Produkt aus . Hier ist die Höhe jedoch nur die tatsächliche Förderhöhe der Pumpe – ebenso ist dies dann auch bei der Wasserturbine der Fall. "

in dieser Form nicht. Denn hier fehlt die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck (inkl. der Druckverluste in den Rohren), die bei der Pumpe ebenfalls in die Förderhöhe eingerechnet wird. Das Beispiel ist vielmehr so unverständlich, dass ich es besser löschen würde. --Radionaut (Diskussion) 16:04, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

neues Kennfeld-Bild[Quelltext bearbeiten]

Konstruktive Kritik?

Ich habe ein neues (wie ich meine besseres) Bild gebastelt, das ich hier gerne einbauen möchte. Ich hab mir Mühe geben anständige Quellen zu finden, besitze aber nicht allzu-viel Fachliteratur. Man findet fast ausschließlich Bilder von Herstellern (auch in der Fachliteratur). Diese zeigen dann meist nur das eigene Produktspektrum nicht aber das ganze Bild. Meine Quellen stehen in der Bildbeschreibung. Es gibt natürlich noch mehr Typen aber ich glaube ich habe die wichtigsten. Sorgen habe ich etwas im Bereich Kleinwasserkraft: man kann z.B. 10 kW Kaplan-Turbinen kaufen. Ich finde aber in diesem Marktbereich wenig belastbares. Hat jemand daran etwas auszusetzen? Hat jemand bessere Quellen? Fehlt etwas? Grüße--Jahobr (Diskussion) 18:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

mit den Symbolen/Skizzen für die Turbinentypen finde ich das alte Diagramm besser, kannst du die ergänzen? Francis-, Kaplan- und Pelton verwechselt man schnell und man weiß nicht welche in welchem Bereich liegt, wenn man nicht ständig damit zu tun hat. Dringend müssen imho die Farben viel heller gehalten werden; die sonstigen Ergänzungen wie OSW, MSW und Zuppinger wären zu erklären und im Text zu verlinken. Gruß --Kino (Diskussion 10:43, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich stimme zu, dass der Artikel Prinzip-Skizzen der Turbinen haben sollte, aber ich finde die gehören nicht in ein Kennfeld. Das überlädt das eh schon volle Bild und verdeckt die Linien, um die es ja eigentlich geht. (Um ganz ehrlich zu sein finde ich aktuell die Bildchen nicht besonders hilfreich.) Mein Gegenvorschlag wäre Bilder/Skizzen zu machen (hübscher als die im Kennfeld) und diese in die Tabelle in Wasserturbine#Übersicht einzufügen. Mit "Farben heller" meinst du die Flächenhintergründe? Das ist kein Problem. Die Legende zu den Bezeichnungen (wie OWS) mit Links käme natürlich in die Bildbeschreibung. Danke für die Rückmeldung. Grüße Jahobr (Diskussion) 16:10, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
thx, die Bilder in der Tabelle finde ich schön, für mich ist allerding das Rotbraun viel zu dunkel, ebenso sind es die farbigen Flächenbereiche im Kennfeld. Gruß --Kino (Diskussion 08:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal Alle etwas heller gemacht. Grüße --Jahobr (Diskussion) 01:18, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Wasserradprinzip" - was ist das ?[Quelltext bearbeiten]

@Justy66:Du wolltest da "Wasserradprinzip" bei der Archimedes-Schnecke wieder einsetzen. Kannst du mir mal sagen, was das "Wasserradprinzip" ist und wodurch es sich vom Prinzip der Gleichdruckturbine unterscheidet. Beim Wasserrad hat das Medium am Eingang und am Ausgang denselben Druck, genauso wie bei der Archmides-Schnecke. Das Medium wird in den beiden Geräten nicht beschleunigt wie bei einer Francis- oder Kaplan-Turbine. Technisch gesehen handelt es sich deshalb bei beidem um eine Gleichdruckturbine, genau so wie eine Peltonturbine nur eine Art High-Tech-Wasserrad ist.--Pechristener (Diskussion) 13:26, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Pechristener, Jahobr: Lies Dir bitte die Definition von Gleichdruckturbine genau durch und erkläre, wie das mit der Wasserkraftschnecke zusammenpassen soll. Überzeuge mich auch gern, wieso Du glaubst, dass oberschlächtige Wasserrad entspräche dem Prinzip einer Peltonturbine (vergleiche auch: Unterschlächtiges Wasserrad). Dann denke Dir ein besseres Wort für Wasserradprinzip aus und bring bitte auch gleich den Artikel in Ordnung: Mit Gleichdruckturbine halte ich es für unprofessionellen Murks, es sei denn Du findest eine ernst zu nehmende Quelle, die diese Zuordnung bescheinigt… --Justy66 (Diskussion) 13:52, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich gebe dir insofern Recht, dass die Archimedes-Schnecke eigentlich keine Turbine ist. Habe sie deshalb aus diesem Artikel entfernt, der von Wasserturbinen handelt.--Pechristener (Diskussion) 13:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Pechristener, Jahobr: Antwort schneller als die Frage…, Ok. Einfach weglöschen der Tabellenspalte finde ich aber auch schade: Diese Tabelle ist ein gute Grundlage zur Verallgemeinerung auf Wasserräder bzw. Wasserkraftmaschinen als Oberbegriff: → Bitte diese Tabelle entsprechend zum Thema Wasserrad dupliziert ausarbeiten. Auch sollte die nicht ganz triviale Abgrenzung Turbine vs. Wasserrad als wichtige Erkenntnis an allen Fundstellen kurz dokumentiert werden, damit diese Diskussion nicht jährlich auf neue ausbricht… Viel Spaß dabei, der Aufwand lohnt! --Justy66 (Diskussion) 14:00, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Pechristener:Ich habe das nur weggelöscht, weil die Archimedes-Schnecke in der Literatur nirgends zu den Turbinen gezählt wird, bei Wasserkraftmaschine wäre sie besser aufgehoben. Ich traue mich aber nicht das Ding dorthin zu kopieren wegen URV. Die Abgrenzung zwischen Wasserrad und Turbine habe ich in der Literatur auf die Schnelle nicht gefunden. Historisch ist der Übergang fliessend, zum Beispiel hat Poncelet schon ein Vorschlag für ein leigendes Wasserrad gemacht, der Ähnlichkeiten mit der Francis-Turbine hatte.[1]. Ich weiss nicht, weshalb die Definition der Gleichdruckturbine nicht zur Wasserkraftschnecke passen soll, das müsstest du mir schon erklären anstatt liess bitte genau durch hinschreiben. Die Schnecke ist sicher keine Überdruckturbine, den das Medium wird in der Schnecke nicht beschleunigt. Da kein dynamischer Druck in der Schnecke umgesetzt wird, handelt es sich auch nicht um eine Turbine, die nach der Eulerschen Turbinengleichung funktioniert ... also haben wir da wahrscheinlich die Abgrenzung von Wasserturbine und Wasserkraftmaschine gefunden, nur sind dann die Wasserräder eine Mischform von beidem, da zumindest ein beim Teil des Drehmoments aus der kinetischen Energie des einströmenden Wassers stammt. Im Artikel ist beim oberschlächtigen Rad nur Schwerkraft beschrieben => Wasserkraftmaschine, beim unterschlächtigen Rad nur Impuls => Turbine. --Pechristener (Diskussion) 14:28, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten


@Pechristener, Jahobr, Markus Schweiß: An URV sollte der Fortschritt nicht scheitern, und ein Tabellen-Format als Vorlage zu nutzen, entspricht wohl sehr der Idee von WP.
Wasserkraftmaschine ist der Oberbegriff, unter den sowohl Wasserräder als auch Turbinen fallen, allerdings auch alle möglichen weiteren Fluidkraftmaschinen wie Hydraulikmotoren inkl. Kolbenmaschinen, Wippen oder Widder u.v.m.…
Beachte: bei der Überdruckturbine wird das Medium prinzipiell nicht beschleunigt (außer temporär quer/rotierend): Strömungsquerschitt und Längsgeschwindigkeit bleiben konstant, der statische Druck wird direkt in Drehmoment überführt.
➯ Sonderfall Diffusor hinter der Turbine (versucht man wo immer möglich zu realisieren): sanft wachsender Strömungsquerschnitt (ohne Abriss!) bremst Längsgeschwindigkeit → die Verzögerung wirkt schlicht als negativer Druck Sogwirkung auf den Ausgang der Turbine zurück.
Die Definiton der Gleichdruckturbine spricht nur von "kinetischer Energie": ➯ keine Spur davon, wen man sich die Wasserkraftschnecke quasi statisch langsam laufend denkt!
➯ Der Druck innerhalb der Schnecke ist auch absolut nicht gleich: von Windung zu Windung gibt es potentiellen Druckunterschied! (Eine Gleichdruckturbine wie Pelton~ kann man sich hingegen prinzipiell auch liegend denken.)
➯ Ein Unterschlächtiges Wasserrad, insbesondere in seiner "modernen" Ausführung als Zuppinger-Rad, ist allerdings prinzipiell schon sehr verwandt mit der Peltonturbine und könnte definitionsgemäß durchaus als Gleichdruckturbine durchgehen (zumindest fällt die Abgrenzung schwer: dass die Peltonturbine größere Fallhöhe verarbeitet, spielt prinzipiell keine Rolle).
Ein rückschlächtiges bzw. Mittelschlächtiges Wasserrad als "hybride" Form zeigt prinzipiell die größte Ähnlichkeit mit der Wasserkraftschnecke (= direkte Transformation der Kinematik vom Stirnrad zum Schneckentrieb): ➯ Eigentlich im Prinzip gleich (Nur weil die Schnecke moderner aussieht, sollte man auch Wasserräder nicht als "ollen Kram" unterschätzen: mit einfachsten handwerklichen Mitteln wurden damals immerhin schon Wirkungsgrade von über 85% realisiert!): ➯ Die gemischte Ausnutzung von Gefälle + Strömungskinetik scheint ein fundamentales "drittes" Prinzip, das vlt. gleichberechtigt neben Gleichdruckturbine und Überdruckturbine stehen sollte? ➯ Gilt das bei genau kritischem Hinsehen nicht auch für die Durchströmturbine ? --Justy66 (Diskussion) 15:10, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Justy66:

  • Mein Tipp: schalte mal unter Einstellungen/Helferlein den Begriffsklärungs-Check ein, damit du besser siehst, welche von dir gesetzten Links auf Begriffsklärungsseiten führen.
  • Wenn du willst, kannst du ja die Tabelle bei den Wasserkraftmaschinen einsetzen.
  • Deine Aussage zur Überdruckturbine ist falsch, das Medium wird in der Turbine beschleunigt, durch das wird der Druck abgebaut. Siehe auch die Grafik rechts im Artikel. Der Diffusor ist bei einer Überdruckturbine keinen Sonderfall sondern wird dort immer verbaut. Wenn die Geschwindigkeit in der Turbine nicht angewachsen wäre, würde es auch nichts zu bremsen geben mit dem Diffusor.
  • Ja, bei der Schnecke hat es keine kinetische Energie, deshalb auch keine Turbine, deshalb aus der Grafik gestrichen. Gleichdruck hätte es aber schon.
  • Bei einer Schnecke ist der Druck in jeder Kammer gleich, weil ungefähr die gleiche Wassermenge drin ist. Siehe Bild bei Archimedische Schraube. Es gibt keine potentielle Druckunterschiede zwischen den Windungen.
  • Peltonturbine: wieso liegt die nur im Prinzip? Die liegt auch in Realität und zwar gerade bei grossen Leistungen. Es lassen sich nicht mehr als zwei Düsen an einer stehenden Peltonturbine realisieren, ansonsten sind die Spritzverluste zu hoch.
  • Die Ossbergturbine ist nach Ossberg eine Freistahlturbine.
  • Bei Turbine wird immer kinetische Energie / Strömungsgeschwindigkeit in Kraft umgewandelt, weshalb Wasserrad, wo noch Schwerkraft drin vorkommt, keine Turbine ist und auch die Archimedesschnecke nicht.
  • bzgl drittes Prinzip: ja, man kann auch anders einteilen, wenn es aber nicht in der Literatur zu finden ist, dann können wir das auch nicht in Wikipedia schreiben.
  • Ah, und man kann übrigens auch ein Wasserrad legen. Siehe das hier, das ist dann aber aus meiner Sicht schon eher eine Turbine. Im Freilichtmuseum Ballenberg ist eine solche noch in Betrieb.

--Pechristener (Diskussion) 22:26, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lehrbuch der Ingenieur- und Maschinen-Mechanik, Zweiter Theil: Praktische Mechanik[Quelltext bearbeiten]

Hallo, eine wichtige Info musste ergänzt werden, denn es gibt drei Teile dieses Buches. grüße, Michael --2003:DF:4F1F:F282:942E:4F16:4C38:9148 19:35, 17. Mai 2019 (CEST)--Beantworten

Kaplanturbine ist auch für Speicherkraftwerke[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel (Tabelle) steht, dass die Kaplanturbine für Flusskraftwerke ist. Das folgende Dokument zeigt, dass sie auch in Speicherkraftwerke eingebaut wird: https://www.wupperverband.de/internet/mediendb.nsf/gfx/596E67D01EA1B174C125841D00394B71/$file/2019_flyer_wupper-tsp_web.pdf (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD5:70D0:0:8832:C1FC:23EA:237A (Diskussion) 20:23, 24. Jul. 2021 (CEST))Beantworten