Diskussion:Wenyan

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Schreiber in Abschnitt Terminologie
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Im Artikel heisst es, Klassisch sei anders als das moderne Chinesisch isolierend. Inwiefern soll denn das Moderne NICHT isolierend sein?--Asharak 14:31, 23. Feb 2005 (CET)

Wenyan hat keine Grammatik? Da erinnere ich mich aber aus dem Unterricht anders dran, es hat eine sehr komplexe Grammatik, die man verstehen muß, um es übersetzen zu können, die aber von Chinesen oft abgetan wird, da sie diese grammatikalischen Strukturen anders verstehen, als Europäer mit dem Hintergrund der lateinischen Grammatik. Ich habe von Chinesen auch schon gehört, das Mandarin habe keine Grammatik, m.E. sollte man dies Populäraussage nicht in den Artikel reinnehmen. Außerdem benutzen Chinesen den Ausdruck Guwen und nicht Wenyan.-Maya 15:54, 21. Mär 2005 (CET)

wenyan wird auch benutzt. das ist schon ok. aber guwen solte man hinzufügen.
das moderne chin. ist genauso viel oder wenig isolierend wie das klassiche. bei beiden kann man sich überdetails streiten, aber die grundstruktur ist klar isolierend (=keine morphologie). das ist auch das ,was europäer oft meinen wenn sie von "keine grammatik" sprechen. ist natürlich unsinn, die guwen grammatik ist sogar ausserordentlich komplex.
schrift stimmt so auch nicht. es gibt bis zur ch'in/qin zeit die chinesischen schriftEN. und auch danach gibt es stark variierende formen (6 formen, liuti). insbesondere die zhuanti (siegelschrift) kann doch kaum jemand lesen heute noch.. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 134.147.117.32 / Ruhr-Universität Bochum (DiskussionBeiträge)

Struktur und Quellen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nicht durch Quellen belegt (s. Wikipedia-Richtlinien zu ) und ist recht lückenhaft. Die Formatvorlage Sprache ist zwar nur bedingt geeignet, da man z.B. im Abschnitt zur Phonetik/Phonologie Rekonstruktionen vorstellen müsste, sie bietet aber trotzdem eine Orientierungshilfe. —Babel fish 03:00, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Terminologie[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die hier in der Lemmatisierung benutzte Terminologie etwas merkwürdig: einerseits wird in der Einleitung das "traditionelle" Klassisch-Chinesische, also das eigentliche Wenyan, von der Sprache der streitenden Reiche (dem guwen) streng getrennt, dann ist aber "Klassisches Chinesisch" wieder ein Redirect auf "Wenyan", in dessen Literaturverziechnis auch viele Werke zur Sprache der streitenden Reiche stehen (z.B. Ungers Glossar, Pulleyblanks Outline und Gassmanns Grundstrukturen.) Grüße--Schreiber 18:47, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten