Diskussion:Weiblichkeit

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Wegen NPOV-Problem verschobene Abschnitte[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Die folgenden Abschnitte sind in dieser Form eindeutig tendenziös – ich bin nicht genug in der Materie drin, um zu wissen, wie ma daraus ewas NPOV-Konformes macht oder ob sie hier vielleicht sowieso falsch sind. (Geht ja mehr um Gender Mainstreaming als um Weiblichkeit.) Viellecuht kann sich da jemand mit mehr Hintergrundwissen drum kümmern? Danke --Baumi (Diskussion) 17:58, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]


Gender-Mainstreaming

Die Weltanschauung des Gender Mainstreaming geht − seit der gynaikokratischen UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Beijing auch weltpolitisch − ausdrücklich von der gesellschaftlichen Prägung der Weiblichkeit aus. Nach der Dogmatik der Gender-Sozialwissenschaften wird angenommen, dass Frauen, von einem undifferenzierten Gleichheitszustand beider Geschlechter in der Frühentwicklung ausgehend, erst nach der Geburt ein weibliches Gender-Geschlecht durch gesellschaftliche Prägung erhielten, das Zuschreibungen und Geschlechterverhältnisse bestimme. Es gebe mindestens fünf oder mehr menschliche Geschlechter ("Gender").[1][2] Transgender ist hier Forschungsgegenstand.

Gender-Paradox

Dagegen geht die Gender-Biomedizin von der biologisch-genetisch geprägten prinzipiellen Unterschiedlichkeit der beiden menschlichen Geschlechter aus, was die naturwissenschaftliche, empirische Forschung und Entwicklung bestimmt, z.B. weibliche Varianten von Medikamenten oder Prothesen. Die naturwissenschftliche Gender-Biomedizin beschäftigt sich mit Fragen aufgrund biologisch-genetische Unterschiede von Mann und Frau. Es gibt zwei Geschlechter im menschlichen Gonochorismus, das männliche oder weibliche; Intersexualität ist hierbei das Ergebnis einer gestörten Ontogenese des Menschen, welche meist Unfruchtbarkeit zur Folge hat. Transsexualität ist hier eine Geschlechtsidentitätsstörung, die zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen gezählt wird (F64.0).

Im September 2016 fasste der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera dieses Gender-Paradoxon so zusammen: "Eine Humanwissenschaft ohne biologische Grundlage ist unsinnig".[3][4][5][6]


3M: Der Absatz ist zu Recht aus dem Artikel entfernt. Es wird mit unsauberer Begrifflichkeiten gearbeitet. Kritisiert wird nicht, wie behauptet, die politische und gesellschaftliche Strategie des Gender Mainstreaming, sondern der Begriff und das Konzept Gender selbst. Als Grundlage für einen solchen fundamentalen Angriff dient ein Zeitschriftenartikel und die Rezension von Hubert Rehm zu einem Buch des Evolutionsbiologen Kutschera. Alle Quellen im zweiten Abschnitt sind journalistische Beiträge über, oder von, Kutschera. Solche Quellen sind in einem Themenfeld, zu dem es buchstäblich Zigtausende Bücher, Artikel und Reviews gibt, unzumutbar. Der Artikel verwendet den, nur bei Kutschera zu findenden, Ausdruck "Gender Biomedizin" (ein Wikipedia Artikel dazu wurde gelöscht Wikipedia:Löschkandidaten/27. April 2016, was dem Autoren bekannt zu sein scheint). Die verwendeten Quellen legen, wie die Ausdrucksweise im edit selbst ("Weltanschauung", "Dogmatik") einen selbst weltanschaulich geprägten Hintergrund nahe. Man kann der Genderforschung durchaus kritisch gegenüberstehen und wird dafür genügend seriöse Quellen finden. Aber der Beitrag wirkt wie ein Fanartikel, als habe Kutschera hier jemandem aus der Seele gesprochen. Für ein Lemma Weiblichkeit geht das alles sowieso zu weit, völlig unabhängig davon, ob man die aufgestellten Thesen ablehnt oder ihnen zustimmt. Auf diesem Niveau sind Beiträge insbesondere zu kontroversen Themen nicht zumutbar.--Meloe (Diskussion) 15:57, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

  1. Alexander Kissler: Auf den Barrikaden. In: Cicero : Magazin für politische Kultur. Nr. 8, August 2015, ISSN 1613-4826, S. 118–119 (PDF-Datei; 3,6 MB [abgerufen am 31. Dezember 2015]).
  2. http://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-das-gender-paradoxon/1414502
  3. BZ-Zehn Fragen zur Zukunft der Geschlechter
  4. A. Himmelrath: Professor gegen Genderforschung: "Jung, attraktiv, muss gut kochen können"., Spiegel Online, abgerufen am 24. November 2015.
  5. M. Klonovski: "Gender ist Nonsens!". Focus Online, abgerufen am 24. November 2015.
  6. Gender Mainstreaming: "Unfug, Religion, feministische Sekte." In: www.inforadio.de. Abgerufen am 16. November 2015.