Dominik Pförringer

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Dominik Pförringer (* 12. März 1980 in München) ist ein deutscher Orthopäde und Unfallchirurg, Hochschuldozent und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1998 schloss Pförringer an der Robert Louis Stevenson High School in Kalifornien ab. Anschließend studierte er Humanmedizin an der Universität Regensburg und promovierte 2006 an der LMU München zum Thema „Jet Lavage und Zementpenetration – Der Einfluss der pulsatilen Jet-Lavage auf die Zementeindringtiefe in den spongiösen Knochen“. Im Jahr 2009 absolvierte er seinen MBA an der INSEAD in Fontainebleau. Im Jahr 2010 war er Young Leader der Atlantik-Brücke.

Im Jahr 2016 wurde er Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Im Jahr 2018 habilitierte er sich auf dem Gebiet der Unfallchirurgie, zum Thema „Ökonomische Faktoren im Gesundheitswesen – Infektionsmetaphylaxe und Möglichkeiten zur patientenzentrierten Prozessoptimierung und Ressourcenschonung“. Im Jahr 2017 begründete er zusammen mit Dominik Böhler den Digital Health Summit, DHS, den er seitdem alljährlich im November in München ausrichtet. Seit dem Jahr 2019 steht er zusammen mit David A. Back der AG Digitalisierung der DGOU, der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie vor. Seit 2022 ist er Herausgeber der Springer Fachzeitschrift „Die Unfallchirurgie“ für das Fachgebiet Digitalisierung. Pförringer befasst sich wissenschaftlich mit Fragen zur Knochenheilung, Osteointegration, Infektprophylaxe sowie zu ökonomischen Aspekten der Medizin, zur digitalen Prozessoptimierung und zur Akzeptanz von digitaler Medizin. Die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten fanden Eingang in über 50 Veröffentlichungen.

Pförringer entstammt einer altbayerischen Familie von Ärzten, die seit acht Generationen Mediziner diverser Fachrichtungen hervorbrachte.[1]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jet-Lavage und Zementpenetration: der Einfluß der pulsatilen Jet-Lavage auf die Zementeindringtiefe in den spongiösen Knochen. München 2006, DNB 981894739 (uni-muenchen.de [PDF; 2,4 MB] Dissertation, Univ. München).
  • Geschichten und Gedanken aus dem Bräustüberl: aus der Kolumne der Bräustüberl-Zeitung „Weißblaue Leidenschaften“. Hey! Publishing, München 2014, ISBN 978-3-95607-021-1.
  • Ökonomische Faktoren im Gesundheitswesen : Infektionsmetaphylaxe und Möglichkeiten zur patientenzentrierten Prozessoptimierung und Ressourcenschonung. München 2018, DNB 1165681390 (Habilitationsschrift, Technische Universität München).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website der Familienchronik (Archivlink)