Eishockey-Regionalliga 2016/17

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Eishockey-Regionalliga
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Meister: Nord: Hamburger SV
Ost: Tornado Niesky
West: Hammer Eisbären
Südwest: EHC Zweibrücken
Bayern: ECDC Memmingen
Aufsteiger: TEV Miesbach, ECDC Memmingen
Absteiger: Nord: Hannover Scorpions 1b, REV Bremerhaven
Ost: ECC Preussen Berlin 1b
West: Eisadler Dortmund, Rote Teufel Bad Nauheim 1b, Grefrather EG
Bayern: keiner
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In der Saison 2016/17 sind die Regionalligen Nord, Ost, West und Süd-West sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligen im deutschen Eishockey. Die Meister der Ligen spielen am Saisonende die Aufsteiger in die Oberliga aus.

Geographische Einteilung der fünf Regionalligagruppen. Rot: Regionalliga Ost, Gelb: Regionalliga Süd/West, Grau: Bayernliga, Grün: Regionalliga West, Blau: Regionalliga Nord

Regionalliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Nord wird vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für Mannschaften der Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechs Mannschaften spielen eine Doppelrunde – zweimal Hin- und Rückspiel. Die ersten vier Mannschaften der Hauptrunde qualifizieren sich für die Play-offs. Der Meister der Liga qualifiziert sich für den möglichen Aufstieg zur Oberliga Nord. Dieser besteht aus einer Relegationsrunde mit dem Meister der Regionalliga Ost, sowie dem 7.- und 8.-platzierten Team der Zwischenrunde Gruppe B aus der Oberliga Nord. Diese Runde wird in einer Einfachrunde, Ende März/Anfang April 2017, ausgespielt.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Durchführungsbestimmungen des NEV haben sich die Teilnehmer der Meisterrunde aus der Vorsaison, für die Regionalliga Nord qualifiziert. Der Altonaer SV Hamburg und die Harsefeld Tigers verzichteten jedoch auf die Regionalliga und starten in der neuen fünftklassigen Verbandsliga. Absteiger aus der Oberliga ist der Hamburger SV, dessen 1b daher zwangsweise in die Verbandsliga absteigt. Die neu für die Liga gemeldete Mannschaft des EC Pferdeturm Hannover, hat sich zum 1. Oktober 2016 vom Spielbetrieb zurückgezogen.

Folgende Mannschaften haben für die Regionalliga gemeldet:[1]

Hauptrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Weserstars Bremen (M) 20 13 1 2 4 120:81 +39 43
2. Hamburger SV (A) 20 10 3 2 5 105:64 +41 38
3. Salzgitter Icefighters 20 9 4 2 5 110:82 +28 37
4. Adendorfer EC 20 11 0 3 6 96:69 +27 36
5. Hannover Scorpions 1b 20 5 2 1 12 63:94 −31 20
6. REV Bremerhaven 20 2 0 0 18 49:153 −104 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale Finale
1 Weserstars Bremen 2
4 Adendorfer EC 0  
1 Weserstars Bremen 1
2 Hamburger SV 2
2 Hamburger SV 2
3 Salzgitter Icefighters 1

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Weserstars Bremen – Adendorfer EC 2-0 4:2 4:1 -
Hamburger SV – Salzgitter Icefighters 2-1 6:2 3:6 4:2

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Weserstars Bremen – Hamburger SV 1-2 4:5 n. V. 8:5 1:3

Der Hamburger SV ist Meister der Regionalliga Nord, verzichtet aber auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga.

Regionalliga West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga West wird vom 2015 neu gegründeten Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW) für das Gebiet der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland ausgerichtet. Sie ersetzt die sogenannte 1. Liga West der letzten Saison.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liga umfasst 12 Mannschaften.[3] Gespielt wird eine Einfachrunde. Danach wird die Liga in eine Meisterrunde (Platz 1–6) und eine Relegationsrunde (Platz 7–12) aufgeteilt. Beide Runden absolvieren eine weitere Einfachrunde. Die sechs Mannschaften der Meisterrunde, sowie die ersten beiden der Relegationsrunde qualifizieren sich für die Play-offs, in denen der Meister ausgespielt wird. Die restlichen Mannschaften spielen den Absteiger aus.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der sportlichen Qualifikation nach der Rangliste des Vorjahres müssen die teilnehmenden Vereine unter anderem auch eine angemessene Nachwuchsarbeit vorweisen, z. B. durch zwei Jugendmannschaften im Spielbetrieb. Dadurch nicht mehr dabei ist der TuS Wiehl, der EC Bergisch Land und der sportliche Aufsteiger ESC Paderborn.[4][5] Neben dem Aufsteiger Herforder EV rücken die Soester EG, die Grefrather EG (aus der NRW-Liga) und die EG Diez Limburg (Hessenliga) nach.[3] Der Kölner EC 1b zog seine Meldung zurück. Kurzfristig wurde der EHC Neuwied 2016, der Nachfolgeverein des in Insolvenz gegangenen Oberliga-Vereins EHC Neuwied, in die Liga aufgenommen.

Vorrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Ratinger Ice Aliens (M) 22 12 3 3 4 97:54 +43 45
2. EHC "Die Bären" Neuwied 2016 (N) 22 11 5 0 6 97:72 +25 43
3. Hammer Eisbären 22 13 0 2 7 112:75 +37 41
4. EG Diez-Limburg (N) 22 13 0 1 8 117:100 +17 40
5. Luchse Lauterbach 22 10 2 5 5 117:80 +37 39
6. Neusser EV 22 13 0 0 9 103:84 +19 39
7. Dinslaken Kobras 22 9 5 0 8 82:59 +69 37
8. Herforder EV (N) 22 10 1 3 8 81:76 +5 35
9. Eisadler Dortmund 22 10 1 0 11 64:80 −16 32
10. Soester EG (N) 22 7 0 3 12 80:103 −23 24
11. Grefrather EG (N) 22 3 1 0 18 70:137 −67 11
12. Rote Teufel Bad Nauheim 1b 22 3 0 1 18 60:145 −85 10

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, (N) = Aufsteiger, (M) = Meister der Vorsaison.

Meisterrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Hammer Eisbären 10 7 1 2 0 62:37 +25 25
2. EHC "Die Bären" Neuwied 2016 10 4 2 0 4 39:38 +1 16
3. Ratinger Ice Aliens 10 4 1 1 4 44:33 +11 15
4. Luchse Lauterbach 10 4 1 0 5 49:39 +10 14
5. Neusser EV 10 3 0 2 5 30:51 −21 11
6. EG Diez-Limburg 10 2 1 1 6 45:71 −26 9

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Viertelfinale wird im Modus "best-of-three" ausgetragen. Das Halbfinale und Finale im Modus "best-of-five".

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
1 Hammer Eisbären 2            
8 Dinslaken Kobras 0    
1 Hammer Eisbären 3
    5 Neusser EV 0    
4 EC Lauterbach 1
5 Neusser EV 2      
1 Hammer Eisbären 3
    3 Ratinger Ice Aliens 2
2 EHC Neuwied 2016 0
7 Herforder EV 2      
3 Ratinger Ice Aliens 3
    7 Herforder EV 2    
3 Ratinger Ice Aliens 2
6 EG Diez-Limburg 0      

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Hammer Eisbären – Dinslaken Kobras 2-0 7:4 4:2 -
EC Lauterbach – Neusser EV 1-2 5:2 3:5 5:6 n. P.
EHC Neuwied "Die Bären" 2016 – Herforder EV 0-2 3:7 2:5 -
Ratinger Ice Aliens – EG Diez-Limburg 2-0 9:6 5:1 -

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Hammer Eisbären – Neusser EV 3-0 7:1 7:2 5:1 - -
Ratinger Ice Aliens – Herforder EV 3-2 2:5 2:4 4:2 7:3 5:3

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Hammer Eisbären – Ratinger Ice Aliens 3-2 3:6 3:2 n. P. 8:3 1:4 5:2

Die Hammer Eisbären sind zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.

Relegationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Herforder EV 10 8 0 1 1 49:23 +26 25
2. Dinslaken Kobras 10 6 1 0 3 49:29 +20 20
3. Grefrather EG 10 6 0 1 3 35:33 +2 19
4. Eisadler Dortmund 10 3 0 0 7 25:40 −15 9
5. Soester EG 10 3 0 0 7 27:45 −18 9
6. Rote Teufel Bad Nauheim 1b 10 2 1 0 7 27:42 −15 8

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore

Playdowns[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beide Runden werden im Modus "best-of-three" ausgespielt. Die beiden Sieger kommen in die zweite Runde und können dort mit einem Sieg den Klassenerhalt schaffen. Die Verlierer der ersten Runde, sowie der Verlierer der zweiten Runde sind sportlich abgestiegen, jedoch gilt hier ein "gleitender Abstieg".[6]

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Grefrather EG – Rote Teufel Bad Nauheim 1b 0-2 3:7 4:7 -
Eisadler Dortmund – Soester EG 1-2 3:5 6:1 1:7

Die Grefrather EG und die Eisadler Dortmund sind sportliche Absteiger in die Landesliga-NRW.

2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Rote Teufel Bad Nauheim 1b – Soester EG 0-2 1:3 3:6 -

Die Soester EG schafft den Klassenerhalt, während die Roten Teufel Bad Nauheim 1b absteigen.

Regionalliga Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Ost umfasste das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter war der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Liga nahmen neun Mannschaften teil. Neu in der Liga war die 1b-Mannschaft des ECC Preussen Berlin.[7] Die Dresden Devils und Crimmitschau Outlaws zogen sich aus der Regionalliga in die fünftklassige Landesliga Thüringen zurück.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neun Mannschaften spielten eine Einfachrunde. Sowohl der Meister Niesky als auch der zweite Chemnitz verzichteten auf die Relegation mit der Oberliga Nord, die schließlich entfiel.

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endstand[8]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Tornado Niesky 24 21 1 2 0 150:043 +107 67
2. Chemnitz Crashers 24 18 1 0 5 154:065 +89 56
3. Dresdner Eislöwen 1b 24 14 0 1 9 112:075 +37 43
4. FASS Berlin 1b 24 11 1 2 10 104:085 +19 37
5. ESC 2007 Berlin 24 11 1 2 10 105:128 −23 37
6. ESC Black Panther Jonsdorf 24 8 3 1 12 091:104 −13 31
7. ECC Preussen Berlin 1b 24 7 4 1 12 089:121 −32 30
8. Bad Muskau Bombers 24 6 0 0 18 057:128 −71 18
9. EHC Berlin Blues 24 1 0 2 21 061:174 −113 05

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, (N) = Aufsteiger, (M) = Meister der Vorsaison.

Regionalliga Süd-West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalliga Süd-West umfasste das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter war der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nahm auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Teilnehmerfeld ist identisch zur Vorsaison. Der Meister der Landesliga, die Pforzheim Bisons, verzichteten auf den Aufstieg.[9]

Der EHC Freiburg 1b zog seine Mannschaft kurz vor Saisonbeginn, auf Grund von Spielermangel, vom Spielbetrieb zurück.[10]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die acht Mannschaften spielten eine Eineinhalbfachrunde (21 Spieltage).[11] Die ersten vier Mannschaften qualifizierten sich für die Play-offs, die im Modus Best-of-Three ausgespielt wurden. Der Meister qualifizierte sich sportlich für die Oberliga Süd (verzichtete aber). Die restlichen Mannschaften spielten in einer Halbrunde (drei Spieltage) eine Pokalrunde.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Eisbären Heilbronn (M) 21 14 1 2 4 121:59 +62 46
2. EHC Zweibrücken Hornets 21 14 0 2 5 122:76 +46 44
3. EC Eppelheim 21 13 0 2 6 105:72 +33 41
4. ESC Hügelsheim 09 21 9 4 1 7 114:89 +25 36
5. SC Bietigheim-Bissingen 1b 21 10 1 1 9 105:83 +22 33
6. Schwenninger ERC 21 8 1 0 12 65:102 −37 26
7. Stuttgarter EC 21 6 3 1 10 73:88 −15 25
8. EV Ravensburg 1b 21 0 0 1 19 50:186 −136 1

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, (M) = Meister der Vorsaison.

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale Finale
1 EHC Eisbären Heilbronn 2
4 ESC Hügelsheim 09 1  
1 EHC Eisbären Heilbronn 0
2 EHC Zweibrücken 2
2 EHC Zweibrücken 2
3 EC Eppelheim 1

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Eisbären Heilbronn – ESC Hügelsheim 09 2-1 3:4 7:3 4:2
EHC Zweibrücken – EC Eppelheim 2-1 5:6 n. V. 6:2 3:1

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Eisbären Heilbronn – EHC Zweibrücken 0-2 1:4 4:5 n. P. -

Der EHC Zweibrücken sichert somit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Meistertitel der Regionalliga-Südwest.

Pokalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. SC Bietigheim-Bissingen 1b 3 2 0 1 0 25:17 +8 7
2. EV Ravensburg 1b 3 1 1 0 1 11:12 −1 5
3. Stuttgarter EC 3 1 1 0 1 20:16 +4 5
4. Schwenninger ERC 3 0 0 1 2 10:21 −11 1

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, (M) = Meister der Vorsaison.

Bayernliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eishockey-Bayernliga
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Meister: ECDC Memmingen
Aufsteiger: ECDC Memmingen
TEV Miesbach
Absteiger: keiner
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Die Bayernliga 2016/17 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband organisiert. Da der EHC Waldkraiburg, der Höchstadter EC und der EV Lindau in die Oberliga Süd aufsteigen verbleibt der sportliche Absteiger EV Pegnitz doch in der Liga. Weitere Nachrücker sind die EHF Passau und die EA Schongau. Neu in der Liga ist auch Landesliga Aufsteiger TSV Erding.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 14 Mannschaften spielen eine Hin- und Rückrunde (26 Spieltage). Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich für die Relegation mit den vier letzten der Oberliga Süd (Höchstadter EC, EV Lindau, EHC Waldkraiburg, EHV Schönheide 09). Diese wird in zwei Gruppen à sechs Mannschaften gespielt (10 Spieltage), wobei sich die jeweils ersten vier für die Play-offs qualifizieren. Die besten 4 Teams (Halbfinalisten) sind für die Oberliga 2017/18 qualifiziert. Der Finalsieger ist BEV Playoff-Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 14 der Hauptrunde spielen eine Abstiegsrunde. Der vorletzte dieser Runde spielt mit dem Vizemeister der Landesliga Bayern um den verbleibenden Startplatz (Best-of-three). Der Letztplatzierte steigt in die Landesliga Bayern ab.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. ECDC Memmingen 26 18 1 3 4 144:67 +77 59
2. TSV Erding (N) 26 19 0 1 6 161:92 +69 58
3. TEV Miesbach 26 16 1 3 6 108:73 +35 53
4. ESC Dorfen 26 15 2 3 6 135:88 +47 52
5. TSV Peißenberg 26 14 4 0 8 116:82 +34 50
6. HC Landsberg 26 15 0 3 8 126:96 +30 48
7. ESV Buchloe 26 14 1 2 9 114:99 +15 46
8. EV Pegnitz 26 9 3 1 13 88:117 −29 34
9. EV Moosburg 26 11 0 1 14 109:151 −42 34
10. ESC Riverrats Geretsried 26 9 3 0 14 73:97 −24 33
11. EHF Passau (N) 26 10 1 0 15 86:97 −11 32
12. EA Schongau (N) 26 7 3 2 14 80:97 −17 29
13. EC Pfaffenhofen 26 3 1 1 21 56:159 −93 12
14. Wanderers Germering 26 2 0 0 24 50:141 −91 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, N = Neuling (Aufsteiger).

Verzahnungsrunde  Abstiegsrunde

  • Der ECDC Memmingen ist als Sieger der Hauptrunde "Meister der Bayernliga 2017"

Verzahnungsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Höchstadter EC (OL-Süd) 10 7 2 1 0 51:24 +27 26
2. ECDC Memmingen 10 4 3 1 2 31:27 +4 19
3. EHV Schönheide (OL-Süd) 10 4 1 2 3 39:31 +8 16
4. ESC Dorfen 10 4 1 2 3 33:38 −5 16
5. TSV Peißenberg 10 3 1 0 6 39:41 −2 11
6. EV Pegnitz 10 0 0 2 8 20:52 −32 2

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Waldkraiburg (OL-Süd) 10 7 1 1 1 45:26 +19 24
2. EV Lindau (OL-Süd) 10 6 0 2 2 46:31 +15 20
3. HC Landsberg 10 6 1 0 3 48:37 +11 20
4. TEV Miesbach 10 2 2 2 4 35:36 −1 12
5. TSV Erding 10 2 0 1 7 27:51 −24 7
6. ESV Buchloe 10 1 1 1 7 30:50 −20 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufstiegsrunde     Halbfinale     Finale
                         
1A Höchstadter EC 1            
4B TEV Miesbach 3    
2B EV Lindau 3
    4B TEV Miesbach 0    
2B EV Lindau 3
3A EHV Schönheide 2      
2B EV Lindau 2
    1B EHC Waldkraiburg 3
1B EHC Waldkraiburg 3
4A ESC Dorfen 0      
1B EHC Waldkraiburg 3
    2A ECDC Memmingen 1    
2A ECDC Memmingen 3
3B HC Landsberg 0      
  • Damit ist der EHC Waldkraiburg BEV Playoff-Meister 2017
  • Die vier Halbfinalisten sind für die Oberliga 2017/18 qualifiziert
  • Der Höchstadter EC und der EHV Schönheide haben sich nicht für die Oberliga qualifiziert und sind somit die Absteiger in die Bayernliga bzw. Regionalliga Ost.

Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier Sieger der Aufstiegsrunden-Duelle sind sportlich für die Oberliga qualifiziert. Die Verlierer treten erneut in der Regionalliga an. Die siegreichen Teams spielen in den Playoffs den BEV Playoff-Meister 2017 aus.

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Höchstadter ECTEV Miesbach 1-3 4:2 2:5 1:2 5:6 -
EHC Waldkraiburg – ESC Dorfen 3-0 3:1 2:1 6:3 - -
ECDC Memmingen – HC Landsberg 3-0 7:3 5:3 4:3 - -
EV Lindau – EHV Schönheide 3-2 8:2 2:6 4:3 5:8 5:1

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 3-1 4:3 n. V. 1:4 5:1 2:0 -
EV Lindau – TEV Miesbach 3-0 5:1 4:3 n. V. 8:3 - -

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  BEV Playoff-Meisterschaft Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC WaldkraiburgEV Lindau 3-2 1:5 0:2 2:1 5:2 5:2

Abstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. ESC Riverrats Geretsried 10 6 0 2 2 44:38 +6 20
2. EV Moosburg 10 5 1 2 2 42:39 +3 19
3. EC Pfaffenhofen 10 5 0 1 4 36:38 −2 16
4. EHF Passau 10 2 2 3 3 32:37 −5 13
5. Wanderers Germering 10 2 3 0 5 36:28 −2 12
6. EA Schongau 10 2 2 0 6 35:35 0 10

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore

EA Schongau ist sportlicher Absteiger, die Wanderers Germering müssen in der Relegation gegen den Zweitplatzierten der Landesliga Bayern antreten.

Da Bad Kissingen keine Bayernliga taugliche Halle besitzt und auch nicht in eine andere Halle ausweichen kann verbleibt EA Schongau in der Bayernliga.

Relegation Bayernliga – Landesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorletzte der Abstiegsrunde – die Wanderers Germering – spielen gegen den Vizemeister der Landesliga Bayern – die EC Bad Kissinger Wölfe – um die Teilnahme an der Bayernliga 2017/2018.

  Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Wanderers Germering – EC Bad Kissinger Wölfe 1-2 4:3 3:8 1:2

Die Wanderers Germering sind somit sportlicher Absteiger in die Landesliga Bayern.

Nachdem der EHV Schönheide 09 aus der Oberliga Süd abgestiegen ist und nicht in der Bayernliga antritt, verbleiben die Wanderers Germering trotz sportlichem Abstieg in der Bayernliga.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Regionalliga Nord geht mit sieben Teilnehmern in die Saison 2016/2017. In: wwwh.icehockeypage.net. Abgerufen am 14. Februar 2024.
  2. Archivlink (Memento vom 23. Juli 2016 im Internet Archive)
  3. a b Ergebnis der Meldungen Herren und Frauen - Saison 2016/17 (Memento vom 2. Mai 2016 im Internet Archive)
  4. Hartmut Kleimann: ESC Paderborn steht vor einem Neustart. In: nw.de. 12. April 2016, abgerufen am 17. Februar 2024.
  5. Ligeneinteilung in Nordrhein-Westfalen steht fest (Memento vom 1. Mai 2016 im Internet Archive)
  6. http://phoenixfans.de/grefrath-phoenix-muss-in-die-play-downs-so-geht-es-weiter/
  7. IHP Kurznachrichten: ECC Berlin 1b (Memento vom 7. Mai 2016 im Internet Archive)
  8. Tornado Niesky - TABELLE UND POKAL 2016/17. In: tornado-niesky.de. Abgerufen am 14. Februar 2024.
  9. Bisons verzichten auf den Aufstieg (Memento vom 11. April 2016 im Internet Archive)
  10. http://www.ehcf.de/news/article/rueckzug-des-1b-teams-planungen-fuer-comeback-laufen/
  11. Wenig Veränderungen in der Regionalliga Südwest und Landesliga Baden-Württemberg - Neues von der Ligentagung. In: icehockeypage.net. 16. Juli 2016, abgerufen am 14. Februar 2024.