Eggen (Gestratz)

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Eggen
Gemeinde Gestratz
Koordinaten: 47° 39′ N, 10° 1′ OKoordinaten: 47° 39′ 2″ N, 10° 1′ 9″ O
Höhe: 760 m
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08383
Bildstock aus dem 18. Jahrhundert in Eggen
Bildstock aus dem 18. Jahrhundert in Eggen

Eggen (westallgäuerisch: Ekə[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gestratz im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde liegt circa 2,5 Kilometer östlich des Hauptorts Gestratz und zählt zur Region Westallgäu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eggen wurde erstmals urkundlich im Jahr 1427 mit Hans Egger ab den Eggen erwähnt.[2] Der Ortsname leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort egge für Spitze, Ende einer Sache, ab.[2] 1818 wurde zwei Wohngebäude im Ort bekundet.[2]

Schloss Eggen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südöstlich des Ortes befand sich die Burg bzw. das Schloss Eggen. 1614 ging die Burg durch einen Tausch an den Pfarrer Joh. Tunherr aus Möggers. Ab 1618 diente die Burg als Sommerresidenz der Äbte des Klosters Isny. Um 1730 ließ Isny das Schloss Eggen auf dem Burgareal errichten, das im Jahr 1823 abgebrochen wurde.[3]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Eggen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eggen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 405.
  2. a b c d Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 20.
  3. Werner Dobras: Die Burgen rund um Gestratz. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 1990. 1990. S. 97ff. Link: digishelf.de.