Diskussion:Weibliche Ejakulation

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Weibliche Ejakulation“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Bild Beckenboden[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Bild von dem aufgeschnittenen Beckenboden am Ende es Artikels unpassend und unnötig. Der Begriff Beckenboden ist verlinkt und dort findet man es, auch wenn man es nicht sehen möchte. Sciencia58 (Diskussion) 06:31, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nicht der Beckenboden ist verlinkt aber der Musculus pubococcygeus. Das sollte doch genügen. Im Artikel männliche Ejakulation zeigen wir ja auch keine anatomische Zeichnung eines männlichen Unterleibs mit von unten abgeschnittenen Organen. Sciencia58 (Diskussion) 10:46, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kannst du gerne entfernen. Gehört nicht zum Thema. Und dann Beckenboden im Text verlinken. --Saidmann (Diskussion) 13:19, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das Bild von der Vulva halte ich auch für ungeeignet, weil man das intravaginale Schwellkörpergewebe gar nicht sieht, was im Bildtext aber behauptet wird. Man sieht den Scheideneingang weiter nichts. Zur Auslösung einer weiblichen Ejakulation sind mehr die taktilen Fähigkeiten gefragt, man arbeitet "im Dunkeln" und das darf ruhig so sein. Sciencia58 (Diskussion) 08:06, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das Foto ist aus der Stellung 69 Perspektive aufgenommen. Der Damm ist oben. Die Beschreibung des Bildes ist falsch, denn die Klitoris besteht eben nicht nur aus der Klitoriseichel. Alles total verwirrend, kein Mehrwert durch das wenig schöne Foto. Sciencia58 (Diskussion) 08:18, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der Damm ist im Bild unten (nicht oben) gezeigt. Was das mit 69ger Position zu tun haben soll, erschließt sich keinem in der Geometrie bewanderten... (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:B70C:F2D7:CD41:A53B:3CDE:D9B1 (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2023 (CEST))Beantworten
Da es um diese Version, nicht die aktuelle Version geht, passt diese Anmerkung nicht. Diese Diskussion ist aus dem Dezember 2020, also inzwischen vollkommen überholt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:08, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Lieber Sänger: Auf diesem (unredlichen) Wege kann man jeden bloßstellen. Das Problem besteht darin, daß Fotos/Bilder/Graphiken nicht numeriert sind: Da muß man hilfs-und unnötigerweise auf Beschreibungen wie: das untere Bild oder das linke Bild oder gar das mittlere Bild azsweichen. Das erschwert jede akademische Arbeit. Jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit: das gehört in kein Lexikon. Wohl war. Wir befinden uns aber hier im Internet des 21. Jahrhunderts.... --2003:F4:B70C:F2D7:DCCB:4472:372C:DDE6 12:27, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wer in eine Diskussion über den Artikelstand von vor 3 Jahren reinspringt, um über das damals diskutierte etwas zu sagen, der hat sich gefälligst auch genau über diesen Artikelstand zu informieren, und nicht irgendwas unzusammenhängendes zu schwadronieren. Dein Vorgehen ist in allergrößtem Maße unredlich und unsachlich, es hat in diesem Abschnitt absolut nichts verloren, und Dein unredliches Gelaber schon gar nicht. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:13, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das Titelfoto im verlinkten Artikel Gräfenberg-Zone ist gut. Die Gräfenberg-Zone ist verlinkt. Sciencia58 (Diskussion) 08:24, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:08, 16. Mai 2023 (CEST)

Startbild, header[Quelltext bearbeiten]

Bevor ich auch nur irgendetwas lese, schau ich direkt "in' ein weibliches Genital. Ich würde das Bild etwas weiter nach unten schieben und erstmal ein kurzen Text schreiben worum es hier geht. Meine Frau war direkt abgeneigt, diesen aus oben genannten Gründen unseriösen Beitrag zu lesen. 2A02:560:41CE:6D00:C5E3:350F:6C46:BBBF 09:09, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Danke! Zustimmung! --Andrea (Diskussion) 10:55, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Kleiner technischer Hinweis: Hier bei mir auf dem "richtigen Bildschirm" ist das Bild oben rechts klein neben dem Text, mehr nicht. In der mobilen Ansicht ist es erst nach dem ersten Absatz zu sehen, weil es nach diesem eingefügt ist. In der App hingegen ist es immer ganz oben, weil die App nun mal das erstbeste Bild des Artikels oben quasi als Hintergrund anzeigt, da können auch schon mal Flaggen aus der Infobox stehen, wenn die das erste Bild sind. Ein Verschieben noch einen Absatz weiter würde also diesbezüglich keinerlei Effekt haben. Da dieses Bild nun mal gem. WP:AI eher oben hingehört, und die anderen weiter unten, wird sich für die App nichts ändern. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:47, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich finde das Foto auch zu dominierend. Der Leser sollte erstmal, ohne von diesem doch sensationellen sinnlichen Eindruck eingenommen zu werden, in Ruhe und Konzentration die Einleitung lesen können. Es gibt noch einen triftigeneren Grund, das Foto nicht gleich ganz oben als Titelfoto zu nehmen, sondern weiter unten:
"In a number of women, urethral emissions occur at orgasm and, in popular parlance, this is often called "female ejaculation". The fluid ejected is claimed not to be urine, but is thought to be a secretion from the urethral paraurethral or periurethral glands. The great variability in these glands has recently been confirmed with MRI imaging. The volume ejected has been described as ranging form less than a milliliter to a remarcable, but unconfirmed, 90-900 mL. There is no genital structure that can secrete or store the latter volumes."
Deutsch: "Bei einer Reihe von Frauen kommt es beim Orgasmus zu urethralen Emissionen, die im Volksmund oft als "weibliche Ejakulation" bezeichnet werden. Bei der ausgestoßenen Flüssigkeit handelt es sich angeblich nicht um Urin, sondern um ein Sekret aus den paraurethralen oder periurethralen Drüsen der Harnröhre. Die große Variabilität dieser Drüsen wurde vor kurzem durch MRT-Bildgebung bestätigt. Das ausgestoßene Volumen wurde beschrieben mit weniger als einem Milliliter bis hin zu bemerkenswerten jedoch unbestätigten Mengen von 90-900 ml. Es gibt keine genitale Struktur, die die letztgenannten Mengen absondern oder speichern kann." (Quelle: John P. Mulhall (Hrsg.): Luca Incrocci, Irwin Goldstein, Ray Rosen, Associate Editors: Cancer and Sexual Health. Humana Press, Springer Verlag, 2011, Seite 40.
Das stimmt mit Beschreibungen überein, dass die Frau einen Drang versprürt, den Blasenschließmuskel zu öffnen. 90 bis 900 Milliliter deuten auf eine evtl. mit einer Ejakulation einhergehende Blasenentleerung hin. Man kann so ein Foto auch ohne echte Ejakulation aufnehmen. Auf dem Foto kommt eine beträchtliche Menge klare Flüssigkeit in hohem Bogen heraus. Das weibliche Ejakulat soll aber leicht milchig aussehen, nicht so klar wie gesunder Urin. Die Menge entspricht nicht dem, was in den Paraurethraldrüsen sezerniert und gespeichert werden könnte. Also handelt es sich um das Squirten. Das Bild wurde vom Hochlader "Flüssigkeitsausscheidung aus der Vagina" genannt. Aus der Vagina scheint eine milchige Flüssigkeit auszutreten, das kann Lubrikation sein oder etwas anderes. Ob sie aus der Vagina kam oder aus den Drüsenausgängen der Skene-Drüse kann man nicht erkennen. Es könnte theoretisch Skene-Drüsen-Flüssigkeit sein. Gleichzeitig kommt aus der Harnröhre kristallklare Flüssigkeit. Die Bildbeschreibung lautet im Widerspruch zum Bildnamen: "Vulva während der weiblichen Ejakulation". Die Kurzbeschreibung lautet aber: "Nahaufnahme einer urinierenden Frau".
