Dorotheanthus

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Dorotheanthus

Dorotheanthus bellidiformis

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Mittagsblumengewächse (Aizoaceae)
Unterfamilie: Ruschioideae
Gattung: Dorotheanthus
Wissenschaftlicher Name
Dorotheanthus
Schwantes

Dorotheanthus ist eine Pflanzengattung der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae). Der Gattungsname Dorotheanthus wurde von Gustav Schwantes zu Ehren seiner Mutter Dorothea vergeben.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sind sukkulente Pflanzen. Die Farbe der radiärsymmetrischen Blüten reicht von weiß, rosa, orange bis gelb und sie haben einen Durchmesser von bis zu 5 Zentimetern. Die Blütezeit ist von August bis Mitte Oktober.

Systematik und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorotheanthus ist in den südafrikanischen Provinzen Nordkap und Westkap (zwischen Simon’s Town und Riversdale) verbreitet.

Die Erstbeschreibung wurde 1927 von Gustav Schwantes vorgenommen.[2] Die Typusart ist Dorotheanthus apetalus. Die Gattung umfasst folgende Arten:[3]

Die Untergattung Dorotheanthus subg. Pherolobus (N.E.Br.) Ihlenf. & Struck wird wieder als eigenständige Gattung Pherolobus anerkannt.

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorotheanthus: In: Gideon Smith u. a.: Mesembs of the World: Illustrated Guide to a Remarkable Succulent Group. Briza Publications 1998, ISBN 1-875093-13-3, S. 70–73.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.
  2. Gustav Schwantes: Einige neue Mesembriaceen. In: Möller’s Deutsche Gärtner-Zeitung. Band 42, 1927, S. 283.
  3. Heidrun E. K. Hartmann (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae. 2. Auflage. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2017, ISBN 978-3-662-49260-4, S. 469–473, doi:10.1007/978-3-662-49260-4_48.