Doris Ruge

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Doris Ruge (* 18. Dezember 1946 als Doris Obermark in Langenberg (Rheinland)) ist eine deutsche Lektorin und Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Ruge absolvierte nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung. Sie wirkte als Lektorin für diverse Verlage aus dem Schul- und Fachbuchsektor. Bis 2001 lebte sie in Sankt Augustin. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit veröffentlicht sie seit Ende der 1970er Jahre literarische Texte; außerdem organisiert sie Autorenlesungen und leitete von 1987 bis 2001 eine Literaturbühne in Bonn. Seit ihrem Umzug ins schleswig-holsteinische Rabenholz im Jahre 2001 ist Ruge als freie Lektorin und Schriftstellerin tätig; daneben leitete sie Schreibwerkstätten.

Doris Ruges literarisches Werk besteht vorwiegend aus erzählender Prosa.

Doris Ruge gehörte von 1986 bis 1999 der GEDOK an; von 2003 bis 2013 war sie Mitglied des Autorenverbandes "Schriftsteller in Schleswig-Holstein". Sie erhielt 1986 den Siegburger Literaturpreis sowie 2005 (zweiter Preis) und 2010 (erster Preis) den Literaturpreis für Prosa der Künstlergilde Esslingen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Art Glück, Fulda 1984
  • Eine Art Leben, Fulda 1985
  • Eine Art Brief, Fulda 1989
  • Sturmgesicht, Fulda 1996
  • Zwischen Morgen und Abend, Fulda 1996
  • Haus mit Inventar, Norderstedt 2011