Das Lemma ist aber die weibliche Ejakulation aus noch nicht genau genug erforschten Drüsen. Das Foto würde somit zu einem gesonderten Abschnitt über das Squirting gehören. Man könnte in einem ersten Abschnitt diese Begriffsunterscheidung machen, die momentan noch in der Einleitung steht, und das Foto dahin. Sciencia58 (Diskussion) 15:48, 11. Aug. 2022 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 15:51, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich finde diese Lösung vertretbar und habe das mal umgesetzt. Hoffentlich findet diese Lösung ungeteilte Zustimmung, ansonsten ist eine Revertierung dieser Umstellung ja jederzeit machbar. -- Muck (Diskussion) 19:41, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das Foto ist als fotografisches Kunstwerk außerordenlich gut wegen der vielfältig glitzernden Tropfen. Darauf ist aber nicht zu erkennen, um welche Art von Ausfluss am Scheideneingang es sich handelt. Das könnte nur ein Facharzt unterm Mikroskop beurteilen. Ein Befund ist nicht dabei. Deshalb wäre es Theoriefindung, wenn wir die weißliche Flüssigkeit zu Sekret der Paraurethraldrüsen erklären würden, um das Foto als "weibliche Ejakulation" verwenden zu können, wozu man hier geneigt sein mag, weil es so toll aussieht. Ich bin schon dafür es zu hier zu behalten, nur sollte der Bildtext neutral sein, so dass wir das nicht der einen oder anderen Form des Flüssigkeitsausstoßes zuordnen.
Es gibt weibliche Ejakulationen, bei denen nur die Flüssigkeit aus den Paraurethraldrüsen austritt, ohne dass sich der Blasenschließmuskel öffnet, zum Beispiel wenn die Frau im Bett keine Blasenentlehrung möchte und es ihr gelingt, den Schließmuskel willentlich zu kontrollieren. Wie weit das einer Frau mit dieser Veranlagung kurz vor dem Orgasmus gelingt, ist individuell sehr unterschiedlich. Als weibliche Ejakulation als solche bezeichnen wir aber in diesem Artikel die Ausstoßung von Drüsenflüssigkeit. Bei Frauen, die seitlich der Harnröhrenöffnung Ausgänge besitzen, muss die nicht unbedingt durch die Harnröhre raus. Die kann daneben herauskommen und die Blase bleibt zu. Dann sieht sie beim nächsten Toilettengang im Urin eine leichte Trübung von dem Teil der Drüsenflüssigkeit, der in die Harnröhre abgegeben wurde. Weil das Öffnen des Blasenschließmuskels für die Ejakulation nicht in jedem Falle notwendig ist und es Frauen gibt, die dabei keine "Überschwemmung" haben, würde ich das Foto eher dem Squirting zuordnen.
Da man die Menge nicht einschätzen kann und über die Zusammensetzung nichts weiß, da beim Foto keine Angaben vorliegen, könnte man einfach nur Flüssigkeitsschwall schreiben. Ich habe es schon gemacht, es ist noch nicht gesichtet, vielleicht weil noch unklar war, warum. Sciencia58 (Diskussion) 09:50, 12. Aug. 2022 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Weshalb fragt niemand hier nach einem Gynäkologen? Aus gutem Grund: Jeder Gynäkologe würde hier schlicht von Urin sprechen. Da bedarf es keines Mikroskopes. Eine organoleptische Beprobung würde ausreichen.
Das aber würde den Mythos widerlegen.Was hier offensichtlich ausgerechnet Frauen nicht wollen.
Ich gönne Euch den Natursekt: Prost! --79.223.125.124 15:12, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Beleg Nr. 1 Abschnitt Results: "Women may expel fluids during sexual activities from the vagina, urinary bladder, and female prostate. Lubrication fluid (LF) originates from the vagina; urinary bladder is the source of the fluids expelled at SQ or CI. FE originates from the female prostate; female prostate secretion may also contaminate other fluids, especially during SQ" (Zit. Roman Chmel, Zlatko Pastor, Marta Novackova, Jiri Fronek, 2018). Sciencia58 (Diskussion) 11:06, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beleg Nr. 19: "Female ejaculation orgasm manifests as either a female ejaculation (FE) of a smaller quantity of whitish secretions from the female prostate or a squirting of a larger amount of diluted and changed urine. Both phenomena may occur simultaneously" (Zit: Zlatko Pastor, 2013). Die beiden Phänomene können, aber sie müssen nicht gleichzeitig auftreten. Das heißt, der Harnstrahl ist bei FE nicht erforderlich und kein Beweis, dass eine stattfindet. Sciencia58 (Diskussion) 12:04, 12. Aug. 2022 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 09:12, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nervus genitofemoralis[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle, aus der der Satz stammt, den vorhin jemand gekürzt hat: [1]. Bei Per Olov Lundberg (Beleg Nr. 4) steht nichts davon, dass er das untere Scheidendrittel mit innerviert. Wo steht es? Sciencia58 (Diskussion) 23:11, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Demnach könnte der Anonyme Benutzer, der das gekürzt hat, Recht haben: [2]. Ich möchte natürlich Volkmar Sigusch nicht unterstellen, dass in seinem Buch ein Fehler ist. Hat jemand das Buch und kann darin schauen, welche Quelle Sigusch angibt? Saidmann könntest Du das bitte mal überprüfen? Sciencia58 (Diskussion) 09:18, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hab's richtiggestellt und belegt. --Saidmann (Diskussion) 22:34, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Formulierung bei Squirting[Quelltext bearbeiten]

Muck, ich habe den Abschnitt Squirting nochmal durchgesehen. Da steht etwas von verdünntem Urin. Stand in einem englischen Artikel "diluted"? Das kann auch heißen, dass eine Substanz in einer Flüssigkeit in Lösung gegangen ist. Urin kann man mit Wasser verdünnen. Mit Flüssigkeit aus der Paraurethraldrüse, dem weiblichen Ejakulat, würde man den Urin nicht verdünnen, sondern anreichern.

Im Beleg 14 steht (DeepL-Übersetzer):

"Einleitung: Während der sexuellen Stimulation berichten einige Frauen über den Austritt einer spürbaren Menge Flüssigkeit aus der Harnröhre, ein Phänomen, das auch als "Squirting" bezeichnet wird. Bis heute sind sowohl die Natur als auch der Ursprung des Squirting umstritten. In dieser Untersuchung haben wir nicht nur die biochemische Beschaffenheit der austretenden Flüssigkeit analysiert, sondern auch das Vorhandensein von Flüssigkeitsansammlungen im Becken untersucht, die aus sexueller Erregung resultieren und eine massive Flüssigkeitsabgabe erklären könnten.

Methoden: Sieben Frauen, die keine gynäkologischen Anomalien aufwiesen und über wiederkehrenden massiven Flüssigkeitsaustritt bei sexueller Stimulation berichteten, unterzogen sich einer provozierten sexuellen Erregung. Ultraschalluntersuchungen des Beckens wurden nach dem freiwilligen Wasserlassen (US1) und während der sexuellen Stimulation kurz vor (US2) und nach (US3) dem Abspritzen durchgeführt. Die Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure und prostataspezifischem Antigen (PSA) wurden in Urinproben vor der sexuellen Stimulation (BSU) und nach dem Squirting (ASU) sowie in der Squirting-Probe selbst (S) bestimmt.

Ergebnisse: Bei allen Teilnehmerinnen bestätigte US1 eine vollständige Entleerung der Blase. Nach einer variablen Zeit der sexuellen Erregung zeigte US2 (kurz vor dem Squirting) eine spürbare Blasenfüllung, und US3 (kurz nach dem Squirting) zeigte, dass die Blase wieder entleert worden war. Die biochemische Analyse von BSU, S und ASU ergab bei allen Teilnehmerinnen vergleichbare Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure. Während jedoch in der BSU bei sechs von sieben Teilnehmern kein PSA nachgewiesen werden konnte, war dieses Antigen in der S und ASU bei fünf von sieben Teilnehmern vorhanden.

Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Daten, die auf der ultrasonographischen Überwachung der Blase und biochemischen Analysen beruhen, deuten darauf hin, dass es sich beim Squirting im Wesentlichen um die unwillkürliche Abgabe von Urin während der sexuellen Aktivität handelt, auch wenn häufig ein geringer Anteil an Prostatasekreten an der abgegebenen Flüssigkeit vorhanden ist.

Schlüsselwörter: Weibliche Ejakulation; weiblicher Orgasmus; Gushing; Squirting; Urininkontinenz."

Die rasche Wiederfüllung der Blase ist nicht durch eine so große Menge Prostatasekret bedingt, dafür ist die Drüse zu klein, sondern durch die Erregung steigt der Blutdruck, was die Nierentätigkeit anregt.

Ergebnis der Untersuchungen: Die Squirtingprobe besteht aus Urin und aus dem von der Drüse ausgestoßenen Prostatasekret.

Man könnte anstatt "verdünntem Urin" schreiben "mit Sekret der Paraurethraldrüse vermischtem Urin." Wenn wirklich gleichzeitig Drüsensekret und Urin austreten, ist es kaum möglich, diese getrennt aufzufangen. Die vermischen sich, weil die Drüsenmündungen direkt neben der Harnröhrenöffnung liegen. Bei manchen Frauen gibt es auch Drüsenmündungen in die Harnröhre hinein.

Eine weiblich Ejakulation ist auch möglich, wenn der Blasenschließmuskel geschlossen bleibt, also ganz ohne Urin. Sciencia58 (Diskussion) 10:22, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

@ Sciencia58, danke für deine Ausführungen. Ich habe soeben als Ergebnis der bisherigen Darlegungen den Abschnitt "Squirting" etwas überarbeitet. Fazit: Aus der Blase selbst wird - wenn überhaupt - beim Weiblichen Orgasmus nichts anderes als Urin ausgestoßen (Squirting). Zum selben Zeitpunkt hingegen aus aus der Skene-Drüse ein durchsichtiges Ejakulat. Wenn beides zusammen bei einem weiblichen Orgasmus erfolgen sollte, dann besteht eine weibliche Ejakulation also aus mit Sekret der Paraurethraldrüse vermischtem Urin. -- Muck (Diskussion) 17:36, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Abschnitt Neuronale Steuerung[Quelltext bearbeiten]

Da versteh ich absolut nix, was will der Abschnitt sagen? Wozu ist er im Artikel? Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 23:36, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Schon aus der Abschnittsüberschrift geht hervor, dass in diesem Abschnitt die neuronale Steuerung der Weibliche Ejakulation erklärt werden soll, in dem die neuronale Versorgung der bei der weiblichen Ejakulation beteiligten Organe im einzelnen dargelegt werden, was in dem vorausgehenden Abschnitt "Anatomie und Physiologie" in dieser Genauigkeit nicht erläutert wird. Insofern hat der Abschnitt "Neuronale Steuerung" meiner Meinung nach sehr wohl seine Berechtigung. -- Muck (Diskussion) 21:59, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich lese in dem Abschnitt eine differenzierte Darstellung der neuronalen Versorgung der Bereiche, die für das Ansteigen der sexuellen Erregung und die Auslösung der Ejakulation wichtig sind. Das ist bei Mann und Frau ähnlich. Wodurch sie ausgelöst wird, wird für den Laien vielleicht nicht gleich ersichtlich, es steht aber dabei. Genau genommen steuern die Nerven das nicht, denn der Vorgang wird durch die verschiedenen Formen der Stimulation vorbereitet, dann passiert es ähnlich wie beim Niesreflex. Bei normalen Reflexen empfangen aber sensorische Nerven die Stimuli von den Berührungsrezeptoren und motorische Nerven geben dann an ihren motorischen Endplatten Neurotransmitter frei, die die Muskelfasern (auch in Ausführgängen von Drüsen) kontrahieren lassen.
"Somit ist es der somatische Nervus pudendus, der mit seinen sensiblen Anteilen die Blase und Urethra innerviert, aber die quergestreifte Muskulatur des Beckenbodens und der Urethra motorisch versorgt." Das heißt, die Frau kann zwei Dinge gleichzeitig spüren: Öffnung der Drüsenausführgänge mit dem sensorischen Teil dieses Nervs, während sich Muskulatur im Beckenboden durch motorische Impulse desselben Nervs kontrahiert, also ein Orgasmus erfolgt. Das gleichzeitige Auftreten liegt daran, dass derselbe Nerv in der Harnröhre und im Beckenboden unterschiedliche Funktionen erfüllt, hier sensorisch, da motorisch. Eine plausible Erklärung für die Auslösung. Vielleicht könnte man diese Besonderheit noch irgendwie hervorheben. Sciencia58 (Diskussion) 09:23, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Nervus pudendus ist reich verzweigt. Er hat wohl an verschiedenen Stellen sensorische und motorische Anteile. Der neurologische Ablauf bei der Auslösung der weiblichen Ejakulation ist nicht einfach zu verstehen. Im Artikel kann erstmal das stehen, was man schon weiß. Cancer and Sexual Health, S. 19 und 25–28. Vielleicht kann man es später ergänzen. Sciencia58 (Diskussion) 10:24, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten