Ebert Wolf der Jüngere

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die „Götterpforte“, Prunktür im Goldenen Saal von Schloss Bückeburg[1]
Die Holzdekorationen unter dem Kreuzrippengewölbe der Bückeburger Schlosskapelle schuf Ebert Wolf d. J. mit seinem Bruder Jonas
Blick auf den Altartisch in der Schlosskapelle und die Kanzel, von Ebert Wolf d. J. und seinem Bruder Jonas geschaffen

Ebert Wolf der Jüngere (* um 1560 in Hildesheim; † 1608/1609 ebenda[2]) war ein deutscher Bildhauer der Renaissance.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolf der Jüngere war der Sohn des Bildhauers Ebert Wolf des Älteren und der Bruder von Jonas Wolf und Hans Wolf.

Er wurde 1591 erstmals in den Schoßregistern von Hildesheim erwähnt, wo er zunächst als Mitarbeiter seines Vaters unter dessen Monogramm EBW zahlreiche Grabsteine schuf, von denen er die jüngeren allein gestaltete.

1603 ging er mit seinem Vater und seinen Brüdern nach Bückeburg, um in die Dienste von Graf Ernst III. zu Schaumburg zu treten.[2]

Zu den Werken Wolfs zählen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Im Stil von Spätrenaissance und Manierismus von Ebert Wolf dem Jüngeren und seinem Bruder Hans Wolf geschaffen
  2. a b Jeffrey Chipps Smith: Wulff family [Wolff, Wolf]. In: The Grove Dictionary of Art. Macmillan, Basingstoke, ISBN 978-1-884446-05-4, doi:10.1093/gao/9781884446054.article.T092398 (englisch).
  3. Kanzelwand der Schlosskapelle von Schloss Bückeburg mit Fotografien derselben im Bildindex der Kunst und Architektur
  4. Raimund Cremers: Bevor die Malerei von der Decke fällt. In: Schaumburger Nachrichten. 15. August 2013; sn-online.de (Memento des Originals vom 20. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sn-online.de abgerufen am 20. Februar 2015.