Dreiberg (Naturschutzgebiet)

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Dreiberg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Nordöstliches Teilgebiet, Hofer Kirchweg in Papenburg

Nordöstliches Teilgebiet, Hofer Kirchweg in Papenburg

Lage Südwestlich von Papenburg, Landkreis Emsland, Niedersachsen
Fläche 9 ha
Kennung NSG WE 001
WDPA-ID 81553
Geographische Lage 53° 4′ N, 7° 20′ OKoordinaten: 53° 3′ 58″ N, 7° 19′ 50″ O
Dreiberg (Naturschutzgebiet) (Niedersachsen)
Dreiberg (Naturschutzgebiet) (Niedersachsen)
Meereshöhe von 4 m bis 10 m
Einrichtungsdatum 16. Juni 1968
Verwaltung NLWKN

Der Dreiberg (auch Draiberg) ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Papenburg im Landkreis Emsland.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 001 ist rund 9 Hektar groß. Es steht seit dem 16. Juni 1968 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das ehemalige, bereits zum 22. Mai 1932 unter Naturschutz gestellte Naturschutzgebiet „Heide bei Aschendorf“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland.

Das Naturschutzgebiet liegt nördlich des Papenburger Stadtteils Aschendorf und besteht aus zwei Teilen, einer ehemaligen Heidefläche im Osten und einem kleinen Moorgebiet im Westen. Die Heidefläche war bereits 1932 als Naturschutzgebiet „Heide bei Aschendorf“ ausgewiesen worden. Das Naturschutzgebiet war das älteste im ehemaligen Regierungsbezirk Weser-Ems. Beide Teile des Naturschutzgebietes sind heute überwiegend bewaldet. Durch beide überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgebenen Teilflächen verläuft jeweils ein Weg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Jonas: Ein atlantisches Uebergangsmoor (Heidemoor) im Emslande. In: Sitzungsberichte, Berichte über die Versammlungen des Botanischen und des Zoologischen Vereins für Rheinland-Westfalen, 1930 u. 1931, Bonn 1932, S. 1–14 (PDF, 2,2 MB).
  • Karl Koch: Natur- und Landschaftsschutz im Reg.-Bezirk Osnabrück. In: Veröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Osnabrück, Band 24 (1941), S. 27 (über das 1932 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Heide bei Aschendorf“) (PDF, 22,3 MB).
  • Fritz Runge: Die Naturschutzgebiete und des früheren Regierungsbezirks Osnabrück. Münster 1982, S. 277–278.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]