Elektrische Straßenbahn des Landkreises Dortmund

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Die Elektrische Straßenbahn des Landkreises Dortmund war ein Straßenbahnbetrieb des ehemaligen, heute größtenteils zu Dortmund gehörenden Landkreises Dortmund.

Am 16. August 1900 hatte der Landkreis mit der Allgemeinen Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft (ALSAG), die zu dieser Zeit (bis 31. März 1906) die Straßenbahn in der Stadt Dortmund betrieb, einen Vertrag über die Planung, den Bau und den Betrieb eines normalspurigen Straßenbahnnetzes im Gesamtgebiet des Landkreises abgeschlossen. Da es dem Kreis aber nicht gelang, die einzelnen betroffenen Gemeinden zur Einräumung von Benutzungsrechten auf ihren Gemeindewegen und zum Beitritt zum Vertrag zu bewegen und auch die königliche Bahndirektion Essen keine niveaugleichen Bahnübergänge genehmigen wollte, wurde der Vertrag von der ALSAG im März 1902 wegen Unerfüllbarkeit gekündigt.[1] Stattdessen schloss der Kreis am 27. November 1903 einen ähnlichen Vertrag mit der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) ab. Am 31. Dezember 1907 kündigte der Landkreis diesen Pachtvertrag mit der AEG und betrieb die Bahnen fortan in Eigenregie. Ab dem 1. Januar 1908 liefen die Bahnen auch offiziell unter dem Namen Elektrische Straßenbahnen des Landkreises Dortmund.

Als auf Betreiben der Stadt der größte Teil des Landkreises zur Stadt Dortmund eingemeindet werden sollte (so zum Beispiel Huckarde und Dorstfeld 1914), forderte der Kreis als Bedingung, dass seine Bahnen zusammen mit den städtischen Bahnen betrieben werden sollten. Am 30. Juni 1914 wurde die Dortmunder Straßenbahn GmbH gegründet, und ab dem 1. Juli wurde zunächst ein gemeinsamer Fuhrbetrieb aufgenommen. Die Vereinigung der beiden Betriebe erfolgte aber erst im Jahr 1928 im Zuge einer großen Gebietsneuordnung und der Auflösung des Landkreises Dortmund.

Die geplanten Linien schlossen zum größten Teil an das vorhandene städtische Netz in Dortmund an.

Geschichte der Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die elektrischen Straßenbahnen des Landkreises Dortmund wurden folgende Strecken eingeweiht:

Eröffnungsdatum
Strecke
14. Dezember 1904.[2] Fredenbaum – Minister Stein – BrechtenBrambauer
12. Januar 1905.[3] Minister Stein – Schulte Rödding – DerneLünen Markt
25. August 1906.[4] Cörne – Wickede
26. November 1906.[5] Wickede – MassenUnna
16. April 1907[6] Rauxel Bhf. – Castrop (Stadtmitte) – Rittergut Haus Goldschmieding im Amt Rauxel
22. Juni 1907[7] Haus Goldschmieding – Zeche Graf Schwerin (Amt Rauxel)

Da die nördlichen, östlichen und nordwestlichen Liniengruppen nur über das Netz von anderen Unternehmen miteinander verbunden waren, gab es auch drei Betriebshöfe. In den folgenden Jahren wurden (ebenfalls in Etappen) weitere Strecken eröffnet:

Eröffnungsdatum
Strecke
17. Juli 1908[8] Westfalenburg (Dortmunder Stadtgrenze) – Schulte Rödding (Obereving)
15. November 1910[9] Rauxel Bhf – Habinghorst
1. Februar 1911[10] Habinghorst – Ickern (Gemeindegasthaus)
1. Februar 1911[11] Dorstfeld – Marten – Lütgendortmund Bhf und Marten Dorf – Marten Bhf
31. Juli 1911[12] Marten Bhf – Schwerin
1. Januar 1912[13][14] Habinghorst – Henrichenburg
1. Januar 1912[15] Ickern (Gemeindegasthaus) – Zeche Ickern I/II

Auch diese hatten keinen Anschluss zum restlichen Netz der Bahnen des Landkreises.

