Diskussion:Wissembourg

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Der dt. Name hat HK 16, der frz. hat HK 19. Klar ist, der dt. Name steht auch für einen Ort in Bayern. Welches Lemma also? PälzerBu 17:56, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man kann es mit dem antideutschen Namenswahn auch echt übertreiben, ich komm aus BW und kenne niemanden, der irgendeine elsässische Stadt mit ihrem französisch Namen bezeichnet. Nankea 10:42, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gestatten, Pfälzer, gleiche Situation PälzerBu 00:07, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn's auch nur als Weißenburg und hier sagen auch alle Weißenburg und nicht Wissembourg.. Wurde 2005 ohne Begründung auf dieses Lemma verschoben. Falls in im Laufe der Diskussion keine Begründung für dieses Lemma kommt, könnteman es zurückverschieben. Übrigens Straßburg und Hochkönigsburg sind auch mit deutschem Namen vorhanden. Gruß --PaulMuaddib 12:22, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Komme auch aus Rheinland-Pfalz, und kein Mensch sagt hier "Wissombuhr". Ich schlage das Lemma "Weißenburg (Elsass)", sowie Weiterleitung von "Weißenburg (Elsaß)" und "Wissembourg" vor.--89.166.135.232 11:09, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Inhaltlich stimme ich euch voll zu und kann die momentane Regelung nicht nachvollziehen. Die Namenskonvention ist aber aus ewigen Diskussionen so hervorgegangen und bindend. EInfach verschieben ist somit keine Lösung. Wenn ihr euch aber für eine Änderung der Namenskonvention einsetzt, dann habt ihr meine volle Unterstützung. Einzelaktionen bringen aber gar nichts. --Brian 17:21, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich unterstütze auch die verwendung deutscher namen, wenn es solche gibt, und erst recht, wenn es historische verbindungen gibt. es heißt auch rom, mailand, turin, nizza, venedig, padua, florenz, breslau, stettin, warschau, prag, moskau, pilsen, brünn, belgrad, athen, lissabon etc., warum also der eiertanz bei den elsässichen orten, zumal mit der inkonsequenz bei straßburg? das ist geradezu peinlich. das gleiche gilt auch für hagenau u. vermutlich einige weitere orte. ich fahre auch nicht nach "parrie", sondern nach "paris" mit "s". übrigens handelt es sich bei den "französichen" namen der orte im elsass eigentlich um die elsässischen, nur mit französicher schreibweise und, um jedem verdacht des revanchismus zuvorzukommen, von deutschen nasal ausgesprochen. es ist bezeichnend, dass man den polen gegenüber weniger hemmungen hat. also ein grund mehr, konsequent die deutschen namen zu verwenden. Sundar1 14:03, 19. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Herleitung der französischen Schreibweise von "wiss = weiß" scheint mir eher aus dem Allemannischen zu kommen als aus dem Rheinfränkischen. --EHaseler 14:11, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was wiederum zeigt, dass der Irrglaube, Elsässisch würde auch nördlich von Sulz unterm Wald gesprochen, schon etwas älter ist. Gerade als wenn in den geteilten Orten Scheibenhardt und Lauterburg im Norden der Dialekt ein fränkischer und im Süden ein alemannischer wär. Ist ja sooo wahrscheinlich. PälzerBu 15:33, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Namenskonvention:
Als Lemma werden hier die im jeweiligen lokalen bzw. regionalen deutschen Sprachgebrauch (am meisten) üblichen Schreibweisen für die Ortsnamen verwendet. Hilfreich kann ein Blick in entsprechende regionale deutschsprachige Zeitungen bzw. Online-Publikationen sein.

Korrekt ist also Weißenburg.--Bahnhofsralf 10:30, 17. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Leider Gottes wird durch eine Minderheit der "Poitisch Korrekten" in fast allen Medien die französische Schreib- und Aussprache massiv protegiert. Es geht mittlerweile mit diesem Wahn soweit, das du auch im südwestendeutschen Raum von diesen selbsternannten Jakobinern und ihren auf Linie geschalteten Denunzianten und "Blockwarten" naserümpfend verbessert und in eine Nationalsozialistische Ecke getrieben wirst, wenn du es dich wagst Städte und Flurnamen auf deutsch auszusprechen. Es liegt an uns darüber zu stehen und uns nicht den Mund verbieten zu lassen, wie es die "Musterdemokraten" so gerne hätten. Nur noch ein kleiner bescheidener Tip an diese Antideutschen. Bitte darauf achten, Mulhouse wird auf französich Mühlhus ausgesprochen. Wenn ihr euch schon mit Gewalt die Zunge verknoten wollt um zu einer vermeintlichen Elitekaste zu gehören, macht es wenigstens richtig. (nicht signierter Beitrag von Churpfalz (Diskussion | Beiträge) 12:06, 7. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Deutscher Sprachraum

Laut Wikipedia:Namenskonvention "Neben Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz gehören zum deutschen Sprachraum (einschließlich zwei- und dreisprachiger Gebiete): die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens (Liste der Gemeinden), Luxemburg (Liste der Gemeinden), Liechtenstein (Liste der Gemeinden), Südtirol (Liste der Gemeinden), das Elsass und das lothringische Département Moselle[1] auch Namibia, wo Deutsch zu den Nationalsprachen gehört, wird analog zum deutschen Sprachraum behandelt. Als Lemma werden hier die im jeweiligen lokalen bzw. regionalen deutschen Sprachgebrauch (am meisten) üblichen Schreibweisen für Ortsnamen verwendet." Hier ist also Weißenburg zu verwenden --Leclerec (Diskussion) 16:05, 27. Dez. 2020 (CET)Leclerec[Beantworten]

Gibt es einen amtlichen deutschen Namen? Oder wird der deutsche Name im lokalen bzw. regionalen Sprachgebrauch belegbar signifikant verwendet? --ahz (Diskussion) 19:04, 27. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo ahz Im deutschen Sprachgebrauch wird Wissembourg "Weißenburg" benannt. Z.b sind "Weißenburger Str." in Landau/Pfalz oder in Karlsruhe zu finden. Da es schwierig nachzuweisen, wie oft Heute noch in der Gesellschaft die Deutsche Namen von Elässischen Orten ausgreprochen werden, verleihen amtliche Straßennamen trotzdem Zuverlässgkeit. Gruss --Leclerec (Diskussion) 11:58, 28. Dez. 2020 (CET)Leclerec[Beantworten]

....1529 gehörte die Stadt zu den Vertretern der protestantischen Minderheit (Protestation) am Reichstag zu Speyer. Ihre Bürgerschaft forderte die ungehinderte Ausbreitung des evangelischen Glaubens....
Frage in die Runde... Ist es wirklich dieses Weißenburg, oder das Weißenburg in Bayern (beides ehemalige Reichsstädte..), das an der Protestation zu Speyer teilgenommen hat? Es gibt unterschiedliche Informatinen...:o( Gruß --TECHNOKRAT 03:14, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine sehr berechtigte Frage! Recherchieren läßt sich folgendes: Bereits 1522 wird im elsässischen Weißenburg die Reformation durch Henri Motherer, Pfarrer der Johanneskirche (heute: Saint Jean), und andere eingeführt [1]. Im fränkischen Weißenburg beginnt die Reformation zwei Jahre später, also 1524 [2]. Doch erst am 15. November 1530, 5 Monate nachdem die Stadt bereits die Confessio Augustana unterzeichnet hatte, versammeln sich im Chor der Andreaskirche die stimmberechtigten Bürger und entschieden sich mit überwältigender Mehrheit für die evangelische Lehre. Das Sonntagsblatt (Evangelische Wochenzeitung für Bayern) schreibt am 20. November 2005 in einem Artikel über das fränkische Weißenburg unter anderem: "In Speyer und Augsburg, anno 1529 und 1530, hob der Gesandte aus Weißenburg die Hand mit den Protestanten, allerdings erst, nachdem er zuvor auf seinen nürnbergischen Nachbarn auf der Reichsstadtbank geschielt hatte. Wenn die mächtigen Nürnberger mitmachten, von denen sich die Weißenburger bei Reichstagen aus Kostengründen häufig sogar einfach vertreten ließen, dann war es gut." [3] Demnach wäre das fränkische Weißenburg die Mitunterzeichnerin der Protestation. Aber: Beide Weißenburgs waren Freie Reichsstädte und in Speyer war nicht nur Franken mit Nürnberg stark vertreten, sondern auch der Oberrhein mit Straßburg. Also können es theoretisch beide Städte gewesen sein. Vielleicht kann das Ganze geklärt werden, indem man sich an die Stadtarchive der Weißenburgs wendet. --Bogart99 14:21, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pardon, bereits vor einem Jahr hatte ich mein Versprechen eingelöst ...und diesen Artikel dann trotzdem ganz aus den Augen verloren. Am 8. Oktober 2007 um 15:22 Uhr hatte ich per E-Mail dem fränkischen Stadtarchiv Weißenburg diese Gretchenfrage gestellt und am 16.10.2007 um 14:27 Uhr den elsässischen Archives départementales du Bas-Rhin. Am 9. Oktober 2007 um 7:54 Uhr antwortete Herr Reiner Kammerl, Leiter des Stadtarchivs Weißenburgs in Bayern per E-Mail und am 22. Oktober 2007 per Brief Madame Pascale Verdier, Direktorin der Departement-Archive Bas-Rhin. Ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich bei beiden für die freundlichen und detaillierten Auskünfte. Das Ergebnis ist interessant: Beide Stadtarchive gehen davon aus, dass jeweils ihre eigene Stadt im Jahre 1529 die "Protestation zu Speyer" (bzw. "Protestation de Spire") unterzeichnet hat. Beide Archivare sind jedoch nur in der Lage, mit Analogieschlüssen zu argumentieren und nicht mit Archivalien, die ihre Annahmen eindeutig beweisen würden.
Herr Kammerl schrieb u.a.: "die kleine Reichsstadt Weißenburg (zur Unterscheidung wurde in dieser Zeit meist der Zusatz 'am' oder 'im Nordgau' verwendet) hatte zum Reichstag in Speyer 1529 keine eigene Gesandten geschickt. Die Stadt ließ sich wie so oft von den Abgesandten der Reichsstadt Nürnberg mit vertreten und diese handelten dann auftragsgemäß auch im Namen Weißenburgs - nicht ohne unserer Stadt anschließend auch die Kosten anteilsmäßig zu berechnen. Leider gibt es in unserem Archiv keine Akten über den Reichstag von 1529. Bekannt ist lediglich die vorhin erwähnte Abrechnung der Gesandtschaftskosten, die vom Rat der Stadt Nürnberg zugestellt wurde. Eingehende Forschungen zur Frage, ob unser Weißenburg tatsächlich zu den 'Protestanten' von 1529 zu zählen ist, wurden hier bislang nicht angestellt; die städt. Geschichtsschreibung ging bislang ganz einfach davon aus."
Madame Verdier schrieb u.a.:"Wissembourg se trouve à cinquantaine de kilomètres seulement de Spire. Il me semble en revanche que le Weißenurg de Franconie se trouve en Bavière actuelle, soit à plus de 250 km de Spire.
Ni la consultation de la table gènerale des Inventaires des archives anciennes du Bas-Rhin (613-1793) ni celle du rèpertoire sommaire des Archives communales de Wissembourg ne m'ont permis de retrouver mention de la Protestation de Spire."
[Es folgt die Aufzählung von 5 geschichtswissenschaftlichen Werken, in denen die Protestation zu Speyer erwähnt wird ...nicht jedoch, welches Weißenburg diese mit unterzeichnete.] "Sans pouvoir rèpondre de manière tranchée à votre question, il me semble donc très probable que la protestation de Spire ait été signée pa la ville de Wissembourg dans le Nord de l'Alsace."
Am 2. November 2007 um 12:58 Uhr fragte ich dann noch per Mail beim Stadtarchiv Speyer an. Von dort erhielt ich gar keine Antwort.
Mein Fazit: Das Argument des fränkischen Weißenburg, das sich nachweisbar bei anderen Reichstagen von Nürnberg mit vertreten ließ, klingt zwar ein bisschen plausibler, aber genausogut kann die damals nur knapp anderthalb Tagesritte entfernte protestantische Reichsstadt im Elsass gemeint gewesen sein. Aber sicher ist keine der beiden Ansprüche. Deshalb nehme ich den betreffenden Satz aus dem umseitigen Artikel heraus, bis sich ein eindeutiges Dokument findet ... irgendwann vielleicht ;-) --Bogart99 11:38, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nürnberg/er hat/haben für das (noch katholische) Weißenburg im Nordgau (ohne dessen ausdrückl. Vollmacht) abgestimmt. Für Weißenburg und die elsässische Dekapolis ist keine formale Zustimmung für die Protestation zu Speyer nachweisbar. Das Ding ist ein reines Rechtsinstrument und kein Glaubenbekenntnis! - Zu untersuchen wäre noch das spezielle Verhältnis der Dekapolis zum Kaiser. --1rhb (Diskussion) 14:33, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Waders „Kleine Stadt“[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, warum gerade dieses Weißenburg (das elsässische) von Wader gemeint sein soll. Im Text selbst kann ich dafür keinen Grund finden. Wenns keine glaubhafte Quelle gibt, müsste man das vielleicht doch streichen. Über Aufklärung freut sich--Chleo 19:03, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Und wieder mal bildet es ungemein, wenn man sich in WP umschaut. Die beiden Artikel … und es wechseln die Zeiten sowie Wünsche (Album) geben die klare Antwort: Nein!. Was die IP Nr. 80.129.32.142 am 6. Mai 2007 um 14:25 Uhr schrieb, ist völlig falsch. 1981 veröffentlichte der nordirische Songwriter Phil Coulter das Album "Words and Music". Track Nr. 15 war das Lied The Town I Loved So Well. Es beschreibt seine Heimatstadt Derry zu Zeiten des Bürgerkriegs in Nordirland. Für sein Album "Wünsche" von 2001 übernahm Hannes Wader den Song unter dem Titel "Kleine Stadt" (Track Nr. 4) mit einem eigenen Text, der nur sehr entfernt an das Original erinnert. Diesen Text übersetzte er ins Französische ("Petite Ville") und im Jahre 2004 finden wir diesen Chanson auf Waders Album "… und es wechseln die Zeiten" (als Track Nr. 10). Wader hat auf den Covern stets artig auf den eigentlichen Urheber Phil Coulter hinweisen lassen. Keinen Hinweis gibt es jedoch darauf, dass Wissembourg gemeint sein könnte. Und zwischen Nordirland und dem Elsass liegen ein paar Hundert geographische, kulturelle und politische Kilometer. --Bogart99 13:00, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Deshalb ist Derry auch nicht für blühenden Wein bis tief in seine Gassen hinein bekannt. Ich habe die Widmung wieder hergestellt und belegt. --Maasikaru (Diskussion) 14:20, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gegen den „Willer“ der Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

[4] In dem Link http://www.assemblee-nationale.fr/histoire/deputes-protestataires.asp ist überhaupt nicht von dieser Stadt die Rede, sondern ganz allgemein vom Elsass und vom annektierten Teil Lothringens. Du kannst gerne darauf im Artikel Elsass hinweisen, aber im Artikel Wissembourg hat er überhaupt nichts zu suchen. In Bezug auf das, was Du über die Stadt sagen willst, ist sein Quellenwert null. Wissembourg hatte 1871 keinen Abgeordneten bei der Assemblée nationale! Also, jetzt lasse es endlich gut sein, sonst WP:VM. Tschau, Edelseider 22:00, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast Du historische Kenntnissen? Weissenburg hatte 1871 Abgeordneten bei der Assemblée nationale! JA! Gewählt im Februar 1871. JA!!! Und weisst Du etwas? Der Député de l'arrondissement de la ville de Wissembourg hat gegen den Vertrag von Frankfurt und gegen die deustche Annexion vom Elsass in der Assemblée Nationale gewählt. Ich bin nicht gut auf deutsch (es tut mir leid für alles, was falsch mit die Worte ist), aber nicht dumm mit der Geschichte. Und ich bien auch Weissenburger. Und meine Vorfahren, diese die nicht deutsch waren, waren auch Weissenbürger. Und diese Vorfahren im Jahr 1871 gegen die deutsch Annexion waren. Klar? 90.52.190.245 22:27, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Von 1871 bis 1918 war Weißenburg (gegen den Willer der Bevölkerung) wieder eine reichsdeutsche Stadt."

21:54, 21. Aug. 2008 Edelseider (Steht so nicht in der verlinkten Quelle. Und jetzt hör endlich auf, "Willer" statt "Willen" zu schreiben. Vielen Dank.) (rückgängig) [gesichtet von Edelseider] 21:38, 21. Aug. 2008 90.52.190.245 (→Geschichte: Änderungen von Edelseider ("Äusserung müssen belegt werden") rückgängig gemacht: Vielleicht ist www.assemblee-nationale.fr/histoire/deputes-protestataires.asp nicht genug?) (rückgängig) 20:15, 21. Aug. 2008 Edelseider (Worte sind wichtig, müssen aber richtig geschrieben sein; und Äusserung müssen belegt werden) (rückgängig) [gesichtet von Edelseider] 18:12, 21. Aug. 2008 90.52.190.245 (→Geschichte: Es tut mir leid Seewolf, aber die Wörter sind wichtige und waren schon im Jahr 2006 auf der Wikipedia Webseite für Weissenburg. 89.15.96.183 hatte kein Recht, diese Wörte zu löschen.) (rückgängig) 00:42, 20. Aug. 2008 Seewolf (Änderungen von 90.52.190.245 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Edelseider wiederhergestellt) (rückgängig) [gesichtet von Seewolf] 00:40, 20. Aug. 2008 90.52.190.245 (Revert Version vom 02:13, 28. Apr. 2007 (89.15.96.183) (→Geschichte: Das war kein franko-Revisionismus, das ++ist Teil der Geschichte++!!) (rückgängig)

Ich habe deutsche Vorfahren, aber wohne nicht in Deutschland. Ich spreche etwas deutsch, nicht gut deutsch, aber ich verstehe, dass hier ihr völlig pro-Germania seid… Vielleicht sogar waren Sie, Edelseider (oder auch Sie, Seewolf) in Ihrer Familie nazistisch? ... In 1871 war die Mehrheit von Elsaß (mit Wissembourg) gegen die deutsche Annexion. Die Einwohner haben gewählt, um Abgeordnete gegen die deutsche Annexion zu wählen. Das wird deutlich in der Webseite der frz. Nationalversammlung erklärt (Siehe noch einmal www.assemblee-nationale.fr/histoire/deputes-protestataires.asp). 90.52.190.245 22:18, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meine Einschätzung als nicht am Artikel beteiligter Autor ist die, dass diese Tatsache wohl kein Spezifikum der Stadt Wissembourg ist, sondern Teil der Geschichte des Elsass und Lothringens im Allgemeinen, weil wohl die Mehrheit der Bevölkerung des gesamten von Deutschen Reich annektierten Gebietes gegen diese Annexion war. Dies sollte aber besser in den Artikel zu Elsass-Lothringen, Geschichte des Elsass etc einschließlich der Ursachen für diese ablehnende Haltung. Es sei denn, es gibt Literaturquellen, die diesen Aspekt genau für die Stadt Wissembourg behandeln, dann kann diese hier (referenziert natürlich) eingearbeitet werden. Mich erstaunt, wie sehr sich die unterschiedlichen nationalen Blickwinkel auch heute noch auf den Inhalt der Artikel Elsass und Alsace niederschlagen. --Septembermorgen 10:08, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, ich bin mit dieser Antwort einverstanden. Alles klar. 90.52.148.124 20:45, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wo ist eigentlich der Beweis daß die damals fast 100% deutschsprachige Bevölkerung seinerzeit wirklich mehrheitlich gegen die Eingliederung in das Deutsche Reich war? Und selbst wenn, war es dann 1918 als das Elsass nach fast 50-jähriger Zugehörigkeit zum Deutschen Reich wieder an Frankreich angeschlossen wurde (und umgehend die damalige Muttersprache der Elsässer verboten wurde)nicht genau umgekehrt? Gerade im nördlichen Elsaß dürfte die Frankophilie seinerzeit weitaus weniger ausgeprägt gewesen sein als z.B. in Mühlhausen und Umgebung. Eine Volksabstimmung hat es weder 1871 noch 1918 gegeben also sind Vermutungen über den Mehrheitswillen der Elsässer von damals allesamt Spekulation. Da auch heute ein Elsässer der deutsch spricht und sich zu seinen deutschen Wurzeln bekennt ganz schnell in Verdacht gerät "deutschtümelnd" oder gar Nazi zu sein ist eine objektive Betrachtung da ohnehin schwer möglich. --- IP Beitrag, Datum unbekannt ----


Dazu die NZZ: 13. August 2001, Neue Zürcher Zeitung Trikolore mit Adler Strassburg - eine Stadt zwischen zwei Kulturen :
  • In den Jahrzehnten vor dem Krieg von 1870 wird die Sprachfrage zu einem Politikum. Während die Vertreter des Zentralstaats mit der Unterstützung der Lehrerschaft das Französische als einzige Unterrichtssprache durchsetzen, halten die religiösen Lehranstalten am Deutschen fest.
  • Die Annexion durch das Deutsche Reich 1871 ist für zahlreiche Elsässer ein Trauma. Der brain drain in Richtung Frankreich führt zur Emigration von Zehntausenden gut ausgebildeter Arbeitskräfte; zudem fliehen in den ersten Jahren bis zu fünfzig Prozent der Rekruten über die Vogesen.
  • Gleichzeitig schaffen antideutsche Streiter wie der Karikaturist Hansi das bis heute als Klischee fortwirkende Bild einer «Alsace éternelle, tricolore et souriante» mit den fünf C «cathédrale, cigogne, coiffe, choucroute, colombages» (Kathedrale, Störche, Schnepfenhauben, Sauerkraut und Fachwerk). Chapeau! -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:33, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Kleines Seitenthema für mich, der ich als Deutscher ein Ferienhaus bei Wissembourg habe: es wird kein Beleg dafür angeführt, dass im August 1870 Bürger auf preußischer Seite gekämpft hätten. In Theateraufführungen zum Jubiläum in Wissembourg und Soultz im August 2021 wurde dies auch nicht so dargestellt. Darum erlaube ich mir, die nicht belegte Behauptung zu streichen.

Gpermant (Diskussion) 16:51, 18. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Geschichte - Bitte um Aufklärung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heisst es "1697 war sie freie Reichsstadt. ... Nach dem Westfälischen Frieden 1648 wurde Weißenburg mit großen Teilen des Elsass ein Teil Frankreichs. " Passt das zusammen? Freie Reichstadt bis 1697 und Teil Frankreichs seit 1648??? Ich hätte gedacht, dass die Zugehörigkeit eine Voraussetzung ist um (freie) Reichsstadt sein zu können. --Brian 21:02, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bis 1679 "freie" Reichsstadt: Siehe Geschichte (1648 bis 1680) --1rhb (Diskussion) 14:17, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Berührungspunkt[Quelltext bearbeiten]

hier fehlt eindeutig die Definition, bzw. weshalb nur bei diesem Ort DIES hinzugefügt wurde !!

von 91.45.183.90 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)

-- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:28, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oje, Berührungspunkte findet man in hunderten Gemeindeartikeln, Sie erklären sich eigentlich von selbst. Trotzdem nochmal: Wenn an einem Punkt vier oder fünf Gemeinden aufeinandertreffen, entstehen Berührungspunkte. Siehe auch Vierländereck#Echte Vierländerecke. Rauenstein 01:18, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Wissembourg in Weißenburg (Elsass) verschieben, da Wissembourg bei Rheinpfalz nur auf 104 Treffer kommt und Weißenburg auf 704. --PL DK NL D (Diskussion) 13:30, 9. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

rheinpfalz.de ist hier völlig uninteressant. Siehe ersten Abschnitt ganz oben. Rauenstein 16:34, 9. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Saargemünd, Wollmünster und Großblittersdorf sind auch unter jenen deutschen Bezeichnungen belemmert, obwohl sie eine HK ab 16 haben. Ganz einfach aus dem grund, weil sie regional nun mal gebräuchlicher sind als die französischen Bezeichnungen. --PL DK NL D (Diskussion) 17:59, 9. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Achja im obersten Abschnitt: „Als Lemma werden hier die im jeweiligen lokalen bzw. regionalen deutschen Sprachgebrauch (am meisten) üblichen Schreibweisen für die Ortsnamen verwendet. Hilfreich kann ein Blick in entsprechende regionale deutschsprachige Zeitungen bzw. Online-Publikationen sein.
Eben dann Weißenburg weil sie eben 704 Treffer hat. --PL DK NL D (Diskussion) 18:02, 9. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Wo steht im ersten Disk-Abschnitt, daß „Die Rheinpfalz“ (oder wie heißt sie) „völlig uninteressant“ sei? Ich sehe nur, daß nach dem Ergebnis dieser Disk. der Artikel längst (nach NK) auf/unter „Weißenburg (Elsass)“ stehen müßte! „rheinpfalz“ ist natürlich unerheblich - ebenso wie jeder Trefferabgleich oder überhaupt Vergleich mit „Wissembourg“, denn einerseits ist letzteres ja kein Deutsch (fällt also aus Betrachtungen zum „regionalen deutschen Sprachgebrauch“ raus und andererseits bezieht sich „Region“ natürlich auf die politische und verwaltungsmäßige Region - nicht die grenzüberschreitende geographische und kulturelle... Es können also nur Medien aus dem Elsass oder genauer dem Bas-Rhin bzw. Weißenburg in Betracht kommen. Was zählt ist nicht die gesamte Nachbarschaft, sondern einander entsprechende, von gleicher Politik und Verwaltung mitbestimmte soziolinguistische Zusammenhänge. Und diese regionalen Medien werden gerade herangezogen, um regionale deutsche Schreibweisen festzustellen - wo eventuelle aktuelle (amtlich) offizielle Schreibweisen deutscher Namensversionen fehlen. - Nicht um (linguistischen) Exonymen Vorrang zu geben! --Stephele (Diskussion) 15:07, 12. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Viele französische Ortsnamen im Elsass sind an die alemannische Dialektbezeichnung angelehnt. So erklärt sich bsp. Obernai für Oberehnheim. Aus Weißenburg wurde Wissembourg (wiss=weiß auf Alemannisch), obwohl die Stadt im rheinfränkischen (pfälzischen) Dialektgebiet liegt. Das lokale Pfälzische Weißeburch ist - wie unschwer zu erkennen ist - dem Hochdeutschen Weißenburg deutlich näher.
Ich verstehe nicht, wieso für eine Stadt, die fast unmittelbar hinter der Grenze sich an Schweigen anschließt, krampfhaft an einem Lemma festhält, das zudem noch vom Ortsnamen im dortigen deutschen Dialekt abweicht. Fränsmer (Diskussion) 13:41, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Fränsmer: Das kritisierte Verhalten ist einfach ziemlich konservativ. Man zählt - wie in Vor-Internet-Zeiten - Zeitungsartikel aus (zur Not auch die Rheinpfalz, viel lieber aber konsultiert man eine zentralistisch angelegte, politisch nicht neutrale Sammlung aus Leipzig), statt auch noch andere Kriterien für den Sprachgebrauch heranzuziehen. Und man argumentiert, als ob auch heute noch eine Region nur auf einer Seite einer Staatsgrenze liegen könnte. Mein Vorschlag: Einfach mal per Google Map nachzählen, wie viele Straßen in der benachbarten deutsch(sprachig)en Umgebung nach Weißenburg benannt sind und wie viele nach Wissembourg. Das ist dann der regionale Sprachgebrauch.Ememaef (Diskussion) 19:23, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Gehört W. wirklich auch/noch zum Gebiet des KVV? wo steht das in den Tarifbestimmungen? Gpermant (Diskussion) 22:35, 19. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Laut dem Tarifwabenplan ist es Teil der Wabe 579.--Palastwache (Diskussion) 23:04, 19. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]