Dominicus Gollowitz

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Dominicus Gollowitz OSB (* 31. Mai 1761 in Geiselhöring; † 9. Mai 1809 in Konzell) war ein Benediktiner in der Abtei Oberalteich und Professor der Theologie an der Universität Ingolstadt bzw. Landshut und am Lyceum in Amberg.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gollowitz legte 1779 im Benediktinerkloster Oberaltaich die Profess ab und wurde 1784 zum Priester geweiht. Von 1798 bis 1801 Professor der Moral- und Pastoraltheologie an der Universität in Ingolstadt und nach deren Verlegung in Landshut. Von 1801 bis 1804 lehrte er als Professor der Moral- und Pastoraltheologie sowie der Dogmatik am Lyceum zu Amberg. Da sein Professkloster infolge der Säkularisation aufgelöst war, wirkte er ab 1804 als Pfarrer in Konzell, wo er 1809 verstarb.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theologiae moralis in systema redactae principia, Straubing 1786.
  • Kurze Beschreibung der ... Wallfahrt zu der wunderthätigen Mutter Gottes Maria auf dem Bogenberge, Straubing 1791.
  • Religionis Christiano-catholicae veritates theoreticas, Straubing 1789 (mit anderen).
  • Historiae ecclesiasticae a Christo nato usque ad Carolom M. epitoma, München 1797 (mit Valentin Stelzer und Coelestin Lang).
  • Anweisung zur Pastoraltheologie. 2 Bände. 1804 (1825, 1830 und 1836 neu herausgegeben von G. Fr. Wiedemann, 1851 von Franz Vogl neu bearbeitet als Pastoraltheologie nach den Grundzügen des Dominicus Gollowitz, 6. Auflage).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]