In der Zeit der gemeinsamen Betriebsführung mit der städtischen Dortmunder Straßenbahn GmbH (1914–192–8) wurden im Landkreis Dortmund schließlich noch mit größerem zeitlichem Abstand in drei Etappen die Strecke nach Huckarde und Mengede sowie eine Verlängerung von Lünen Markt nach Lünen Hbf. eröffnet:

Eröffnungsdatum
Strecke
15. April 1916[16] Dortmund Hafen West (Westfaliastraße) – Hafenbahnhof
5. August 1916[17] Hafenbahnhof – Huckarde Abzweig – Huckarde Dorf
2. Dezember 1923[18] Huckarde Abzweig – Obernette – WesterfildeMengede
1925 Lünen Markt – Lünen Hbf

Mit Ausnahme der Teilstrecke Wickede – Unna lagen alle diese Strecken bei ihrer Eröffnung komplett im damaligen Landkreis Dortmund. Bei der Auflösung des Landkreises 1928 fielen (anders als der Rest des Landkreises) die Gebiete der heutigen Stadt Castrop-Rauxel (mit Henrichenburg, Ickern, Habinghorst, Rauxel, Castrop, Merklinde und Schwerin) und Lünen (mit Brambauer) nicht an die vergrößerte Stadt Dortmund. Da damals (wie heute) Straßenbahnen in der Regel nicht ohne Subventionen betrieben werden konnten, hatte die Stadt Dortmund als Subventionsgeber nur noch wenig Interesse am Weiterbetrieb der Strecken außerhalb des eigenen Stadtgebiets. Die meisten Stilllegungen erfolgten aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg:

Datum Stilllegung
Strecke
1914 Zeche Minister Stein – Kemminghausen – Schulte Rödding
1916 Unna Markt – Unna Schützenhof
1923 Huckarde Dorf – Huckarde Abzweig
31. Dezember 1936 Derne Stadtgrenze (Autobahn) – Lünen
1958 Mengede Dönnstraße / Mengeder Straße – Mengede Markt
1. Juli 1958 Habinghorst – Henrichenburg
1. Mai 1960 Habinghorst – Ickern
31. Dezember 1960 Castrop – Habinghorst
1. Juli 1962 Castrop – Kirchlinde
1. Dezember 1963 Marten – Kirchlinde
1. Dezember 1963 Marten – Bhf. Lütgendortmund (heute Bf. Germania)
31. Juli 1965 Wickede – Massen – Unna

Anschluss an Strecken benachbarter Betriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Streckennetz der Elektrischen Straßenbahn des Landkreises Dortmund berührte an vielen Stellen die Strecken und Netze benachbarter Betriebe, in erster Linie

  • am Fredenbaum,
  • in Körne,
  • in Dorstfeld (Emscherbrücke),
  • an der Westfalenburg sowie
  • am Hafen mit dem Dortmunder Stadtnetz, daneben
  • in Asseln mit der am 27. Mai 1902 eröffneten Linie der Hörder Kreisbahn nach Aplerbeck und Berghofen (Schwerter Wald),
  • in Henrichenburg ab 1913 / 1914 mit einer Linie der Vestischen Straßenbahnen zum Bahnhof Suderwich und weiter nach Recklinghausen (seit 7. April 1909) und in der Gegenrichtung dieser Linie ebenfalls ab 1913 / 1914 über den Bahnhof Datteln in Meckinghoven nach Datteln,
  • in Castrop mit der 1910 bis Castrop eröffneten Linie der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel nach Herne,
  • ebenfalls in Castrop mit der am 25. August 1901 eröffneten Strecke der Märkischen Straßenbahn von Castrop über Lütgendortmund, Langendreer und Witten nach Bommern (bis Anfang 1912, danach kurzzeitig Straßenbahn Bochum-Castrop, ab dem 15. Mai 1912 Westfälische Straßenbahn, ab dem 21. Oktober 1937 Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen / BOGESTRA), sowie
  • in Castrop mit der am 27. Mai 1902 eröffneten Linie der Bochum-Castroper Straßenbahn von Castrop nach Bochum (ab dem 15. Mai 1912 Westfälische Straßenbahn, ab dem 21. Oktober 1937 BOGESTRA),
  • am Bahnhof Lütgendortmund (heute Germania) mit der am 12. August 1900 eröffneten Strecke der Märkischen Straßenbahn über Werne Amtshaus nach Langendreer Süd sowie der am 27. Mai 1902 eröffneten Strecke der Bochum-Castroper Straßenbahn über Kirchharpen nach Bochum (ab dem 21. Oktober 1937 BOGESTRA),
  • in Brambauer mit der am 11. Juli 1925 bis Brambauer eröffneten Strecke der Vestischen Straßenbahn über Waltrop nach Meckinghoven (am ehem. Bahnhof Datteln der Hamm-Osterfelder Bahn),
  • in Unna mit der Strecke der Kleinbahn Unna–Kamen–Werne (U.K.W.) über Kamen nach Werne Markt.

Streckenführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strecke Fredenbaum – Zeche Minister Stein – Brechten – Brambauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckenbeginn am Fredenbaum (im Anschluss an die ursprünglich als Pferdebahn betriebene erste Dortmunder Straßenbahnstrecke vom Steinplatz durch die Münsterstraße zum Fredenbaum), weiter durch die Evinger Straße – (Kreuzungen Hafenbahn und Güterumgehungsbahn) – Zeche Minister Stein (Abzweig der Strecke Eving – Schulte Rödding – Altenderne – Lünen) – Evinger Straße – Brechten – Brambauerstraße – Brechtener Straße – Endhaltestelle Brambauer als Umsetzhaltestelle in der Brechtener Straße (ab dem 11. Juli 1925 Anschluss an eine Meterspur-Strecke der Vestischen Straßenbahn über Waltrop nach Meckinghoven / Datteln Bhf).

Strecke Eving / Zeche Minister Stein – Kemminghausen – Schulte-Rödding – Kirchderne – Altenderne – Lünen Markt – Lünen Hbf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckenbeginn in Eving Minister Stein (Abzweigung von der Strecke Fredenbaum – Eving Minister Stein – Brechten – Brambauer), weiter Deutsche Straße – Preußische Straße – Bayrische Straße – Schulte Rödding (hier später Abzweig der Strecke von Westfalenburg) – Derner Straße – Altenderner Straße – Gahmener Straße – Bahnstraße – Jägerstraße – Bebelstraße – Kurt-Schumacher-Straße – Lange Straße – Markt Lünen – später Lünen Hbf (soweit abweichend, heutige Straßennamen).

Strecke Westfalenburg – Schulte Rödding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckenbeginn an der Westfalenburg in Obereving, unweit der Grenze zwischen Stadt und Landkreis Dortmund, mit Anschluss an die ein Jahr zuvor (1907) eröffnete städtische Straßenbahnstrecke Reinoldikirche – Bornstraße – Westfalenburg. Weiter über die Derner Str. nach Schulte Rödding, mit Anschluss an die Strecke Eving Minister Stein – Lünen. Zwischen der heutigen Bahnüberführung bei der Westfalenburg und Schulte Rödding war die damalige Derner Straße und auf ihr die Straßenbahnstrecke bei Weitem nicht so geradlinig trassiert wie heute, sondern wies zahlreiche Kurven und abknickende Straßenverläufe auf. Ungefährer Verlauf (heutige Straßennamen): Abzweig Derner Straße / „An der Westfalenburg“ – „An der Westfalenburg“ bis zur erneuten Einmündung in die Derner Straße – Derner Straße über die Kreuzungen von „An den Teichen“, Oberevinger Straße, Bauernkamp und Dornstraße – Dornstraße – Innsbrucker Straße – Bayrische Straße – Schulte Rödding.

Strecke Körne – Wambel – Brackel – Asseln – Wickede – Massen – Unna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beginn in Körne (Anschluss an die städtische Straßenbahn), über Körner Hellweg – Wambeler Hellweg – Brackeler Hellweg – Asselner Hellweg – Einmündung Aplerbecker Straße (hier Umstieg in die schon am 27. Mai 1902 eröffnete Strecke der Hörder Kreisbahn über Aplerbeck nach Berghofen Schwerter Wald möglich) – Asselner Hellweg – Wickeder Hellweg – (Bahnübergang über die Strecke Dortmund Süd – Unna-Königsborn) – Altwickeder Hellweg – Massener Hellweg – Hansastraße – Hochstraße – Mühlenstraße – Massener Straße – Unna Markt – Bahnhofstraße – Bhf Unna, von 1912 bis 1916 abweichend von Unna Markt durch die Wasserstraße bis zum Schützenhof an der Iserlohner Straße, von 1916 bis 1923 nur bis Unna Markt, ab 1923 wieder durch die Bahnhofstraße bis zum Bahnhof (ab dem 1. August 1909 bestand am Bf Unna (von 1912 bis 1923 am Marktplatz Unna) Anschluss zur Strecke Unna–Kamen der U.K.W., ab 14. Dezember 1911 bis Werne Markt)[19] (soweit abweichend, heutige Straßennamen).

Strecke Dorstfeld – Marten – Kirchlinde – Schwerin – Castrop – Habinghorst – Ickern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beginn an der Dorstfelder Emscherbrücke (Anschluss an die städtische Straßenbahn) – Dorstfelder Hellweg – damaliger Bahnhof Dorstfeld (neben der heutigen Haltestelle Betriebshof) – Heyden-Rynsch-Straße – Martener Straße – Kreuzung Martener Straße / Bärenbruch (Abzweig nach Lütgendortmund Bhf) – Bärenbruch – Kirchlinde – Frohlinder Straße – Stadtgrenze Castrop-Rauxel – Dortmunder Straße durch Frohlinde und Schwerin, Bahnübergang Emschertalbahn – Dortmunder Straße – Biesenkamp – Castrop Münsterplatz – Obere Münsterstraße – Altstadtring – Bahnhofstraße – Wartburgstraße – Lange Straße – Kreuzung Lange Straße / Henrichenburger Straße (Haltestelle Habinghorst, Abzweig nach Henrichenburg) – Lange Straße – Recklinghauser Straße (kurzer Abschnitt) – Ickerner Straße – Vinckestraße – Emscherstraße – Uferstraße (kurzer Abschnitt, früher Hombrink) – Leveringhauser Straße – Endhaltestelle auf Höhe Zechenstraße (soweit abweichend, heutige Straßennamen).

Zweigstrecke Habinghorst – Henrichenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abzweig an der Haltestelle Habinghorst (Kreuzung Lange Straße / Habinghorster Straße / Henrichenburger Straße) von der Strecke Dorstfeld – Ickern, von dort über Henrichenburger Straße nach Henrichenburg (im Ortszentrum Ecke Freiheitstraße / Hebewerkstraße Anschluss an eine am 7. April 1909 eröffnete Meterspur-Strecke der Vestischen Straßenbahn nach Recklinghausen über Suderwich Bhf und in der Gegenrichtung nach Datteln).

Zweigstrecke Marten – Lütgendortmund Bhf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abzweig in Marten an der Kreuzung Martener Straße / Bärenbruch von der Strecke Dorstfeld – Ickern, dann über Martener Straße – Steinhammer Straße zur Einmündung in den Lütgendortmunder Hellweg. Nach Überquerung der Einmündung geradeaus auf den damaligen Bahnhofsvorplatz mit der Endhaltestelle vor dem ehemaligen Empfangsgebäude. Dort lag schon ab dem 12. August 1900 die Endhaltestelle der Meterspur-Strecke von Langendreer Bf Süd über Werne Amtshaus und Lütgendortmund Markt der Märkischen Straßenbahn (später Straßenbahn Bochum-Castrop, Westfälische Straßenbahn und BOGESTRA) sowie ab dem 27. Mai 1902 die Endhaltestelle der ebenfalls meterspurigen Strecke von Bochum über Kirchharpen und Lütgendortmund Markt der Bochum-Castroper Straßenbahn (später Westfälische Straßenbahn und BOGESTRA).

Strecke Hafen – Huckarde – Obernette – Mengede[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckenbeginn am Endpunkt Hafen der Stadtstrecke (Mallinckrodtstraße), weiter über Westfaliastraße – Hafenbahnhof – Franziusstraße (S-förmige, als Fleischerhaken bezeichnete Führung mit Überführung des Verschiebebahnhofs und Unterführungen der Köln-Mindener Strecke und der Werksbahn Union – Hansa) – Huckarder Straße (Huckarde Abzweig zur temporären Endhaltestelle Huckarde Dorf) – Hülshof – auf besonderem Bahnkörper über damals freies Feld (heute Kreuzung von Huckarder Allee, Junkerstraße, Parsevalstraße, Mailoh und Buschstraße) – heutiger höhengleicher Bahnübergang über die 1923 auf diesem Abschnitt noch unvollendete Güterumgehungsbahn – Obernette – Kreuzung Westerfilder Straße (und heutige S-Bahn-Strecke S2) – Wenemarstraße – Friedhof Wachteloh – Oestrich – Käthe-Kollwitz-Straße – Dönnstraße – Mengeder Straße. Die ursprüngliche Endstelle lag teils noch in der Dönnstraße, teils (mit dem Ausziehgleis zum Umsetzen) schon in der Mengeder Straße hinter der Einmündung der Dönnstraße und der Mengeder Schulstraße.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 4 Ruhrgebiet. EK-Verlag, Freiburg i. Br. 1994, ISBN 3-88255-334-0.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rücktritt der ALSAG vom Betrieb der Landkreisbahn, [1], Dortmunder Zeitung vom 28. März 1902, abgerufen am 30. Juli 2022
  2. Fredenbaum – Minister Stein – Brechten – Brambauer (Minister Achenbach), Eröffnung am 14. Dezember 1904, „Dortmunder Zeitung“ vom 16. Dezember 1904, Morgenausgabe, [2], abgerufen am 19. Oktober 2023
  3. Minister Stein – Schulte-Rödding – Derne – Lünen Markt, Abnahme und Eröffnung am 12. Januar 1905, „Dortmunder Zeitung“ vom 12. Januar 1905, Abendausgabe, [3], abgerufen am 19. Oktober 2023
  4. Cörne – Wickede, Abnahme und Inbetriebnahme am 25. August 1906, „Dortmunder Zeitung“ vom 27. August 1906, Abendausgabe, [4], abgerufen am 19. Oktober 2023
  5. Wickede – Unna, Abnahme 22. November 1906, Inbetriebnahme 26. November 1906, „Dortmunder Zeitung“ vom 23. November 1906, Morgenausgabe, [5], abgerufen am 19. Oktober 2023
  6. Rauxel Bhf. – Castrop (Stadtmitte) – Rittergut Haus Goldschmieding im Amt Rauxel, Eröffnung am 16. April 1907, „Dortmunder Zeitung“ vom 16. April 1907, Morgenausgabe, [6], abgerufen am 8. November 2023
  7. Haus Goldschmieding – Zeche Graf Schwerin (Amt Rauxel), Inbetriebnahme am 22. Juni 1907, „Dortmunder Zeitung“ vom 22. Juni 1907, Morgenausgabe, [7], abgerufen am 8. November 2023
  8. Westfalenburg (Dortmunder Stadtgrenze) – Schulte Rödding, Inbetriebnahme am 17. Juli 1908, "Dortmunder Zeitung" vom 17. Juli 1908, Morgenausgabe, [8], abgerufen am 13. Dezember 2023
  9. Rauxel Bhf – Habinghorst, Inbetriebnahme am 15. November 1910, „Dortmunder Zeitung“ vom 16. November 1910, [9], abgerufen am 11. Februar 2024
  10. Habinghorst – Ickern (Gemeindegasthaus), Inbetriebnahme am 1. Februar 1911 (gleichzeitig mit Dorstfeld – Marten – Lütgendortmund Bhf): „Dortmunder Zeitung“ vom 2. Februar 1911, Morgenausgabe, [10], abgerufen am 16. Februar 2024
  11. Dorstfeld – Marten – Lütgendortmund Bhf und Marten Dorf – Marten Bhf: Inbetriebnahme am 1. Februar 1911 (gleichzeitig mit Habinghorst – Ickern), „Dortmunder Zeitung“ vom 2. Februar 1911, Morgenausgabe, [11], abgerufen am 16. Februar 2024
  12. Marten Bhf – Zeche Graf Schwerin, Eröffnung am 31. Juli 1911, „Dortmunder Zeitung“ vom 1. August 1911, Morgenausgabe, [12], abgerufen am 28. Februar 2024
  13. Habinghorst – Henrichenburg, Inbetriebnahme am 1. Januar 1912, Anzeige in der „Dortmunder Zeitung“ vom 31. Dezember 1911, [13], abgerufen am 11. März 2024
  14. Eröffnung Habinghorst – Henrichenburg 1911: Josef Kratofiel in Heimatverein Waltrop (Hg.): Waltrop, Henrichenburg, Horneburg, Heimatbuch des Amtes Waltrop, S. 297. Heimatverein Waltrop, Waltrop 1974.
  15. Ickern (Gemeindegasthaus) – Zeche Ickern I/II, Inbetriebnahme am 1. Januar 1912, Anzeige in der „Dortmunder Zeitung“ vom 31, Dezember 1911 [14], abgerufen am 11. März 2024
  16. Hafen West (Westfaliastraße) – Hafenbahnhof: Eröffnung am 15. April 1916, „Dortmunder Zeitung“ vom 15. April 1916, Morgenausgabe, [15], abgerufen am 20. Februar 2024
  17. Hafenbahnhof – Huckarde Dorfmitte, Eröffnung am 5. August 1916: Mitgeteilt vom „Historischen Verein Huckarde 2019 e.V.“, [16], abgerufen am 20. Februar 2024
  18. Inbetriebnahme Huckarde – Mengede am 2. Dezember 1923, Publikation des Heimatvereins Mengede, „Rückblick auf die Geschichte der Straßenbahnlinie 5 in Dortmund-Mengede – ehem. Endstelle 1923 – 1958“, [17], abgerufen am 9. Februar 2024
  19. Klaus Basner, Peter Kracht, Klaus Seifert: Unna – Historisches Porträt einer Stadt, Band 2 (1806–2013). Historischer Verein zu Unna e.V., Unna 2013, ISBN 978-3-9813452-9-2, S. 178.