Diskussion:Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944–1946

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2A02:3030:816:18DA:1:0:A82C:B816 in Abschnitt Rekonstruktion historischer Orte
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944–1946“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Form und Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Artikel ist in jetziger Form erstens ein Essay und zweitens inhaltlich nur auf Polen bezogen. Siehe zur Bedeutung eigentlichen Bedeutung en:Repatriation. igel+- 21:33, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Erster Satz: Ostpreußen[Quelltext bearbeiten]

Was hat das Ganze mit Ostpreußen zu tun? Ich denke, es geht um vertriebene Polen, nicht um vertriebene Deutsche. --Langec 21:21, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es gab nach 1945 in Deutschland "polnische Rückwanderungs-Missionen" welche die "im freien Westen" lebenden Landsleute zur Rückkehr in das "kommunistische" Heimatland bewegen sollten. Eine dieser Dienststellen soll in Göttingen gewesen sein. Eine "polnische Militärmission" befand sich in West-Berlin. Wie weit deren Tätigkeiten -überhaupt- geheim gehalten wurden, oder ob sie nur in sehr geringer Zahl aktiv wurden, ist unbekannt. Bei der grossen Anzahl der Polen, die sich "im Westen" befanden, nehme ich an, dass es auch eine grössere Zahl dieser "Rückwanderungs-Missionen" gab. WEM sie unterstellt waren, WO sie untergebracht waren, WIE gross sie waren, WO sie tätig wurden, das ist leider bislang völlig unbekannt. Es fehlte bislang wohl auch jemand, der sich dafür interessierte. Ich kenne nur einen Brief aus/nach Berlin wo "die Annahme wegen der Verklebung von Briefmarken verweigert wurde", fällt bei den Philatelisten eher unter den Begriff "Postkrieg". Dann kenne ich noch 4 oder 5 Belege, auf denen ein Stempel der "Rückwanderungsmission" abgeschlagen ist. Einmal scheint man dort das noch fehlende Porto hinzugeklebt zu haben. Mehr ist (mir) aber bislang nicht bekannt geworden. Wer kann helfen??

Einseitigkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beleuchtet einseitig die Situation in Polen. Auch in der Tschechoslowakei gab es sog. Repatrianten, die dann in den ehemaligen Sudetengebieten angesiedelt wurden (z. B. die Wolhynientschechen). --91.16.52.91 17:24, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Repatriierung[Quelltext bearbeiten]

In meinem kleinen Duden, Fremdwörterbuch, 3. Auflage, 1991 bedeutet Repatriierung: einen Gefangenen in die Heimat entlassen. Im Großen Duden 1980 lese ich unter repatriieren: die frühere Staatsangehörigkeit wieder verleihen oder in den Heimatstaat wieder aufnehmen.

Hier im Artikel stört mich das Wort: Umsiedlung. Hinter diesem verharmlosenden Wort stecken ca. 2 Millionen Tote, welche auf dem Weg von A (Schlesien) nach ? verreckt sind. Selbst wenn im Artikel in späteren Abschnitten die "Umsiedlung" auch Vertreibung genannt wird, finde ich es doch am Anfang des Artikels falsch und verharmlosend. Wir leben jetzt im Jahr 2013. Da können wir die Dinge beim Namen nennen. Bis 1990 wurde in der DDR die Vertreibung auch als Umsiedlung dargestellt. Die DDR-Staatsführung wollte nicht ihren "Bruder"-Staaten Sowjetunion und Polen in den Rücken fallen/verärgern. Dies wurde später nach 1990 heftig kritisiert - zu Recht. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:55, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gibt es Literatur betroffener "Umsiedler"? Durch Kontakte zu Nachfahren ukrainischer Vertriebener in Schlesien/Polen erfuhr ich, dass diese mit -nichts- in die Häuser der vertriebenen Deutschen "umgesiedelt" wurden.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:22, 22. Jan. 2013 (CET)Beantworten
„Repatriierung“ finde ich auch einen ungeeigneten, beschönigenden Ausdruck. Das hört sich so an, als wären die Menschen in geordneter und freiwilliger Weise einfach umgezogen. Das war in keiner Weise der Fall, weder die Polen, noch in viel größerer Zahl die Deutschen und beispielsweise später auch noch die Ukrainer in der Aktion Weichsel. Dieses ganze Bestreben, durch Massenvertreibungen angestammter Bevölkerungen „ethnisch homogene“ Staaten zu schaffen, hat Millionen Tote gefordert und Millionen Menschen entwurzelt. Man sollte da nicht von „Repatriierung“ sprechen, das ist die euphemisierende Ausdrucksweise derjenigen, die diese menschenverachtenden Aktionen befürwortet und betrieben haben. --Furfur Diskussion 01:41, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hab den Artikel erst jetzt entdeckt, deshalb schreibe ich erst jetzt. Eine Repatriierung war das nach unseren Definitionen nicht, sondern eine Zwangsmigration. Die Betroffenen hatten ja keine Wahl. Ich schlage eine Verschiebung des Artikels vor. --Φ (Diskussion) 16:57, 12. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bildung "homogener Nationalstaaten"?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Geschichte steht: "Sie beseitigten die für das östliche Mitteleuropa bislang so typische Mischung der Nationalitäten und Konfessionen und bildeten Polen, aber auch die auf dem Territorium des historischen Polenreiches entstandenen Staatswesen der Litauer, Weißrussen und Ukrainer endgültig zu homogenen Nationalstaaten um." Die "bislang typische Mischung" wurde wohl beseitigt. Aber das damit "endgültig" homogene Staatswesen entstanden seien, war lediglich Wunschdenken. Denn in Litauen und ganz besonders der Ukraine entstand eine neue Durchmischung, nämlich mit Russen, die in Litauen Sorgen macht und die Ukraine zu zerreißen droht. --Vingerhuth (Diskussion) 21:16, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ziel Großbritanniens versus der polnischen Kommunisten[Quelltext bearbeiten]

"Es war sowohl das Ziel Großbritanniens als auch der polnischen Kommunisten, ein Ende der Minderheitenproblematik durch einen zwangsweise herbeigeführten Bevölkerungsaustausch herbeizuführen." Der Satz ist missverständlich. GB wollte wohl keine Polonisierung von rein deutschem Gebiet in diesem Ausmass. Die Ziele der polnischen Kommunisten waren sehr viel weitergehend als die Ziele von GB. Churchill bot in Teheran die Oder-Bober Grenze an und wollte Stettin deutsch lassen. --Tino Cannst (Diskussion) 21:42, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Artikel ist totaler Mist. Er lässt vollkommen außer Acht, dass 1945 die im Osten an die Sowjetunion abgegebenen Gebiete Polens erst zwischen 1918 und 1921 von Polen erobert wurden, und zwar im polnisch-ukrainischen, polnisch-sowjetischen und polnisch-litauischen Krieg. Die Gebiete dort beheimateten so gut wie keine Polen, sondern Weißrussen, Ukrainer und Litauer. Das hat sich in den knapp 25 Jahren polnischer Herrschaft zwischen 1925 und 1945 auch kaum geändert. Es wird der Eindruck erzeugt, als seien nach dem 2. WK Fehler korrigiert und ein friedenschaffender "Ursprungszustand" wiederhergestellt worden. Und davon kann ja wohl kaum die Rede sein.--2003:C2:6F30:B00:C9F:1316:CDCC:4B16 13:33, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Hast du wirklich keine Ahnung oder machst du das mit Absicht? 17:15, 31. Mär. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Berihert (Diskussion | Beiträge) )

Vieles wird nicht angesprochen und vieles ist ziemlich einseitig deutsch beschrieben[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt nicht die Vertreibungen von Polen z.B. aus Wartheland etc. d.h. wer die Vertreibungen begonnen hat - das waren nämlich Deutschen, der ein Vorbild gaben, Zwangaarbeitsvertreibungen ins Reich (viele Millionen Polen) und Einsiedlung der Deutschen aus Baltikum, Rumänien etc. (z.B. Präsident Köhler), die sich später wie Erika Steinbach, sich als Vertriebene bezeichnete, obwohl sie ein Haus bekamen, wo ein umgebrachte polnische Familie vorher dort wohnte (Rumia). Diese vertriebenen Polen, die nach dem Krieg keine Heimat hatten, weil a) keine Familie mehr hatten (umgebracht, zerstreut b) kein Eigentum mehr, Zerstörung und deshalb in neuen Gebiete eingewandert sind.

Der Artikel beschreibt nicht die Politik Preußens und Deutschlands bis 1918 und dann weiter bis 1940. Die Zwangsgermanisierung der polnischen/slawischen Bevölkerung (Verbot polnischer Sprache, Arbeitsverbot in vielen Berufen, Verbot des Grundstückkaufen und Hausbaus (Wartheland). Es gab Millionen sog. Deutsche, die aufgrund dieser Maßnahmen zu Deutschen wurden.

Der Artikel beschreibt nicht die Vertreibung der Polen aus den Ostgebieten nach Sibirien in 1940 und teilweiser Rückkehr dieser Polen nach Schlesien und Pommern (Zwang der Behörden).

Der Artikel beschreibt nicht, warum zu der "Umsiedlung" kam, die Rolle der Mächte usw. und dass die Rolle Polens bzw. polnischer Bevölkerung kaum zur Sprache kam.

Der Artikel beschreibt nicht wie viele "falsche deutsche Vertriebene" gab, die erst mit Hitler nach Polen kamen und mit Hitler wieder gehen mussten. Es waren nämlich Millionen. (nicht signierter Beitrag von 95.115.154.166 (Diskussion) 19:28, 13. Nov. 2020 (CET))Beantworten

und vieles mehr.

Außerdem man hat einen Hauch des revisionistischen Eindrucks, wenn man ihn liest, und wie ich oben sehe, ist das nicht nur meine Meinung. (nicht signierter Beitrag von 77.7.52.187 (Diskussion) 01:29, 11. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Polnische Akademie der Wissenschaften[Quelltext bearbeiten]

Phi, nach deinem neuerlichen Revert[1] (im Zuge deines letzten Edits) ist es an der Zeit zu begründen, weshalb du den Wikilink erneut aus dem Literaturabschnitt entfernt hast. --Benatrevqre …?! 13:00, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wieso sollte er denn drinstehen? --Φ (Diskussion) 13:18, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Häh? Weil er einen Mehrwert bietet und weil es wikiweit üblich ist, Akademien und ihre Schriften in dieser Art Abschnitt zu verlinken. Was spricht dagegen? --Benatrevqre …?! 13:27, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nach WP:ZR#Grundformat werden Verlage nicht verlinkt. --Φ (Diskussion) 13:31, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die PAN ist ja in diesem Sinne kein Verlag. Sie ist eine staatliche Wissenschaftseinrichtung. Ein Grund mehr, den Namen zu verlinken. --Benatrevqre …?! 13:34, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dann ist sie also die Herausgeberin? Das war so nicht erkennbar. In welchem Verlag ist das Werk denn erschienen? --Φ (Diskussion) 13:37, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Müsste man googeln. --Benatrevqre …?! 13:44, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich deute deine Frage mal so, dass du dein Argument, die PAN sei ein Verlag (weshalb man sie nicht verlinken könne), nicht mehr aufrecht hältst. Ich habe bibliografische Angaben zu dem Werk ergänzt und insofern den Link wieder eingesetzt. --Benatrevqre …?! 14:18, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Verlag fehlt immer noch. --Φ (Diskussion) 14:20, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Er heißt Obóz. --Prüm  14:20, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Danke Prüm. --Benatrevqre …?! 14:22, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist kein Verlag, das ist eine Zeitschrift [2]. --Φ (Diskussion) 14:24, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
https://www.worldcat.org/title/przemiany-narodowosciowe-na-ukrainie-xx-wieku/oclc/32970253 --Prüm  14:29, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, da hab ich meine Info her. Ist es falsch? --Benatrevqre …?! 14:31, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hier bezeichnet sie sich selbst als Czasopismo, und das heißt Zeitschrift. --Φ (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ok, lass es eine Zeitschrift sein (das kann und werde ich nicht beurteilen, soweit reichen meine Polnischkenntnisse nicht), am Ergebnis ändert dies nichts. Bei Fachzeitschriften geben wir üblicherweise eh keine Verlage an. --Benatrevqre …?! 14:38, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Eben, deshalb besteh ich die Verlinkung nicht. Aber damit du auch etwas hast, was du zum Atrtikel beigetragen hast, lassen wir ihn jetzt drin, OK? --Φ (Diskussion) 14:44, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Deine Antwort erscheint zwar unsinnig, aber mit dem umseitigen Ergebnis kann ich leben. --Benatrevqre …?! 14:48, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Phi: Der klassiche logische Fehlschluss Verstoß gegen WP:KPA entfernt, --Φ (Diskussion) 21:55, 19. Sep. 2021 (CEST) : Weil eine Zeitschrift Obóz heißt, kann ein Verlag natürlich nicht Obóz heißen. Gewöhne Dir bitte ein anderes Diskussionsverhalten an, was Du betreibst ist Verstoß gegen WP:KPA entfernt, --Φ (Diskussion) 21:55, 19. Sep. 2021 (CEST) . Obóz steht übrigens für "Lager", soweit ich das beurteilen kann. Passt ja irgendwie zum Thema :\ --Prüm  21:52, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Lemma und Inhalt[Quelltext bearbeiten]

des Artikels fallen auseinander. "Repatriierung in Polen nach dem Zweiten Weltkrieg", das betraf auch Millionen von Zwangsarbeitern aus dem Großdeutschen Reich, die nach Polen zurückkehrten. Nicht nur Ostpolen. 2001:16B8:32ED:5F00:2C09:5AE9:852F:CF1 16:46, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Darüber wird oben unter „Lemma“ bereits diskutiert. Anzumerken ist, dass sowohl befreite polnische Zwangsarbeiter, die aus den „Kresy“ stammten, als auch die ab Sommer 1944 dort von der Roten Armee für die polnische Volksarmee rekrutierten Leute nach dem Krieg nicht in ihre Heimat zurückkehren durften. Angehörige beider Gruppen sind ab Juni 1945 bei den „wilden Vertreibungen“ in einem Streifen östlich der Oder-Neisse-Linie zwangsangesiedelt worden.--Gloser (Diskussion) 17:22, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Tabelle „Anzahl der übersiedelten Personen (1944–1947)“[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in diesem Edit die Tabelle Anzahl der übersiedelten Personen (1944–1947) im Abschnitt Geschichte etwas überarbeitet. Insbesondere habe ich ihr ein gefälligeres Aussehen gegeben, indem ich die numerischen Einträge vom rechten Rand in die Mitte des jeweiligen Feldes gesetzt habe. Gleichzeitig habe ich einige Formatierungsangaben standardisiert und einige unnötige Formatierungsangaben entfernt. Formatierungsangaben, die mir unverständlich sind, habe ich nicht angerührt. Unverständlich ist mir auch, wozu die Zeilen- und Spaltennummern gut sein sollen; ich verstehe auch nicht, was die Abkürzung Lp. im Kopf der ersten Spalte über den Zeilennummern bedeuten soll. Solche Nummern wären nur dann sinnvoll, wenn es im Text des Artikels eine Bezugnahme darauf gäbe. Ich schlage deshalb vor, die Zeile mit den Spaltennummern und die Spalte mit den Zeilennummern zu entfernen. --BurghardRichter (Diskussion) 16:59, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Da keine Einwände erhoben worden sind, habe ich jetzt aus der Tabelle die Zeile mit den Spaltennummern und die Spalte mit den Zeilennummern entfernt. --BurghardRichter (Diskussion) 14:05, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Linguistische Karte[Quelltext bearbeiten]

Die Linguistische Karte 1937 ist zumindest im Bereich Kattowitz Beuthen nicht gut gezeichnet, da das deutschsprachige Gebiet mindestestens bis zur alten Grenze bei Myslowitz, östlich von Kattowitz, reicht. (nicht signierter Beitrag von 92.117.44.98 (Diskussion) 03:15, 27. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Ich finde die Karte auch nicht gut gelungen, sie ist nur sehr grob gehalten, insbes. der deutsche Siedlungsstreifen entlang der Netze und dann weiter über Bromberg nach Thorn ist nur eingeschränkt / sehr grob wiedergegeben. Die Karte https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/75/Polish_language1880.png halte ich für besser geeignet. --Oberschwabe01 (Diskussion) 12:17, 14. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Auf welcher Statistik basiert Ihre "deutschsprachige Grenze"? Die von Bismarck (wo jeder, der sich zu Polentum bekannte, kein Grundstück und kein Haus kaufen konnte und kaum Arbeit fand) oder auf die von Hitler, die er z.B. 1937 von NSDAP fertigen ließ. Oder an die von der Volkszählung um 1920, die vorwiegend in deutscher Sprache stattgefunden hat, laut Zeugenaussagen nicht "geheim" verlief, und hunderttausende, die irgendwelche Beziehung zu Schlesien hatten (Bsp. Geburt, aber sonst nie dort wohnten) zu Abstimmung mit Zügen gebracht wurden, damit die Mehrheiten geschaffen werden können? Da wurde aber nur nach Zugehörigkeit gefragt, was unter der staatlichen Aufsicht Deutschlands nicht frei sein konnte, aber nicht nach Sprache gefragt wurde. Die meisten Leute in den Dörfern in Oberschlesien (Schlesisch sog. Wasserpolnisch (dialekt, dass von jedem Polen verstanden wird) gesprochen haben. Das findet man in keiner Statistik aus dieser Zeiten - damit glaube ich kaum diesen Karten, die unter nationalen oder faschistischen Zielen in deutschen Behörden gefertigt wurden. Das müsste fairerweise und aus wissenschaftlicher Sicht klar genannt werden, bevor man eine Karte auf Wikipedia aufhängt.

--2001:4CA0:6FFF:2:2:2:0:1032 00:05, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Karte ist nicht zutreffend: Danzig und Umgebung gehörten überhaupt nicht zu Polen, müßten also weiß eingezeichnet sein, die Gegend um Bialystok besaß einen bedeutenden weißrussischen Bevölkerungsanteil, die Gegend um Vilnius war genauso wenig rein polnisch besiedelt wie Posen und Kattowitz usw. --79.212.161.80 08:51, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Anzahl der übersiedelten Personen stimmt nicht[Quelltext bearbeiten]

Anzahl der übersiedelten Personen (1944–1947) nimmt hunderttausende Polen nicht in Betracht, die 1940 (die erste Deportationswelle 10.02.1940) von besetzten Gebieten durch Sowjets im Osten nach Sibirien zu Zwangsarbeit und Gefängnissen umgesiedelt wurden. Die Hälfte der Menschen ist dort an Hunger und Arbeit und Krankheit gestorben oder absichtlich in Sibirien (oder auch in der Ukraine, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisien etc. ) ermordet (Massaker von Katyn und viele Ortschaften mehr), aber viele, vor allem Frauen, teilweise durch Flucht, sind nach Polen 1946-1948 zurückgekommen und MUSSTEN nach Schlesien oder Pommern gehen. Diese Personengruppe wird in der Tabelle nicht berücksichtigt. https://mobile.twitter.com/PileckiInstitut/status/1492161039399636994 --2001:4CA0:6FFF:2:2:2:0:1032 23:58, 14. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Rekonstruktion historischer Orte[Quelltext bearbeiten]

Habe lange Zeit nicht verstehen können, warum der polnische Staat trotz knappster Resourcen relativ früh begonnen hat, zerstörte ehemalige deutsche Städte (Danzig, Posen, Stettin etc.) umfangreich zu rekonstruieren. Dieser Artikel macht es deutlich, warum! Um es kurz und knapp zu erklären, fällt mir nur die Formel: "hier sind wir (Polen), und hier bleiben wir!", ein. - LeseBrille - --2A02:3030:816:18DA:1:0:A82C:B816 13:59, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten