Dorothee Grokenberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dorothee Grokenberger, geb. Carstens (* 25. Januar 1916; † 25. Mai 2011), war eine deutsche Romanistin, Lusitanistin und Übersetzerin.

Grokenberger wurde mit einer Arbeit zum Volksrätsel der Romanen 1942 an der Universität München promoviert. Sie zeichnete sich durch zahlreiche Übersetzungsarbeiten aus dem Portugiesischen und Spanischen ins Deutsche aus und habilitierte sich als erste Frau in der Philosophischen Fakultät der Universität München. Später arbeitete sie dort als Professorin für Romanische Philologie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Studien zum Volksrätsel der Romanen. Mit besonderer Berücksichtigung der bildhaften Elemente. Phil. Diss. München 1942.
  • (Übersetzerin) Bertrand Lembezat: Eve noire. Reich, München 1953.
  • (Übersetzerin) Frederic P. Marjay: Portugal. Reich, München 1953.
  • (Übersetzerin) Christine de Pisan: Buch von den drei Tugenden. Aschendorff, Münster 1961.
  • (Übersetzerin mit Nora Wiedenmann): Pedro Calderón de la Barca: El garrote más bien dado o El alcalde de Zalamea [= Durch die Würgschraube wohlverdient hingerichtet oder Der Schultheiß von Zalamea]. Praesens, Wien 2007, ISBN 3-7069-0423-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]