Diskussion:Zweiparteiensystem

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Universal-Interessierter in Abschnitt BRD
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Demokratietheorethisch problematisch[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man in dem Artikel noch darauf hinweisen, dass ein Zweiparteiensystem unter demokratietheorethischen Gesichtspunkten nicht ideal erscheint. Demokratie soll eigentlich "Volkssouveränität" und "Volksherrschaft" bedeuten, nicht aber "Parteienherrschaft", und erst recht nicht "Einparteienherrschaft" oder "Zweiparteienherrschaft". Nach dem Demokratieverständnis des deutschen Grundgesetzes sollen die Bürger nicht nur die Möglichkeit haben, eine oder zwei bestimmte Parteien zu wählen, sondern vielmehr auch, selbst neue eigene Parteien mit eigenen Programmen zu gründen und sich damit selbst zur Wahl zu stellen. Das deutsche Bundesverfassungsgericht betont stets, dass die etablierten Parteien gezwungen werden müssen, sich der Konkurrenz anderer und neu gegründeter Parteien zu stellen, und das auch neu gegründete Parteien eine gerechte Chance haben müssen, bekannt zu werden und bei Wahlen Erfolg zu haben. In Einparteiensystemen und Zweiparteiensystemen bestehen diese Möglichkeiten nicht oder nur unzureichend. (nicht signierter Beitrag von 91.52.242.31 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 4. Jul 2009 (CEST))


Kann jemand eine umfassendere Liste von Ländern mit Zweiparteiensystem aufstellen. England und USA als einzige Beispiele finde ich etwas spärlich! Kenn mich selbst aber zu wenig aus. --Lorenzo 17:53, 31. Aug. 2009 (CEST) Hab ich jetzt doch selbst erledigt. Großbrittanien wird nach der Quelle nicht dazugezählt, da die Liberal Democrats inzwischen Bedeutung erlangt haben und in Schottland, Wales und Nordirland (assembly) auch kein ZPS haben. --Lorenzo 18:33, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Inkorrekter Name eines Staates[Quelltext bearbeiten]

Müsste es im Deutschen nicht „Fidschi“ heißen? Bei den ozeanischen Staaten wird das Land englisch „Fiji“ genannt. -- Cgqyyflz - Versucht nicht es auszusprechen!ähh? 21:02, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

In fast jedem Artikel sind pro und kontra zu finden, lediglich hier wird die Kritik gelöscht. Dabei wäre zu beachten dass die Kritk ein schwergewichtiger Faktor ist und daher den Leser nicht nur objektiv informiert sondern auch zu eigener Kritik animiert! (nicht signierter Beitrag von Oetziland (Diskussion | Beiträge) 11:44, 23. Jul 2010 (CEST))

Du hattest einen Abschnitt "Kritik" eingefügt, mit dem gleichen Edit aber Teile des Artikels gelöscht, das war einer der Gründe, warum ich Deine Bearbeitung rückgängig gemacht hatte. Der zweite Grund besteht darin, dass die Aussage, irgendwer habe das Konzept kritisiert, für einen WP-Artikel ungenügend ist. Diese Aussage müsste durch einen Beleg nachgewiesen werden. Wenn Du das so machst spricht nichts dagegen, dass das im Artikel bleiben kann. Hilfreich ist auch die Nutzung der Zusammenfassungszeile, damit man weiß, was Dein Edit bewirken sollte. -- Perrak (Disk) 21:04, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Was ist mit der Auflistung tendenziellen Vor- und Nachteile? (nicht signierter Beitrag von Oetziland (Diskussion | Beiträge) 17:05, 9. Jul 2011 (CEST))

Was soll damit sein? Vor- und Nachteile stehen doch im Artikel. Wenn Du das über die offensichtlichen Vor- und Nachteile hinaus ausweiten möchtest, sollte eine entsprechende Quellenangabe dabei stehen. -- Perrak (Disk) 22:28, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

BRD[Quelltext bearbeiten]

Besteht nicht auch in der BRD sowie in den meisten anderen westlichen Demokratien ein Zweiparteiensystem? Seit Bestehen der Bundesrepublik haben sich auf Bundesebene ausnahmslos CDU und SPD abgewechselt. Es gab zwar Koalitionen mit kleineren Parteien wie die FDP und den Grünen. Aber Schlüsselpositionen wie Kanzler, Verteidigungsminister und Innenminister stellten immer CDU/SPD. 84.128.162.172 17:38, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ganz davon abgesehen, dass die Union offiziell aus zwei Parteien besteht, und die CSU bereits Kanzlerkandidaten der Union stellen durfte, waren die meisten Außenminister der BRD in der FDP, auch mehrere Innenminister, viele Justiz- und Wirtschaftsminister sowie ein Finanzminister gehörten der FDP an. In der bisher einzigen rotgrünen Koalition stellten die Grünen den Außenminister und Vizekanzler. Auch in den Ländern haben die jeweils kleineren Koalitionspartner immer auch wichtige Ministerien übernommen, einzelne Ministerpräsidenten gehörten anderen als den großen Parteien an. Das alles entspricht nicht einem typischen Zweiparteiensystem. -- Perrak (Disk) 20:31, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Aber bis vor rund 15 Jahren haben bei fast allen Wahlen die Unionsparteien und die SPD zusammen rund 80 bis 90 der Stimmen erhalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:38, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Mir gefallen die jeweils letzten nicht. Der letzte Vorteil (etablierte Parteien bevorzugt) verstößt mMn gegen WP:NPOV, und der letzte Nachteil ergibt für mich keinen Sinn. --Яedeemer 16:11, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Den Abschnitt hatte ich doch vor drei Jahren schon einmal entfernt. Zunächst mal ist das in dieser Form Theoriefindung, da keine Quellen angegeben sind, die Vor- und Nachteile also offenbar der Meinung des Autors entspringen. Dann hast Du recht, den letzten Vorteil kann man genausogut als Nachteil sehen. Dass der Zuschnitt der Wahlkreise sich weniger stark auswirkt, ist nicht nur nicht sinnvoll, sondern sogar unzutreffend. Gerade im Zweiparteiensystem besteht die Gefahr, dass durch den Zuschnitt der Wahlkreise eine Partei strukturell im Vorteil ist, was gerade wieder in den USA zu sehen war. Da ich dafür aber auch gerade keine Quelle zur Hand habe, ändere ich den Absatz nicht sondern entferne ihn wieder. -- Perrak (Disk) 23:20, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Quellenangabe: http://www.transform-network.net/de/zeitschrift/ausgabe-022008/news/detail/Journal/from-a-two-party-to-a-multi-party-system.html http://universal_lexikon.deacademic.com/200486/Zweiparteiensystem Zweiparteiensystem --Oetziland 19:00, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten