Eishockey-Regionalliga 2022/23

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Eishockey-Regionalliga
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Meister: Nord: ECW Sande
Ost: Chemnitz Crashers
West: EHC Neuwied
Süd-West: EHC Zweibrücken
Bayern: EHC Königsbrunn
Aufsteiger: Süd-West: Stuttgarter EC
Absteiger: Bayern: EHC Waldkraiburg, EV Pegnitz

Süd-West: 1. CfR Pforzheim (Rückzug)

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In der Saison 2022/23 sind die Regionalligen Nord, Ost, West und Südwest sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Geographische Einteilung der Regionalligen: Blau: RL Nord, Rot: RL Ost, Gelb: RL West, Grün: RL Süd/West und Schwarz: Bayernliga

Regionalliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Verbandsliga Nord ist der ERC Wunstorf aufgestiegen, die Harsefeld Tigers hatten in der Vorsaison ihren Rückzug angekündigt und sind somit nicht mehr in der Regionalliga vertreten.

Modus und Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle acht Mannschaften tragen die Hauptrunde in einer Doppelrunde vom 8. Oktober 2022 bis voraussichtlich 5. März 2023 aus. Die vier besten Teams der Hauptrunde qualifizieren sich für die Playoffs. Der Sieger der Playoffs erwirbt das Recht als Meister der Regionalliga Nord an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen West und Ost teilzunehmen. Die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis acht spielen den Pokal des Niedersächsischen-Eishockeyverbandes aus.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Harzer Falken (M) 28 22 1 2 3 165:57 +112 70
2. ECW Sande 28 21 2 0 5 177:84 +93 67
3. Salzgitter Icefighters 28 19 1 0 8 175:74 +101 59
4. Adendorfer EC 28 17 2 1 8 144:87 +57 56
5. CE Timmendorfer Strand 28 9 3 3 13 115:117 −2 36
6. Hamburger SV 28 9 0 2 17 92:141 −49 29
7. Weserstars Bremen 28 5 0 0 23 92:188 −96 15
8. ERC Wunstorf Lions (N) 28 1 0 1 26 54:267 −213 4

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier besten Teams der Hauptrunde spielen ab März 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Nord aus. Beide Runden werden im Modus best-of-three ausgetragen.

Halbfinale     Finale
               
1 Harzer Falken 1      
4 Adendorfer EC 2      
    2 ECW Sande 2
      4 Adendorfer EC 0
2 ECW Sande 2    
3 Salzgitter Icefighters 0      
   

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken – Adendorfer EC 1-2 3:6 5:0 2:3
ECW Sande – Salzgitter Icefighters 2-0 9:4 8:2 -

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
ECW Sande – Adendorfer EC 2-0 5:1 7:4 -

Nach 2019 gewinnt der ECW Sande zum zweiten Mal die Regionalliga Nord.

Regionalliga Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Ost umfasst Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Berlin Blues haben sich aus der Regionalliga zurückgezogen, aus den Landesligen gab es keinen Aufsteiger.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hauptrunde wurde in einer Doppelrunde vom 25. September 2022 bis 25. Februar 2023 ausgetragen. Die besten sechs Mannschaften nehmen an den Playoffs zur Meisterschaft teil. In der ersten Playoff-Runde spielen die Mannschaften auf den Plätzen drei bis sechs zwei Halbfinalteilnehmer aus. Die beiden besten Teams der Hauptrunde sind direkt für das Halbfinale gesetzt. Der Meister darf an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen West und Nord antreten.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Schönheider Wölfe (M) 24 21 0 0 3 171:64 +107 63
2. FASS Berlin 24 18 0 0 6 136:88 +48 54
3. Chemnitz Crashers 24 17 0 0 7 124:66 +58 51
4. ES Weißwasser 1b 24 8 1 0 15 89:124 −35 26
5. Eisbären Juniors Berlin 24* 8 0 0 15 91:118 −27 25
6. Tornado Niesky 24* 6 0 0 17 78:116 −38 19
7. Dresdner Eislöwen 1b 24 4 0 1 19 60:173 −113 13

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die Playoffs
* Die Partie Tornado Niesky gegen Eisbären Juniors Berlin vom 22. Oktober 2022 wurde im zweiten Drittel beim Stand von 1:1 wegen Nebel abgebrochen[1] und mit diesem Ergebnis gewertet.

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechs besten Mannschaften der Hauptrunde spielen ab 3. März 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Ost aus. Die erste Runde wird als Hin- und Rückspiel ausgetragen, Halbfinale und Finale im Modus Best-of-3. Die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde sind bereits für das Halbfinale gesetzt.

1. Runde     Halbfinale     Finale
                         
    1 Schönheider Wölfe 2      
4 ES Weißwasser 1b 4     5 Eisbären Juniors Berlin 0      
5 Eisbären Juniors Berlin 5          
          1 Schönheider Wölfe 0
          3 Chemnitz Crashers 2
3 Chemnitz Crashers 12        
6 Tornado Niesky 2     2 FASS Berlin 1      
    3 Chemnitz Crashers 2      

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Gesamt Hinspiel Rückspiel
ES Weißwasser 1b – Eisbären Juniors Berlin 4:5 3:3 1:2
Tornado Niesky – Chemnitz Crashers 2:12 1:7 1:5

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Schönheider Wölfe – Eisbären Juniors Berlin 2-0 7:3 6:2 -
FASS Berlin – Chemnitz Crashers 1-2 5:3 1:8 3:4

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Schönheider Wölfe – Chemnitz Crashers 0-2 2:5 1:5 -

Nach einer starken Finalserie konnten die Chemnitz Crashers den Favoriten aus Schönheide in die Schranken weisen und sich zum ersten Mal den Titel „Meister der Regionalliga Ost“ sichern.

Regionalliga West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausrichter der Regionalliga West ist der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW). Neben NRW können an der RL West auch Mannschaften aus Hessen und Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Füchse Duisburg sind als Meister der Vorsaison in die Oberliga Nord aufgestiegen. Aus der Landesliga NRW ist der Meister ESV Bergisch Gladbach und TuS Wiehl aufgestiegen, aus der Landesliga Hessen der EC Lauterbach. Am 11. August 2022 wurde über die Presse der Rückzug der Dinslaken Kobras aus der Regionalliga bekannt[2]. Von Vereinsseite gibt es keine weiteren Details dazu, lediglich eine Bestätigung.

Modus und Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga West tritt wieder in einer eingleisigen Liga an. Die Hauptrunde, beginnend am 30. September 2022, soll in einer Doppelrunde bis zum 12. Februar 2023 ausgespielt werden. An den Playoffs werden alle Mannschaften teilnehmen. Der Erstplatzierte, nach der Hauptrunde, ist direkt für das Halbfinale qualifiziert, die restlichen sechs Teams spielen in drei Duellen die verbleibenden Teilnehmer für das Halbfinale aus. Alle Runden werden im Modus best-of-five ausgespielt. Der Sieger der Playoffs ist Meister der Regionalliga West und darf an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen Nord und Ost teilnehmen.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Ratinger Ice Aliens 24 20 0 3 1 115:43 +72 63
2. EHC Neuwied 24 16 1 2 5 125:51 +74 52
3. Luchse Lauterbach (N) 24 11 1 2 10 88:94 −6 37
4. TuS Wiehl (N) 24 10 3 1 10 79:99 −20 37
5. Bergisch Gladbach Realstars (N) 24 8 1 1 14 71:101 −30 24
6. Eisadler Dortmund 24 5 2 1 16 62:100 −38 20
7. Neusser EV 24 5 2 0 17 50:102 −52 19

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N)=Aufsteiger
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams der Hauptrunde nehmen auch an den Playoffs teil. Das beste Team der Hauptrunde ist bereits für das Halbfinale gesetzt. Alle Runden werden im Modus best-of-five gespielt.

1. Runde     Halbfinale     Finale
                         
1 Ratinger Ice Aliens            
gesetzt für das Halbfinale    
1 Ratinger Ice Aliens 3
    4 TuS Wiehl 0    
4 TuS Wiehl 3
5 Bergisch Gldb. Realstars 0      
1 Ratinger Ice Aliens 0
    2 EHC Neuwied 3
2 EHC Neuwied 3
7 Neusser EV 0      
2 EHC Neuwied 3
    3 Luchse Lauterbach 0    
3 Luchse Lauterbach 3
6 Eisadler Dortmund 0      

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Neuwied – Neusser EV 3-0 9:0 8:1 9:4 - -
Luchse Lauterbach – Eisadler Dortmund 3-0 4:3 n. V. 3:1 7:2 - -
TuS Wiehl – Bergisch Gladbach Realstars 3-0 5:1 6:3 7:1 - -

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – TuS Wiehl 3-0 6:1 3:2 n. V. 5:2 - -
EHC Neuwied – Luchse Lauterbach 3-0 4:2 9:2 8:1 - -

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – EHC Neuwied 0-3 4:7 3:5 1:3 - -

Zum ersten Mal können sich die „Bären“ des EHC Neuwied den Titel der Regionalliga West sichern. Ganze sieben Jahre am Stück verbrachten die neuen Meister in der Regionalliga West, bevor man sich nun endlich, sieben Jahre nach der Neugründung mit dem Titel krönen konnte.

Regionalliga Süd/West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Süd-West umfasst das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter ist der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nimmt auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zweitvertretung des EHC Freiburg hatte seinen Rückzug schon in der Vorsaison angekündigt, nach der Saison meldet auch der EC Eppelheim seinen Rückzug an und startet nun nur noch in der Landesliga. Für die neue Saison meldete dann die Zweitvertretung des EV Ravensburg seine Mannschaft auch nicht mehr an.

Modus und Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die, auf sieben Teilnehmer verkürzte, Regionalliga Südwest spielte eine Hauptrunde (Eineinhalbfachrunde), vom 2. Oktober 2022 bis 5. Februar 2023 - die besten vier Mannschaften wurden für die Playoffs zugelassen. Der Meister spielt dann gegen den Sieger der Bayernliga um den Aufstieg in die Oberliga Süd.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Zweibrücken Hornets 18 14 1 0 3 109:52 +57 44
2. Stuttgarter EC 18 14 0 0 4 119:52 +67 42
3. ESC Hügelsheim 18 14 0 0 4 116:50 +64 42
4. EHC Eisbären Heilbronn (M) 18 9 0 1 8 81:75 +6 28
5. 1. CfR Pforzheim 18 4 0 2 12 57:112 −55 14
6. Maddogs Mannheim 18 4 1 0 13 49:112 −63 14
7. SC Bietigheim-Bissingen 1b 18 1 1 0 16 30:107 −77 5

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier besten Teams der Hauptrunde spielen ab 10. Februar 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Südwest aus. Alle Duelle werden im Modus best-of-five ausgespielt.

Halbfinale     Finale
               
1 EHC Zweibrücken Hornets 3      
4 EHC Eisbären Heilbronn 2      
    1 EHC Zweibrücken Hornets 3
      2 Stuttgarter EC 2
2 Stuttgarter EC 3    
3 ESC Hügelsheim 1      
   

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – EHC Eisbären Heilbronn 3-2 5:4 3:4 n. V. 4:1 3:5 7:1
Stuttgarter EC – ESC Hügelsheim 3-1 2:1 7:3 2:3 n. V. 5:3 -

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – Stuttgarter EC 3-2 3:2 2:7 9:4 5:6 n. V. 4:2

Der EHC Zweibrücken ist Meister der Regionalliga Südwest. Knapp fünf Jahre nach dem bisher ersten und einzigen Meistererfolg krönen sich die Zweibrücker erneut zum Meister.

Bayernliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eishockey-Bayernliga
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Meister: EHC Königsbrunn
Aufsteiger: keiner
Absteiger: EHC Waldkraiburg, EV Pegnitz
↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Bayernliga  |  Landesliga ↓

Die Eishockey-Bayernliga 2022/23 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband ausgerichtet und war die fünfundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der EHC Klostersee ist in die Oberliga Süd aufgestiegen. Der EV Pegnitz stieg als Vize-Meister der Landesliga Bayern auf, da der Meister SC Reichersbeuren verzichtete.

Modus und Termin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teilnehmer spielen in einer Einfachrunde, ab 1. Oktober 2022 beginnend mit der Partie des Vize-Meisters TEV Miesbach gegen den ESV Buchloe, die Plätze für die folgenden Runden aus. Nach der Hauptrunde spielen die besten acht Mannschaften eine Platzierungsrunde, die in zwei Staffeln ausgespielt wird. Danach werden Überkreuz die Playoffs gespielt. Der Sieger tritt in den Relegationsspielen gegen den Sieger der Regionalliga Südwest um den Aufstieg in die Oberliga Süd an. Die Mannschaften der Plätze neun bis fünfzehn nach der Hauptrunde, spielen in einer Abstiegsrunde die beiden Absteiger in die Landesliga Bayern aus.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. TEV Miesbach 28 19 3 1 5 135:77 +58 64
2. ERSC Amberg 28 18 2 1 7 108:70 +38 59
3. EA Schongau 28 15 5 1 7 119:80 +39 56
4. EHC Königsbrunn 28 15 4 2 7 121:84 +38 55
5. VfE Ulm/Neu-Ulm 28 15 1 5 7 113:88 +25 52
6. TSV Peißenberg 28 15 2 1 10 147:95 +52 50
7. TSV Erding 28 16 1 0 11 130:88 +42 50
8. ESC Kempten 28 11 4 4 9 113:102 +11 45
9. ESV Buchloe 28 13 0 2 13 106:106 0 41
10. ESC Riverrats Geretsried 28 11 3 1 13 105:107 −2 40
11. ERV Schweinfurt 28 10 2 3 13 119:126 −7 37
12. ESC Dorfen 28 7 2 6 13 86:121 −35 31
13. EHC Waldkraiburg 28 5 2 5 16 91:127 −36 24
14. EV Pegnitz (N) 28 3 4 2 19 80:164 −84 19
15. EC Pfaffenhofen 28 1 1 2 24 63:201 −138 7

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Platzierungsrunde  Teilnehmer Abstiegsrunde

Platzierungsrunde Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Platzierungsrunde wird in einer Einfachrunde ausgespielt.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Königsbrunn 6 5 0 0 1 29:19 +10 15
2. TSV Peißenberg 6 3 0 0 3 28:29 −1 9
3. TEV Miesbach 6 2 1 1 2 26:27 −1 6
4. ESC Kempten 6 0 1 1 4 19:27 −8 3

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playoffs

Platzierungsrunde Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Platzierungsrunde wird in einer Einfachrunde ausgespielt.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. TSV Erding 6 3 0 1 2 30:25 +5 10
2. ERSC Amberg 6 3 0 1 2 28:24 +4 10
3. EA Schongau 6 2 2 0 2 25:24 +2 10
4. VfE Ulm/Neu-Ulm 6 1 1 1 3 20:30 −10 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playoffs

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Playoffs haben am 3. März 2023 begonnen. Das Viertelfinale wird im Modus best-of-3 ausgetragen, das folgende Halbfinale, sowie Finale, werden im Modus best-of-5 ausgespielt. Für die Setzliste des Viertelfinales galt der Endstand der Platzierungsrunde, ab dem Halbfinale wurde dann zur endgültigen Festlegung auch der Stand nach der Hauptrunde mit einbezogen.[3] Der Sieger, tritt als bayerischer Eishockey-Meister in der Relegation um den Oberliga-Aufstieg, gegen den Meister der Regionalliga-Südwest an.

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
1A EHC Königsbrunn 2            
4B VfE Ulm/Neu-Ulm 1    
1A EHC Königsbrunn 3
    2A TSV Peißenberg 0    
2A TSV Peißenberg 2
3B EA Schongau 0      
1A EHC Königsbrunn 3
    3A TEV Miesbach 0
1B TSV Erding 2
4A ESC Kempten 1      
1B TSV Erding 2
    3A TEV Miesbach 3    
2B ERSC Amberg 1
3A TEV Miesbach 2      

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Königsbrunn – VfE Ulm/Neu-Ulm 2-1 4:0 2:3 9:1
ERSC Amberg – TEV Miesbach 1-2 3:2 n. P. 0:5 2:4
TSV Erding – ESC Kempten 2-1 9:3 5:6 n. V. 9:3
TSV Peißenberg – EA Schongau 2-0 2:1 7:4 -

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Königsbrunn – TSV Peißenberg 3-0 5:1 7:2 7:1 - -
TSV Erding - TEV Miesbach 2-3 2:0 4:5 n. P. 5:3 2:3 2:7

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Königsbrunn - TEV Miesbach 3-0 5:4 n. V. 4:2 7:3 - -

Abstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abstiegsrunde wurde in einer Einfachrunde ausgespielt. Die beiden letztplatzierten Mannschaften stiegen in die fünftklassige Landesliga Bayern ab.

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. ERV Schweinfurt 12 7 2 0 3 69:37 +32 25
2. ESV Buchloe 12 5 4 2 1 49:41 +8 25
3. ESC Dorfen 12 6 0 3 3 38:39 +1 21
4. EC Pfaffenhofen 12 4 2 3 3 51:52 −1 19
5. ESC Riverrats Geretsried 12 4 2 2 4 39:40 −1 18
6. EHC Waldkraiburg 12 3 2 1 6 41:45 −4 14
7. EV Pegnitz 12 1 0 1 10 34:67 −33 4

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Absteiger in die Landesliga Bayern

Der EHC Waldkraiburg stieg nach elf Jahren wieder in die fünftklassige Landesliga Bayern ab, nachdem sie vor vier Jahren noch in der drittklassigen Oberliga Süd angetreten waren. Für den Aufsteiger aus Pegnitz folgt nach einer Saison der Abstieg in die Landesliga Bayern.

Endplatzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Platzierungen nach der Auf- bzw. Abstiegsrunde und den Playoffs der Bayernliga-Meisterschaft 2022/23.

Platz Mannschaft Platz Mannschaft
1. EHC Königsbrunn 9. ERV Schweinfurt
2. TEV Miesbach 10. ESV Buchloe
3. TSV Erding 11. ESC Dorfen
4. TSV Peißenberg 12. EC Pfaffenhofen
5. ERSC Amberg 13. ESC River Rats Geretsried
6. EA Schongau 14. EHC Waldkraiburg
7. VfE Ulm / Neu-Ulm 15. EV Pegnitz
8. ESC Kempten

Endstand: 28. März 2023  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger entfällt  „Absteiger in die Bayerische Landesliga“.
Quelle: bev-eissport[4] Nach BEV Durchführungsbestimmungen 2022/23.

Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Meister der Regionalligen Nord, West und Ost spielen den Aufsteiger in die Oberliga Nord aus. Mit heutigem Stand: 25. März 2023, ist noch nicht bekannt ob die Meister - Nord: ECW Sande, Ost: Chemnitz Crashers, West: EHC Neuwied - diese Runde ausspielen und Ambitionen für einen Aufstieg in die Oberliga Nord anmelden.

Relegation zum Aufstieg in die Oberliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Relegationsrunde hätte der Meister der Regionalliga Südwest gegen den Meister der Bayernliga um den Aufstieg in die drittklassige Oberliga Süd gespielt. Da jedoch beide Meister - der EHC Zweibrücken und der EHC Königsbrunn[5] - auf ihr Aufstiegsrecht und somit die Teilnahme an der Relegation verzichteten, gab es in dieser Saison keinen sportlichen Aufsteiger in die Oberliga Süd.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielabbruch beim Stand von 1:1 - Spiel wird neu terminiert. In: eislaufverein-niesky.de. 30. Oktober 2022, abgerufen am 26. Februar 2023.
  2. NRZ vom 11. August 2022
  3. Pressemitteilung des BEVs zu den Halbfinals, auf bayernhockey.com
  4. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2023/24
  5. https://www.icehockeypage.net/index.php/18-Nachrichten/landesverbaende/40754-koenigsbrunn-bleibt-in-der-bayernliga