Diskussion:Zuckererbse

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Plantek in Abschnitt Lemma
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Unterschied zu Bohnen???[Quelltext bearbeiten]

Wo liegt jetzt eigentlich der Unterschied zu Bohnen? Erbsen sehen doch auch so ähnlich aus oder? Gehören die zusammen?

Grüße

fsk (nicht signierter Beitrag von 82.210.249.4 (Diskussion | Beiträge) 08:17, 6. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Die Kefe (=Zuckererbse) IST eine Erbsensorte, die üblicherweise krass unreif mitsamt der Hülse verzehrt wird, was beim Autor des Artikels wohl die Assoziation "Grüne Bohne" induziert. Ich persönlich finde die Formulierung "Das Aussehen der Kefe ähnelt dem von Bohnen" nicht besonders glücklich (aber auch nicht schlimm). Grüße - Goodiph --Goodiph (Diskussion) 16:04, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich fand die Formulierung "Das Aussehen der Kefe ähnelt dem von Bohnen" ebenfalls nicht richtig. Was für Bohnen sind denn gemeint? Es gibt doch viele verschiedenen Arten und Sorten. Klar ist natürlich, dass dies alles Hülsenfrüchte sind und insofern eine gewissen Ähnlichkeit haben. Trotzdem ist das so, als würde man in einem Artikel schreiben "Das Aussehen der Katze ähnelt dem von Hunden" (was ja auch in gewisser Weise stimmt). Da im Artikel außerdem eine gute Abbildung vorhanden ist, kann sich jeder selbst ein Urteil darüber bilden, welchen anderen Pflanzen die Zuckererbse ähnlich sieht oder nicht, der Satz ist also auch noch überflüssig und daher habe ich ihn gestrichen. --Vicki Reitta (Diskussion) 13:34, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Die Beschreibung war sicherlich unzulänglich, das stimmt. Das Argument, daß es ja ein Bild gibt, zählt allerdings nicht. Schließlich wollen auch sehbehinderte Menschen Wikipedia benutzen. Falls der Artikel einmal ausgebaut werden sollte, darf also ruhig eine Beschreibung des Aussehens wieder hinein, wie sie ja auch in vielen anderen Biologie-Artikeln vorhanden ist.--78.53.234.130 20:28, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auf Französisch (gerade gelernt) pois gourmand.

Benennung[Quelltext bearbeiten]

Die Kefe wird u.a. auch Knackerbse genannt.
-- HENE1950 23:37, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


In Sachsen-Anhalt ist sie einfach nur als "Schote" bekannt.
--Josey 19:51, 23. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.201.29.5 (Diskussion) )

Warum muss denn für die Zuckererbse mit "Kefe" ein türkisches Wort als Hauptname genommen werden? Kefe ist als deutsches Wort in fast allen Wörterbüchern unbekannt. Einzig Leo nennt Kefe als schweizerischen Begriff.--PPW (Diskussion) 19:00, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dem schließe ich mich an. Nichts gegen anderssprachige geläufige Begriffe, Kefe ist es hier nicht. Zuckererbse kennt jedes Kind. Viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil Zuckererbse mehrdeutig ist? Damit wird sowohl Pisum sativum L. convar. axiphium als auch Pisum sativum L. convar. medullare bezeichnet. Teilweise sind die Unterschiede zwischen den Sorten innerhalb dieser beiden Varianten größer, als zwischen Sorten beider Varianten. Dazu kommt, daß ausgelöste Grüne Erbsen als Gemüse auch Zuckererbsen genannt werden, da diesen gemeinsam als Gruppe des Frischgemüse getrockneten Hülsenfrüchten gegenübergestellt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, ist Kefe wirklich verbreitet? Außer hier im Artikel habe ich den Begriff noch nie gehört, geschweige denn an einem Gemüseregal gesehen. Es wird eigentlich überall nur Zuckererbse/Zuckerschote genannt. Auch im Artikel Erbse heist es zu der Unterart: "Zuckererbsen (Pisum sativum L. convar. axiphium Alef.), auch Kaiserschoten, Kiefelerbsen oder Kefen genannt".--178.249.4.60 12:03, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ist das erste Mal, daß ich diesen Ausdruck sehe und ich esse Zuckererbsen seit Jahrzehnten und überall. Wäre für eine Änderung in Zuckererbse --31.150.30.235 14:40, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Kefe ist der übliche Begriff in der Schweiz.

Hallo! Ja, ich habe es auch erst dort kennengelernt. Nur scheint dies Gemüse im DACH sehr stark abweichend genannt zu werden. Der Duden nennt 4 Begriffe

sprechen aber eine klare Sprache für das aktuelle Lemma Das Probem scheint mir, daß es zB. in der Norddeutschen Küche gar keine Verbreitung für diese Form in dem Reifegrad gibt. Selbst 1993 bei meiner Rückkehr nach Berlin gab es diese hier nicht im Handel. Und auch heute bekomm ich es eher im Asiabedarf als beim Gemüsehändler. Darum ist hier mal der Schweizer Begriff der allgemein Übliche.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:50, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

ich denke, ihr geht das lemma nicht lösungsrientiert an. schlatet doch einfach mal zu kontrollzwecken kurz auf das englische. von diesem Kefe-Artikel schaltet es zu "Snow Pea // Pisum sativum var. saccharatum", dort ist im 2. satz "Snap Pea" verlinkt und da ich erst gestern mit dem google übersetzer als übersetzung von zuckerschote snap pea bekam, war mir dass doch gleich suspekt und ich habe es angeklickt - taddaaaa, "Pisum sativum var. macrocarpon", die ZUCKERSCHOTE! hier werden malwieder 2 arten zu etwas gänzlich anderem vereint, wie leider öfters auf der deutschen wikipedia! KEFE alias "Pisum sativum subsp. sativum convar. axiphium" ist nämlich keines der beiden, weder snow pea, noch snap pea! keine zuckerschote! kefe! anderem! --2A02:8070:A1B6:7A00:F488:2646:6215:100A 14:12, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sry, ich gehe nur nach der Verwendung im Kochtopf^^. Für Dein Problem wende Dich bitte an die Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie, da diese eine eigene Regelung für die Wahl von deutschsprachigen Pflanzennamen haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:16, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die (hohe) Anzahl der Google Treffer für „Kefe“ sind zu 90% türkische Seiten. Wenn man das Suchergebnis auf "site:.de" einschränkt, sieht die Sache anders aus. Ich bin ebenfalls der Meinung, das Lemma ist falsch. „Zuckerschote“ ist der gebräuchliche Begriff – nicht nur bei Google, sondern auch im Einzelhandel. Im Intro sollte erwähnt werden, daß „Kefe“ der in der Schweiz gebräuchliche Begriff ist. Man kann darüber streiten, ob „Zuckererbse“ ein Synonym ist, da „Erbse“ nur die Früchte bezeichnet, die in die Schote eingebettet sind. — 2003:6:135F:AC10:922B:34FF:FE68:862D 09:32, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
PS: „Kefe“ auf türkisch ist übrigens sowohl ein geographischer Name als auch die Bezeichnung für „Waage“ oder „Waagschale“. — 2003:6:135F:AC10:922B:34FF:FE68:862D 09:39, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo! Wie mans macht, macht mans verkehrt. Schnellcheck, im deutschsprachigen Web hat Kefe 32.500 Hits [1], Zuckerschote 27.900 Hits [2], Kaiserschote 28.100 [3]. Wenn Du auf die Mehrdeutigkeit hinweist, so gilt die auch für Zuckererbse, welche zwar auf 39.000 Hits kommt [4]. Aber damit werden sowohl Kefen als auch Erbsen ohne Schoten bezeichnet. Somit weiterhin Kefe auf Platz 1, auch wenn der Vorsprung stark geschmolzen ist. Auch mit 30 Prozent ist man Erster bei vier Kandidaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich konnte leider die genannten Zahlen nicht ganz nachvollziehen und habe nochmal eine Google-Suche mit allen Synonymen gemacht, die im Artikel vorkommen. Der Parameter für die Einschränkung auf Deutsch ist lr=lang_de, und man müßte sowohl Einzahl als auch Mehrzahl suchen. Wenn der lr Parameter gesetzt ist, sieht man die Anzahl Ergebnisse leider nur im Quelltext der Ergebnisseite (Suche nach resultStats). Damit ergäbe sich folgende Reihenfolge:
  1. Zuckerschote: 544.000
  2. Zuckererbse: 197.000
  3. Kefe: 78.200
  4. Kaiserschote: 76.200
  5. Mange-tout: 31.800
  6. Knackerbse: 25.400
  7. Kiefelerbse: 3.900
Bei den Ergebnissen für Kefe sind 7 der ersten 10 Ergebnisse aus .ch Domains. Auch der Duden sagt, daß Kefe ein Schweizer Begriff ist, und nennt als Synonym Zuckererbse. [5]2003:6:135F:AC13:922B:34FF:FE68:862D 23:12, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die "qualifizierte Suche" besteht darin, Anführungszeichen zu verwenden und Wikipedia auszuschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit Anführungszeichen ändert sich nix an der Reihenfolge. Wikipedia war auch beim ersten Versuch schon ausgeschlossen.
  1. Zuckerschote: 1.270.000
  2. Zuckererbse: 175.000
  3. Kefe: 79.800
  4. Kaiserschote: 69.900
  5. Mange-tout: 50.500
  6. Knackerbse: 23.200
  7. Kiefelerbse: 4.840
2003:6:135F:AC13:922B:34FF:FE68:862D 23:48, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo! Wir haben uns diese Regelungen gegeben, damit eben gerade nicht bei jedem Artikel neu ausgehandelt wird, wie es nun richtig sei. Ich habe Dir den Filter genannt. Du hast scheinbar einen Filter gefunden, der ein Dir genehmens Ergebnis bringt, aber damit verstößt Du gleich gegen mehrere Regen. Also lasst es doch einfach. Immer wieder fazinierend, um welche Details Ihr Euch kümmert, während daneben die Ruinen rauchen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Komischerweise stimmt das Ergebnis der 2003er IP aber mit den Sprachempfindungen und -erfahrungen der meisten hier an der Diskussion beteiligten (sofern Nicht-Schweizer) überein. Ich mein, das hier ist nicht Raketenwissenschaft. Jeder geht regelmäßig in den Supermarkt, und wer sich für Essen und Kochen interessiert, kennt auch die Bezeichnungen der etwas weniger gängigen Lebensmittel. Mir geht es wie allen, die oben schrieben, dass sie „Kefe“ als Bezeichnung für Zusckerschote(n) das erste mal hören. Das „konventionell“ erhaltene Google-Ergebnis mit dem knappen Vorsprung (32.550 vor 28.100) von „Kefe“ ist Aufgrund der Uneindeutigkeit des Wortes, da auch geographische Bezeichnung, unzuverlässig und kann daher für die Lemmatisierung allein nicht herhalten. Es sollte daher ein anderes Kriterium gefunden werden, nach dem man entscheiden kann. --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Großteil der Wikipedia ist keine Raketenwissenschaft, auch die Biologie nicht, welche Begriffe aus dem 18.Jahrhunder als Standard der Taxonomie zwangsweise durchsetzt, obwohl dies als Verstoß gegen WP:NK offensichtlich ist. Es ist das Merkmal einer Enzyklopädie Leuten Dinge zu erklären, von denen sie zuvor nie gehört haben. Und ich finde es immer wieder merkwürdig, wie hier Streitigkeiten über Lemmas vom Zaun gebrochen werden, während niemand auf die Inhalte achtet. Für mich ist die Sache relativ einfach. Zu unreifen Erbsen in der Hülse sagt man sowohl Kefe, Kaiserschote als auch Zuckerschote. Zu ausgelösten vollreifen Gemüseerbsen sagt man Zuckererbse und Zuckerschote. Demnach ist Zuckerschote doppeldeutig. Und das hab ich nicht erfunden, das steht so in meinem Lexikon hier. Warum also einen mehrdeutigen Begriff verwenden, der im Filter nicht vorn liegt? Nur weil man den Begriff nicht kennt. Fiona hat mich Gestern des Chauvinismus gegenüber der Schweiz beschuldigt. Was ist dieser Streit hier Anderes? Wenn WP:NK gar nicht den DACH meinte, wäre es Verarschung für die Schweizer, wenn ein Thema nie ihren Begriff als Lemma tragen würde, obwohl er dort am Üblichsten ist. Was auch an Gartenbautraditionen liegen kann, also in Norddeutschland die Hülsen gar nicht als Gemüse verwendet wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist das Merkmal einer Enzyklopädie Leuten Dinge zu erklären, von denen sie zuvor nie gehört haben.“ Och, Oliver, du weißt doch selber, dass der Artikel „den Leuten“ die Dinge, „von denen sie zuvor nie gehört haben“, auch erklären kann, ohne dass das unter einem real ungeläufigen (den gesamten deutschen Sprachraum betrachtet) Lemma geschieht. Und dass dein ominöses Lexikon gerne mal neben der Spur liegt, wenn es um die geläufigen Bezeichnungen für Lebensmittel geht, stelle ich, glaub ich, nicht zum ersten mal fest (Berliner Weißbier ist ja auch so ein Lemma weit abseits jedes gesunden Menschenverstandes, über das sowohl Süddeutsche als auch Berliner in ungewohnter Eintracht verständnislos den Kopf schütteln). Ausgelöste vollreife Gemüseerbsen werden als Zuckerschote bezeichnet? Hört sich für mich an, als sei dein Lexikon was für die Papiertonne..., aber im Ernst, auch gedruckte Lexika enthalten Fehler, und ein einzelnes Lexikon darf und sollte nicht ausschlaggebend sein, wenn Sprachempfindungen und -erfahrungen zahlreicher Menschen was anderes sagen.
Und von welchen „Begriffen aus dem 18.Jahrhundert“ du da konkret sprichst, die „die Biologie“ als „Standard der Taxonomie“ angeblich „zwangsweise durchsetzt“, weiß ich nicht. Falls du die Linné’sche Nomenklatur meinst, ist die ja wohl kaum vergleichbar mit der Bezeichnung für eine Gemüsesorte, die man vor allem aus dem Supermarktregal und aus Kochrezepten kennt (und die biologische Nomenklatur ist in der Tat eine Wissenschaft für sich, von der ich bezweifle, dass du sie durchblickst, und es gibt diverse Zeitschriften und drei globale Organisationen, die sich mit nichts anderem beschäftigen als mit den Regularien und der Klärung von Fragestellungen/Streitfällen zur wissenschaftlichen Benamung von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroben). Der Vergleich hinkt aber nicht nur deshalb massiv, sondern auch weil auch bei WP-Lebewesenartikeln der gängigste Trivialname (sofern existent) Lemmapriorität hat, und nicht ein Linné’sches Binomen „aus dem 18. Jahrhundert“. Darüberhinaus ist die Linné’sche Nomenklatur wenigstens transparent bzw. sind Unklarheiten diesbezüglich relativ leicht zu klären, weil massiv Literatur im Netz dazu existiert. Was hingegen in deinem komischen Lebensmittellexikon steht, ist für so ziemlich jeden hier unüberprüfbar, und im Grunde kannst du uns hier einen vom Pferd erzählen und wir müssen das einach glauben... --Gretarsson (Diskussion) 23:18, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich fang mal wieder an. @Gretarsson - einer dieser merkwürdigen Kompromisse ist ja, daß wir den Biologistas bei ihrer Taxonomie folgen, egal wie unüblich das ist. Und dabei habe die sich in den letzten Jahren immer wieder selbst revertiert, und behaupten prompt das Gegenteil. Egal ob Vogel-Kirsche statt Süßkirsche oder wenigstens Süß-Kirsche, Garten-Senfrauke oder Weg-Malve, die Dominanz ist durchgängig. Sogar für Schnittlauch statt Schnitt-Lauch mußte mal gekämpft werden. Für Sorten und Varianten darunter überlässt man es allgemein EuT und dem Gartenbau. Bei 7 verschiedenen Begriffen ist WP:NK nie so eindeutig wie bei 2 Optionen. Da spielt immer ein gehöriges Stück eigene Erfahrung mit rein. Wenn aber 2 der 7 mehrdeutig sind, warum dann Probleme schaffen? Vor allem wenn dann die Gebräuchlichkeit des Begriffs zwar feststeht, aber nicht genau, wofür? Ich mache nochmal gern den Check

Um das Chaos voll zu machen, gibt es Zuckererbsen, die früh mit Schote verzehrfähig sind, reif als Markerbsen genutzt werden [6] mit 35 bzw. 260 Hits hier aber ohne Belang. 191.800 Hits für das Artikelthema, Zuckererbse mit 23% gegenüber 21% für Kefe vorn. Damit auch entsprechend meinem System eine Änderung angebracht. Aber sry, das ist ne für Jedermann nachvollziehbare Grundlage, und wie man an den älteren Aufstellungen sieht, kann sich das auch wieder ändern. Aber nicht nach dem Motto, Pfui Schweiz, kenn ich nicht, will ich nicht. Ansonsten muss dann auch wegen der Mehrdeutigkeit der Artikel umgeschrieben werden, ist also nicht nur eine bloße Verschiebung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:37, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Pfui Schweiz“ hat niemand gesagt, aber die Sprachgewohnheiten der deutschsprachigen Eidgenossen sind nunmal nicht maßgeblich für den gesamten deutschen Sprachraum, der nunmal, und das ist eben so aufgrund der bei weitem höheren Einwohnerzahl, vom „Bundesdeutsch“ dominiert wird. Alles was keinen expliziten Schweiz-(oder Österreich-)bezug hat, ist daher vorzugsweise in der bundesdeutschen Variante zu lemmatisieren. Und dafür, dass „Kefe“ auch außerhalb des Schweizer Sprachgebrauchs dominiert, ist mir ein Googletreffer-Vorsprung im Bereich von 10 % etwas mager. So, wie sich das für mich mittlerweile darstellt, gibt es beim umseitigen Lemmagegenstand zwei gängige Formen der Fruchtnutzung, einmal die „unreifen“ Schoten, einmal die reifen, voll ausgebildeten Erbsen. „Zucker-“ oder „Kaiserschoten“ ist deshalb wohl eher eine Handelsbezeichnung für die „unreif“ geernteten Schoten. Der im Web vorwiegend auftauchende deutsche Trivialname der Kulturpflanze mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Pisum sativum sativum convar. axiphium scheint aber „Zuckererbse“ zu sein. Jedenfalls legt das eine Google-Suche unter Einschluss der Namensbestandteile des wiss. Namens nahe. Demnach ergibt der Suchbegriff "Pisum sativum" axiphium -wikipedia <Name> für
Das ist noch wesentlich deutlicher als bei deinem Ranking und spricht damit ebenfalls für eine Verschiebung des Artikels... nach Zuckererbse.
Bei der „Süßkirsche“ liegt der Fall wieder anders. Lemmagegenstand ist da die Spezies Prunus avium, die unter anderem die Kulturform Süßkirsche einschließt. Hier kann also nicht einfach der Trivialname der Unterform Süßkirsche als Lemma für die systematisch übergeordnete, Vogelkirsche genannte, Form dienen. Das hat überhaupt nichts mit „Begriffen aus dem 18.Jahrhundert“ zu tun, sondern ist schlicht zwingend, wenn man über den Tellerand „EuT“/Gartenbau hinwegblickt. Ist ja auch alles dort auf der Diskussionsseite gesagt worden. Mit dem Bindestrichfimmel der Botaniker bei Trivialnamen fremdel ich allerdings auch etwas. Bei Kombinationen mit Toponymen oder Personenamen mag das noch Sinn machen aber „Schnitt-Lauch“ ist in der Tat weltfremd... --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann ist das die Lösung des Problems. Danke für die gute Analyse. --Wilhelm (Diskussion) 08:27, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die gute Analyse. Wenn auch Oliver S.Y. einverstanden ist, würde ich jetzt verschieben. VG--Plantek (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten