Diskussion:Yuppie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:E8:5F22:B993:F52A:464D:5D65:EB3F in Abschnitt Aussprache
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Yuppie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

NPOV[Quelltext bearbeiten]

Naja. "Egoismus und Geldgier und eine "Kaufen-bis-zum-Umfallen"-Mentalität herrschen angeblich in Yuppie-Kreisen vor". Nicht gerade NPOV und meiner Auffassung nach auch zu negativ, da es sich bei Yuppies letztlich um ein Lebensmodell der Achtziger gehandelt hat, was nicht unbedingt nur dem Luxus gefröhnt hat. Jung, urban und professionell zu sein ist nichts grundsätzlich schlechtes. Mit fällt jetzt aber auch erst mal nix besseres ein. Kennt jemand Quellen, Studien zu dem Thema? --Tim Pritlove 10:49, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die englische Version ist jedenfalls fundierter, neutraler (ohne gefälliger oder weniger unterhaltsam zu sein). Übersetzen? -- 212.34.65.197 10:57, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

alles andere als NPOV[Quelltext bearbeiten]

Also diese Seite ist ja alles andere als NPOV. Ich mag zwar den typischen Yuppie auch nicht, aber ich denke, der Artikel sollte weniger wertend sein. Ich werde daher den Artikel auf Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen auflisten. -- FloKru 18:12, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Kann mir vielleicht mal jemand sagen, was NPOV heißt? nicht signierter Beitrag von194.95.177.123
NPOV steht für Neutral Point of View, das ist Englisch für Neutraler Standpunkt. Wikipedia versteht sich als Darstellung von Tatsachen - aber so, dass nicht eine Meinung erheblich mehr gewichtet wird als eine andere. Einige Autoren sehen dies als einen Grundsatz der Darstellung, andere verstossen bewusst oder unbewusst gegen diesen Grundsatz. Dies führt naturgemäss zu Konflikten. Wenn sozial ungeübte Autoren sich an solchen Konflikten beteiligen, artet dies auch manchmal in Streit aus (POV-Krieger, POV-Warrior u.ä.). Es liegt natürlich an jedem Autor selbst, ob er sich als sozial geübt oder sozial ungeübt verhält. In Anlehnung an Karl Popper definiere ich deshalb als sozial geübt jemanden, der einen Konflikt ohne Streit behandeln kann. Yotwen 15:46, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

...tut mir leid, aber das ist keine wertung mehr, sondern fast schon eine hasstirade. und schlicht falsch. ich habe den artikel mal umgeschrieben und den warnhinweis entfernt. der artikel ist sicherlich verbesserungsfähig - besser als das, was vorher da stand, ist er aber allemal. --kahlfin 03:33, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Nee, jetzt ist er völlig falsch. Das, was Du da beschrieben hast, ist kein Yuppie. Ein Yuppie definiert sich über die gelöschten Merkmale, egal ob im Englischen ein Wort, dass dort zufällig genauso geschrieben wird, eine völlig andere Bedeutung hat. Wer jung und erfolgreicht und sportlich fit und wohlhabend ist, der ist noch lange kein Yuppie. Er ist es erst dann, wenn er penetrant ostentativ damit hausieren geht und betimmten Mode-Marotten folgt. Das, wofür Y.U.P. eine Abkürzung ist, hat im deutschen Sprachgebrauch mit der Semantik dieses Begriffes nicht das geringste zu tun, von der geschichtlichen Herkunft des Begriffs einmal abgesehen. Ich schlage vor, die richtige Bedeutung anhand der gelöschten Beispiele wiederherzustellen. Um dem Irrtum vorzubeugen, mit der neutralen Beschreibung eines Wortes, das nun einmal ein Schimpfwort ist, würde die Neutralitätspflicht verletzt, kann man ja einleitend klarstellen:
Dieser Artikel unterstellt niemandem etwas, das bewiesen werden müsste, geschweige denn wissenschaftlich, sondern definiert als Yuppie jemanden, der einen mehr oder weniger großen Anteil dieser Kriterien erfüllt.. Henning 00:39, 4. Jun 2004 (CEST)
Ich glaube, wir würden eine übergreifende Autorität in dieser Frage bemühen müssen. Es scheint so, daß dieser Begriff von jedem anders definiert (und gebraucht) wird. In irgendeinem Lexikon muss sich doch was darüber finden lassen....--kahlfin 01:07, 4. Jun 2004 (CEST)
Wenn es wirklich ein Homonym ist, kann man eine Begriffsklärungsseite und zwei getrennte Artikel draus machen. Was die beiden Bedeutungen als Zusatz in Klammern tragen, müssen wir noch ausdiskutieren. Vielleicht "umgangssprachlich" vs. "wörtlich" oder "Schimpfwort" vs. "ursprünglich" oder so. Übrigens fällt mir jetzt ein, dass vor vielen Jahren eine Zeit lang Yuppies, die merkten, dass infolge ihres Auftretens "Yuppie" zum Schimpfwort geworden war, sich selber als "Popper" bezeichneten, was ja im Prinzip dasselbe war. Lange bevor es "Yuppies" und "Popper" gab, existierte im Spanischen das fast gleichbedeutende Schimpfwort "hijo de papá" (Papasöhnchen), was beleuchtet, dass solche Typen in den seltensten Fällen sich aus der Armut hochgeackert haben, sondern alles vom reichen Papa hinten 'reingeschoben kriegen. Henning 02:26, 4. Jun 2004 (CEST)
...ich glaube nicht, daß wir mit Begriffsklärung weiterkommen - es werden wahrscheinlich ein Begriff für jeden Wikipedianer (und alle anderen) eingetragen werden müssen.--kahlfin 09:40, 4. Jun 2004 (CEST)
Bitte belege mit einigen Quellenangaben, dass es mehr als zwei Bedeutungen gibt. Bitte begründe, warum Du nur eine von den (nach Deiner Meinung sehr vielen) Bedeutungen in die WP setzen wolltest. Bitte erkläre kurz, wieso Deine Fassung neutral sein soll, obwohl sie mindestens ein Wort aus dem Yuppie-Jargon enthält, nämlich "angesagt". Dann sehen wir weiter. Henning 12:41, 6. Jun 2004 (CEST)
»Bitte belege mit einigen Quellenangaben, dass es mehr als zwei Bedeutungen gibt« - wenn ich das könnte, oder mehr darüber wüsste, hätte ich meinen vorvorigen diskussionsbeitrag (vom 4. juni) nicht schreiben müssen. ein homonym ist es jedenfalls nicht, nur ein sehr schwammiger begriff.
»Bitte begründe, warum Du nur eine von den (nach Deiner Meinung sehr vielen) Bedeutungen in die WP setzen wolltest« - weil ich nur diese eine kenne - wenn du eine weitere kennst, darfst du sie gerne ebenfalls einstellen (gerne auch mit quellenangaben)
»Bitte erkläre kurz, wieso Deine Fassung neutral sein soll« - ich habe nirgendwo behauptet, dass meine fassung neutral sein soll (wenn sie auch sicherlich neutraler war, als die fassung vorher - was allerdings auch kein kunststück ist).
»obwohl sie mindestens ein Wort aus dem Yuppie-Jargon enthält, nämlich "angesagt"« - mir war nicht bewußt, daß die verwendung dieses wortes so problematisch ist. tut mir leid. --kahlfin

Die Aufregung um angebliche Nicht-Neutralität ist mal wieder typisch für den Zeit(un)geist. Der Artikel beschreibt sehr gut den Zustand eines Teils der heutigen Jugend, eben jenen Teil denen ihr eigener Geltungswahn und materieller Überfluß wichtiger sind als alles andere. Dies zu beschreiben ist nicht wertend. Allenfalls bellen getroffene Hunde.

Kompromissvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Hi! Da ich die ganze NPOV-Diskussion hier angestoßen habe, melde ich mich dann auch mal zu Wort. Ehrlichgesagt gefällt mir der aktuelle Artikel auch nicht 100%ig. Wirklich enzyklopädisch klingt die aktuelle Version nicht.

Als ich jedoch erstmals auf die alte Version stieß, war ich schon etwas schockiert, wie hasserfüllt der Artikel ist. Mag sein, dass ich die Bedeutung des Begriffes Yuppie nicht nachvollziehen kann, bin ich doch hauptsächlich in den 1990ern aufgewachsen. Aber meiner Meinung nach war der vorherige Artikel nicht in Ordnung.

Kompromissvorschlag: Wir überarbeiten den Artikel komplett und gestalten ihn folgendermaßen: "Ein Yuppie ist nach ursprünglicher Definition ein young urban professional... (hier dann das ganze "Nette") ... der Begriff kam in den 1980ern in England auf... uswusf" Danach in neuem Abschnitt: "Heutzutage und im deutschsprachigen Raum wird die Bezeichung Yuppie jedoch eher als Schimpfwort gebraucht. Ein Yuppie bezeichnet demnach einen ... (hier dann einiges aus dem alten Artikel)..."

Ich denke jedoch, dass man sich bei der Schimpfwort-Darstellung wesentlich mehr distanzieren sollte bzw. feststellen sollte, dass es sich hierbei um eine Vorstellung handelt, die womöglich auch klischee- bzw. voruteilsbehaftet sein mag. So sehr ich solche "Berufssöhne" auch nicht leiden kann, denke ich trotzdem, dass man in einer Enzyklopädie etwas distanzierter sein sollte.

Das ist meine Meinung. Weitere Diskussion gerne erwünscht. --Florian Kruse 21:01, 15. Jun 2004 (CEST)

Habe den Artikel versucht als Kompromisslösung zu überarbeiten. Meinungen hierzu? --Florian Kruse 21:57, 15. Jun 2004 (CEST)
...ist so weit ok, bis auf den letzten Absatz vielleicht: »z. B. schläft der Klischee-Yuppie nicht im Bett, sondern in einem Futon und isst in der Sushi-Bar um eine Bindung zu Japan vorzutäuschen, ohne jemals einmal in Japan gewesen zu sein oder gar Japanisch zu verstehen.« Dieser Beispiel indiziert, daß ich japanisch sprechen muss, um Sushi essen zu dürfen (für meine Lieblingsspeisen müsste ich ja dann einen Italienisch-Kurs besuchen...;-).
Ne, ich glaube, wir sind uns einig, dass Yuppies auf jeden Fall den Lifestyle repräsentieren müssen; so einen tiefen Respekt vor fremden Kulturen abzuverlangen, ist doch etwas zuviel des Guten...--kahlfin 22:33, 15. Jun 2004 (CEST)

Abgrenzung Popper - Yuppie[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel vermengt meiner Meinung nach zwei Subkulturen; Popper und Yuppie. Während es die Popper ab etwa 1979 gab und eine deutsche "Erfindung" waren kamen die Yuppies doch erst fühestens Mitte der Achtziger oder gar gegen Ende der Achtziger auf und waren eher ein internationales Phänomen. Während die Popper beispielsweise sehr klar an ihrem Outfit erkennbar waren z. B. Kaschmirpullover mit V-Ausschnitt, Poloshirt von La Coste, karrierte Socken, College Slipper, ihre Frisur mit der typischen Tolle, ..., kam es bei den Yuppies doch noch mehr auf die edle Marke, z. B. Armani-Anzüge und weniger auf einen einheitlichen Stil, den man am besten vielleicht als Bussiness-Style bezeichnen kann, an. Yuppies waren meiner Meinung nach die Nachfolger der Popper. Während der Yuppie durch Börsenzeitungen, Aktentaschen und ähnlichen Accessoires zur Schau stellte, wie er sein Geld verdient hat ein Popper doch nie aus seiner Sicht so etwas profanes wie Beruf und oder die Notwendigkeit sich sein Geld zu verdienen gezeigt. Man hatte als Popper einfach Geld. --84.135.30.133 11:08, 21. Dez 2004 (CET)


Den Hinweis auf den Film American Psycho finde ich schräg, weil er zu einem Zeitpunkt gedreht wurde, als es das klassische Yuppietum in seiner ursprrünglichen Form schon nicht mehr gab. Ein anderer, sehr wichtiger Film fehlt hingegen: Fegefeuer der Eitelkeiten nach dem Roman von Hunter S. Thompson. Letzterer prägte meiner Erinnerung nach auch den Begriff Yuppie, und zwar in Abgrenzung zu den Masters of the Universe, wie er diejenigen Börsenmakler nannte, die Milliardenbeträge bewegten. Ganz am Anfang war Yuppie mal ein Begriff, der auf Lebensstil und Erscheinunbgsbild von Börsenmaklern im Alter zwischen 20 und 30 bezogen war.

Sollte man nicht den Satz "sie wollen mit.....und "teuren Motorrädern" beeindrucken" wegnehmen?

Handys, teure Klamotten, etc, ist schon klar, aber "Motorräder"???

Iyupptala?!?[Quelltext bearbeiten]

Was soll die Bemerkung mit dem norddeutschen Iyupptala-Farm-Bewohner? Ich würde ja nix sagen, wenn das ein allgemein bekannter Begriff wäre, aber selbst Google hat für "Iyupptala" keine Treffer... Mein Vorschlag: Löschen, falls keiner damit was anfangen kann. Schmackes 11:47, 3. Jan 2006 (CET)

Dann lösche ich einfach mal *bg* Ich bin schon vor einiger Zeit darüber gestolpert, aber als süddeutscher und fauler Mensch habe ich sie nicht gekannt (und es meiner "Süddeutschheit" angelastet) und kein Google benutzt. Falls real und relevant, kann man es ja wieder einpflegen. --WikiMax 12:05, 3. Jan 2006 (CET)

Neue Genration: Yindie[Quelltext bearbeiten]

London - Der Yuppie hat Nachwuchs bekommen: Der Yindie ist da. Ziemlich genau 25 Jahre, nachdem in England und den USA die ersten Young Urban Professionals ausgemacht wurden, haben die allgegenwärtigen Zeitgeist-Experten deren Nachfolger entdeckt.

Ebenfalls jung, berufstätig und Großstädter. Aber im Unterschied zu den Vorgängern aus den 80er Jahren darauf bedacht, nicht so viel Wert auf Konsum zu legen, etwas Besonderes zu sein und unabhängig zu bleiben. Eine Mischung aus Yuppie und Independent also - ein Yindie.

Die Vertreter der neuen Generation sind am längsten schon in Metropolen wie London oder New York zu sehen. Zwischen 20 und 35 Jahre alt, besonders häufig im Coffee-Shop anzutreffen, vor sich einen Caffe Latte (oder neuerdings die Tee-Variante Chai Latte) sowie einen Computer mit drahtlosem Internet-Zugang. Als prominentestes Yindie-Paar gelten die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow und der Sänger der britischen Band Coldplay, Chris Martin, die zusammen in London leben.

Wichtigstes Statussymbol für die neue Sozio-Gruppe ist ein tragbarer MP3-Player, der iPod mit seinen weißen Ohrstöpseln. Auch der Yindie trägt Jeans - allerdings nicht jede Marke. Der Wunsch, sich zu unterscheiden, sorgt dafür, das die großen Hersteller tabu sind. Gefragt sind Marken wie «Urban Outfitters», deren Namen nicht alle kennen. «Der Yindie definiert sich nicht nur über das, was er besitzt. Sondern mindestens genau so sehr über das, was er auf keinen Fall haben will», sagen Trend-Experten wie der Journalist Ed Caesar von der Londoner Tageszeitung «Independent».

Zu den Erkennungsmerkmalen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, gehört die Dauernutzung der Internet-Suchmaschine Google. Dabei sucht der Yindie, so spottet der «Independent», mindestens fünf Mal täglich nach Treffern für den eigenen Namen. Das ständige Streben nach Individualität kann nach Meinung der Experten allerdings auch zum Gegenteil führen. «Wer stets bemüht ist, den Herdentrieb zu vermeiden, wird auf eine eigene Weise selbst zum Mainstream - fad und farblos», warnt Caesar.

Wo der Yindie in den vergangenen Monaten zum ersten Mal auftauchte, weiß keiner so genau. Beim Vorgänger ist das bis heute nicht genau zu klären - entweder im 80er-Jahre-England der damaligen Premierministerin Margaret Thatcher oder zur gleichen Zeit in den USA. Erstmals benutzt wurde die Bezeichnung vermutlich von der Zeitung «Chicago Tribune» im Mai 1981. Mit dem Hollywood-Erfolg «Wall Street» wurde sie dann weltweit bekannt. Und wenn sich auch keiner gerne als Yuppie vorführen lassen wollte, hat sich der Begriff bis heute gehalten.

Im Lauf der Jahre entstanden auch schon mehrere Varianten. Dinkies (Double Income No Kids) zum Beispiel, kinderlose Doppelverdiener, oder Guppies (Gay Yuppie) beziehungsweise Buppies (Black Yuppie) - schwule Yuppies oder Yuppies mit schwarzer Hautfarbe. Oder auch Yuffies (Young Urban Failure) - Yuppies, die in der Karriere bereits gescheitert sind. Wie weit es der Yindie als neueste Sprachschöpfung bringen wird, das ist noch offen.

Quelle: [1] Den kann man vielleicht mal umarbeiten, wer Interesse hat.

Lebensstil und Lebensmodell der Yuppies[Quelltext bearbeiten]

Das mit dem gepflegten, mäßigen Alkoholkonsum fand ich gut und es mußte endlich mal gesagt werden. Bei den Alkoholmengen, die in den Achtzigern noch voll toleriert wurden (damals befand man sich ja als erwachsener Mann mit 1,5 Liter Bier = 3 Flaschen noch im grünen Bereich), wird man doch heute schon als Alkoholiker abgestempelt! Auf der anderen Seite saufen Halbwüchsige, bis der Arzt kommt, so was gab es in den Achtzigern auch nicht! Ich finde, die Gesellschaft sollte wieder ein normales, gesünderes Verhältnis zum Alkohol pflegen und es nicht mit einem falsch verstandenen Gesundheitsbewußtsein verwechseln! In den Achtzigern galt Alkohol nicht nur als Suchtmittel, sondern vor allem als Genußmittel und auch Kulturgut! Ich selber pflege jedenfalls das Yuppie-Dasein auch in den leider nicht mehr so toleranten späten 2000er Jahren und übersehe geflissentlich die scheelen Blicke meist älterer Personen, wenn ich in meinem Stammrestaurant zu einem guten, deftigen Mittagessen mein zweites oder mein drittes Bier und mein Verdauungsschnäpschen bestelle. Ich bin weder Alkoholiker, noch arbeitslos oder dergleichen.

Den Hinweis auf den Film American Psycho finde ich schräg, weil er zu einem Zeitpunkt gedreht wurde, als es das klassische Yuppietum in seiner ursprrünglichen Form schon nicht mehr gab. Ein anderer, sehr wichtiger Film fehlt hingegen: Fegefeuer der Eitelkeiten nach dem Roman von Tom Wolfe. Letzterer prägte meiner Erinnerung nach auch den Begriff Yuppie, und zwar in Abgrenzung zu den Masters of the Universe, wie er diejenigen Börsenmakler nannte, die Milliardenbeträge bewegten. Ganz am Anfang war Yuppie mal ein Begriff, der auf Lebensstil und Erscheinunbgsbild von Börsenmaklern im Alter zwischen 20 und 30 bezogen war.

klassisches Yuppietum??? Demnächst wohl gotisches Hippywesen und neolithische 68er? Es ist schon interessant, wie sich die Wahrnehmung einer Marketing-Kategorie bei der segmentierten Masse zur gloreichen Bewegung entwickelt. Yotwen 13:17, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein,klassisch im Sinne von ursprünglich, traditionell, nicht im Sinne von Klassik. Das Yuppietum im ursprünglichen Sinne ist eine typische Erscheinung der 1980er Jahre. Im New Journalism dieser Zeit bezeichnete der Begriff ursprünglich einmal Börsenmakler, die sich im Popper-Stil kleideten und wurde später auf modische junge Leute mit hedonistischem Konsumverhalten und ausgeprägtem Distinktionsverhalten via Mode übertragen. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre bezeichneten sich speziell in Süddeutschland und Frankfurt junge Leute, die sich von der soziokulturell durch Punk oder Hippie-Subkultur geprägten links-alternativen Szene abgrenzen wollten bewusst als Yuppies. Verschiedenen Zeitschriften (Tempo, Wiener) und Fernsehsendungen (diverse Lifestyle-Magazine auf BR, später Beverly Hills, 90210) prägten den Yuppie-Lifestyle. Kritiker dieser Strömung warfen den Yuppies soziale Kälte vor.

"Fegefeuer der Eitelkeiten" ist allerdings von Tom Wolfe, nicht von Hunter S.Thompson. Ich habe das entsprechend korrigiert. 

Critical philosopher 09:35, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Junge karrierebewusste, großstädtische Menschen" laut Duden[Quelltext bearbeiten]

Duden Rechtschreibung und Duden Fremdwörterbuch definieren den Begriff Yuppie folgendermaßen junge karrierebewusste, großstädtische Menschen. Das sollte folglich auch am Artikelanfang unserer Definition auftauchen, was ich soeben so gemacht habe. Gruß --Rudolfox 13:06, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Filme[Quelltext bearbeiten]

Wall Street und American Psycho sind "Meilensteine des „Yuppie“-Themas". Fehlende Quellen dazu? Nein, siehe die verlinkten, gleichnamigen Artikel.

"Auch der Film Fight Club greift dieses Thema auf, letztendlich setzt er ein klares Zeichen gegen die Yuppie-Mentalität.": Diese Behauptung muss allerdings mit Quellen belegt werden, da sich darüber nichts im verlinkten, gleichnamigen Wikipedia-Artikel findet. Da keine Quellen auf den Baustein hin geliefert wurden, lösche ich "Fight Club" hier. Anderenfalls bringt bitte Quellen. Gruß --Rudolfox 13:33, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Ein Verweiß auf (in Deutschland oft abgewandelte) Aussprache sollte hier nicht fehlen. -- Imladros (Diskussion) 01:53, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ja, das wäre m. E. wirklich nützlich. Etwa so, aber bitte in IPA, in Lautschrift. Englisch - damit eigentlich, ursprünglich - wie Jappi, im Deutschen aber zumeist Juppi, selten Jappi. 2003:E8:5F22:B993:F52A:464D:5D65:EB3F 19:47, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten