Diskussion:Zahnkaries

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 213.211.225.10 in Abschnitt Ätiologie - Euer Ernst?
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Amalgam[Quelltext bearbeiten]

"Früher häufig verwendetes Füllungmaterial: Amalgam." - Quatsch und falsch. Amalgam ist auch heute noch das Standardfüllungmaterial im Seitenzahnbereich für Kassenpatienten.

Die Amalgamgegner und Befürworter sollen sich die Köpfe im Artikel "Amalgam" einschlagen - hoffentlich in getrennten Abschnitten für pro und contra --stefan 18:43, 11. Nov 2005 (CET)

Es gibt inzwischen viele Zahnärzte, die kein Amalgam verwenden und trotzdem die Kassenpatienten behandeln. Insofern ist das überholt! --Fmrauch 14:36, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Mir besonders folgender Satz aufgefallen:
Dabei ist die einzige Möglichkeit, die Plaque zuverlässig zu entfernen, die Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste und in den Zahnzwischenräumen mit Zahnseide oder, bei größeren Abständen zwischen den Zähnen, mit der Zahnzwischenraumbürste. Mundspülungen, auch Chlorhexidindigluconat, können eine Neubildung der Plaque verzögern, aber nicht verhindern.

Dass die hier genannten Methoden die einzige Möglichkeit seien, wird nicht belegt. Hier sollte entweder ein wissenschaftlicher Beleg (wissenschaftl. Studie) hinzugefügt werden oder die Formulierung entsprechend geändert werden!

--H.E. 16:10, 31. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Hanneseilersce (Diskussion | Beiträge) )

Karies vollständig entfernen[Quelltext bearbeiten]

"Die betroffene Zahnhartsubstanz muss ausgeräumt" werden - steht im Text. Nach neueren Studien können jedoch kleinere Restmengen an Karies belassen werden, ohne dass die Karies weiter fortschreitet. Vorraussetzung ist, dass die Füllung absolut dicht schließt. Das Belassen von Restkaries ist besonders dann zu erwägen, wenn durche eine vollständige Entfernung die Gefahr einer Pulpaeröffnung besteht. Jedoch gibt es noch keine Empfehlungen welche Restmengen konkret belassen werden können. --91.96.37.102 18:51, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Welche Zuckerarten?[Quelltext bearbeiten]

habe im Studium gelernt, dass Patienten mit (echter) Fruktoseintoleranz auf Grund ihrer fruktosefreien Ernährung so gut wie nie an Karies erkranken. Stimmt dass? Wenn ja, sollte man den Artikel dahingehend modifiszieren, dass in erster Linie Fruktose (Fruchtzucker) Karies verursacht.--Hinken 13:45, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß (und steht auch irgendwo in WP, uU sogar in diesem Artikel hier) kann S.mutans Monosaccharide und Dissacharide aufspalten. Bei Polysacchariden tut er sich etwas schwerer, er schafft aber auch das, es dauert nur etwas länger. Fructose ist aber ein Einfachzucker (Monosaccharide), damit haben die Kariesbakterien definitiv kein Problem. --Boardersparadise (Diskussion) 02:03, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
So, habe jetzt eine Quelle herausgesucht: "Lange galt Saccharose als Hauptschuldiger der Kariesentstehung [18]. Allerdings sind andere Kohlenhydrate ebenfalls kariogen, insbesondere die niedermolekularen leichtverdaulichen Zucker Glukose, Fruktose und Laktose sowie natürliche Süßungsmittel, die diese Substanzen enthalten (z.B. Honig, Apfeldicksaft). Je nach Zubereitung kann auch Stärke ein durchaus relevantes kariogenes Potential erlangen [2][3]." aus Kinder- und Jugendzahnheilkunde: Kompendium für Studierende und Zahnärzte von H.J.Staehle/M.J.Koch --Boardersparadise (Diskussion) 04:20, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Logik[Quelltext bearbeiten]

"Neuere Forschung hat ergeben, dass ein Zusammenspiel des Streptococcus mutans mit dem Pilz Candida albicans existiert, wodurch das Bakterium seine Virulenz verändert. Der Pilz produziert Signalmoleküle, die Gene des Bakteriums zur Produktion zelleigener Antibiotika anregen. Ferner kann das Bakterium durch den Pilz fremdes Erbgut aufnehmen. Auch die Produktion klebriger Substanzen, einer wichtigen Voraussetzung für die Haftung des S. mutans auf dem Zahn, wird durch den Pilz unterdrückt.[7]" Warum "auch" ?? Müsste es es nicht heißen "aber" ? Zuerst ist ja jedesmal die Rede von kariesfördernden Abläufen, die durch den Pilz gefördert werden. Dann aber steht, der Pilz unterdrückt die Haftung von Kariesbakterien auf dem Zahn. Irgendwie ist der ganze Absatz nicht sehr gut und verständlich formuliert, vielleicht kann das überarbeitet werden (ich würde es ja selbst machen, aber ich kann nichts umformulieren, das ich selbst nicht wirklich gut verstehe)? Allermindestens erscheint mir jedenfalls das "auch" echt fehl am Platz. --Boardersparadise (Diskussion) 01:40, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Völlig richtig. Der Pilz ist offensichtlich virulent, also fördert er die Bildung klebriger Substanzen. Ich ändere den Absatz. --Chz (Diskussion) 02:29, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Fruchtsäuren sind keine Gefahr??[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt, dass Karies letztendlich durch Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen, entsteht. Warum wird nicht erwähnt, dass Fruchtsäuren genauso schädlich sind wie die Säuren, die als Stoffwechselprodukte einiger Bakterien entstehen? Ich habe schon oft beobachtet, dass gerade Personen, die sich häufig und viel von Frischobst und Gemüse ernähren, mit Karies zu kämpfen haben, obwohl sie regelmäßig und oft Zähne putzen. Mich sollte es nicht wundern, dass man beim Zähneputzen den Biofilm auf dem Zahn zerstört und die Fruchtsäuren - wenn man danach z.b. eine Orange oder Paprika isst - direkt und unmittelbar den Zahnschmelz angreifen. Natürlicherweise wäre der Bioflim ein Schutz des Schmelzes vor diesen Säuren... Dazu müsste es auch Literatur geben - ich fände es sehr wichtig, im Rahmen der allg. Aufklärung darauf hinzuweisen. Den meisten Personen die sich ihrer Meinung nach "gesund" ernähren, ist dieser Zusammenhang nämlich nicht bekannt. --Max schwalbe (Diskussion) 10:39, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Diese Erkenntnis ist aber ein (ur-) alter Hut. All paar Jahre springt die Journaille auf dieses Pferd, was aber trotzdem allgemein unbeachtet bleibt.--Partynia RM 12:37, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@ Partynia Das verstehe ich nicht: Sie meinen das sei ein alter Hut, also eine längst bekannte Aussage. Aber das wäre ja gerade ein Grund, das endlich mal in den Artikel mit aufzunehmen! Stattdessen streichen Sie es wieder heraus - wie soll man das verstehen? Wenn es keine wissenschaftlichen Referenzen dazu geben sollte (was ich nicht glaube), muss eben der SPON-Artikel als eine erste Referenz herhalten. Dass Fruchtsäuren Zahnschmelz angreifen, ist ja wohl ein Fakt der sich schwer umstoßen lässt. Ich habe schon einen Bekannten grfragt der selbst Zahnarzt ist, vielleicht kann er mir wissenschaftliche Belege dafür liefern. --Max schwalbe (Diskussion) 10:50, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Säure ist Säure. Im Übrigen siehe Quelle #4 im Artikel.--Partynia RM 13:40, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, eben, und warum wird dann im Text so getan als kämen Säuren nur als Abbauprodukte des Zuckers? Das ist doch wirklich Quatsch bzw. sehr unvollständig dargestellt! PS: seh gerade dass du ja doch nicht alle Fruchtsäure-Hinweise wieder gelöscht hast, sorry. --Max schwalbe (Diskussion) 18:37, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe mit einem praktizierenden Zahnarzt darüber gesprochen. Also die Fruchtsäuren verursachen für sich genommen kein Karies, sondern die Zahnerosion. Wobei Zahnerosion das Auftreten von Karies begünstigen kann. --Max schwalbe (Diskussion) 13:01, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

geografische Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Zur globalen Epidemiologie findet man leider nichts. Ich meine gelegentlich mal gelesen zu haben dass ernährungsbedingt am Mittelmeer Karies weniger verbeitet ist oder war, aber ich tu mich schwer da per google was zu finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:50, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier. Grüße --Partynia RM 15:31, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zum Mittelmeerraum steht dort aber auch nichts, wenn ich nix übersehn hab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Karies ist ganz sicher sehr verschieden verbreitet. Das hängt nicht nur vom Lebensstandard, sondern auch vom Gesundheitssystem ab. Auf Kuba oder auch Nordkorea gibt es beispielsweise weniger Kariesprobleme als andere Länder mit vergleichbarem Lebensstandard. Sehr wichtig natürlich die Ernährungsweise, wo es Zucker nur in natürlichen Mengen gibt, gibts auch wenig Karies. Wäre in der Tat schön wenn dazu mal jemand genuer recherchieren könnte! --Max schwalbe (Diskussion) 13:35, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Speichel[Quelltext bearbeiten]

Kann es auch sein , daß bereits im Speichel Zucker vorhanden ist , wenn man den gerne isst , und die Bakterienflora sich auch davon ernähren kann ?--Konfressor (Diskussion) 21:33, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man in der Medizin fragt, ob "es sein kann, dass ..." lautet die Antwort immer "Ja". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 21:36, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Karies nach Strahlentherapie[Quelltext bearbeiten]

Diese Sätze finde ich inkonsistent:

Auch Speichelersatzmittel sind als ein wertvolles zusätzlich einsetzbares Mittel anzusehen, haben aber keine kariesprophylaktische Wirkung. Sie können im Gegenteil sogar Schäden an der Zahnhartsubstanz hervorrufen, da sie zum Teil einen niedrigen pH-Wert haben und damit erosiv wirken.

Sie sind ein wertvolles Mittel, wirken aber nicht und schaden eigentlich? --Ildottoreverde (Diskussion) 00:07, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe das klargestellt. Grüße --Partynia RM 07:09, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zähneputzen[Quelltext bearbeiten]

Es wird unter Zähneputzen geschrieben:

„Neueste Untersuchungen deuten allerdings darauf hin, dass ein Abwarten des Zähneputzens nach der Mahlzeit sogar kontraproduktiv sein kann und daher nicht zu empfehlen ist.[22]“

Der Verweis [22] zeigt auf eine 404. Ich kann auf der Seite auch keine Hinweise diesbezüglich finden. --eNTi 12:29, 8. Jan. 2018 (CET)

Der Artikel ist unter einer anderen URL verfügbar. Ich habe den Einzelnachweis repariert. — Kowsalat (Diskussion) 12:37, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Erweiterungswunsch[Quelltext bearbeiten]

  • Zahnseide (statt nur Zähneputzen) als Vorbeugung einer Initialkaries im Approximalbereich (auch wenn die wiss. Empfehlungen besagen, dass es keine Studien gibt, die den Nutzen belegen)
  • Ozontherapie (für die kein Nutzen belegt werden konnte), die aber immer noch angeboten wird.

--91.61.0.202 18:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Mundspülungen, auch Chlorhexidindigluconat, können eine Neubildung der Plaque verzögern, aber nicht verhindern"[Quelltext bearbeiten]

In der verlinkten Quelle ist von Chlorhexidin nicht die Rede. Die Quelle belegt die Behauptung daher nicht. Meiner Kenntnis nach ist chx der zahnbürste der wirkung nach tatsächlich gleichwertig, aufgrund der nebenwirkungen (reversible verfärbungen) aber keine dauerhafte option. --94.217.121.132 01:42, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Belege fehlen im Abschnitt "Zähneputzen"[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Zähneputzen" fehlen Belege. Insbesondere für die Aussage "Mundspülungen, auch Chlorhexidindigluconat, können eine Neubildung der Plaque verzögern, aber nicht verhindern." fehlt ein Beleg. Ich halte diese Aussage für zweifelhaft. Belege dazu konnte ich nicht finden. Jemand anwesend, der hier einen beleg nachreichen kann? Electriccat (Diskussion) 18:33, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Strahlenkaries (Caries radiatio): richtiges Latein?[Quelltext bearbeiten]

"Caries radiatio" kann kaum ein vernünftiger lateinischer Fachausdruck sein. "Caries" ist ein Substantiv, "radiatio" auch, nötig wäre ein Adjektiv zu "radiatio". Man findet "Caries radiatio" zwar im Netz, aber eher in unseriösen Quellen, die vielleicht alle den WP-Artikel kopiert haben. Kurz: Ich wünsche mir eine Referenzangabe für diesen angeblichen Fachausdruck. Sipalius (Diskussion) 21:32, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Resektive Restauration mit Hochenergiesystemen und Stammzellreimplantation[Quelltext bearbeiten]

Da freie Dentalisten regelmässig nicht dem wissenschaftlichen Fundus unterfallen, und nicht wie echte Wissenschaftler Forschung betreiben, und somit nicht in den wissenschaftlichen Meldezweig einer Volksgemeinschaft eingebunden sind, was so ist, um durch Zahnerhaltungsklassen, eine Unterteilung der Gesellschaft in »Gerechte« und »Unreine« nach biblischem Vorbild zu erwirken.

Hier ein Verfahren technisierter häretischer Kulturen mit reinem Faulheits-Zweckhumanismus.

Zahnentnahme, wie gehabt, mit Millimeter Schwingsmeißeln 3000hz, durch Punktionen in Kaltlichtdurchleuchtung des Zahnfleisches... und lokaler Anästesie wenn Opiumderivate im Centbereich zu haben sind. ansonsten Knockout durch Nasentreffer zur Bißwundenvermeidung.

Abtötung des Zahngewebe wird beim Ca5/Ca2F Beschuss erfolgen, kann durch Spülung mit H2O2 Lösung forciert werden. Nach Restauration des Zahnes wird das Stammzell-Infiltrat(Invitrokultur nach N.I.N.) über einige Stunden bis Tage mit Kunstblut aus Silikagel Blutkörpersublimaten mit Perflu-Brom angezogen im Zahn durch Schwingpumpung im Inkubatorglas. danach kommt die Reimplantation.

Allerdings ist die volle 3D Replika schneller und billiger.

Damit kann die Behandlungdauer pro Zahn auf 5 Minuten reduziert werden. und von Assistenzkräfte ausgeführt werden. Die man eingesklavt hat, nach NSCDU/AfD Standarten Verfahren. oder halt auf dem freien Sklavenmarkt nach US Norm gekauft.

Heil Johanniter, denn sie verzögern technische Behandlungsverfahren um humanere Glaubenstreue zu provozieren. Darum so viele katholische Kliniken, nach Abrahamvorbild nur mit Noachidisten. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E722:3841:B689:B91E:E0CD:D229 (Diskussion) 01:35, 1. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Ätiologie - Euer Ernst?[Quelltext bearbeiten]

Die Wikipedia ist keine Fachenzyklopädie! Hier sollen keine Fremd- und Fachwörter die Allgemeinsprache verdrängen. Wer zum Henker weiß schon, was Ätiologie bedeutet und der Rest des Artikels schwimmt in Fachterminologie als würden hier Zahnärzte angesprochen und nicht der interessierte Normalo. Es wird immer grotesker, wie sehr die Wikipedia von Fach- und Fremdwörtern überschwemmt wird. Das verstößt gegen die Grundprinzipien der Wikipedia, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit -213.211.225.10 13:28, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten