Diskussion:Wochenbett

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Hellebore3 in Abschnitt Orthodoxe Kirchen
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Rechte der Wöchnerin[Quelltext bearbeiten]

Man sollte hier auch noch mal anmerken, dass eine Wöchnerin vorallem nach Hausgeburt und ambulanter Geburt, zusätzlich zu einer Hebamme ,dass Anrecht auf eine Mütterpflegerin oder Haushaltshilfe hat. Und dass für 6 Tage für max. 8 Stunden am Tag. Das wird auch von der Krankenkasse bezahlt. Mit Attest vom Arzt sogar noch länger.--Tinew 20:30, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wochenbettpsychose[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse Informationen zur Wochenbettdepression und Wochenbettpsychose. Bin leider nicht vom Fach, sonst würde ich es selbst ergänzen. Dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Postpartum_psychosis und http://www.peaceandhealing.com/psychosis/postpartum.asp (vermutlich keine verlässliche Quelle, Google gibt noch mehr her). Danke --Cerno 21:10, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt belegt hinzugefügt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 00:37, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Beginn der Milchbildung[Quelltext bearbeiten]

Ist das tatsächlich richtig, dass die Milch erst so lange nach der Geburt gebildet wird? Wie soll denn natürlicher Weise dann das Neugeborene ernährt werden? (nicht signierter Beitrag von ReneMeinhardt (Diskussion | Beiträge) 22:23, 18. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Ja,du hast recht, das ist SO nicht richtig. Durch das Oxytocin,was im vorderen Hypophysenlappen gebildet wird, wird das Ende der Schwangerschaft eingeleitet "Austreibungshormon". Dieses gibt im Blutkreislauf einen Reiz an den Hypothalamus, der dann das Hormon "Prolactin" freisetzt. Das Prolactin produziert unmittelbar vor der Entbindung Muttermilch,sodass direkt nach der Entbindung das Neugeborene mit dem Saugreflex die erste Muttermilch absaugen kann. (nicht signierter Beitrag von 84.135.179.144 (Diskussion) 23:09, 16. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Hiermit ist die sogenannte "reife" Muttermilch gemeint. Insofern ist es fast richtig. Vor und direkt nach der Geburt wird Kolostrum gebildet, das schließlich in die "reife" Muttermilch übergeht. Diesen Vorgang bezeichnet man als Milcheinschuss. Der Milcheinschuss kann drei bis vier Tage nach der Geburt einsetzen, aber auch schon am nächsten Tag. -- 84.185.167.44 12:26, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da ich beim Lesen auch gestutzt habe, habe ich das mal präzisiert. --82.135.95.2 00:02, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wochenbett[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren,

den Angaben zur Sechs-Wochen-Frist fehlt das Entscheidende. Diese beruht auf 3. Mose 12 mit unterschiedlichen Fristen für "Unreinsein" und "Daheimbleiben" und Unterschieden bei neugeborenen Knaben oder Mädchen. Diesem Verlangen folgte die Jesus-Mutter Maria in Lukas 2.22: „Und da die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose kamen...“ Das beruht auf 3. Mose 12: (Danach) "soll der Priester sie versöhnen, dass sie rein werde.“

Bis weit in die Neuzeit wurde die Beachtung der Sechs-Wochen-Forderung von der Kirche verlangt, auf dem Land gar rigoros. Für das erstmalige Auftreten einer Sechswöchnerin im Gottesdienst gab es (in allen/vielen/manchen protestantischen Kirchen?) einen eigenen Liturgieteil. Noch im 19. Jahrhundert wurde vielerorts auf dem Land mit Peitschen nach einer Sechswöchnerin geschlagen, die vorzeitig auch nur einen Fuß vor die Tür ihrer Behausung setzte.

Selbst aus unserer Zeit ist der Unterzeichnete zufällig auf Belege gestoßen: Vor fünf Jahren sprach er in seinem damaligen Wohnort, einem niedersächsischen Dorf, mit mehreren alten Frauen, die von frommen Nachbarn beschimpft worden waren, als sie nur die vor dem Haus abgestellten Milchkannen ins Innere holten.

Anmerkung: Alle diese Informationen ergeben sich für einen an Familienforschung Recherchierenden fast zwangsläufig.

Freundliche Grüße:

Gerhard Sennlaub (nicht signierter Beitrag von 85.16.232.39 (Diskussion) 20:41, 21. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "In Deutschland besteht seit 1952 im Rahmen des Mutterschutzgesetzes ein absolutes Beschäftigungsverbot für Mütter in den ersten acht Wochen nach der Geburt." Es muss heißen: "In der Bundesrepublik ...". Denn in der DDR waren die Verhältnisse sicher anders, allerdings weiß ich nicht wie. --Murfatlar123 (Diskussion) 23:27, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Orthodoxe Kirchen[Quelltext bearbeiten]

" Orthodoxe Kirchen praktizieren diesen Brauch noch heute." welchen?--Hellebore3 (Diskussion) 16:09, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten