Dolmengöttin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
QS Vor- und Frühgeschichte
QS Vor- und Frühgeschichte
Dieser Artikel wurde aufgrund von inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Vor- und Frühgeschichte eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus diesem Themengebiet auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Menhirstatue Dolmengöttin am Großsteingrab von Langeneichstädt (Replik)

Als Dolmengöttin wurden im Jahr 1956 Darstellungen in einem Steinkammergrab der Schnurkeramik aus der Dölauer Heide bezeichnet.[1]

Der Begriff wird seit 1988 ebenfalls für eine Ritzung aus dem Großsteingrab Langeneichstädt in Sachsen-Anhalt verwendet,[2] die im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellt wird.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reena Perschke: Das Motiv der „Dolmengöttin“. Zur Genese eines pseudo-neolithischen Göttinnenkultes. In: Julia Katharina Koch, Christina Jacob, Jutta Leskovar (Hrsg.): Prähistorische und antike Göttinnen. Befunde – Interpretationen – Rezeption (= Frauen, Forschung, Archäologie. 13). Waxmann, Münster 2020, ISBN 978-3-8309-4192-7, S. 19–56, hier S. 27.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermann Behrens, Paul Faßhauer, Horst Kirchner: Ein neues innenverziertes Steinkammergrab der Schnurkeramik aus der Dölauer Heide bei Halle/S. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Bd. 40, 1956, ISSN 0075-2932, S. 13–50.
  2. Detlef W. Müller: Grabkammer vom mitteldeutschen Typ mit Menhir von Langeneichstädt, Kr. Querfurt. In: Ausgrabungen und Funde. Bd. 33, Nr. 3, 1988, ISSN 0004-8127, S. 192–199.