Diskussion:Weihnachtsgeschenk

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Tusculum in Abschnitt Dritte Meinung
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Das ist ja wohl ein Unsinn, dass durch Geschenke ein volkswirtschaftlicher Schaden entsteht - das beruht nur auf dem Statement eines amerikanischen WiWis - -- ωωσσI - talk with me 09:16, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es mag sein, dass Du diese Auffassung für Unsinn hältst. Das Handelsblatt und "dieser amerikanische WiWi" sehen das aber anders. Bei der Abwägung zwischen Dir und dem Handelsblatt entscheide ich mich für letzteres. --Zipferlak 09:24, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Blödsinn. Wenn das nicht weiter erläutert wird kann diese aus dem Zusammenhang gerissene Aussagwe nicht stehen bleiben. Es entstehen doch keine Schäden (wem denn?) nur weil ein Empfänger nicht weiß, was ein Geschenk gekostet hat! Ich hab jetzt mal den Handelsblattartikel gelesen, der vorhin noch nicht zugänglich war und das ganze umformuliert. - -- ωωσσI - talk with me 12:19, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Statt mit Vokabeln wie "Unsinn" und "Blödsinn" um Dich zu werfen, solltest Du an Deiner Rechtschreibung arbeiten. Dein Argument "Es entstehen doch keine Schäden..." ist nicht stichhaltig. Für Deinen Änderungsvorschlag musst Du schon bessere Argumente bringen. --Zipferlak 12:54, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel gelesen und da steht nicht "es entstehen volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe" sondern "es sei eine gewaltige Verschwendung". Jetzt ist auch die Aussage verständlich ohne dass man den Handelsblattartikel liest, was bei Deinem Beitrag völlig unverständlich ist - -- ωωσσI - talk with me 13:05, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bevor jetzt der Editwar ausbricht, bitte ich mal um weitere Einschätzungen auf WP:Dritte Meinung - -- ωωσσI - talk with me 14:28, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, nachdem ich den Artikel im Handelsblatt gelesen habe, denke ich, dass diese ganze Aussage, so unausgewogen wie sie daherkommt, gar nicht in dem Artikel stehen sollte. Denn wenn der Handelsblattartikel eine Quintessenz haben sollte, dann doch die, dass die Theorie von Joel Waldfogel nicht unwidersprochen blieb und andere Untersuchungen zu ganz anderen Ergebnissen kamen. Das sollte dann wenigstens entsprechend stärker gewichtet, weil durch mehrere Untersuchungen zum Thema gestützt, im Artikel berücksichtigt werden. Also: 1. Theorie ist von , belegt durch...; 2. widersprochen von, belegt durch... Darüber hinaus halte ich die Formulierungen von wwss1 allerdings auch nicht für besonders glücklich oder elegant. Ein Vorschlag:

Der amerikanischen Ökonomen Joel Waldfogel vertritt die Theorie, durch Weihnachtsgeschenke entstehe ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Im Rahmen seiner Untersuchungen stellte er fest, dass die Empfänger von Geschenken deren Wert zwischen 10 und 30 Prozent unterhalb des Einkaufspreises einschätzten, was einen nicht unerheblichen Wohlfahrtsverlust darstelle. Überprüfungen der nicht unwidersprochenen Theorie ergaben bezüglich der Einschätzung der Geschenkwerte einen Wohlfahrtsgewinn von 21 bis 100 Prozent.

Grüße, --Tusculum 16:19, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich wollte den Abschnitt auch ursprünglich ganz rausnehen, habe ihn dann aber nach 2maligem Revertieren des Autors umformuliert eingestellt - -- ωωσσI - talk with me 16:21, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia:Dritte Meinung: Betrifft Diese Version: Zwei Sachen sind mir aufgefallen:

  1. 225 Euro in de 66 Milliarden US-Dollar in den USA Da fehlt einmal das Jahr, außerdem sollten beide größen auf Einwohner und zusätzlich in Euro angegeben werden, damit man sie vergleichen kann. Man kann USA auch weglassen, da weniger relevant.
  2. Volkswirtschaftlich entsteht durch Weihnachtsgeschenke ein Schaden in Milliardenhöhe. Der Kauf überteuerter Produkte ist nicht unbedingt ein volkswirtschaftlicher Schaden. Man kann den Effekt sicher auch positiv interpretieren. Wenn man die Aussage stehen lässt, dann in der Form: Nach Ansicht des Volkswirtschaftlers ..., entsteht durch Weihnachtsgeschenke ... Dadurch sind wir enzyklopädisch sauber. --Siehe-auch-Löscher 18:20, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich sehe gerade, dass es genau um diese Formulieung geht [1]. Da entspricht die Version von WWSS1 meiner Formulierung. --Siehe-auch-Löscher 18:24, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

@Tusculum: Du hättest bis Seite 3 lesen sollen, dann wäre Dir nicht entgangen, dass Waldfogel inzwischen neue Untersuchungen gemacht hat und an seiner Position festhält. Ich habe eine neue Quelle aufgetan (eine empirische Studie in Deutschland), die zum gleichen Ergebnis kommt wie Waldfogel und Solnick/Hemenway gemeinsam. Da die Behandlung des Themas den Rahmen des Artikels nicht sprengen soll, habe ich die Quintessenz beider Artikel (Handelsblatt + Bauer/Schmidt) in einem Satz zusammengefasst. Ich nehme an, dass zuvor vor allem die einseitig negative Bewertung von Weihnachtsgeschenken, die der Intuition widerspricht, gestört hat; dieses Problem sollte die geänderte Artikelfassung nicht mehr haben. Allen Beteiligten vielen Dank für ihre Diskussionsbeiträge. --Zipferlak 20:11, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Zipferlak, bis Seite 3 hatte ich schon gelesen, dort aber nichts gegenüber meiner Formulierung neues entdeckt, im Gegenteil eher relativierendes, das die Aussage von der Milliardenhöhe erheblich einschränken würde. Denn dann müsste man statistisch darlegen, welcher Prozentsatz an Schenkungen überhaupt auf die verschiedenen Relationsgruppen "nahstehender Verwandter" bis "entfernter Verwandter" entfallen, etc. Da dies aus dem Handelsblattartikel nicht hervorgeht, hätte ich diese Diskussion nicht führen wollen. Deswegen die in meinen Augen beiden Seiten gerecht werdende Formulierung. Außerdem müsste man natürlich den zugrundeliegenden Begriff der Wohlfahrt und das dahinter wirkende Prinzip des wirtschaftswissenschaftlichen Modells in die Darstellung einbeziehen. Gut ist natürlich, dass Du eine weitere Untersuchung anführen kannst, die das Ergebnis von Waldfogel stützt. Mit Deiner jetzigen Formulierung kann ich bestens leben. Viele Grüße, --Tusculum 09:04, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten