Diskussion:Wolfgang Brandstetter

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Lutheraner in Abschnitt Überarbeiten
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Unvereinbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Hat eigentlich noch niemand etwas dazu gesagt, dass Brandstetter in allen grossen, aktuellen Skandalen (Hype, Alijev und Inserate) schon ein Mandat und eine Verpflichtung hat? --84.114.32.35 22:19, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Gefunden. In der "Kleinen Zeitung" steht: "Bedenken gibt es aber wegen seiner früheren Tätigkeit als Strafverteidiger. Sollten Fälle, in denen er als Verteidiger auftrat, im Ministerium landen, müsste er sich als Minister wohl als befangen erklären, so die Einschätzung. "
Hätte mich gewundert - die Kombination ist hochbrisant.
--84.114.32.35 22:28, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Jetzt wird es ein öffentliches Thema. http://orf.at/m/stories/2210295/2210292/
--212.95.7.86 08:30, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das sollte man unbedingt einarbeiten: http://orf.at/stories/2210494/2210390/
--84.114.32.35 19:51, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe das im Artikel bereits am 22. Dezember 2013 eingebaut. Mag sein, dass ich mich dabei etwas zu sehr an diesem Profil-Artikel orientiert habe. Anstatt die Formulierungen einfach zu ändern, hat Benutzer:Tsor am 28. Dezember 2013 den Text entfernt. Und zwar derart gründlich, dass man ihn nicht einmal mehr in der Versionsgeschichte findet. Etwas merkwürdig wie ich finde.--spitzl (Diskussion) 22:49, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die versteckten Versionen habe ich wegen URV unsichtbar gemacht, es war zu nahe an http://www.profil.at/articles/1350/980/370671/wolfgang-brandstetter-minister-verbindungen-liechtenstein geschrieben. Anders ausgedrückt: Wenn man sich diese Webseite anschaut, dann kennt man auch den Inhalt der versteckten Versionen. Bitte ggfls. die Inhalte in eigene Worte fassen. --tsor (Diskussion) 23:37, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Widerstand[Quelltext bearbeiten]

Brandstetters Vater war Widerstandskämpfer, weiss da wer was näheres, vielleicht döw ? danke--Glaubauf (Diskussion) 23:18, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Dokumentation von Artikelinhalt und Versionsgeschichte aus Wolfgang Brandstetter (Jurist)[Quelltext bearbeiten]

Da die Artikel Wolfgang Brandstetter und Wolfgang Brandstetter (Jurist) praktisch zeitgleich und unabhängig voneinander entstanden, aber nur das Lemma ohne Klammerzusatz erhalten bleiben soll, wird der Inhalt des Artikels samt Versionsgeschichte des Klammerlemmas bis zur Version vom 13. Dez. 2013, 14:54:46 von‎ Benutzer:AndreasPraefcke bis auf weiteres hier dokumentiert.
Wenn der unten stehende Inhalt hier Verwendung finden soll, muss dieser zunächst unverändert mitsamt der Versionsgeschichte und einem aussagekräftigen Editkommentar (z.B.: Zusammenführung aus Artikel Wolfgang Brandstetter (Jurist); Versionsgeschichte im Artikeltext; die 5 Hauptautoren waren Benutzer:MFleischhacker, Benutzer:Austriantraveler, Benutzer:Bwag, Anonym (IP91.186.153.47) und Benutzer:AndreasPraefcke) in einer neuen Version abgespeichert werden. In der nächsten Version kann dann die Versionsgeschichte entfernt und der Text ggf. angepasst werden, siehe dazu auch Hilfe:Artikel zusammenführen. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:38, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten


Artikel[Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Brandstetter (* 1957 in Stadt Haag, Niederösterreich) ist ein österreichischer Jurist. Er ist Vorstand des Instituts für Wirtschaftsstrafrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Dezember 2013 wurde bekannt, dass er, auf Vorschlag der ÖVP, der Bundesregierung Faymann II als Justizminister angehören soll.

Leben[Quelltext bearbeiten]

Brandstetter besuchte die Mittelschule in Horn, wo er auch seine Matura ablegte. Danach begann er ein Dolmetschstudium für Englisch und Russisch und ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Nach seiner Promotion 1980 war er als Assistent am Insititut für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Wien tätig. 1991 wurde Brandstetter habilitiert und lehrte danach etwa an den Universitäten in Graz, Brünn und Krakau.

Seit 1993 ist er auch praktisch als Strafverteidiger tätig, vor allem in den Bereichen Fahrlässigkeits- und Wirtschaftsstrafrecht. 1997 folgte er dem Ruf an die Universität Linz, ab 1998 war er Ordinarius des Instituts für Strafrecht und Kriminologie in Wien. Seit Februar 2007 ist er Vorstand am neugegründeten Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.

Am 12. Dezember 2013 wurde bekannt gegeben, dass Brandstetter als parteiloser Justizminister der Bundesregierung Faymann II angehören soll. Diese wird vermutlich am 15. Dezember angelobt werden.

Brandstetter wurde bis zu seiner Ernennung als Justizminister ausserhalb von Juristenkreisen kaum wahrgenommen. Er trat bisher als Strafverteidiger des ehemaligen kasachichschen Botschafters Rakhat Aliyev [1] und als Vertrauensperson[2] von Wolfgang Kulterer im Untersuchungsausschuss zur Hypo Alpe-Adria-Bank auf.

Privat[Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Brandstetter ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Eggenburg.

Werke[Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Brandstetter, Gerhard Loibl: Neutralität und Waffenexporte : völkerrechtliche und strafrechtliche Überlegungen zum Tatbestand der "Neutralitätsgefährdung". Verlag der österreichischen Staatsdruckerei, Wien: 1990. ISBN 3-7046-0190-X
  • Wolfgang Brandstetter, Alexander Tipold: Strafrechtliche Haftung des Arbeitgebers bei Lkw-Unfällen mit Personenschaden: Rechtsgutachten. Ausgabe 17 von Verkehr und Infrastruktur / Verkehr und Infrastruktur. Kammer für Arbeiter u. Angestellte für Wien, Wien: 2003. ISBN 3-7063-0235-7
  • Thomas Keppert, Wolfgang Brandstetter (Hrsg.): Bilanzdelikte. Linde Verlag: 2008. ISBN 978-3-7073-1349-9

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120705_OTS0248/gericht-stellt-fest-brandstaetter-leistete-pr-beratung-fuer-aliyev
  2. http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/KOMM/KOMM_00090/imfname_082086.pdf

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Versionsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Weisenrat/Weisungsrat[Quelltext bearbeiten]

2014 wurde dem Bundesminister ein Weisenrat, ab 2016 umbenannt: Weisungsrat, beigestellt, nachdem sich die Anzahl der Weisungen des Bundesministers an die Staatsanwaltschaften von 2009 bis 2013 von jährlich 7 auf 43 vervielfacht hatte. Seit 2014 bis 16. Juni 2016 hat der Weisungsrat 5 Weisungen verhindert und in 4 weiteren Fällen Modifikation von Weisungen bewirkt, beantwortete ÖVP-Justizminister Brandstetter auf Anfrage der Grünen.[1]

  1. http://orf.at/#/stories/2351021/ Weisungsrat verhinderte bisher fünf Weisungen, orf.at, 25. Juli 2016, abgerufen 25. Juli 2016.

Eben in Bundesministerium für Justiz (Österreich) eingefügt. Anlass war wohl der Minister-Vorgänger von Brandstetter. Wessen Initiative? Welche rechtliche Konstruktion? ... --Helium4 (Diskussion) 09:40, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Neues Portrait?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es vielleicht noch ein anderes verfügbares Portraitbild von Brandstetter? Bei jetzigen könnte man glauben, er ist albanischer und nicht österreichischer Justizminister... --Azby (Diskussion) 22:52, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt bzgl eventuellen Amtsmissbrauch sendet 20121 - was wurde daraus? --Lutheraner (Diskussion) 15:47, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten