Eheim (Ottobeuren)

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Eheim
Koordinaten: 47° 56′ N, 10° 22′ OKoordinaten: 47° 56′ 14″ N, 10° 22′ 0″ O
Höhe: 741 m ü. NN
Einwohner: 69 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87724
Vorwahl: 08332
Eheim von Nordwesten
Eheim von Nordwesten

Eheim ist ein Ortsteil des oberschwäbischen Marktes Ottobeuren auf der Gemarkung Betzisried im Landkreis Unterallgäu.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Eheim liegt rund fünf Kilometer östlich von Ottobeuren. Der Ort ist über zwei Gemeindestraßen an den Abschnitt Ottobeuren-Markt Rettenbach der Staatsstraße St 2013 angebunden. In Eheim entspringt ein rechter Nebenfluss der Schwelk.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eheim hatte 1564 114 Einwohner. 1811 wurden 13 Feuerstätten mit 102 Einwohnern gezählt. Die Bevölkerung sank bis 1987 auf 69 Einwohner.[1] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kam der Ort durch die Eingliederung der Gemeinde Betzisried am 1. Januar 1972 zum Markt Ottobeuren.[2] Einziges Baudenkmal des Ortes ist die Kapelle St. Maria und Joseph, die 1783 geweiht wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 429 (Digitalisat).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 521.