Ekstraliga (Schach) 2018

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Die Ekstraliga (Schach) 2018 war die 17. Austragung der Ekstraliga und die 74. Polnische Mannschaftsmeisterschaft im Schach. Meister wurde der Titelverteidiger WASKO HETMAN Katowice, aus der I liga waren im Vorjahr durch den Rückzug von WKSz Kopernik Wrocław mit Wieża Pęgów, Biały Król Wisznia Mała und LKS Wrzos Międzyborów drei Mannschaften aufgestiegen. Während Wieża Pęgów und Biały Król Wisznia Mała den Klassenerhalt erreichten, musste Międzyborów zusammen mit UKS Hetman Częstochowa direkt wieder absteigen.

Zu den Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der Ekstraliga (Schach) 2018.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn Mannschaften spielten ein einfaches Rundenturnier an sechs Brettern, dabei musste am sechsten Brett eine Frau aufgestellt werden. Die zwei Letztplatzierten stiegen in die I liga ab und werden durch die beiden Erstplatzierten der I liga ersetzt. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte (zwei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden, kein Punkt für eine Niederlage), danach die Anzahl der Brettpunkte (ein Punkt für einen Sieg, ein halber Punkt für ein Remis, kein Punkt für eine Niederlage).

Termine und Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten drei Runden wurden vom 8. bis 10. Juni in der öffentlichen Woiwodschafts- und städtischen Bibliothek in Gedenken an Zbigniew Herbert (Wojewódzka i Miejska Biblioteka Publiczna im. Zbigniewa Herberta) in Gorzów Wielkopolski gespielt, die Runden 4 bis 6 wurden vom 14. bis 16. September im Sky Tower in Breslau ausgerichtet, und die letzten drei Runden fanden vom 26. bis 28. Oktober in der Bibliothek der Sporthochschule Katowice (Biblioteka Akademii Wychowania Fizycznego w Katowicach) in Katowice statt.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Titelverteidiger WASKO HETMAN Katowice stand schon vor der letzten Runde als Meister fest. Ebenso stand LKS Wrzos Międzyborów vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den zweiten Abstiegsplatz erst in der letzten Runde fiel.

Endtabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. WASKO HETMAN Katowice (M) 9 9 0 0 18:0 40,5:13,5
02. Wieża Pęgów (N) 9 7 0 2 14:4 31,0:23,0
03. KSz Stilon Gorzów Wielkopolski 9 6 1 2 13:5 31,0:23,0
04. KSz Polonia Votum Wrocław 9 5 1 3 11:7 30,0:24,0
05. TS Wisła Kraków 9 4 2 3 10:8 27,5:26,5
06. Akademia Szachowa Future Processing Gliwice 9 4 0 5 8:10 28,0:26,0
07. KSz MIEDŹ Legnica 9 3 1 5 7:11 24,0:30,0
08. Biały Król Wisznia Mała (N) 9 2 2 5 6:12 21,0:33,0
09. UKS Hetman Częstochowa 9 1 1 7 3:15 18,0:36,0
10. LKS Wrzos Międzyborów (N) 9 0 0 9 0:18 19,0:35,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polnischer Mannschaftsmeister: WASKO HETMAN Katowice
Absteiger in die I liga: UKS Hetman Częstochowa, LKS Wrzos Międzyborów
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. WASKO HETMAN Katowice 4 4 5 6
02. Wieża Pęgów 2 2 4 4 4
03. KSz STILON Gorzów Wielkopolski 4 5 4 3 4
04. VOTUM SA POLONIA Wrocław 1 3 4 4 4
05. TS Wisła Kraków 3 2 3 4
06. Akademia Szachowa Future Processing Gliwice 2 2 2
07. KSz MIEDŹ Legnica 1 3 4
08. Biały Król Wisznia Mała ½ 2 2 3 3 4
09. UKS Hetman Częstochowa 0 2 ½ 3
10. LKS Wrzos Międzyborów 2 2 2 2 2

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. WASKO HETMAN Katowice
Schachfiguren

Radosław Wojtaszek, Jan-Krzysztof Duda, David Navara, Kamil Mitoń, Grzegorz Gajewski, Bartosz Soćko, Krzysztof Bulski, Łukasz Jarmuła, Monika Soćko.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]