Diskussion:Windhagen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Leit in Abschnitt Langjähriger Bürgermeister
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Es ist ja richtig schwer, die Ortsteile von Windhagen aufzuzählen. Im Netz hab ich da nichts zu gefunden, außer auf dieser Immobilienseite: [1] Ich kann die Richtigkeit dieser Ortsteile als ehemaliger "Windhagenbürger" bestätigen (außer Adamstal, das sagt mir nichts). Allerdings fehlen wohl noch welche, da auf der Offiziellen Windhagen Website von 16 Ortsteilen die Rede ist. Welche jetzt hier fehlen, kann ich nicht rausfinden. Vielleicht weiß das ja jemand... Gruß DSK 22:21, 13. Nov 2005 (CET)

So, hab hier was gefunden, das sind auch 16 Stück (laut Windhagen Homepage sind es ja 16). Hoffe das stimmt so.. --DSK 02:59, 19. Nov 2005 (CET)

Wirtgen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Update, bei Wirtgen würde ich vielleicht schreiben:hat weltweit ca.4.000 Beschäftigte. Wirtgen hat ja welteit Niederlassungen. Gruß--Frila 16:19, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist die "Wirtgen-Group" und nicht die GmbH --Update 16:43, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

893, Prümer Urbar?[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz Geschichte steht: "Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 893 im Prümer Urbar." Sinngemäß dasselbe steht auch auf der Homepage der Gemeinde (war wohl die Quelle für den WP-Eintrag). Gleiches wiederholt sich auf diversen Internetseiten, die sich bei Google finden lassen. Auch das Heimatbuch Windhagen aus dem Jahr 1994 kommt zu einer ähnlichen Beurteilung. Allerdings wird (Seite 21) im Zusammenhang mit dem Prümer Urbar zunächst der unbestreitbare Sachverhalt beschrieben, dass im Urbar die nähere Umgebung genannt wurde (Zitat: „Zu Beginn der Normannenstürme war unsere Heimat urkundlich im Prümer Urbar unter dem Kapitel 66 "Elsaff" erwähnt“). Dann ist von dem "strittigen Wald" und den "600 Schweinen" die Rede und wird die Behauptung aufgestellt, dass dieser Wald identisch sei mit der Gemeindefläche Hallerbach und Schweifeld. Ergänzend wird bemerkt, dass die Ortschaft Schweifeld (gehört erst seit 1970 zu Windhagen) "selbst urkundlich erwähnt" sei, die mittelalterliche Schreibweise "Sweinfeld" sei und "Schweinfeld" bedeute (letzteres ist sicher richtig). Alles in allem ist das eine Theorie (es gibt auch andere, die den "strittigen 600 Schweinewald" östlich der Elsaff ansiedeln: Buchholz, Griesenbach). Selbst wenn im Prümer Urbar der heutige Ortsteil Schweifeld genannt worden wäre, wäre die Behauptung, der Ort Windhagen sei im Prümer Urbar erwähnt worden, falsch. Der Originaltext des gesamten Prümer Urbars ist im Internet mehrfach verfügbar: Originaltext im Urkundenbuch von Heinrich Beyer, Artikel 66 "elsaffe", Kommentar des Cesarius, Fußnote 1

Im Artikel 66 und in der Fußnote dazu werden weder Windhagen noch Schweifeld (in welcher Schreibweise auch immer) genannt. Der Satz im WP-Artikel zu Windhagen "Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 893 im Prümer Urbar." ist ersatzlos zu löschen. Im Artikel Schweifeld analog. Nebenbei: der Autor im Heimatbuch Windhagen hat laut Rheinland-Pfälzische Bibliographie nirgedwo anders etwas heimatgeschichtliches geschrieben. --Update 23:23, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sicherlich ist die Angabe der urkundlichen Ersterwähnung in 893 nicht richtig. Eine ausführliche Ausarbeitung von Dr. Ulf Lind zu diesem Thema (Prümer Urbar ...) findet man in Heimatblatt Altenwied, 2007, S. 17 ff. --Fallkner 00:24, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, habe Satz entfernt (dito Schweifeld) --Update 00:33, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gemeindeteil/Ortsbezirk?[Quelltext bearbeiten]

Das Amtliche Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile listet allein für Windhagen 14 Gemeindeteile auf. Wenn ich die Nummerierung richtig verstehe, werden die (dann) 12 Wohnplätze einmal Rederscheid und einmal Windhagen zugeordnet. Aber welchen Status haben Rederscheid und Windhagen selber? Hier liegt ja die Auffassung nahe, dass das ehemalige Gemeindegebiet eins zu eins den heutigen Gemeindeteil bildet. Aber was ist die Bezeichnung für diese Gemeindeteile, einfach Gemeindeteil? Bis jetzt findet nicht nur bei Windhagen keine systematische Zuordnung einzelner Wohnplätze zu Gemeindeteilen statt, obwohl das sinnvoll wäre. Das wird meist schlicht als Ortsteil beschrieben (egal ob Wohnplatz oder eine "höhere" Ebene), manchmal nur als Ort oder es wird gar keine Zuordnung vorgenommen (etwa Zur Gemeinde XY gehören Ortsname 1, Ortsname 2, Ortsname 3.) Man könnte dann wenigstens auch bei Ortsteilen deren Gebiete geographisch beschreiben, weil sie ja ein Gebiet haben. Andererseits fällt auf, dass manche Ortsteile wie Breite Heide im Gemeindeverzeichnis überhaupt nicht erwähnt werden. Zumindest für Windhagen und Rederscheid werde ich aber mal eine solche Zuordnung machen.--Leit 17:53, 31. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Ich halte an meiner Einschätzung fest. In den Vorbemerkungen des Verzeichnisses heißt es, dass „Gemeindeteile, die weiter untergliedert sind (Stadtteile kreisfreier Städte sowie Gemeindeteile, die am 1. Juli 1947 noch den Status einer selbständigen Gemeinde hatten, sind in der 3. und 4. Stelle der laufenden Nummer des Gemeindeteiles mit „00“ gekennzeichnet.“ Die 1947 selbstständigen Gemeinden (wozu Windhagen und Rederscheid gehörten) sind also als Gemeindeteile weiter untergliedert, denn sie sind mit 00 gekennzeichnet.--Leit 19:44, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Solche Zuordnung ist dann eindeutig möglich, wenn es in einer (RLP-)Gemeinde Ortsbezirke gibt. Windhagen hat keine Ortsbezirke. Es gibt sogar Gemeinden, bei denen ein Teil der Gemeinde einen Ortsbezirk bildet, der Rest nicht (Beispiel Weyerbusch). Ansonsten werden "echte" Ortsteile (die auch aus mehreren Ortschaften bestehen können) in jeder RLP-Gemeinde anders gehändelt, weil es hierzu in der GemO keine Vorgaben gibt. In Asbach oder Neustadt z.B. ist auch jeder Wohnplatz der nur aus einem Haus besteht ein Ortsteil (siehe Homepages), in Windhagen offensichtlich auch. --Update 20:56, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das mit den Ortsbezirken ist klar und unumstritten (siehe Remagen). Die Frage ist dann, ob auch auch andere Gemeindeteile untergliedert werden können. Das wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn diese Gemeindeteile ein festes Gebiet hätten, das über die Grenzen der Ortschaft hinausgehen würde. Ich hole gerade Auskunft vom Statistischen Landesamt ein. Zufall ist es ohnehin nicht, dass die Nummerierung so erfolgt, dass die ehemaligen Gemeinden mit ihren Ortsteilen/Wohnplätzen abgebildet werden. Die ehemalige Gemeinde Orsberg erhält bei Erpel die Nummer 0200, alle anderen eine Nummer ab 0101 aufwärts – und Sankt Katharinen sind auf diese Weise die ehemaligen Ortsteile der Gemeinde zugeordnet. Eine "Unterordnung" im klassischen Sinne bedeutet es mangels kommunalpolitischer Vertretungen ohnehin nicht, aber vielleicht eine rechtliche. Auch die Bonner Stadtbezirke sind nochmal in Ortsteile unterteilt, die feste Grenzen haben – ohne dass es einen regulären Ortsteilrat oder dergleichen gäbe.