Diskussion:Westenergie (Schiff)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Chriz1978 in Abschnitt Herkunft des Methanol
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Verwandschaft zur U212a[Quelltext bearbeiten]

In wie weit besteht eigentlich eine technische Verwandtschaft zwischen der MS Westenergie und der U-Boot-Klasse 212 A? --Chriz1978 (Diskussion) 21:36, 24. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Wirtschaftlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Aus https://www.nrz.de/staedte/essen/die-stadt-essen-soll-zur-saison-2021-elektrisch-fahren-id230353072.html folgendes Zitat:

Und dann wäre da noch die „Innogy“. Das mit Methanol betriebene „Forschungsschiff“ war der Star 2017, dem Jahr der Grünen Hauptstadt und lockte Fachpublikum aus aller Welt nach Essen. Die Brennstoffzelle, die den Elektromotor des Schiffes mit Energie versorgt, hat jedoch ihre Tücken, berichtet Orlowski. Wirtschaftlich sei der Betrieb aufgrund der hohen Betriebskosten nie gewesen. Tanken könnte die Innogy allerdings auch an der Steckdose.

Aus https://www.nrz.de/staedte/essen/essens-methanol-schiff-innogy-ein-fall-fuer-den-bodensee-id217635047.html das Folgende:

Dazu kommen, wie auch die innogy zeigt, die deutlich höheren Kosten während des laufenden Betriebs. Der Diesel in der Berufsschifffahrt wird steuerfrei bezogen: „Der Preis liegt für uns aktuell bei 50 Cent pro Liter“, sagt WFB-Chef Franz-Josef Ewers. „Beim Liter Methanol kommen wir auf 1,80 Euro, bei einem doppelt so hohen Verbrauch.“ Und natürlich müsse man die Stromkosten, die ebenfalls anfallen, dazurechnen. Ins Kontor schlagen aber auch die deutlich höheren Wartungskosten, dazu kommt die aufwändige Pflege der Brennstoffzellen und Batterien, deren Lebensdauer laut Hersteller für gerade einmal sieben Jahre garantiert wird. „Schwierig, mit dem Antrieb Geld zu verdienen“, lautet das Urteil der Konstanzer Gäste. Auch die Batterien bereiten Probleme: „Bei der Größe, die wir auf dem Bodensee bräuchten, würden wir die Schiffe glatt versenken.

Wäre das für den Artikel relevant? --Chriz1978 (Diskussion) 14:33, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Herkunft des Methanol[Quelltext bearbeiten]

Unter https://www.nrz.de/staedte/essen/weisse-flotte-will-mit-oeko-schiff-bis-dahlhausen-fahren-id211839053.html findet man folgende Aussage:

Auf dem Öko-Schiff möchte Sponsor Innogy der Welt dagegen vorführen, wie ein umweltfreundlicher Antrieb funktioniert. Mehr noch: Das übrigens geruchslose Methanol wird zu Demonstrationszwecken in einem kleinen Kraftwerk am Baldeneywehr mit Hilfe erneuerbarer Energie produziert; das dafür notwendige Co2 wird er Umgebungsluft erst entzogen und auf dem Schiff durch Brennstoffzelle wieder freigesetzt. Theoretisch könnte die MS Innogy klimaneutral fahren, würde der Energieversorger am Baldeneywehr mehr herstellen als fünf bis sechs Liter Methanol pro Tag, was mit einem größeren Kraftwerk sehr wohl möglich wäre. Zwölf Liter reines Methanol verbraucht das Öko-Schiff pro Stunde. Der fehlende Brennstoff wurde aus Island importiert. Vom Grundsatz her aber funktioniert der klimaneutrale Antrieb, heißt es bei Innogy. Das habe man mit dem Projekt zur Grünen Hauptstadt unter Beweis stellen wollen.

Auch dies sollte im Artikel sicherlich berücksichtigt werden.--Chriz1978 (Diskussion) 14:33, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten