Dolna Wieś (Nysa)
| Dolna Wieś Nieder Neuland | |||
|---|---|---|---|
| ? |
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| Basisdaten | |||
| Staat: | Polen | ||
| Woiwodschaft: | Oppeln | ||
| Powiat: | Kreisfreie Stadt | ||
| Stadtteil von: | Nysa | ||
| Geographische Lage: | 50° 28′ N, 17° 21′ O | ||
| Höhe: | 185 m n.p.m. | ||
| Einwohner: | |||
| Postleitzahl: | 48-303 | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 77 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | OP (OPO) | ||
| Wirtschaft und Verkehr | |||
| Eisenbahn: | Bahnstrecke Opole–Nysa | ||
| Nächster int. Flughafen: | Flughafen Breslau | ||
Dolna Wieś (deutsch Nieder Neuland, auch Nieder-Neuland oder Pfarrtheilig Neuland) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Nysa (Neisse) in der Woiwodschaft Oppeln.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dolna Wieś liegt in der historischen Region Oberschlesien im Neisser Land. Der Ort liegt ca. zwei Kilometer südöstlich des Stadtkerns von Nysa. Der Ort liegt in der Nizina Śląska (Schlesische Tiefebene) innerhalb der Dolina Nysy Kłodzkiej (Glatzer Neiße-Tal). Östlich des Ortskerns fließt die Kamienica (Kamitz).
Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachbarorte von Dolna Wieś sind im Nordwesten die Innenstadt von Nysa, im Norden Konradowa (Konradsdorf) und im Süden Średnia Wieś (Mittel Neuland).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ortschaft Nieder Neuland besteht seit dem 14. Jahrhundert.[1]
Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehörte die Landgemeinde Nieder Neuland ab 1816 zum Landkreis Neisse im Regierungsbezirk Oppeln. 1845 bestanden 63 Häuser. Im gleichen Jahr zählte Nieder Neuland 425 Einwohner, allesamt katholisch.[2] 1865 zählte der Ort 30 Gärtner- und 33 Häuslerstellen, 424 Einwohner sowie zwei Wirtshäuser, eine Schmiede und einen Taubenhändler. Eingeschult und eingepfarrt waren die Bewohner nach Neisse.[1] 1874 wurde der Amtsbezirk Neuland gegründet, welcher die Landgemeinden Altstadt-Neuland, Carlshof, Conradsdorf, Kupferhammer, Mittel Neuland, Pfarrtheilig Neuland und Wellenhof und die Gutsbezirke Carlshof, Mittel Neuland, Schäferei und Wellenhof und Wellenhof Colonie umfasste.[3]
1910 wurde Nieder Neuland in die Stadt Neisse eingemeindet.[4]
Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Brückner (1904–1945), deutscher Politiker
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Vgl. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Breslau 1865, S. 985
- ↑ Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuss. Provinz Schlesien. Breslau 1845, S. 650.
- ↑ Territorial Amtsbezirk Neuland
- ↑ Daten zu Nieder Neuland - gov.genealogy.net
Dolna Wieś (Nieder Neuland) | Górna Wieś (Ober Neuland) | Karłów (Carlau) | Radoszyn (Friedrichstadt) | Rochów (Rochus) | Średnia Wieś (Mittel Neuland) | Śródmieście (Altstadt) | Zamłynie (Neumühl) | Zawodzie (Obermährengasse)
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