--Leit 21:07, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe ein gutes Beispiel dafür gefunden, dass weder zur scheinbaren Systematik "hunderter Nummern = übergeordnete Einheit" noch zur Systematik "ehemals eigenständige Gemeinde = heute Ortsteil": Üxheim. Laut www.uexheim.de 7 Ortsteile, ehemals 4 Gemeinden, laut Stat. Landesamt 15 Gemeindeteile. Und nu? --Update 21:22, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Regel "ehemalige Gemeinde = heute übergeordneter Gemeindeteil" wird bei allen von mir bisher aufgerufenen Gemeinden eingehalten, auch bei Üxheim. Heyroth, Leudersdorf, Niederehe und Üxheim-Ahütte haben an dritter und vierter Stelle eine 0, sind darum laut den Vorbemerkungen weiter untergliedert. Die sieben Ortsteile finde ich auf der Gemeindeseite nirgends ausdrücklich, außerdem Ortsteile ≠ Gemeindeteil, das amtliche Verzeichnis führt auch die Wohnplätze auf. Keine einzige mir bekannte Gemeindewebseite führt überhaupt systematische Verzeichnisse über die eigenen Wohnplätze und Gemeindeteile, und so ist das amtliche Verzeichnis doch die einzig belastbare Quelle. Aber wie gesagt: Auskunft vom Statistischen Landesamt ist hoffentlich unterwegs.--Leit 21:32, 31. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Einen besseren Beleg als Üxheim für die Existenz von Gemeindeteilen mit festem Gebiet habe ich noch nicht gefunden: Die meisten aufrubaren Ortsteile Üxheims enthalten genaue Gemarkungsangaben.--Leit 21:38, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Jein: wenn man auf den zweiten Menüknopf mit der Aufschrift "Orte/Geschichte" klickt (leider kein Deeplink möglich), dann steht im Absatz "Lage": "besteht aus den Ortsteilen Üxheim, Ahütte, Leudersdorf mit Flesten und Nollenbach, Niederehe und Heyroth". Also 5 Ortsteile; Flesten (0201) und Nollenbach (0202) mit unklarem Status bzw. als Teil des Ortsteils Leudersdorf (0200); Dagegen sind "Üxheim" und "Ahütte" zwei Ortsteile, im Amtl. Verzeichnis unter der Nr. 0400 als "Üxheim-Ahütte" zusammengefaßt. Unter Üxheim (auf der Homepage) steht dann noch "mit den Siedlungen Wolferbach, Kirbach und Beuerhof", Kirbach gibt es laut stat. Landesamt überhaupt nicht, Wolferbach ist wohl identisch mit Wolfenbachermühle (0404). --Update 22:07, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Keine einzige mir bekannte Gemeindewebseite führt überhaupt systematische Verzeichnisse über die eigenen Wohnplätze und Gemeindeteile: Neustadt (Wied) hat sowas: "Die einzelnen Orte der Ortsgemeinde mit Einwohnerzahlen", Asbach (Westerwald) hat sowas: Ortschaften in der Ortsgemeinde Asbach --Update 22:25, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, klar. Aber das Wort Wohnplätze wird man dort vergeblich suchen, und Wohnplätze gibt es in nicht unerheblicher Anzahl. Das macht die ganze Rechnung kaputt. Selbst wenn es hundert Gemeindeseiten mit systematischem Gemeindeteilverzeichnis gäbe, bei 2300 Gemeinden reicht das nicht aus.--Leit 22:28, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das Problem mit "gibt es überhaupt nicht" ist nicht nur auf Üxheim beschränkt. Wenn etwas nicht im Amtlichen Verzeichnis steht, heißt das nicht, dass es einen solchen Ort nicht gibt. Bei der Aufzählung der im Gemeindegebiet liegenden Orte kann man sich also auf das Verzeichnis allein nicht verlassen. Wenn man das Verzeichnis aber ernst nimmt, dürfte etwa Kirbach eben kein amtlich ausgewiesener Gemeindeteil sein, und auch nicht Breite Heide von Rheinbreitbach. Wie man damit umgehen soll, ist mir noch unklar. Am naheliegendsten ist die theoretische Lösung, zwischen geographischen Orten und ausgewiesenen Gemeindeteilen komplett zu unterscheiden. Wie so oft bei Ortsartikeln lohnt es sich aber nicht immer, wegen solchen Ausnahmefällen eine Trennung zu unternehmen. Der enzyklopädische Mehrwert einer solchen Trennung ist mir noch unklar, im Idealfall ergänzen sich die geographischen und amtlichen Angaben. Immerhin ist gesetzlich alles bis ins Detail geregelt, die Ernennung von Gemeindeteilen und Wohnplätzen erfolgt nicht beliebig. Umso merkwürdiger, dass manche Orte in dem Verzeichnis fehlen. Zuständig sind für sonstige Gemeindeteile und Wohnplätze aber die Gemeinden, und so obliegt es auch deren Willkür, ob ein Ort auch als Gemeindeteil erscheint. Wenn man das alles nicht endgültig klären kann, bleiben nur wie bisher Einzelfalllösungen für jede Gemeinde.--Leit 22:23, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Antwort vom Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz. [D]as Gebiet einer Gemeinde setzt sich aus Grundstücken zusammen, die amtlich vermessen und in Liegenschaftskarten und Katasterbüchern nachgewiesen sind. Daher kann für jede Form der Untergliederung des Gemeindegebiets - vorausgesetzt, die betreffenden Grundstücke sind bekannt - die Fläche zugeordnet werden. Weiter untergliederte Gemeindeteile sind mit einer "00" an der 3. und 4. Stelle der laufenden Nummer gekennzeichnet. Weiter: [A]lle Gemeindeteile der Gemeinde Winhagen von der laufenden Nr. 0101 (Fischerhaus im Appental) bis zur Nr. 107 (Schweifeld) [zählen] zum Gebiet der früher selbständigen Gemeinde Rederscheid. Diese (…) ist heute deren Gemeindeteil 0100. Danach ist eigentlich nicht zu bestreiten, dass sich die einzelnen Gemeindeteile in diesem Fall Windhagen und Rederscheid zuordnen lassen. Nur der Status der einzelnen Gemeineteile ist weiter unklar: nach der Auskunft des Landesamts lässt sich nur dann zweifelsfrei von Wohnplätzen ausgehen, wenn diese auch offiziell so ausgewiesen sind. Im amtlichen Namensverzeichnis (zumindest dem kostenfreien Online-Auszug) ist das aber nur bei zwei Gemeindeteilen der Fall: Wohnplatz im Zinselt (S. 24, bei 073) und Wohnplatz Heide (S. 49, bei 053). Es ist offensichtlich, dass es mehr als zwei Wohnplätze in Rheinland-Pfalz gibt. Ich weiß nicht, ob im vollständigen Verzeichnis (das nur käuflich zu erwerben ist) mehr Angaben stehen. Mir liegt es leider nicht vor. Im Liegenschaftskataster müsste sich das alles, inkl. Gemeindeteile und Wohnplätze grundsätzlich auch nachlesen lassen.--Leit 14:24, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Mensch vom Statistischen Landesamt sagt nichts wirklich neues. Steht so auch im Vorwort der Gemeindeliste. Natürlich ist es unbestritten, dass sich die Ortschaften (Gemeindeteile) "den früher selbständigen Gemeinden" (Rederscheid und Windhagen) zuordnen lassen. Daraus herzuleiten, dass die frühere Gliederung sich eins-zu-eins auf die heutige Gliederung übertragen lässt (etwa: "Schweifeld ist ein (Unter-)Ortsteil des Ortsteils Rederscheid") halte ich für falsch! Die Darstellungsweise: "zur Gemeinde Rederscheid gehörten ..." ist von der Sache her richtig, aber an anderer Stelle im selben Artikel sinngemäss zu sagen "Schweifeld gehört (heute noch) zu Rederscheid" ist sachlich falsch. Ich stimme zu, dass der Gliederungsfrage bei jeder RLP-Gemeinde einzeln nachgegangen werden muss und aus der Gemeindeliste 2010 und der dortigen Nummerierung kein allgemeines Strickmuster herleitbar ist.
Nebenbei und ausnahmsweise an dieser Stelle, Rederscheid und Hohner Mühle (Link): Der Eintrag ist von der Sache her OK, wobei allerdings die Frage offen bleibt, ob es heute noch eine "Gemarkung Rederscheid" gibt oder ob die Hohner Mühle in der "Gemarkung Windhagen" liegt. Sollte jemand auf die Idee kommen die Hohner Mühle in der Nähe von Rederscheid zu suchen, wird er sich arg wundern: zu Fuß mindestes anderthalb Stunden (wenn er eine gute Wanderkarte hat), mit dem Auto (plus Navi) wird er erstmal von RLP nach NRW geschickt, und kommt nach knapp zehn Kilometern (!) zu einem Ort, wo auf dem Ortseingangsschild "Neustadt (Wied)" steht, und das Navi sagt: "zweite Straße links, Sie haben Ihren Zielort erreicht". Ach, ja. --Update 01:11, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Mit dieser Interpretation bin ich leider nicht einverstanden. Ich verlinke dir jetzt einen Punkt, der 3,7 Kilometer von Rederscheid entfernt ist. Dann aktivierst du die Ebenenabfrage für ALK Flurstücke und führst eine Abfrage dieses Punktes durch. Dort wirst du lesen können: Gemarkung: Rederscheid. Das gleiche kannst du auch bei der Hohner Mühle machen. Es gibt in ganz Rheinland-Pfalz Gemarkungen, die identisch sind mit dem Gebiet ihrer ehemaligen Gemeinde. Schweifeld gehört wirklich immer noch zur Gemarkung Rederscheid, genau wie Köhlershohn, Hallerbach usw (Gegenbeispiel: Gemarkungen in Sankt Katharinen wurden zusammengelegt). Wie schon dem Amtlichen Verzeichnis zu entnehmen gibt es weiter untergliederte Gemeindeteile, wozu eben nicht nur Ortsbezirke gehören. Dazu war die E-Mail nicht notwendig, aber sie hat in der Frage des Gebiets Klarheit verschafft. Ich bin mir in diesem Punkt wirklich sicher und kann natürlich noch weitere Anfragen schreiben, sodass der Wortlaut der Antworten auch für dich keinerlei Interpretationen offenlässt. Nötig ist das eigentlich nicht, das Liegenschaftskataster ist sehr genau – und die Wortwahl Gemarkung beim Denkmalverzeichnis in Sachen Hohner Mühler nicht zufällig. Man kann sich darüber streiten, welche Bedeutung Gemarkungen überhaupt zukommen. Im Wiki-Artikel dazu steht ja gerade, dass (…) bei den Eingemeindungen seit den 1970er Jahren die Gemarkungen der zusammengelegten Gemeinden oft nicht mehr vereinigt [wurden], weswegen heute Gemeindegebiete oft mehrere Gemarkungen (…) aufweisen. Man muss diese Frage also getrennt sehen von der topographischen Gliederung einer Gemeinde, und dann gibt es kein Problem mehr mit Unklarheiten. --Leit 02:39, 6. Sep. 2011 (CEST) „Unterortsteil“ ist natürlich Quatsch, man kann sich auch um den Wortlaut „gehören“ streiten. Die einzige Bedeutung, die das hat, ist eine historische bzw. katasteramtliche. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.--Leit 02:45, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte bezüglich der Hohner Mühle doch schon einleitend geschrieben "Der Eintrag ist von der Sache her OK" und hatte lediglich die Frage angesprochen, ob es heute noch die Gemarkung Rederscheid gibt, weil es in der unmittelbaren Umgebung der Gemeinde Windhagen (und wohl auch im restlichen RLP) keineswegs immer so ist. Und natürlich stimmt meine Interpretation bezüglich der "Nähe" der Hohner Mühle zur Ortschaft Rederscheid. Die Hohner Mühle liegt in Oberelsaff, dieses Dorf ist dreigeteilt: gehört zu Neustadt, Vetttelschoß und Windhagen. Und die Luftlinienentfernung ist gut und schön. Es gibt innerhalb der Gemarkung Rederscheid oder innerhalb der Ortsgemeinde Windhagen keine Straße über welche die Hohner Mühle von der Ortschaft Rederscheid aus mit dem PKW erreichbar ist. --Update 14:15, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die geographische Lage der Hohner Mühle habe ich kurz bei Rederscheid ergänzt. Mich hat etwas irritiert, dass Oberelsaff trotz seiner „Dreiteilung“ eine Weiterleitung auf Vettelschoß ist. In einem Artikel über diesen Ort könnte oder müsste man die Hohner Mühle natürlich nochmal erwähnen. Die Information zur Gemarkung ersetzt die geographische/topographische sicher nicht.--Leit 15:42, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Langjähriger Bürgermeister[Quelltext bearbeiten]

Windhagen hat zwar seit diesem Monat einen neuen Bürgermeister, sollte nicht vielleicht doch erwähnt werden, dass Josef Rüddel der am längsten amtierende Bürgermeister einer deutschen Gemeinde hier gewesen ist? --2003:F8:5703:1400:514B:2FBE:57B4:67CA 21:35, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Habe die Entfernung der Info rückgängig gemacht.--Leit (Diskussion) 21:44, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten